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SALVIA-COMMUNITY.net _ Philosophicum _ Gravitation Zu Lichtgeschwingigkeit - Vergleich

Geschrieben von: hillage Dec 18 2009, 23:40

hallo

hm, wollte den bericht eigentlich ganz nüchtern schreiben...
deshalb konzentrier ich mich jetzt lieber aufs wesentliche, lange geschichten kommen evtl später noch!!
wenn wir davon ausgehen das raum schon immer da war, dann hab ich für mich selbst (glaub ich zumindest) den beweis erbracht, dass raum keine geschwindigkeitsbegrenzung kennen kann, bzw ihr nicht unterlegen ist!!
grund: der urknall hätte ewig gedauert!!
dadurch das sich der raum gekrümmt hat ist erst materie entstanden!!
dh auch, nicht materie krümmt den raum!!!, sondern ... raumkrümmung = materie
wenn dem so ist, dann wirken sich änderungen der raumkrümmung schlagartig bzw gleichzeitig im ganzen raum aus!!
dh zb, wenn die sonne schlagartig verschwinden würde, dann würde die erdbewegung sofort darauf reagieren, und nicht erst in zb 8 minuten (entfernung erde-sonne ca 8 lichtminuten) habe mal im tv gesehen das einstein dieses beispiel angeführt hat, und davon ausging das sich erst nach 8 minuten was tun würde!! gravitationswellen eben, glaub ich zumindest!
es sind aber keine wellen, sondern raum ansich ist was wesentliches, etwas was zb wellenbewegung erst möglich macht!! raum ist auch etwas, was der zeit nicht unterliegt, sondern genau wie materie ist zeit ohne raum nicht möglich!!
beides sind direkte ursprünge des raumes.

jo leute, das wird mir langsam zu anstrengend, später kann ich dazu viel leichter mehr sagen!!
eins noch, zb die gravitation der erde ist im ganzen universum messbar, bzw wirksam! dh die erde und der "ganze universelle raum" sind (solange es die erde gibt) miteinander komplett verflochten. man kann evtl sagen, alles besteht aus raum, alles ist eins mit raum, nicht nur platen sonnen usw..
mfg

Geschrieben von: Nonev3r Dec 19 2009, 02:37

Also aehm .. sehr schwer zu lesen das ganze wink.gif
aber meiner Meinung nach ist deine Definition von 'Raum' unpassend.

Und wo wir schon bei Raum sind, was ist fuer dich 'Zeit'?
Eine der beiden groessen musst du axiomatisch definieren, die andere erhaellst du dann -- und wenn du das benutzt, dann dauert der Urknall auch nicht ewig.

Den Strumpf kannst du dir aber auch andersrum anziehen. Die Zeit kannst du axiomatisch definieren - und ueber diese laesst sich auch der Raum greifen.
Somit ist wohl auch Raum ohne Zeit nicht moeglich wink.gif

Wie kommst du auf die Vermutung dass sich Gravitationswellen mit unendlicher Geschwindigkeit durch den Raum bewegen?
Nehmen wir mal an, dass der Raum in der Tat etwas so wesentliches ist wie Luft, und diese fuelle unser gesammtes Universum gleichmaessig -- dann entsprechen die Gravitationswellen den Schallwellen. Fuer die Uebertragung der Schallwellen muss erstmal die Luft da sein (passt zum Raum, denn da wo kein Raum ist, wird auch keine Gravitationswelle durch Gravitonen vermittelt werden -- und selbst der Aether braucht Raum biggrin.gif) -- die Schallgeschwindigkeit ist trotz dem Vorhandensein von Luft an allen Punkten endlich.
Das Beispiel ist ein wenig aus dem Raum gegriffen, weil Schall kein quantenmechanisches Objekt ist und nur den 'Wellencharater' des 'Welle-Teilchen-Dualismus' hat -- dies sei uns aber mal egal. Wir reden ja auch noch nicht ueber die Quantisierung von Zeit, oder?

Geschrieben von: hillage Dec 20 2009, 16:03

hallo Nonev3r

hm, also ich finde nicht das das schwer zu lesen ist was ich geschrieben habe. vielleicht hab ich mich damit auch schon selbst zu lange befasst, und kann nicht einschätzen ob das für andere zu verstehen ist. fakt ist aber, das ich wenig komlizierte sachen reingebracht habe, und versucht habe leicht zu verstehende beispiele anzugeben!
da verwendest du schon eher begriffe wo ich erstmal wiki aufrufen müßte (stichwort "axiomatisch definieren"). evtl sehe ich später mal nach, möchte mich nicht in sachen verstricken wo man später wirklich nicht mehr duchblickt.
fakt ist aber das du nicht verstanden hast was ich im wesentlichen ausdrücken möchte!!
sonst hättest du verstanden das es nach meiner theorie gar keine gravitationswellen gibt!!
gravitationswellen hört sich im übrigen auch so an, als ob diese wellen stängig von zb einem planeten ausgehen, und dadurch gravitation überhaupt entsteht. der wissenschaft ist aber meines wissens schon längst bekannt das dem nicht so ist!! gravitation kommt durch raumkrümmung zustande!
das was man unter "gravitationswellen" vermutet, ist vielmehr das zb bei einer supernova (explosion einer sonne, bzw eines sternes) der raum kurzzeitig gestreckt wird, und sich wieder zusammenzieht, sowoh in länge, als auch in breite. bisher konnte dies aber noch nicht nachgewiesen werden!! für den nachweis hat man lange röhren aufgebaut, in denen ein laserstrahl kontinuierich läuft. man wartet auf eine supernovaexplosion, diese soll den laserstrahl kurzzeitig in bewegung bringen (krümmen), und somit wäre dann der beweis erbracht, das bei einer supanovaexplosion der raum fluptuiert. weiß nicht ob flubtuation das richtige wort dafür ist, war ja auch ein fehler von mir das wort gravitationswellen zu benutzen.
meine theorie baut darauf auf, das materie sich nicht nur in energie verwandeln kann (atomkraftwerk), sondern auch in raum! das gleiche ist nach meiner idee bei dem urknall passiert, aus raum wurde energie, bzw materie. mit der zeit wird aus energie bzw materie wieder raum!
nur so nebenbei, die theorie hatte ich schon bevor ich gehört habe das es vakuumenergie gibt!! gilt glaub ich als bewiesen das es sie gibt. die theorie hatte ich sogar schon bevor ich gehört habe das das universum (die sterne, galaxien, also die materie, die sich im universum befindet) sich bescheunigt expandiert, was als ganz große überraschung in der wissenschaft angesehen wurde, ging man doch vorher davon aus, das die gravitation irgendwann wieder alles kollabieren läßt, was ja eigentlich nur logisch sein kann!
als ich davon hörte war mir innerhalb einer minute klar das meine theorie, alles könne aus raum bestehen, sehr interessant ist, und das der raum eine grenze haben muß, und an diesem grenzbereich der raum ebenfalls gekrümmt ist, aber nicht durch materie, sondern diese krümmung entsteht durch den grenzbereich unseres universums. diesen grenzbereich stell ich mir ähnlich stark gekrümmt vor wie die oberflächennähe eines schwarzen loches!! frag mich aber nicht wie die grenze genau aussieht, sie ist aber verantwortlich für die beschleunigte expansion der materie in unserem universum!
fakt sollte aber sein, wenn raum auch eine form von energie ist, dann gilt für unser universum, das der raum unseres universums begrenzt sein muß!! letztenendes richtet sich alles nach gesetzmäßigkeiten, die sowohl laufzeit von materie und energie bestimmen, als auch diese laufzeit überhaupt ermöglichen!
ok wenn ich das schon ein wenig ausufern lasse, dann kann ich auch sagen das ich raum für eine energieform halte, die in jede zeit geschickt werden kann, auch aus unserer sicht in die vergangenheit! wenn es für alles gesetzmäßigkeiten gibt, muß es so etwas geben!! sonst gibt es immer die frage, was war denn davor?? das heißt aber auch, das es etwas im weltall (durchaus auch in unserem universum) geben muß, was in der lage ist energie im überschuß zu produzieren!! es gibt ja den spruch "energie kann man weder gewinnen noch vernichten". es muß etwas geben was sehrwohl energie "im überschuß, also später mehr als vorher" produzieren kann!!
und, ohne raum kein anfang für materie. von daher hat raum die besten vorraussetzungen der geheime energieträger zu sein, der über der zeit steht.
solange wir nicht wissen was raum ist, kann man eh keine genaue angaben dazu machen!!
raum als völlig bedeutungslos abzutun ist reiner blödsinn!!

ich treffe im sommer gelegentlich n alten kumpel am baggerloch, der wissenschaftlich was auf dem kasten hat, dem hab ich mal ein wenig von meiner idee über raum erzählt, das es doch was sehr bedeutungsvolles sein kann. hab mal scherzeshalber gesagt - raum, supraleiter für alles! ich hab mir daraufhin mal überlegt was den wäre wenn raum wirklich ein stoff wäre, der supraleitende eigenschaften für materie hätte! wir könnten ihn mit materie überhaupt nicht nachweisen, dennoch könnte er eine höhere dichte von stahl haben!! ein elektron würde auch annehmen das ein supraleiter etwas völlig unwesentliches ist!! das soll nur eine kleine ideenspielerei am rande sein, aber soll doch unterstreichen, das wir vorsichtig sein sollten wenn wir raum als etwas ansehen, was eh nur unwesentlich sein kann.
aber nochmal zurück zu geschwindigkeit und raumkrümmung, bzw gravitation!!
angenommen in 1000 lichtjahren entfernung gibt es eine supernovaexplosion, und hier auf der erde stehen messgeräte die raumfluptuationen feststellen können, dann passiert nach meiner vorstellung zeitliches folgendes, und zwar vom punkt, bzw ort der supernova ausgehend:
das licht, und irgendwelche anderen wellen kommen nach 1000 jahren an der erde an, raumfluptuationen treten nicht auf, weil es keine raumwellen gibt.
wird bei einer supanovaexplosion energie in raum umgewandelt, dann ändert sich die raumkrümmung bei uns schlagartig, und bleibt dann konstant so erhalten. diese änderung ist aber so gering, das sie mit heutigen methoden niemals gemessen werden könnte, die änderungen wären wahrscheinlich noch geringer, als wenn ein mondähnlicher körper in 1000 lichtjahren entfernung einfach verschwinden würde!! dies würde die raumkrümmung bei uns auch verändern.
das verdeutlicht auch wie lächerlich der versuch heutzutage ist, änderungen des raumes nachzuweisen!!
evtl könnte man in sonnennähe was nachweisen, falls diese gelegentlich mal impulsmäßig mehr masse in energie verarbeitet, und dabei auch wirklich ein teil energie in raum umgebildet wird. man muß sich aber vorstellen, dass die sonne stängig materie in energie umwandelt, und dadurch eh ständig masse verliert, und dadurch die raumkrümmung der sonne eh kontunuierlich immer mehr abnimmt. mit laserstrahlmessung hieße das, das der strahl kontinuierlich an krümmung verliert, bei impulsen aber die änderungen des strahles aber beschleunigt auftreten. das wesentliche (fällt mir grad ein) aber, immer in eine richtung, niemals zurück! interessant wäre dann, wenn man nachweisen könnte, das die änderungen der strahlungsenergie (die direkt von der sonne kommt!) bei impulsenergiespitzen zeitlich später nachgewiesen werden, als die änderungen der laserstrahlkrümmung!! das würde dann nämlich bestätigen, das änderungen der raumkrümmung schneller als das licht sind. für so einen versuch muß man also zusätzlich zur laserstrahlmessung eine form der strahlungsenergiemessung, die direkt von der sonne ausgeht, messen, und diese änderungen zeitlich miteinander vergleichen. die messung der zeitdifferenz sollte keine probleme machen, beim abstand von einer lichtminute zur sonne wird die energiespitze beim laserstrahl eine minute eher angezeigt als die strahlungsenergiemessung, die von der sonne ausgeht.
die messungen die man heute schon mit dem laser macht, und darauf wartet, das eine supernova hochgeht, sind geradezu lächerlich, vor allem würde der laserstrahl eh nur in eine richtung verändert.

mfg

Geschrieben von: Kosmos Dec 21 2009, 00:34

Hallo hillage,

die Theorie an sich ist ganz interessant, bröckelt aber recht schnell, wenn man sich ein wenig mit Physik auskennt.

