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> Papaver Somn. Extrakt Rauchen

post Jun 27 2017, 17:48
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Grünschnabel


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Ist es möglich einen alkoholischen Auszug der Pflanze zu rauchen? (auf Alufolie eventuell??)
Und wie wäre bei einem Extrak der Blätter die Dosierung und Wirkungsdauer?

Danke schonmal im voraus!
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post Jun 27 2017, 18:49
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Karussellanschubser
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Auf die Idee Rohopium einfach auf Folie zu verdampfen bin ich idiotischerweise selber noch nie gekommen, daher kann ich es nicht mit Sicherheit sagen, aber laut diesem Video von Hyperraum, welches ich neulich entdeckt hatte, scheint es zu funktionieren:
https://www.youtube.com/watch?v=jxtrUrHQ66A&t=3s

Ich selber habe Rauchopium immer etwas ausgeklammert, da der Fermentationsprozess mittels Aspergillus niger eine eigene Wissenschaft ist und nicht ohne weiteres zuhause zu bewerkstelligen ist.


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Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Jun 27 2017, 19:51
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Salvianaut
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Jun 27 2017, 19:49)
Auf die Idee Rohopium einfach auf Folie zu verdampfen bin ich idiotischerweise selber noch nie gekommen, daher kann ich es nicht mit Sicherheit sagen
Yep, das könnte schon klappen. Aber der Alkohol sollte vorher komplett verdunstet sein, was sich im Post des Threaderstellers jetzt nicht so angehört hat. In diesem Fall macht es vielleicht auch Sinn, über geeignetere Lösungsmittel nachzudenken.




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post Jun 27 2017, 19:56
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Grünschnabel


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Diese Frage ist natürlich nur rein hypothetisch ;)
Natürlich würde es mit Alkohol keinen Sinn machen, da sonst die Temperatur zum verdampfen nie über 78°C kommen würde :)

Wie würde man dieses "Extrakt" eigentlich dosieren? wieviele mg würde man da cirka benötigen?
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post Jun 27 2017, 20:20
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Salvianaut
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Das folgende habe ich so aufgeschnappt und gebe es rein aus informativen Gründen weiter. Bitte nicht nachmachen.

Es klappt definitiv Rohopium auf Folie laufen zu lassen. Allerdings echt giftig durch die Aluminium Dämpfe und es bedarf Übung das wirklich zu beherschen. Schafft man das nicht es laufen zu lassen verbrennt alles und man nimmt nichts auf.
Weiters ist diese Konsumform die uneffektivste im Vergleich zum Schlucken.

Alkohol ist keine wirklich gute Idee um die Alkaloide zu lösen. Besser ist es alles vorsichtig auf kleiner Flamme mit Wasser auszuköcheln weil sie sich in Wasser lösen. Eine Messerspitze Ascorbinsäure schadet nicht und verfälscht nicht den Geschmack. Anschließend alles gut trocknen lassen.

Das mit dem Aspergillus niger liest man immer wieder wenn es um Rauchopium geht. Mag sein das dies klappt, ich bezweifel es jedoch weil A. niger einer der aggressivsten Schimmelpilze ist der die Gesundheit massiv schädigen kann und sicher auch das Rohopium angreift. Es sei daran erinnert, dass A. niger sogar Glas zerfressen kann. Es gibt wohl einen einfacheren Weg der übers Abfiltrieren läuft.

Der Alkaloidgehalt resultiert aus dem verwendeten Schlafmohn Stamm. Nicht alle enthalten Morphin und manche nur in geringer Menge.

Der Beitrag wurde bearbeitet von chronic am Jun 27 2017, 20:24 Uhr.


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post Jun 27 2017, 21:03
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Grünschnabel


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Was wäre dennoch rein theoretisch & schätzungsweise die Dosierung des Extraktes?
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post Jun 27 2017, 21:37
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Salvianaut
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QUOTE(Anonym123 @ Jun 27 2017, 22:03)
Was wäre dennoch rein theoretisch & schätzungsweise die Dosierung des Extraktes?
Chronic kann dir sicher eine kompetentere Antwort geben. Aber ich wäre bei solchen Experimenten extremst vorsichtig. Denn ohne genaue Analytik, kennst du gar nichts. Wenn überhaupt, würde ich Experimente von der langweiligsten Seite aus angehen, also in Dosen, die wahrscheinlich unwirksam sind. Denn du weißt bei dem Naturstoff überhaupt nicht, wir potent er ist und wie die genauere Alkaloidzusammensetzung ist. Dann weißt du nicht, was bei der Extraktion heraus kommt und weißt auch nicht, was davon in deinem Körper ankommt.

Denke dabei an Albert Hofmann, der bei einem Experiment von der absolut sicheren Seite ausging, dabei aber heftigst auf die Schnauze gefallen ist. Zum Glück war die pharmakologische Bandbreite bei seinem Experiment so extrem hoch, dass ihm nichts passiert ist. Bei Opiaten ist das aber nicht so, es sei denn, du hast einen Anästhesisten als Sitter, der Naloxon dabei hat und dich auch ggf. intubieren kann.



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post Jun 27 2017, 22:19
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QUOTE(Anonym123 @ Jun 27 2017, 22:03)
Was wäre dennoch rein theoretisch & schätzungsweise die Dosierung des Extraktes?
*



QUOTE(chronic @ Jun 27 2017, 21:20)
Der Alkaloidgehalt resultiert aus dem verwendeten Schlafmohn Stamm. Nicht alle enthalten Morphin und manche nur in geringer Menge.


Eigentlich habe ich dir die Antwort schon gegeben. Da nicht bekannt ist woher die Genetik stammt ist das vage dazu eine Aussage zu machen. Es gibt Linien die nichts oder nur sehr wenig enthalten und sogar welche die nur Thebain enthalten das schon recht giftig sein kann ohne auch nur etwas zu berauschen. In den vergangenen Jahren sind immer wieder Leute daran verstorben. Besonders ein Strain aus Tasmanien hat einen heftig hohen Gehalt an Thebain.

Wenn es um mich gehen würde wüsste ich wie ich vorgehen kann. Ansonsten stimme ich dem was Hogie geschrieben hat vollkommen zu. Das ist der sicherste Weg. Davon mal ab habe ich ein Problem damit anderen zu sagen in welcher Dosierung sie diese spezielle Sache einnehmen können. Meiner Meinung nach bedarf es einer ziemlichen Reife und Selbstdisziplin um so etwas zu nehmen die nicht jeder mitbringt. Jemand der Probleme und keine gefestigte Persönlichkeit hat kann ganz schön aus der Bahn geschmissen werden wenn er Spaß daran findet. Leider weiss man das erst hinterher.


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