Z.B. entstehen Gravitationswellen auch bei sich umkreisenden Himmelskörpern wie in Doppelsternsystemen wo dann ein gegenseitiges abbremsen stattfindet. Eine Alternative zu Gravitationswellen hat bisher keine Theorie liefern können - man braucht sie, um gewisse Phänomene erklären zu können und ausserdem gab es auch Schwarze löcher in der Theorie schon Jahrzentelang bevor man tatsächlich welche fand, der bislang nicht erbrachte Beweis durch Experimente sagt also nichts aus. Da bräuchte es erstmahl eine Theorie, die sagt wies sonst geht oder eine Möglichkeit, festzustellen, dass es keine Gravitationswellen geben kann.

Ich empfehle dir, mal ein paar Folgen Alpha-Centauri anzuschauen. Da wird einiges aus der Astrophysik in zimlich einfacher und bildlicher weise erklärt, sodass man nicht unbedingt tausend Formeln kennen muss, um sich einen groben Überblich zu verschaffen wink.gif
Ausserdem ist Harald Lesch total komisch anzuschaun biggrin.gif

LG
--- These ---

Geschrieben von: Nonev3r Dec 21 2009, 01:05

Leschs Universum finde ich zum sick.png

Axiomatisch ist quasi der wissenschaftliche Ausdruck fuer 'von Gott gegeben' biggrin.gif
Ein Axiom ist der Grundstein eines Systems, welcher sich nicht mehr erklaeren laesst -- bzw. sich schon selbst erklaert (zB Satz vom Widerspruch).

Die Energieabstrahlung von Doppelsternsystemen ist mit Sicherheit der einleuchtendste und beste indirekte Nachweis von Garvitationswellen -- man koennte natuerlich auch eine weitere Energieform prostulieren und sie zB im 'Hyperraum' ansiedeln. Die Physik ist aber bestrebt alles so einfach wie moeglich zu erklaeren. (wenn ich jetzt nicht gerade so betrunken wae,r koennt ich sogar den Satz zitieren)
Es Gibt aber viele sich drehende und immer langsamer werdende Systeme oder Koerper die scheinbar keine Energie in Form von Strahlung verlieren -- Wenn man nun Raum und Energie in eine Formel wie Masse und Energie steckt, dann kann man natuerlich auch einen Raumgewinn durch die abgestrahlte Energie erklaeren. Nennen wir diese Energie 'Raumwellen' -- und eine Raumwelle kruemmt an dem Ort den sie ueberstreicht, bis sie den aktuellen Endpunkt des Raums erreicht hat den Raum. Dann haben wir die Gravitationswellen in der bisherigen Theorie mit der Erweiterung, dass die Raumwellen am 'lebensende' den Raum vergroessern -- also ihre Energie in Form von Raum umsetzen.

Ich halte die Quantenfeldtheorie fuer schon sehr praktiabel in den meisten Bereichen der Physik -- die Gravitation ist halt ein Phaenomen, was sehr schwer zu erklaeren und zu erforschen ist, ich meine die Stringtheorie ist zwar ein netter Ansatz, befriedigt mich aber nicht wirklich (kommt mir so vor, als ob sie einfach immer noch eine Dimension mehr nimmt, wenn es rechnerisch nicht mehr passt biggrin.gif). Mein mathematisches 'Ich' steht auf die Twister-theory, aber so generell finde ich Supersymetrie eigendlich am logischsten.

Mal sehen, ob ich es morgen schaffen mehr dazu zu schreiben.


Geschrieben von: mola Dec 21 2009, 14:20

hast du physik studiert Nonev3r? falls ja könntest du ein bisschen was darüber schreiben wie das so war?

Geschrieben von: Nonev3r Dec 21 2009, 21:40

[OT]Ich studieren Mathematik, mein offizielles Nebenfach ist Informatik -- habe aber auch einiges an Physik gehoert wink.gif Diplomstudiengang rockt halt.

Nja, viele meiner Freunde studieren Physik. Generell muss man sagen, dass es sehr Uni-Abhaengig ist, was spass macht und was nicht. (Wir sind mitlerweile ueber ganz Deutschland verteilt)
In Muenchen zB gibt es Biophysik, da geht halt um Physik innerhalb der Zellen -- ein durchaus interessantes Thema, es spielt aber viel Chemie und Bio rein.
Heidelberg ist durch die enge Zusammenarbeit mit CERN sehr interessant im Bereich Teilchen und Festkoerperphysik, auch wenn dort nicht wie in der TU Berlin ein Beschleuniger im Keller steht.
Die TU-Berlin ist sehr praktisch/experimentell orientiert, im Gegensatz zu zB Heidelberg besteht die moeglichkeit sich nicht an die vorgefertigten Experimente fuer die Praxisscheine zu halten, sondern eigene zu entwickeln.
Generell ist zu sagen, dass das Diplomstudium sicherlich sehr interessant ist und man seine Themengebiete weit faechern kann -- wie es beim Bachelor aussieht weiss ich nicht, aber zB wird in den neuen Mikroelektronik-Vorlesungen die gesammte Festkoerphysik rausgelassen, weil sie nicht in den Lehrplan passt, was sehr schade ist.
[/OT]

So, hier das versprochene Zitat zu der einfachsten Theorie:
"Entia sine necessitate non sunt multiplicanda"
-- das KISS-Prinzip der Wissenschaft.

Falls jemand sich fuer Supersymmetry interessiert:
Gordon Kane, Supersymmetry: Unveiling the Ultimate Laws of Nature ISBN:0738204897.
Ist recht einfach gehalten zu dem Thema ... ein wenig Grundbegriffe sollte man kennen, aber Physik Leistungskurs ist mehr als ausreichend. (Vll gibt es auch das Buch auf deutsch, laesst sich sicher rausfinden)

Naja, fuer den Physiker, der sich bisher noch nicht mit dem Feld *gg* befasst hat kann ich http://arxiv.org/abs/hep-ph/9503210 ans Herz legen ^^ das ist schon die erweiterung von SUSY zu SUGRA (Supergravitation) -- habe das selbst noch nicht durchgearbeitet, aber laut Tutor ist es interessant.

Geschrieben von: kleinerkiffer84 Dec 22 2009, 01:07

Ich hab jetzt nur ganz grob drüber gelesen.

Also was ich an der Theorie plausibel finde ist die Äquivalenz zwischen Materie/Energie und dem Raum, oder allgemeiner formuliert, die Äquivalenz zwischen Energie/Materie und Dimensionen.
Damit wäre nämlich das leidige Problem der Anfangssingularität behoben.
Dass die Materie so wie wir sie heute sehen, tatsächlich auf einem schier endlos kleinen Punkt komprimiert war, glaube ich eh nicht.
Die Materie/Energie ging eventuell tatsächlich aus Dimensionen (den Raumdimensionen und wahrscheinlich noch weiteren) hervor, indem diese Dimensionen buchstäblich wie Gitarrensaiten in Schwingung versetzt wurden.
Die Schwingung dieser "Saiten" also Dimensionen, brachte zunächst Energie hervor die nach und nach in Materie umgewandelt wurde.

Das sich eine Gravitationswelle ohne Zeitverlust von der Erde zur Sonne bewegt, glaube ich aber nicht, weil eine Welle immer eine gewisse Zeit benötigt, sich in einem Medium fortzubewegen.
Ich stelle mir Gravitationswellen analog zu einem Stein vor den man ins Wasser wirft. Der Stein (Supernova, Kollison von schwarzen Löchern etc..) erschüttert die Wasseroberfläche (die Raumzeit) und versetzt sie in Schwingung. Die dabei entstehende Welle breitet sich dann mit der Zeit in dem Medium aus (Raumzeit/Wasser).

Geschrieben von: shapeless Dec 24 2009, 15:24

QUOTE(hillage @ Dec 18 2009, 22:40)
wenn wir davon ausgehen das raum schon immer da war


und da liegt der fehler.

Geschrieben von: Glassmoon Dec 24 2009, 16:34

Nujo, er definiert Raum halt neu und das Universum ist nicht mehr das Universum. Da das Universum nach gängigen Modellen nicht im leeren Raum liegt (liegen kann) sondern diesen definiert, hakt es hier tatsächlich schon am Ansatz ^^


Geschrieben von: hillage Jan 9 2010, 20:01

was ich hier noch gerne reinbringen möchte ist folgendes:
der ursprüngliche gedanke bzw themenbereich hatte eigentlich gar nichts mit dem universum oder raum zu tun, sondern es ging darum wie es möglich sein kann, dass man das bewußtsein von anorganischer materie in LSD sitzungen wahrnehmen kann, ein transpersonaler bereich.
von vornherrein möchte ich dazu aber auch sagen, dass man nicht annehmen sollte, das dies eine gewöhnliche LSD erfahrung ist. laut grof gibt es leute denen bleibt der zugang zur transpersonalität verschlossen, auch nach sehr vielen LSD sitzungen.
ich hab grad mal wieder seit längerem bei "topographie des unbewußten" versucht was rauszusuchen um dies ein bisschen zu untermauern, war aber doch überrascht, in dem sinne das dort über anorganische materie eher allgemein als objektiv berichtet wurde. damit meine ich zb das dort zb vom bewußtsein einer gesteinsart, oder diamant uä im zusammenhang mit anorganischer materie berichtet wird.
ich hab mich aber früher gefragt wie man zb das bewußtsein einer tasse haben kann, da sie leblos ist. klar war aber auch das dies in außergewöhnlichen bewußtseinszuständen gehen kann. wenn man mal in ein transpersonales abenteuer reingestolpert ist, und später erst was über diesen themenbereich in zusammenhang mit LSD liest, dann weiß man halt das sehr viel möglich ist, was wohl allgemein als absolute spinnerei angesehen würde. geht auch nicht anders!! ist auch keine (reine) sache des intellekts oder verstehens, ich würde sogar sagen das emotion dafür wesentlicher ist, gelegentlich auch optische darstellung bzw außdruck die evtl an emotion gekopelt ist, und für mich momentan als wesentlich angesehen wird. in dem sinne wird auch manchmal von "einer gesamten erfahrung" gesprochen, intellektuell bzw philosophisch ist dies eher nach vielen jahren interessant. ich kann mir auch vorstellen das wer ein wahres gipfelerlebnis hatte, dies erst auch im nachhinnein nicht so dramatisch bewertet, wie es eigentlich angebracht wäre, einen aber sofort zur vorsicht veranlasst, bzw am besten ganz die finger von LSD zu lassen!! irgendwann dann kommt evtl ein lebensabschnitt wo man erst die bedeutung dieser erfahrung zumindest erahnen kann, und sich auch damit auseinandersetzen muß, weil man in der zwickmühle sitzt! könnte alles dazugehören!
ok, also wie kann es möglich sein, dass man das bewußtsein einer tasse haben kann, nicht im sinne von philosophie oder tassen allgemein, sondern eine einzige, ganz bestimmte tasse, mit der man eins wird, mit ihr verschmilzt, zu ihr wird!
ich kam dann mal auf die idee das raumkrümmung der schlüssel sein könnte!! fand ich ganz witzig!!, aber auch nicht uninteressant.
als ich dann aber irgendwann hörte, dass die anziehung der erde nicht von der masse der erde ausgeht, sondern raumkrümmung der wahre grund sei, wurde meine vorstellung das zwischen bewußtsein und raumkrümmung ein zusammenhang bestehen könnte sofort wieder geweckt!! das war ca 1988.
alles was ich weiter oben in diesem thread geschrieben habe entspringt diesem grundgedanken!!
ich hab aber anfangs, als ich mich reinversetzte wie wohl so eine erfahrung aussehen würde, das man selbst eine tasse sei, wohl vollkommen unterschätzt. ich dachte eigentlich, da es ja nur ein kleines objekt ist, wär so eine erfahrung wohl doch eher unspektakulär.
heute gehe ich davon aus, das es nur ein kleiner sprung ist, und man kann mit der ganzen welt verschmelzen. das bewußtsein anorganische materie anzunehmen (bzw die möglichkeit dazu) liegt nämlich nach meiner vorstellung nicht an der matierie selber, sondern geht über den raum, nicht durch den raum (strecke), sondern man nimmt "die form" des raums an.
somit wäre raum nicht nur ein energieträger, sondern beinhaltet auch bewußtsein!!
ich wollte eigentlich evtl einige sachen aus den transpersonalen themen
a. Bewußtsein anorganischer Materie
b. Bewußtsein des universalen Geistes
c. Die suprakosmische und metakosmische Leere
kopieren, um zu verdeutlichen das diese themen sehr eng verknüpft sind, war aber doch überrascht das ein thema in dem buch alles wiedergibt was ich bei den anderen beiden themen im buch vermisst habe.

Bewußtsein des universalen Geistes

Dies ist eine der tiefsten und umfassendsten Erfahrungen, die in LSD-Sitzungen zu beobachten sind. Derjenige, der die Identifikation mit dem Bewußtsein des universalen Geistes erlebt, spürt, daß seine Erfahrung die Gesamtheit des Seins umschließt. Er fühlt, daß er zu der Wirklichkeit vorgedrungen ist, die allen Wirklichkeiten zugrunde liegt, und dem höchsten und letzten Prinzip gegenübersteht, das alles Sein darstellt. Die Illusion von Materie, Raum und Zeit und unendlich viele andere subjektive Realitäten werden vollständig transzendiert und endgültig auf diese eine Bewußtseinsform zurückgeführt, die ihr gemeinsamer Ursprung und Nenner ist. Diese Erfahrung ist grenzenlos, unergründlich und unbeschreiblich; sie ist die Existenz selbst. Verbale Kommunikation und die symbolische Struktur unserer Alltagssprache erscheinen als lächerlich unzulängliche Mittel, um das Wesen und die Qualität dieses Erlebnisses einzufangen und mitzuteilen. Die Erfahrung der Erscheinungswelt und was wir normale Bewußtseinszustände nennen, erscheinen in diesem Zusammenhang nur als sehr begrenzte, subjektivpersönliche und partielle Aspekte des allumfassenden Bewußtseins des universalen Geistes.
Dieses Prinzip ist eindeutig jenseits allen rationalen Begreifens, und doch befriedigt schon eine kurze erfahrungsmäßige Begegnung mit ihm die intellektuelle, philosophische und spirituelle Begierde des betreffenden Menschen. Sämtliche Fragen, die je gestellt wurden, erscheinen beantwortet, und es gibt keinen Grund mehr, weiter zu fragen.
Der beste Weg, zu einem annähernden Verständnis der Natur dieser Erfahrung zu gelangen, ist vielleicht, sie anhand des Begriffs »sat-cit-ananda« zu beschreiben, dem man in den religiösen und philosophischen Schriften Indiens begegnet. Dieses zusammengesetzte Sanskritwort besteht aus drei verschiedenen Wurzeln: »sat« bedeutet Existenz oder Sein, »cit« Bewußtsein und Intellekt und »ananda« Glückseligkeit. Das formlose, dimensionslose und immaterielle Prinzip, das sich einem Menschen als der universale Geist mitteilen kann, ist durch unendliches Sein, unendliches Bewußtsein und Wissen und unendliche Seligkeit charakterisiert. Bei allen Beschreibungen und Definitionen verwenden wir jedoch notwendigerweise Worte, die wir mit Erscheinungen der dreidimensionalen Welt assoziieren; wir sind deshalb unfähig, die eigentliche Essenz dieses höchsten transzendentalen Prinzips auszudrücken. Bei der Diskussion über Erfahrungen dieser Art äußerten sich Testpersonen oft dahin, daß die Sprache der Dichter, wenngleich immer noch höchst unvollkommen, doch ein angemesseneres und geeigneteres Ausdrucksmittel für dieses Phänomen darstelle. Man kann verstehen, warum so viele große Seher, Propheten und religiöse Lehrer sich der Dichtung, der Parabel und des Gleichnisses bedienten, um ihre transzendentalen Visionen mitzuteilen.
Die Erfahrung des Bewußtseins des universalen Geistes ist nah verwandt mit der Erfahrung der kosmischen Einheit, die wir schon früher beschrieben haben, sie ist jedoch nicht identisch mit ihr. Eine wichtige Begleiterscheinung ist die intuitive Einsicht in den Prozeß der Erschaffung der Erscheinungswelt, wie wir sie kennen, und in die buddhistische Vorstellung des Rades von Tod und Wiedergeburt. Diese Einsicht kann in dem Betreffenden das vorübergehende oder bleibende Gefühl entstehen lassen, daß er ein umfassendes nichtrationales und transrationales Verständnis der fundamentalen ontologischen und kosmologischen Probleme erlangt habe, die der menschlichen Existenz eigen sind.

Geschrieben von: Herr von Böde Nov 30 2015, 02:21

Ich hab das ganze ein paar mal gelesen und versuch zu verstehen worauf Du hinauswillst, evtl. sind es nur Begrifflichkeiten die nicht klar sind von mir einfach anders verstanden werden als von Dir.

Ich möchte in keiner Weise abtun was Du schreibst, denn ich verstehe es noch gar nicht recht.

So wie ich Deinen Eingangsbeitrag lese scheint mir einiges an sich schon wiedersprüchlich oder einfach falsch.
Evtl. kannst Du erklären wenn ich die einzelen Punkte aufzähle wo mein eventuelles Missverständmniss liegt:

QUOTE
wenn wir davon ausgehen das raum schon immer da war, dann hab ich für mich selbst (glaub ich zumindest) den beweis erbracht, dass raum keine geschwindigkeitsbegrenzung kennen kann, bzw ihr nicht unterlegen ist!!
grund: der urknall hätte ewig gedauert!!


Hier scheinen mir schon eine ganze Reihe Unklarheiten, die mich komplett verwirren:
1. laut gängiger (gewiss unvollständiger) Theorie entstand mit dem Urknall auch erst der Raum.- Aber das ist hier wenig wichtig...
2. Raum kann sicher keine Geschwindikkeitsbegrenzung kennen, weil er leer ist und daher schon "Geschwindikeit" nicht kennen kann, im leeren Raum ist nichts was sich bewegen und eine Geschwindikkeit haben oder messen könnte...
3. Die Geschwindikkeitsbergenzung gilt in der gängigen Theorie - meines Wissens nach- in der Tat nur für Materie und massereiche Strahlung, masseloses -wie Raum- kann sich mit unbeschränkter Geschwindikkeit bewegen.
Das wiederspricht übrigens nicht meinem Punkt 2, denn absolut leerer Raum muss per Definition absolut bewegungslos sein (plattg gesagt-es gibt einfach keine Messpunkte).
Raum, wie unser Weltraum, der Masse enthält - Sterne, Galaxien,etc. hat mit diesen Objekten diese Messpunkte und damit kommen wir zu Punkt
4. In der Tat hält der Urknall der gängigen Theorie nach ewig an, die tatsächliche oder scheinbare Expansion unseres Universums ist nichts anderes als der anhaltende, fortdauernde Urknall.
Damit übrigens erklärbar wird warum die Verteilung der Materie im Universum so aussieht wie sie uns darstellt haben Physiker in der Tat zu einem Trick (derzeit wohl breit akzeptierten) gegriffen: Die Inflationsphase wärend der ersten Urknallphase https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation_%28Kosmologie%29, in der der Raum nämlich tatsächlich mit deutlich Überlichtgeschwindigkeit expandiert sein muss.
Die Überlichgeschwindikkeit des Raumes ist also "breit" längst akzeptiert.
Man kann hier evtl. mal anmerken das die Expansion des Universums nicht einfach als das Auseinanderfliegen der darin enthaltenden Objekte verstanden werden darf, die Galaxien bewegen sich nicht, allein der Raum dazwischen expandiert, was ein wesentlicher Unterschied ist.

Soviel erstmal zu Deinen Eingangssätzen.
Jetzt sagst Du noch das die Krümmung des leeren Raumes erst die Materie entstehen lässt.
Das ist für mich logisch irgendwie nicht nachvollziebar:
Wie soll sich denn eine Krümmung in einem leeren Raum darstellen??
Was ist zu was auf welcher Achse "verbogen" ??
Ich weiss einfach nicht wie eine Krümmung eines absolut leeren Raumes denkbar wäre.

QUOTE
es sind aber keine wellen, sondern raum ansich ist was wesentliches, etwas was zb wellenbewegung erst möglich macht!! raum ist auch etwas, was der zeit nicht unterliegt, sondern genau wie materie ist zeit ohne raum nicht möglich!!


Ja, natürlich: wo sollen sich Wellen sonst auch bewegen wenn nicht im Raum ??

Ob Zeit ohne Raum möglich ist, prinzipiell denkbar ist ist am Ende - und das auch wohl auch ganz wörtlich- eine philosophische Frage:

EdtiT:
OK, hier hab ich falsch gelesen: natürlich ist Zeit ohne Raum nicht möglich, denn Zeit ist das was zwischen zwei Ereignissen an selber Stelle "abläuft".
"An selber Stelle" - aber auch an unterschiedlichen Stellen- impliziert natürlich einen Raum in dem sich die Ereignisse abspielen.
EtiTende

Nach den gängigen Theorien expandiert der Raum unendlich (der Urknall stoppt tatsächlich nie), die darin enthaltende Materie kühlt langsam aus, was defacto hiesse das schliesslich überall der absolute Temperatur-Nullpunkt erreicht wird (dunkel und kalt).
Der absolute Temperaturnullpunkt ist per definition gleichzusetzen mit dem Stillstand der Zeit.
Zeit bedeutet ja zwei Ereignisse sind zeitlich getrennt (dazwischen vergeht die Zeit), am absoluten Temperaturnullpunkt passiert nüscht mehr, gar nichts, keine Schwingung irgendeines Teilchens. Es gibt keine Ereignisse mehr, die Zeit steht still.
So ein Raum scheint mir denkbar.

Ich stimme Dir auf jedenfall voll zu das wir (die moderne Naturwissenschaft) Wissen über das tatsächliche sein grade mal anzukratzen beginnt vieles vieles noch extrem unstimming und ungeklärt ist.
Haupsyptom das va. die Physik derzeit vom Wege abkommt scheint mir das sammeln von immer neuen "Naturkonstanten" (über deren Konstants wir nie Gewissheit haben können -solange diese nicht erklärt werden.) anstantt zu erklären. Diese "Konstanten" werden als Axiome betrachtet, deren erklärung grundsätzlich unmöglich - und darum auch gar nicht versucht wird.

Das scheint mir unschön und passt in mein (unvollständiges, fehlerhaftes)Weltbild schlicht nicht. dry.gif


Ps. den Lesch mag ich übrigens auch nicht, weil er den fatalen (meiner Meinung nur auf "Charackterschwäche" beruhenden -den Intellekt kann man ihm nicht absprechen) Fehler macht gelerntes Wissen mit Wahrheit gleichzusetzten.
Didaktisch ist er ebenfalls eine Katastrophe weil er von Höchschen auf Stöckschen kommt und dabei so tut als sprudele alles das spontan aus seinem brilliantem Geist und wäre nicht mühevoll (und schlecht) vorbereitet mrgreen.gif

Edtit
Und um auch das noch loszuwerden:
Ich bin mir sicher das man in 20-50 Jahren wieder auf die Heimsche Theorie zurückgreiffen wird.
Nicht das ich auch nur im entferntesten die komplexe Mathematik verstünde, aber die Art mit der dieser brilliante Mann verunglimpft wird (Wikipedia) sowie die Tatsache das schon heute an einigen Universitäten wieder ersthafte Beschäftikungen mit der komplexen Theroie oder Teilen daraus stattfindet, sowie der das ihm niemand tatsächliche (alles verwerfende) Fehler nachweisen kann,sagt mein Bauchgefühl - da kommt noch was smile.gif

http://www.heim-theory.com/Inhalt/Einfuhrung_in_die_Heimsche_Mas/einfuhrung_in_die_heimsche_mas.html

http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows.jsp?showid=heim

http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows.jsp?showid=heim2

http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows.jsp?showid=ludwiger

http://cropfm.at/cropfm/jsp/past_shows.jsp?showid=ufoheim

Aber auch auch das wird nur ein weiteres "ankratzen" an tatsächlichen Gegebenheiten sein...

Geschrieben von: hillage Dec 1 2015, 11:27

QUOTE(Herr von Böde @ Nov 30 2015, 02:21)
Man kann hier evtl. mal anmerken das die Expansion des Universums nicht einfach als das Auseinanderfliegen der darin enthaltenden Objekte verstanden werden darf, die Galaxien bewegen sich nicht, allein der Raum dazwischen expandiert, was ein wesentlicher Unterschied ist.
*


ja, ich finde es auch erstaunlich, und, dies hab ich selbst erst vor wenigen wochen im tv gesehen (glaub n-tv doku, bzw doku die da lief).
dort meinte eben "eine olle", dass sich galaxien angeblich sogar mit überlichtkeit von einander entfernen, aber in wirklichkeit bewegen diese sich überhaupt nicht, sondern lediglich der raum dazwischen wächst.
also ich bin darüber zb eher begeistert, denn es zeigt wiedermal, wie man raum allgemein unterschätzt.
ich hab dazu auch eine interessante idee, die sogar schön mit meiner quasi grundidee übereinstimmt, bzw übereinstimmen würde, nämlich, dass es umwandlungsprozesse von materie zu raum gibt (deshalb expandiert raum aktuell (bzw gegenwärtig)).
beispiel: galaxien sind voneinander jeweils sehr weit entfernt, keine ahnung wie weit im schnitt, aber zb 100.000 lichtjahre sind da wahrscheinlich sogar wenig (glaub unsere galaxie alleine soll ca 100.000 lichjahre durchmesser haben).
überlichtgeschwindigkeit (der begriff) schockt ja quasi, aber, wenn wir von entfernungen ausgehen, und diese als maß in % sehen, dann würde ein lächerlicher % anteil/jahr sehr leicht lichtgeschwindigkeit übertreffen.
und ok, schön u gut, mag sein das sich jetzt bei der expansion der galaxien die galaxien sich selbst nicht bewegen, jedoch, wenn man von einer galaxie zur anderen gelangen möchte, dann wird man eben aber doch /jahr mehr als 1 lichtjahr als zuvor zurücklegen (bzw zusätzlich überwinden) müssen.
und, mein model materie <--> raum kann man auch leichter verstehen, wenn man es einfach nur jeweils als energieform ansieht, und wenn dies wirklich so zutrifft, dann besteht raum eben auch aus sehr viel energie, und diese energie muß dann eben auch irgendwo her kommen.
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umgekehrt, beim urknall selber fand überhaupt keine raumexpansion statt (nach meiner theorie wink.gif), sondern es wurde blitzartig sehr viel raum in eine energieform umgewandelt, die sich gravitativ wie masse verhält,
(soll heißen, raum reagiert auch gravitativ, aber umgekehrt zu dem wozu masse dazugehört)
insgesamt soll das ca heißen, dass beim urknall eine art teilimplosion des raumes stattfand, also von expansion des raumes beim urknall kann bei diesem modell überhaupt keine rede sein!! wink.gif
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du siehst also, es wäre bei diesem vergleich auch nicht allzufalsch anzunehmen, dass der urknall quasi eine blitzartige raumkrümmung wäre, und dadurch eine energieumwandlung von raum zu massecharakter stattfand.
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und, es ist auch theoretisch leichter verständlich, bzw ableitbar, wenn wir eben nicht nur unser universum dazu sehen, sondern viele universen wie unseres, die jedoch einzeln für sich von zeit getrennt sind, aber, alle diese universen gehören eben aber auch zu einem weltall, und dies kann es eben nur einmal geben, weil das weltall grundsätzlich alles beinhalten muß, bzw es ist unmöglich das es ein universum gibt, was nicht zum weltall dazugehört, bzw dazugehörte, bzw dazugehören wird.
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ich muß mir in den nächsten tagen meine älteren beiträge zu diesem thema hier selbst nochmal durchlesen, ist ja inzwischen eine weile vergangen.
werde demnächst bei ein paar flaschen bier dann vielleicht auch noch was dazu schreiben.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 1 2015, 13:40

Ich empfehle Dir die obigen Potcasts dry.gif

Hab jetzt extra nochmal die genau Stelle gesucht wenn Du in der Sendung
"Burkhard Heim" mal ab der 77 min reinhörst erinnert mich das - zumindest entfernt- an das was Du sagst.
Nur was Du Raumkrümmung nennst ist hier reine Geometrie, ohne eine Krümmung.

Kommt das dem nahe, was Du meinst ?

Geschrieben von: hillage Dec 2 2015, 21:35

QUOTE(Herr von Böde @ Dec 1 2015, 13:40)
Nur was Du Raumkrümmung nennst ist hier reine Geometrie, ohne eine Krümmung.

Kommt das dem nahe, was Du meinst ?
*


also ich hab da bis jetzt noch nicht nachgesehen, aber, um das mal klar zu stellen, der begriff "raumkrümmung" in diesem zusammenhang ist von mir dazu nicht gerade perfekt gewählt, passender wäre, ähnlich wie bei der atombombe von kritischer masse geredet wird, beim urknall so wie ich es mit raum verstehe, von kritischem raum, bzw kritische bedingungen für einen teil des raumes, zu reden, und, dieser sollte sich dann auch im laufe der zeit vom übrigen raum getrennt haben, ähnlich wie zb 2 flüssigkeiten welche sich nicht vermischen lassen.
und, um ua auch nochmal auf die laberei von der "tante" zurückzukommen, ich würde nicht behaupten, dass lediglich raum zwischen den galaxien gewachsen ist, sondern, ich gehe ua auch davon aus, dass in unserem universum eine raumstruktur existiert, und diese insich insgesamt leicht gekrümmt ist, so dass ein masseobjekt, wäre es allein in unserem universum, mit der zeit automatisch vom zentrum des universums weg nach "außen" gedrängt wird, bzw nach außen fällt.
interessant ist zb, dass die meisten das universum raummäßig für unendlich halten, ich aber nicht, und, ich stelle mir den "rand" unseres universums so ähnlich vor wie die oberfläche eines schwarzen loches, denn, die raumstruktur nimmt in der nähe langsam extremwerte an, dies liegt daran, dass quasi kaum noch raum vorhanden ist,
(also raum da dann so ähnlich wie luft in den obersten atmosphäreschichten)
und, meiner meinung nach wird sich in dieser nähe spätestens dann masse energetisch in raum umwandeln.
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also, die tante, die behauptet, dass sich die galaxien eigentlich überhaupt nicht bei der expansion des raumes bewegen würden, kann so quasi nicht recht haben, denn, am ende der expansion steht für masse dabei die auflösung der masse, bzw energetische umformung dieser, an.
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aber, dies sind quasi alles meine eigenen spinnereien, wobei, interessant dazu, die eigentliche grundidee (bzw startschuß) war, dass bei LSD therapie bei erfolgreicher auflösung eines komplexen psychosystems, dieses, bzw etwas, den körper wirlich verläßt, und, dieses etwas besteht meiner meinung nach aus raum!! wink.gif
ok, war nur idee, aber als ich dann hörte, dass zur überraschung aller die masse in unserem universum beschleunigt expandiert, da hab ich zum ersten mal es selber ernst genommen, dass raum qusi doch die hauptrolle spielt, und, quasi von anfang an (also weniger als eine minute nachdem ich das von der beschleunigten expansion hörte) hab ich an eine raumstruktur im universum gedacht.

was ich damit auch sagen möchte, ich hab quasi überhaupt keinen plan von "unserem universum", sondern ich verfolge lediglich meine theorie, die besagt, dass zwischen bewußtsein u raum eine sehr enge verbindung besteht.
und, deshalb zb verfolge ich auch quasi nur theorien über den raum, bzw alles was mit raum zu tun haben könnte.
---------------
im prinzip ists aber auch so, dass quasi eh keiner genaue aussagen zu wesentlichen fragen machen kann, bzw, wesentliches ist eh nur spekulation, und, deshalb zb sollte man auch nicht alles glauben was man so hört, auch von elitewissenschaftlern nicht.

und, zb für die beantwortung wesentlicher fragen, braucht man auch keinen cern mäßigen teilchenbeschleuniger, ja ich behaupte, dass ich einmal eine ganz spezielle LSD erfahrung gemacht habe, welche im laufe der zeit (von damals bis heute) mehr erkenntnisgewinn brachte, als die gesamte wissenschaftliche astronomie bis jetzt, sprich, innere erfahrungen können ein unglaubliches potenzial freilegen, und innere erfahrungen kann quasi jeder machen, selbst ohne psychedelische drogen.

es ist sogar so, dass ich es quasi als menschliche schande ansehe, dass soviel geld usw in astronomie reingesteckt wird, aber die erforschung innerer räume nicht nur links liegen gelassen wird, sondern, man versucht erst überhaupt nicht dadurch etwas zu entdecken!! wink.gif
aber ok, diese art wissen könnte man auch heute schlecht der allgemeinheit zugänglich machen, weil zb ein technisches objekt heutzutage zb keine direkten bilder von inneren erfahrungen einer person machen kann, wobei, ich denke das mal eine zeit da sein wird, wo dieses technisch möglich sein wird.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 3 2015, 00:19

Ok, noch einfacher, die Sendung gibts auch auf Youtube, spring bei dem Link mal auf min 62 dry.gif

https://www.youtube.com/watch?v=Z178Td9A9qg

Geschrieben von: hillage Dec 4 2015, 20:28

hab mir das grad mal angesehen, und nicht nur das, sondern das was du vorher mit ab minute 77 angegeben hast, hab ich mir ca ab da auch angehört.
also, für mich nichts anderes als laberei, bzw nichts was meine aufmerksamkeit angeregt hätte, aber auch nichts wörüber ich mich aufregen würde, bzw hätte biggrin.gif
aber insgesamt stufe ich das eher in richtung verwandtschaft zu van däneken ein, und däneken ist ein typ worüber ich mich schon eher aufregen könnte, weil ich den zb für einen kompletten spinner halte, aber auch erst ab da, wo er lautstark erklärte eine goldfigur der indios würde ein raumschiff darstellen, und bei kritik dazu meinte er, das das ding fliegt, bzw fliegen würde, könnte, also diese form.
jo, wurde dann sogar glaub per windkanal getestet, aber nicht von däneken, sondern von noch größeren spinnern u glaub im windkanal, und ok, der test fand statt weil man es quasi däneken zeigen wollte das er mist labert, für mich aber nicht minder bedeutend, dass die kritiker ebenfalls so beknackt drauf sind wie däneken, wobei, däneken hat ja angeblich etliche millionen bücher verkauft, quasi alles mit blödinniger laberei!! laugh.gif
------------
ich weiß jetzt auch nicht was dich zb am meisten interessiert, ufos, oder universum, weil, der laberkopf von grade hatte ja auch was von ufos u deren eventuelltechnik beschrieben, dazu ist dann ua auch mal das wort gravitationswellen gefallen ... biggrin.gif

nun ja, ich hab mich ja schon öfter hier im forum zu ufos geäußert, nämlich, dass ich davon überzeugt bin in den 70ger jahren eins gesehen zu haben, und zwar eindeutig, weil kein objekt von A nach B springen kann ohne zwischen A u B zu sein, muß man einfach gesehen haben, bzw sehen.
für mich war diese beobachtung später (viel später) eine bereicherung zum verständnis (bzw ahnung) des, bzw zu raum.
meine faforitentheorie ist eindeutig das 2 raumteile zeitgleich u blitzschnell ausgetauscht werden können, und zwar dann auch mit inhalt.
und, vergleichen wir mal diese technik mit der heute gängigen technik alleien energietechnisch.
heute bedeutet "raumfahrt", dass man zum abbremsen genausoviel energie reinstecken muß wie beim beschleunigen.
vergleiche dies zb mal mit 2 austauschbaren raumanteilen, kein beschleunigen, kein abbremsen! wink.gif
und, fällt mir grad ein, der laberkopf von deinen links, er erzählt zb zwischendurch was von "kalter umgebung bei ufos", hört sich irgendwie so an, als ob energie aus der umgebung entzogen wird, und genutzt wird, aber was zb ist im weltraum, wo es keine masse gibt der man thermisch energie entziehen könnte, bzw, was würde überhaupt da dann passieren selbst wenn thermisches abfallen hier in erdumgebung nur sekundär-nebensache wäre?
aber was soll die laberei, bzw, dabei gehts ebnen meist nur um labereien.
-----------
da würd ich zb viel lieber über was anderes schreiben, wo es eben auch um "von A nach B springen" geht, nämlich, ein elektron im atom kann dies, und zwar auch ohne den zwischenraum zwischen A u B anwesend zu verbringen.
ok, ich zb hab mir quasi "erarbeitet" laugh.gif, dass bei ufo-beobachtung quasi nur "2 raumanteile die ausgetauscht werden können, .." in frage kommt.
dies könnte übertragen auf elektron in einem atom bedeuten, dass eben nicht nur ein (bzw "das") elektron von A nach B ohne zeit springt, sondern, dass ein atom ua eben möglicherweise raumgesteuert ist, sprich, das elektron springt nicht von A nach B, sondern, im atom werden vielleicht eben auch 2 raumanteile ausgetauscht, und in einem raumanteil befindet sich das elektron! wink.gif
jo, das zb ist auch nur spinnerei, aber spinnerei mit abgeleiteter logik, wobei die grundidee eben von einer ufo beobachtung abgeleitet wurde.

angenommen es würde stimmen, und im atom wird beim sogenanntem quantensprung tatsächlich 2 raumanteile ausgetauscht, sorry, dass wäre echt absolut wahnsinnig, und, man überlege sich dann nochmal wo die grundidee hergekommen wäre! laugh.gif
und, es würde eben auch bedeuten, dass quasi atome raumgesteuert sind, bzw das raum im atom eine ganz erhebliche rolle spielen muß, bzw müßte!!! wink.gif
also, wenn schon spinnen, dann so!! biggrin.gif

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 4 2015, 22:23

QUOTE
...
aber insgesamt stufe ich das eher in richtung verwandtschaft zu van däneken ein, und däneken ist ein typ worüber ich mich schon eher aufregen könnte, weil ich den zb für einen kompletten spinner halte, aber auch erst ab da, wo er lautstark erklärte eine goldfigur der indios würde ein raumschiff darstellen, und bei kritik dazu meinte er, das das ding fliegt, bzw fliegen würde, könnte, also diese form.
jo, wurde dann sogar glaub per windkanal getestet, aber nicht von däneken, sondern von noch größeren spinnern u glaub im windkanal, und ok, der test fand statt weil man es quasi däneken zeigen wollte das er mist labert, für mich aber nicht minder bedeutend, dass die kritiker ebenfalls so beknackt drauf sind wie däneken, wobei, däneken hat ja angeblich etliche millionen bücher verkauft, quasi alles mit blödinniger laberei!! laugh.gif

ich weiß jetzt auch nicht was dich zb am meisten interessiert, ufos, oder universum, weil, der laberkopf von grade hatte ja auch was von ufos u deren eventuelltechnik beschrieben, dazu ist dann ua auch mal das wort gravitationswellen gefallen ... biggrin.gif


Naja, um Däniken zu beurteilen sollte man Däniken evtl. auch tatsächlich mal lesen dry.gif
Natürlich steht im Hintergrund seine - für mich ebensowenig glaubwürde- Präastronautik- aber Däniken behauptet nie irgendetwas, er stellt vollkommen berechtigte Fragen (wie bekommt man vor 1000denn von Jahren Deorit - mm genau ausgefräßt und ausgeboht - heute braucht man dazu teures gerät, Diamant-oder zumindest Hartmetallbohrer ?? wie hat man vor 1000den Jahren 900 Tonnen Gesteinsblöcke über 100te Kilometer transportiert oder überhaupt ungebrochen aus dem Felsen bekommen (such Dir heut mal nen Transportunternehmen das Dir solche Schwerlasten auf grader Strecke transportiert ) ?? wie hat man Pyramiden (angeblich in 30 Jahren !!!) so präziese gebaut wie es heute evtl. 3-4 große Bauunternehmen auf der Welt überhaupt könnten? etc. naj- die Leute lebten halt in der Steinzeit und kannten sich mit Steinen aus wink.gif Dann sagt er immer seine Erklärung sind die Ausserirdischen (welche dann mit Verbbrennungsraketen durch die Gegend gedüst sind biggrin.gif ), er sagt nie und an keiner Stelle das es so sein muss, nur das er es annimmt, seine einzige wirklich Behauptung ist das viele gängige Erklärungen falsch, gezwungen, teilw. lächlerlich sind und sorry, damit hat er Recht.
Die getesten Fluggeräte haben sich - das hast du glatt unterschlagen- ja allesamt als wunderbare Gleiter mit annähernd perfekter Aerodynamik im Nachbautest erwiesen.
Das interessante an Däniken sind die Fragen die er aufwirft, seine Theorien sind unwichtig.
Däniken hat sinngemäß mal gesagt - oder zitiert- das die Fantasten die Welt voranbringen und nicht die Erbsenzähler, dem kann ich nur zustimmen.

Trotzdem hat Heim natürlich nicht annähernd etwas mit Däniken zu tun, Däniken betreibt Recherche, Heim hat eine komplexe Theorie entwickelt, die Vorraussagen trifft, die nachgerechnet und falsifiziert werden kann.
Das ist eine völlig andere Welt.
Das der Ludwiger immer auch auf Ufos zu sprechen kommt liegt nunmal daran das er der Leiter von MufonCes ist.

Was mich wirklich interessiert kann ich so nicht sagen, fast alles. Uhrentechnik und Briefmaken schliesse ich aus biggrin.gif

QUOTE
nun ja, ich hab mich ja schon öfter hier im forum zu ufos geäußert, nämlich, dass ich davon überzeugt bin in den 70ger jahren eins gesehen zu haben, und zwar eindeutig, weil kein objekt von A nach B springen kann ohne zwischen A u B zu sein, muß man einfach gesehen haben, bzw sehen.
für mich war diese beobachtung später (viel später) eine bereicherung zum verständnis (bzw ahnung) des, bzw zu raum.


Du weisst doch gar nicht was Du gesehen hast.
Zwei abwechselnd beleuchtet Einzelobjekte können erscheinen wie ein Objekt das hin und her springt.
Nichtmal ob es ein Objekt war kannst Du sagen, Projektiostechniken solcher Art sind heute wahrschein beim Millitär vorhanden, neulich war irgendwo zu lesen das man einen Panzer unsichtbar gemacht hätte.

QUOTE
meine faforitentheorie ist eindeutig das 2 raumteile zeitgleich u blitzschnell ausgetauscht werden können, und zwar dann auch mit inhalt.


Nun, das ist doch was Heim im Bezug auf die Universumsentwicklung sagt, er redet nicht vom "ausgetauscht werden" sondern das Radien springen und dies beschleunigt, die Fehlstellen werden dabei zu Masse...

QUOTE
und, vergleichen wir mal diese technik mit der heute gängigen technik alleien energietechnisch.
heute bedeutet "raumfahrt", dass man zum abbremsen genausoviel energie reinstecken muß wie beim beschleunigen.
vergleiche dies zb mal mit 2 austauschbaren raumanteilen, kein beschleunigen, kein abbremsen! wink.gif

Du redest da vom Impulshaltungssatz und das der fallen wird sagt nicht nur Heim vorraus.

QUOTE
und, fällt mir grad ein, der laberkopf von deinen links, er erzählt zb zwischendurch was von "kalter umgebung bei ufos", hört sich irgendwie so an, als ob energie aus der umgebung entzogen wird, und genutzt wird, aber was zb ist im weltraum, wo es keine masse gibt der man thermisch energie entziehen könnte, bzw, was würde überhaupt da dann passieren selbst wenn thermisches abfallen hier in erdumgebung nur sekundär-nebensache wäre?
aber was soll die laberei, bzw, dabei gehts ebnen meist nur um labereien.


Nein, Ufos scheinen Kälte abzustrahlen, was nach gängiger Theroie selbstverständlich auch nicht sein darf, weil Bewegungslosigkeit nicht auszustrhlen wäre, viele wenig bewegte teilchen können natürlich wenige schnell bewgte Teilchen abbremsen aber sie können ihre Bewegungsarmut nicht ausstrahlen (Bewegung ansaugen).

Ludwiger weist darauf hin, das nach Heim dies eben doch möglich ist (es ist komplizierte Mathematik und Physik mit der x5 und x6 Koordinate, ich kann Dir nicht erklären wie genau das funktioniert, annahnd der Tatsache das es nicht falsifiziert ist und Rechenfehler nicht gefunden werden müsste Heim sich hier schon auf hohem Niveau irren) und das er es erstaunlich findet das die zuweilen beobachteten physikalischen Ufo-neben-erscheinungen von Heim für hochentwickelte Antriebe vorrausgesagt werden/ wurden.
(Was in der Tat erstaunlich ist).

Geschrieben von: hillage Dec 5 2015, 22:59

ludwiger (bei YT, bzw zeitliche von dir angegebene spanne) erzählte etwas über geometrie bzw geometrische formen, im zusammenhang mit "unserem" sehr frühem universum, also quasi bevor es masse gab (mal angenommen das er es so erzählte), und außerdem lehnt er die unknalltheorie ab.
also zumindest hab ich das jetzt so in erinnerung.
was mir dabei aufgefallen ist, und das jetzt nicht nur bei ludwiger, sondern, quasi eher ganz allgemein zu theorien die man so ab u an mal hört wie es denn nu gekommen ist das wir quasi existieren, bzw fragen zu "wie fing alles an", diese leute bedenken nicht das zeit zur lösung des problems eine wesentliche rolle spielen könnte, und zwar in dem sinne, das kurioserweise zeit eher keine rolle spielt, und daran scheitern diese leute meiner meinung nach, denn, diese leute kennen es zb nämlich nicht anders, als dass zeit quasi alles kontrolliert, insofern zb, dass alles langsam wächst und sich entwickelt.
nach meiner theorie bilden raum zeit u bewußtsein eine einheit, und ich gehe davon aus, dass es ein naturgesetz gibt, welches es ermöglicht, energie in form von raum über bewußtsein in (aus unserer sicht) die vergangenheit zu transportieren.
interessant ist dazu auch folgender vergleich, nämlich, dass man auch gelegentlich hört, dass der urknall für unser universum wink.gif quasi aus sicht von jetzt überall stattgefunden hat, weil ja eben angeblich auch eben raum dabei entstanden ist.
jo, und ich behaupte jetzt, dass wir quasi daran wesentlich beteiligt sind, wenn es um die frage zu "energie" geht!! wink.gif
mit der heutigen vorstellung von zeit (aus wissenschaftlicher sicht) wäre dies so überhaupt nicht möglich, selbst unter einbeziehung das zeit relativ ist.
aus meiner sicht ist ein naturgesetz zwingend notwendig, dass energie in form von raum sich zeitlich nicht nur rückwärts bewegen kann, (einfügen lassen kann), sondern dass diese energie quasi zu einem zeitpunkt sogar zurückspringen kann.
aber ich habe darüber hier im forum auch schon darüber geschrieben.
im prinzip kann man aber vielleicht diese art der lösung sogar sehr einfach finden, denn, im prinzip brauchte man eigentlich nur nach perfektion suchen, bzw davon ausgehen, dass eben doch alles perfekt ist.
welchen sinn könnte zb leiden haben, und, wo ist der sinn wenn zb jedes jahr selbst millionen kinder sterben müssen, sowohl an krankheiten, aber auch durch gewalt.
wenn dies zb einen sinn hätte, dann kann es nur noch perfekt sein, wenn man eben nicht nur einmal lebt, und, es wäre eben sehr perfekt wenn dieses leiden (oder leiden überhaupt) doch irgendeinen sinn hätte.
nun, zumindest teilweise hab ich hier im forum auch schon oft über zusammenhänge darüber geschrieben, und, so einfach u vielleicht lächerlich es sich vielleicht liest, meinerseits steckt da sehr viel erfahrung u denkarbeit drin, wobei erfahrungen eindeutig primär des ton angeben.
aber, muß man nicht, bzw sollte man auch wahrscheinlich besser nicht von ausgehen das dies jetzt tatsächlich die perfekte lösung wäre, sondern, es wäre wahrscheinlich schon sehr hilfreich nach perfektion zu suchen, vor allem eben aber dann, wenn es quasi kaum noch übler für einen selber sein kann, sprich, wo ist dann der sinn??
und, mit diesen fragen wird man sich eh irgendwann beschäftigen müssen, wenn man glück hat, denn, man könnte ja auch von jetzt auf gleich durch unfall zu tode kommen.
im prinzip ists vielleicht so, man lebt zwar für sich, aber man lebt eben auch fürs weltall!! wink.gif
----------------
jo, und wenn dies zb jetzt stimmen sollte, dann würde es eben keinen sinn machen wenn raum u alles was zu diesem gehört, quasi an lichtgeschwindigkeit angebunden wäre, bzw an zeit angebunden wäre.
edit:
was mir bei ludwiger bei YT video gefällt, ist, dass er bei erzählung über anfang unseres universums quasi eher von geometrie ausgeht, bzw dies ins spiel brachte, denn, im prinzip heißt dies auch soviel, dass bewußtsein am anfang stand, und in verbindung dazu (mehr oder weniger) wird ein urknall eher ausgeschlossen.
nun, ok, am anfang bewußtsein, nicht schlecht, aber, woher kommt dann die gigantische energie, und, ich glaub kaum, dass er davon ausgeht, dass raum selber "energieträger" ist.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 6 2015, 11:21

Nach Heim ist das Universum wesentlich älter (10 hoch 100 Jahre), die Radiensprünge der Geometrie beschleunigen sich halt, nach Heim ist der Zeitpunkt bei dem heute der Urknall eingesetzt wird der (auch da stimmt seine Rechnung offenbar) beim dem Materie ins Universum "einströmt":
"Die Materie kommt dann erst wenn die Flächeninhalte so klein geworden sind das es zu Fehlstellen kommt, dann bricht das - und zwar ganz isotrop- aus allen Richtungen und aus allen Orten so vor 20MRD Jahren- 14 MRD Jahren wie ein Feuerwerk rein in das Universum."
Natürlich kann man das nur dann als Laberei oder philosophisches Gefasel abtun wenn man sich die Mühe erspart die Mathematik dahinter - die ja nun mal steht-
mal zu falsifizieren, oder diese einfach nicht zur Kenntniss nimmt.
Bei Heim gibt es keinen Urknall sonderen einen Ursprung, der Sprung der Radien bzw. der der ersten Fläche (genauer gesagt - weil natürlich abstarkt- der des ersten Flächeninhaltes bzw. des dem dazu passenden Kreisradius).

Zeit spielt selbsteverständlich eine Rolle sobald etwas springt oder knallt, denn nur mit Zeit geht Veränderung , da gibts nun mal offensichtlich keinen Weg dran vorbei, ohne Zeit keine Veränderung bzw. Entwicklung. Denn beide Begriffe bvenötigen ein Vorher und Nachher und beides gibts ohne Zeit schlicht nicht.

Das ds ganze viel mit Energie und Antrieb zu tun hat steht ausser Zweifel, als junger Mann und im Kindesalter (als er "nur" Chemiker war) experimente er mit Treibstoffen, das ist der Ursprung aller seiner späteren Überlegungenals Physiker, daher kommt er- sozusagen).

Das was Du machst ist streng genommen ein Gedankenspiel, ein schönes vielleicht.
Aber eine Theorie hast Du nicht, solange Du keine formale Mathematik dazu hast
und keine Experimente beschreibst mit der man die Theorie testen kann dry.gif

Geschrieben von: hillage Dec 8 2015, 16:56

QUOTE(Herr von Böde @ Dec 6 2015, 11:21)
Das was Du machst ist streng genommen ein Gedankenspiel, ein schönes vielleicht.
Aber eine Theorie hast Du nicht, solange Du keine formale Mathematik dazu hast
und keine Experimente beschreibst mit der man die Theorie testen kann  dry.gif
*


zum großteil hab ich es ua von "beschleunigter expansion der mase in unserem universum" abgeleitet, und dies beruht ja zb auf beobachtungen der astronomen, soll jetzt natürlich nicht heißen das dies deshalb stimmt wink.gif.
fakt ist aber, dass ich seit dem zeitpunkt als ich dies hörte, es ernst nehme das raum tonangebend ist.
(bzw das es aus unserer sicht besser wäre dies anzunehmen, wobei, es würde ja nichtmal stimmen, denn, in wirklichkeit geben zb wir den ton an, weil wir eben ua zu einer elementgruppe gehören (aus weltallsicht), die quasi alles produziert, aber natürlich nicht nur wir als menschen, sondern, quasi jedes tier macht dies auch, und, wenn wir jetzt nur mal von energie sprechen die zb zur zeit in materie gelagert ist, dann haben tiere sicherlich viel mehr zu unserem universum beigetragen als wir menschen, aber, dass wir jetzt gerade mensch sind, ist ja zb auch nur ein zeitliches gesetz)
fakt ist auch, ich brauchte dazu nicht mal überlegen, bzw zeitlich in deutlich weniger als eine minute war mir klar, dass raum gesamtuniversal gesehen eine struktur bildet, bzw das es ein zentrum u ein außen gibt, und das zwischen beiden eine sehr leichte raumkrümmung besteht, so dass eben zb gilt, dass, wenn es nur ein einziges masseobjekt gäbe, es eben quasi automatisch nach "außen" fallen muß.
------------------
müßte jetzt noch massig txt schreiben, zb das eben es vorher für mich viel wichtiger war, beobachtungen quasi auf psychedelischer ebene gemacht zu haben, aber, ich will aber eben auch jetzt nichts beweisen, weil, dies ginge eben überhaupt nicht, man könnte höchstens über "glauben" meine vorstellungen akzeptieren, und dies würde eben anderen nicht nur nichts nützen, sondern eher schaden.
kann aber eben auch nicht schaden einem quasi nur auf materie aufgebautem universum, etwas erweitertes anzubieten, vor allem wenn man zb ständig als lückenfüller nur sowas wie "dunkle materie" hört.
übrigens, meine größte herausforderung (wenn schon wink.gif) wäre, zu beweisen das das gehirn mit subtiler materie (sprich zu raum dazugehörig) wechselwirkt, und, besser man ginge dabei dann sogar davon aus, dass das gehirn im vergleich zu seinem subtilem miteinander eher voll bedeutungslos wäre, aber, im weltall ist eben nichts bedeutungslos, bzw, ohne gehirn oder aber auch ohne masse würde quasi alles zusammenbrechen.
aber, mir ginge es eben primär nur darum zu beweisen, dass ein gehirn mit subtiler materie wechselwirkt, und das diese subtile materie aus unserer sicht quasi nur an ein system angekoppelt ist, wozu eben ua auch ein einzelnes spezielles gehirn zeitweise dazugehört. (grob gesagt)
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ich schreib gleich noch einen beitrag, der nur allgemein mit raum zu tun hat, und wo ich ua auch aufdecken möchte, dass man quasi als "normalbürger" auch schon den astronomen "glauben" muß (ist ja quasi bei "dunkler materie" auch so, oder etwa nicht??)
würde ansonsten "jetzt" zu lang werden wink.gif (und zu verzerrt, weil zu vermischt)


Geschrieben von: Herr von Böde Dec 8 2015, 17:14

Ich glaube Psychedelica können in erster Linie neue Perspektiven eröffnen - nein das weiss ich sogar.
Von daher ist Deine Idee vielleicht auch tatsächlich etwas was sich irgendwo "integrieren könnte".
Erkenntniss können diese Substanzen in dem Sinne ganz bestimmt liefern aber nicht in dem Sinne das sich abstrakte oder abgeleitetet Wahrheiten (die scharfes und klares Denken erfordern) damit finden lassen.
Einfach auch deshlab weil zielgerichtete Gedanken ja grade durch diese Drogen erschwert, ja bei höhern Dosen verunmöglicht werden,weil einem plöztlich alles enorm wichtig erscheint, allem muss man nachgehen was für einen zielgerichteten Gedankengang eben wenig hilfreich ist.
Hat man eine Schachaufgabe vor sich (oder möchte gar eine konstruiern) könne Trips sehr helfen aber versuch ja keine ernstahfte Partie auf einem Trip zu spielen dizzy.png

Wie gesagt ich find Deine Gedanken interessant und erinnen mich stark an Heim smile.gif

Geschrieben von: hillage Dec 8 2015, 18:55

QUOTE(Herr von Böde @ Dec 8 2015, 17:14)
... abgeleitetet Wahrheiten (die scharfes und klares Denken erfordern)
*


das wesentliche bei psychedelischen erfahrungen sind sinneswahrnehmungen.
oder aber auch, es geht eben eher nicht um denken (primärzeit, sprich, jetzt u LSD zb wink.gif laugh.gif).
aber, sehr ok das man später nochmal nachdenken sollte, später im leben, eben eher eben wink.gif, und, dies wird man wohl aber wahrscheinlich auch machen, wenn man auf "besonderes" (material wink.gif) stößt.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 8 2015, 18:57

Genau, Eindrück (die richtig sein können), auch Gedankenfetzen gehören dazu, auf sich Wirken lassen, später Schlüsse daraus ziehen smile.gif

Aber auch wenn man keine Schlüsse daraus zieht und alles falsch ist (dem ist nicht so) kann man diese Eindrücke auch einfach so stehen lassen und vom Dasein und die damit verbundenen Möglichkeiten begeistert sein biggrin.gif

Geschrieben von: hillage Dec 8 2015, 20:37

ich kann dir jetzt nur sagen, dass du psychedelika (bis jetzt) unterschätzt.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 8 2015, 21:39

Das kann ich absolut nicht verneinen.
Wissen kann ich erst wenn ich es nicht mehr tue und verstehe was Du meinst - oder nie.

"Ich weiss das ich nichts weiss !!" -wie es Circero Sokrates in den Mund gelegt hat (so sagt man) smile.gif

Geschrieben von: hillage Dec 11 2015, 20:00

ich hatte hier letztens eigentlich schon ne menge mehr geschrieben, aber dann bin ich aufgrund von eingeschränktem kurzzeitgedächtnis (alk bedingt) plötzlich nicht mehr mitgekommen das zu schreiben was ich eigentlich "vorher" wollte.
nun, zum glück konnte ich meinen ersten satz stehen lassen! biggrin.gif
hatte aber auch ua zb geschrieben, dass du eben noch auf große überraschungen hoffen kannst, und, eben obwohl du ja zb auch schon dosismäßig recht großzügig mit psilo umgegangen bist! wink.gif
ich selbst hatte bisher nur eine einzige sehr außergewöhnlich erfahrung, bzw dabei wars damals aber auch den ganzen trip hindurch sehr außergewöhnlich, und, denken, darum gings dabei überhaupt nicht, wobei dabei aber sogar ab und an "sätze" auftauchten, die eher nicht von mir kamen, soll heißen, quasi vielleicht sowas ähnliches wie optik dargestellt durch höheres bewußtsein, aber eben keine optik, sondern quasi sätze dargestellt durch höheres bewußtsein, wobei, es gibg dabei eben nicht um denken, sondern eher um information, information, mit der ich damals gegenwärtig aber überhaupt nichts anfangen konnte, und, ebenso zb sollte man es sich eben mit "besonderer optik" vorstellen, denn, bei dieser art der optik wirst du sehr wahrscheinlich eben auch nicht direkt sagen können "... ach, so hängt das also zusammen, oder, ..also so ist das also,...", sondern, erst später, vielleicht sogar sehr viel später, wird oder kann sich besonderes verstehen daraus entwickeln, wobei man wahrscheinlich dann voll überrascht sein wird, das es sowas überhaupt gibt, bzw geben kann.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 11 2015, 21:05

Na ich hoffe doch auf noch einige (hoffentlich nicht zu unangenheme) Überraschungen smile.gif
Hatte für diese Tage eigendlich eine nächste Reise eingeplant, kann mich aber für keine Dosis entscheiden.
7g erscheinen mir im Moment komischerweise erschreckend hoch dosiert, aber unter 6g, die mir derzeit auch heftig vorkommen möchte ich nicht gehen.
Lass es also einfach.
Keine Ahnung wo im Moment diese Ängstlichkeit herkommt, zumal die letzte Reise pure Euphorie und einfach nur gr0ßartig war, aber ich habs ja nicht eilig smile.gif
Evtl. vermeide ich aber nur eine wichtige Erfahrung, mag schon sein.

Geschrieben von: hogie Dec 11 2015, 21:22

QUOTE(Herr von Böde @ Dec 11 2015, 21:05)
Keine Ahnung wo im Moment diese Ängstlichkeit herkommt, zumal die letzte Reise pure Euphorie und einfach nur gr0ßartig war, aber ich habs ja nicht eilig  smile.gif
Evtl. vermeide ich aber nur eine wichtige Erfahrung, mag schon sein.
Bei Pilztrips ist es nicht schlecht, wenn du für den Notfall Bezodiazepine zur Verfügung hast, falls es mal derbe werden sollte. Allein das Wissen, einen Fallschirm dabei zu haben, lässt Flugangst erst gar nicht aufkommen.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 11 2015, 21:31

...

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 11 2015, 21:37

Absolut korrekt, hatte früher immer Tavor für solche Zwecke im Medizinschrank, aber bei Dosierungen ab 6 g kann es einfach passieren gar nicht mehr begreifft was oder wo das Zeug ist mrgreen.gif
Ich hab es auch tatsächlich nie gebraucht, ich habe heuzutage ein hochpotentes "altes" Anthihistaminikum das blut/hirnschrankengänig ist also stark dämpfend wirkt stets im Haus, wenn man eine Ladung Vogelspinnebrennhaare in die Nase bekommt ist es einfach besser soetwas da zu haben mrgreen.gif
Viele kennen es vielleicht als schwachpotentes Neuroleptikum , Promethazin , bekannter als Atosil.
Ich habs noch nie fürs Tripabrechen getestet, aber 100-200 mg sollten mich schon runter bringen - oder auf nüchternen Magen sehr schnell einschlafen lassen smile.gif

Ich glaube aber auch nicht das es ein klasisches Meideverhalten (im negativen Sinn) ist sondern schlicht das die beiden letzten Reisen innerhalb von 3 oder 4 Tagen- so schön sie waren -einfach auch sehr anstrengend waren und mein Hirn einfach noch etwas Zeit braucht.

Geschrieben von: hogie Dec 11 2015, 21:51

Klingt interessant. Ich kenne es nicht.

QUOTE(Herr von Böde @ Dec 11 2015, 21:37)
...stets im Haus, wenn man eine Ladung Vogelspinnebrennhaare in die Nase bekommt ist es einfach besser soetwas da zu haben  mrgreen.gif
Als potentes Antihistaminikum ohne psychoaktiven Hintergrund verwende ich Tavegil Ampullen, witzigerweise unterliegt auch die i.V. Injektionslösung nicht der Rezeptpflicht, weil es als Antihistaminikum keine nennenswerte Bedeutung im Markt mehr hat.



Geschrieben von: kleinerkiffer84 Dec 11 2015, 21:57

Das kann ich genau so bestätigen.
Alleine die Gewissheit, dass man jederzeit Benzos oder Betablocker nehmen könnte, reduziert die Angst um mindestens 75%.
Wenn man Tabletten in der Schublade hat, bekommt man tatsächlich nur extrem selten eine Panikattacke und wenn dann nur leicht, weil man weis, dass man jederzeit den "Not Aus" Schalter drücken kann.
Wenn die Angst vor der Angst auf diese Weise weg ist, hat man praktisch schon gewonnen.

_________________

Bei Trips finde ich es aber wichtig, dass man sich Ängsten und Dämonen stellt, egal wie unangenehm das ist. Denn der therapeutische Effekt ist bei mir einer der Hauptgründe warum ich zb. auf Cannabinoiden trippe.
Mein Psychotrick ist immer, dass ich mir zur Beruhigung und Abrundung 2 Bier bereit stelle, um jedoch an diese ranzukommen, muss ich mich meiner persönlich grössten Angst stellen, nämlich ein weiter offener, heller Platz, wo Paranoia volle Kanne zuschlagen können. Um an die 2 Bier ran zu kommen, muss ich aus der Komfort-Zone raus, durch den Paranoiasee hindurch und dann gibts erst die Belohnung. Stelle dich der Angst und verharre in dem Moment, wo sie am allerstärksten ist, extra lange! Wenns sein muss bis zum Allerletzten, bis zur Selbstaufgabe, dann lassen sie dich plötzlich in Ruhe. smile.gif
Sag zur Angst: "Da bin ich verdammte Scheisse!!! Was willst du überhaupt von mir??"

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 11 2015, 22:00

Von meinem Hausarzt, zu dem ich ein sehr offenes Verhältniss habe -der also auch von meiner Psychonautik weiss- empfohlen und auf Kassenrezept verschrieben smile.gif

Ich habe aber wie gesagt noch nie einen Trip abgebrochen- manchmal evtl. auch weil ich nicht mehr konnte , wie oben beschrieben.
Bin darüber auch sehr froh, alle Erfahrungen waren letzt endlich wertvoll.
Und wie an andrer Stelle beschrieben glaube ich fest das ich heute kaum noch Ängste oder wirklich den gesamten Trip prägende Ängste entwickel, liegt daran all das schon- bis zum niemals birtteren Ende- durchgestanden zu haben.
Kann mir heute keine Situation mehr vorstellen in der ich zum Abbruch greiffen würde.
Aber wie hillarge sagt, sicher habe ich noch nicht alle Aspekte kennengelernt, man weiss also nie...

Verlass mich lieber auf mein Bauchgefühl und Trippe einfach nicht wenn nicht alles stimmt (vor allem die innere Einstellung).
Ich geb Dir also weitgehend Recht, Kleinerkiffer , Angst wärend einer Reise bedeutet auch für mich, "einfach" durch, geschehen lassen, sich der Überwältigung ergeben. Aber Angst kann auch etwas sehr nützliches sein, mir sagt sie im Moment das Trippen noch nicht wieder angebracht ist.

Geschrieben von: hillage Dec 11 2015, 22:24

QUOTE(hogie @ Dec 11 2015, 21:22)
QUOTE(Herr von Böde @ Dec 11 2015, 21:05)
Keine Ahnung wo im Moment diese Ängstlichkeit herkommt, zumal die letzte Reise pure Euphorie und einfach nur gr0ßartig war, aber ich habs ja nicht eilig  smile.gif
Evtl. vermeide ich aber nur eine wichtige Erfahrung, mag schon sein.
Bei Pilztrips ist es nicht schlecht, wenn du für den Notfall Bezodiazepine zur Verfügung hast, falls es mal derbe werden sollte. Allein das Wissen, einen Fallschirm dabei zu haben, lässt Flugangst erst gar nicht aufkommen.
*


sorry hogie, aber völlig daneben tipp!!
du beschreibst doch ein sehr starkes beruhigungsmittel, oder ?
ich hab von anderen (die ich kenne) ab u an "diazepham" gehört, und, später mal zb im LDT was gelesen von "benzos", also ich schreib jetzt so wie ichs eben grad in erinnerung hab, und, mir ist eben eigentlich eher sehr spät eingefallen, dass es sich bei beidem um ein u dasselbe zeugs (quasi) handelt bzw handeln muß!
hätte ich das zb früher gewußt, hätte ich wahrscheinlich ein paar leute aus dem LDT (von jetzt auf damals "aber sicherlich"! laugh.gif, wobei auch sicherlich laugh.gif damals, hätte ich gewußt das benzos das gleiche wie diazepham ist) "zusammengeschissen"
fakt: man kann quasi kaum mehr falsch machen als sowas.
u fakt zb, bei pilze zb weiß man eben dann selbst zum glück was man genommen hat, bei trips vom schwarzmarkt weiß man dies aber zb nicht, wobei dies zb eh ein thema für sich wäre, aber, bei LSD gilt dies (wahrscheinlich) um so mehr, dass man eben "gegengifte" grundsätzlich ausklammern sollte.
selbst alk kann dann eventuell durchaus für längere zeit für unannehmlichkeiten wink.gif sorgen, ok bei zb 300 mikrogramm LSD 3 flaschen bier wahrscheinlich kein problem, aber bei zb 10 mikrogramm LSD 10 u mehr als 10 flaschen bier, besser da geht man dann davon aus, dass ein sehr hohes risiko besteht sich eine lange bis sehr lange "psychose" einzufangen, aber ok, why nicht auch schicksal, u schicksal dann, was einen ua eben auch sehr weit nach vorne bringen kann.
nun, hier sind wir zb automatisch bei philosophie, weil, was ist "vorne"??
ist dieser trump zb vorne??, wenn ja wo?? wink.gif laugh.gif
es gibt zb sicherlich ein vorne, was von der allgemeinen gesellschaft eher als hinten eingestuft würde, was aber eben wahrscheinlich ..........
(zumindest ab u an wink.gif - in der sagen wir mal unendlichkeit der zeit, wobei dieses eben aber auch wahrscheinlich zb nur über raum realisierbar wäre, sagen wir eventuell wink.gif)
nun, .... reicht, bzw sollte reichen biggrin.gif biggrin.gif

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 11 2015, 22:38

Nun ja, ich glaube hogie wollte in erster Linie auf das beruhigend Gefühl hinaus im Hinterkopf zu haben das man den Notschalter betätigen kann.
Ich kann mir auch sehr gut Situationen vorstellen in denen ein Abbruch doch viel besser ist als abzuwarten oder auszusitzen.
Nämlich dann wenn der Trip - ich spreche jetzt von den Klassikern : LSD, Psilocybin, Meskalin- wahrscheinlch aber auch bei anderen Subsztanzen, deutlich über die "Sollzeit" anhält evtl. noch an Intensität zunimmt, es also Grund zur der Annahme gibt tatsächlich in eine Psychose zu rutschen.
Dann muss man schnellstmöglich abbrechen, egal wodurch unmittelbar ausgelöst, eine Psychose wird um so hartnäckiger je länger sie unbehandelt bleibt.
Auch zB. Erstkonsumenten die wirklich in übler Panik sind, evtl suizidgefährdet sollte man lieber schnell runter bringen, idealerweis natürlich durch zureden aber wenn das nicht geht ist die chemische Keule angebracht.

Geschrieben von: kleinerkiffer84 Dec 11 2015, 22:45

Allgemein ist dazu auch noch zu sagen, dass man sich natürlich nur Ängsten stellen sollte, die auch wirklich objektiv irrational sind, sprich übertrieben und krankhaft sind.

Sich einer Angst stellen, darf jetzt natürlich nicht heissen, zum Beispiel in Bayern auf Drogen auf der Strasse rumlaufen und hoffen dass man davon therapeutische Aspekte und Abhärtung mitnehmen kann, denn das ist keine Paranoia mehr, sondern eine absolut reale, und begründete Sorge, die ordentlich nach hinten losgehen kann.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 11 2015, 22:54

QUOTE(kleinerkiffer84 @ Dec 11 2015, 23:45)
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Sich einer Angst stellen, darf jetzt natürlich nicht heissen, zum Beispiel in Bayern auf Drogen auf der Strasse rumlaufen und hoffen dass man davon therapeutische Aspekte und Abhärtung mitnehmen kann, denn das ist keine Paranoia mehr, sondern eine absolut reale, und begründete Sorge, die ordentlich nach hinten losgehen kann.
*



Die Kernaussage ist korrekt, ich weiss worauf Du hinaus willst aber das Beispiel ist gaaaanz schlecht !!!

Die Angst mag rational begründet sein ist aber insofern (idealerweilse) trotzdem zu überwinden weil sie Angst vor einer haarstreubenden Ungerechtigkeit ist, gegen die man gefälligst aufstehen sollte !!
Würden alle Komnsumenten nicht kuschen sondern offen für Ihre Freiheit einstehen würde das für die Ersten ganz echte üble Konsequnzen haben der Staat käme aber nicht umhin die Verfolgung einzustellen, 4 Mio Haschgiftprozesse möchte ich mal erleben, "unsere" heiligste Kuh, die Wirtschaft krächte darnieder allein der ganzen eingezogenen Führerscheine wegen mrgreen.gif

Wir kuschen - ich genauso- und halten das für selbstverständlich sad.gif

Geschrieben von: hogie Dec 11 2015, 22:57

QUOTE(hillage @ Dec 11 2015, 22:24)
sorry hogie, aber völlig daneben tipp!!
du beschreibst doch ein sehr starkes beruhigungsmittel, oder ?
ich hab von anderen (die ich kenne) ab u an "diazepham" gehört, und, später

Ja genau, Benzodiazepine wirken Wunder, um so einen Trip einfach abzubrechen. Am besten nicht nur Diazepam, sondern ruhig eine moderate Dosis von was heftigerem in Richtung Rohypnol. Wenn es als Injektionslösung appliziert werden kann, umso besser. biggrin.gif



Geschrieben von: hillage Dec 12 2015, 00:10

primär: kann kaum glauben was ich nach meinem letztem u dazu beitrag gelesen habe.

sekundär, interessanter witz, den ich grad schon im kopf hatte, aber devor ich diesen thread nach meinem letztem beitrag hier aufgerufen hab!
ca vor 10 jahren (gut 10 jahren) am bahnhof wo ich wohne (kleinstadt), ein kumpel den ich seit den 70ger'n kenne ging pissen, als er wieder kam meinte er "ey, weiß du was ich grad gefunden hab"
(hielt was in der hand, schnell war klar, tablettenverpackung, wahrscheinlich noch kurz drüber gelabert, u ich:"rohypnol" (ich hab weder dies noch dias bis jetzt genommen, hab dies auch nicht vor, kannte ich aber damals schon vom namen her, ua zb soll auch detroit (serienkiller u menschenschinder) damit einige betäubt haben, bevor er diese lebendig begraben hat, aber, rohypnol kannte ich eben aber auch schon vorher, nur, ua zb hat sich eben aber auch deshalb diesen name bis heute bei mir eingeprägt!! wink.gif))
er:"ne diazepham"
ich:"sag bloß die willst du dir rein hauen"?
er:"nee, die verscheuer ich"!
wink.gif
also, zumindest nach meiner einschätzung, waren rohypnol eher vorläufer von diazepham.
und, ....., na ja, was soll das gelaber, also nach einschätzung von hörensagen sollte diazepham ne ganze ecke stärker sein als rohypnol, zumindest per pharmaindustrie erhältlichem damals vergleichsmäßig.
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und, ein typ der zb mal ganz gut davon drauf war (länger sichtig gemeint), meinte, auf meine frage wie stark diese denn seien, dass ich, wenn ich mir 1/2 tablette einwerfen würde, hier nicht mehr von der bank hochkommen würde (war auch auf bahnhof), nun, ich konnte u kann es ehrlichgesagt nicht glauben, dass es überhaupt so starke tabletten gibt!! wink.gif

Geschrieben von: hogie Dec 12 2015, 00:23

QUOTE(hillage @ Dec 12 2015, 00:10)
also, zumindest nach meiner einschätzung, waren rohypnol eher vorläufer von diazepham.

Was davon früher oder später entdeckt wurde, spielt für mich jetzt keine Rolle. Es geht um die komplette Wirkstoffgruppe der Benzodiazepine. Sie sind ein unglaublich mächtiges Werkzeug in der Hand eines Anästhesisten, keine Placebos oder sonst irgend welche Bonbons, verbunden mit der Gefahr eines hohen Abhängigkeitspotenzials, wenn man sie nicht nur als (denkbaren) Fallschirm verwendet.

Und ja, das ist wirklich kein Filmgag, Rohypnol (Flunitrazepam) eignet sich in hoher Dosierung durchaus, um jemanden lebendig zu begraben, der davon auch wahrscheinlich nicht sonderlich viel mit bekommt. Über Spielzeug rede ich nicht gerne, denn aus dem Lego-Zeitalter bin ich längst raus wink.gif

Geschrieben von: kleinerkiffer84 Dec 12 2015, 00:34

Ich kenne es unter dem Namen Somnobene, aber der Wirkstoff ist auch 1mg Flunitrazepam.
Diese Wirkung ist SO schön warm und angenehm, dass wirklich jegliche Angst zum Erliegen kommt.

Benzos sind natürlich nur eine Absicherung für absolute Notfälle und nichts was man aus Jux heraus nimmt.
Das Abhängigkeitspotential schätze ich bei unsachgemäßem Gebrauch auch als extrem hoch ein, gerade weil es so schön in den Alltag passen würde.
Deutlich höher als jenes von Opiaten, die man explizit nur nimmt, um nach getaner Arbeit gelegentlich mal träumen und abschalten zu können.

"a sommerl" sagt man bei uns auf der Strasse zu dieser Tablette. biggrin.gif

Von der Stärke würde ich die mir bekannten Benzos so reihen:
1.) Flunitrazepam
2.) Diazepam
3.) Alprazolam
4.) Bromazepam
5.) Lormetazepam

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 12 2015, 01:00

Hast Du das auf mg gerechnet oder auf die empfohle Anfangsdosie?
Lorazepam ist auf jeden fall stärker als Diazepam, Flunis hab ich nie getestet, obwohl überall zu bekommen.
War und bin mit Benzos immer sehr sehr vorsichtig gewesen, tatsächlich vorsichtiger als mit Diacetylmorphin.


Geschrieben von: kleinerkiffer84 Dec 12 2015, 01:03

Ich habs rein subjektiv gereiht.
So wie ich subjektiv die anxiolytische Wirkung bei der üblichen therapeutischen Dosis empfinde.

Benzos, Alkohol und GBL schätze ich als die am stärksten suchterzeugenden Substanzen ein, zumindest wenn man einen Hang dazu hat, an Sedativa Gefallen zu finden.

Geschrieben von: hillage Dec 12 2015, 01:31

QUOTE(kleinerkiffer84 @ Dec 12 2015, 00:34)
Benzos sind natürlich nur eine Absicherung für absolute Notfälle .... . . .
*


welche notfälle wären dazu zb ca evtl laugh.gif passend? wink.gif
u fakt, u ganz klar meiner meinung nach, bei notfälle zb zu LSD voll unangebracht!
ich würde sogar "jetzt" soweit gehen, dass es bei LSD eigentlich keine notfälle gibt, sondern dass ein eher als notfall angesehenes wahrscheinlich eher eine chance (bzw quasi eher sogar übergang) ist.! wink.gif
nun ja, .., genug gelabert jetzt, ich hab! wink.gif

Geschrieben von: kleinerkiffer84 Dec 12 2015, 02:20

Notfälle die eine Indikation für eine Benzodiazepineinnahme darstellen, beziehen sich bei mir nur auf den Alltag. Falls man eine Panikattacke haben sollte, die anders absolut nicht zu besänftigen ist und auch Betablocker nicht helfen, man aber um jeden Preis funktionieren muss, weil man in der Arbeit etwas eminent wichtiges erledigen muss, dass einem aber gleichzeitig enormst stresst aufgrund von Zeitdruck etc.
Oder vor einer wichtigen Prüfung, einem Vorstellungsgespräch etc.
Allgemein gesagt: In einer Situation im Alltag in der man wirklich unter keinen Umständen versagen darf. Dann nehme ich Benzos.

Bei Trips bin ich jedoch ebenfalls der Ansicht, dass man diese nicht vorzeitig unterbrechen sollte, wenn es nicht medizinisch absolut nötig ist. Natürlich redet sich das leicht, wenn man selber nicht in der Situation ist. Ein Horrortrip kann einem wirklich scheußlich ficken, ich kenne das. Aber ich versuche mir hier auch immer klar zu machen, dass ich es ja im Endeffekt selber so wollte, und das eine Konfrontation mit Ängsten zum möglichen Wirkungsspektrum gehört, und dass ich dafür umso gestärkter aus dem Trip hervorgehen kann, wenn ich Dämonen besiegt habe.
Wenn es irgendwie geht, sollte man sich irrationalen Ängsten wirklich immer stellen, dass sehe ich auch so. Auf keinen Fall davonlaufen.

Geschrieben von: Herr von Böde Dec 12 2015, 12:35

Ich habe 3 Trips erlebt, die ich abgebrochen hätte, wenn ich dazu im noch im Stande gewesen wäre (also
1. ich noch begriffen hätte was überhaupt los ist, 2. begriffen hätte das ich etwas dagen tun könnte, 3. den Weg zum Medizinschrank hätte finden können), im Nachhinein bin ich dankabar- und das schon unmittelbar dannach- das ich es bis zum Ende mitgemachen musste.
Das ich Trips die derartig in Ängste total abrutschen gar nicht mehr erlebe (ausszuschliessen ist das ganz bestimmt nie) führe ich wirklich genau darauf zurück beim Runterkommen von diesen Trips und im Nachinein festgestellt zu haben, das es sich wirklich nure um "Reisen" also um endliche Episoden gehandelt hat. Und eben das das Runterkommen ganz natürlich stattfinden wird.
Auch schlugen alle diese extrem unangenehmen Reisen garde ab dem Nachlassen der Wirkung wieder um, die Ängste verschwanden ziemlich schlagartig und alles war nur noch schön und faszinierend. Diese Erfahrungen kann man einfach nicht mehr mitnehmen wenn man mitten drin abbricht.

Für mich steht aber zweifellos fest das es Situationen gibt in denen abgebrochen werden muss, so rasch wie möglich.

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