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post Mar 21 2018, 22:30
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Salvianaut
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So wie jeder Mensch verschieden ist, ist es auch jeder Hund und jeder Hund hat die eine oder andere Macke, die sich wohl nur bedingt durch Erziehung und Training ausbügeln lässt. Mein letzter Schäferhundrüde hatte auch seine Macken, mit denen wir aber gut klar kamen. Hauptmacke war sein Umgang mit anderen Hunden, vor allem Rüden. Auch auf dem Hundeplatz kamen wir mit Hilfe der Hundetrainer damit nicht viel weiter. Es gab halt ab und an eine böse Rauferei, wenn einer seiner Rivalen ohne Leine unterwegs war. Die Rechtslage ist da aber eindeutig. Wer seinen Hund nicht an der Leine führt, ist schuld. War zwar immer unschön, aber er hatte stets dafür gesorgt, dass der andere in der Tierklinik landete und nicht er selbst. Er kam immer mit ein paar Schrammen davon. biggrin.gif

Dass mein Hund bei einer Rauferei nicht an der Leine war, ist mir leider ein einziges Mal passiert. Witzigerweise war der andere Hundebesitzer noch ein Bulle. mrgreen.gif
Ich führe sein asoziales Verhalten anderen Rüden gegenüber und übermäßig zutrauliches Verhalten gegenüber Menschen auch auf seine Vergangenheit zurück. Denn er stammte aus einem übergroßen Wurf und wuchs nicht bei seinen Geschwistern auf. Er wurde von einer alten Omi mit der Flasche aufgezogen.

Sonst war es der bravste Teddybär, hat unter Menschen nie gebellt, war auch zu Fremden stets freundlich. Kleine Hunde und Kinder hat er instinktiv beschützt und ihnen jede Gemeinheit verziehen. Man konnte ihn überall hin mit nehmen. Selbst in Kneipen, Restaurants und dichtestes Menschengedränge wie auf dem Rummelplatz. Er war auch überall, wo man ihn mal kannte, gerne gesehen. Wurde geknuddelt und mit Leckerbissen voll gestopft.



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Mar 21 2018, 22:53 Uhr.


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post Mar 22 2018, 08:26
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Salvianaut
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Wie alt war Dein Hund als Du ihn bekamst?

Zum Glück hab ich diese Problem mit Easy so gar nicht.
Hund interssieren ihn kaum, in Freilaufzonen stürmt er wohl in die Richtung, sobald der andere aber nur guckt oder intensives Interesse zeigt bremst er ab, wird langsam schnuppert 3 mal und haut wieder ab.

Auch wenn er selbst stürmisch ist ist er selbst ehr schnell beindruckt wenn zurückgestürmt wird. Wird dann aber auch nicht sauer sondern zeigt was er in den Beinen hat biggrin.gif

Herrchen und Frauchen sind spanmnender, die haben nämlich die Leckerlies in den Taschen.
Das er die nicht bekommen darf macht gar nichts solange der Duft doch in der Nase liegt.

Das Problem mit andern Hunden ist auch nicht so leicht durch die Prägephase auszumerzen (auch wenn reger Kontakt zu gut sozialisierten Artgenossen beiderlei Geschlechts, unterschiedlen Rassen und unterschiedlichen Alters natürlich unbeding dazugehört), das entwickelt sich nämlich eben erst später.
Aber auch das geht wenn man da etwas tut sobald man Anzeichen von Problemen bemerkt auch da ist der Trick positive Verknüpfung: ein Rüde kommt und es gibt ganz etwas tolles, ein Spiel, nen Würstchen...

Dafür braucht man aber zwingend Trainingspartner und Hunde. Im Verein geht das am, leichtesten.
Aber da muss man die richtigen Leute in der OG. haben, in vielen OGs, herrschen echt noch Ansichten wie zu Kriegszeiten was Hunde angeht...

Zu bemerken aber auch in dem Beispiel: Rüden die ohne den Zusammenhang von Ressourcen aggressiv auf andere Rüden reagieren zeigen nichts anderes als Verunsicherung und ganz und gar nicht Dominaz.
Angriff ist die beste Verteidigung gilt auch da.

Die Lösung ist also dem Hund Sicherheit zu geben, ihn aus der "ich könnt mich verteidigen müssen" Haltung herauszubringen.

Edit:
Das ist in der Tat das exakt gleiche Spiel wie es in der menschlichen Gesellschaft läuft.:
So wenig ist Kim Jong-un dominant oder gar irre, der Mann ist verunsichert und hat schlichtt Todesangst, Saddam hatte keine Atomwaffen, Gadaffi ebensowenig, beide wurden grausam ermordet, von denselben Leuten.
Das ist ein und dieselbe Sache...
Edit-Ende

Ich empfehle echt mal in die Videso des Kanal reinzuschauen, die Frau ist wirklich klasse.

Hundeerziehung Hundepension Salostowitz
Die Erfahrung mit triebstarken Jagdgebrauchshunden ist es sicher die diese Frau einiges haben erkennen lassen, was viele Trainer nicht verstehen.
Ruhe ist das A und O, eben nicht Dauerbespaßung oder Alpharolle (wie diese oft missverstanden wird). Ruhe und Klarheit (Konsequenz) macht die Alpharolle, nicht brachiales oder irgendwie auch aufgeregtes Durchsetzen.

Ich mache viel ganz ganz ähnlich, wenn auch belohnungs und ablenkungslastiger - was was Easy und den Verkehr angeht - mir nochmal ganz deutlich als Fehler ercheint.
Beim Schauen viel mir nochmal so einiges wie Schuppen von den Augen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 22 2018, 12:06 Uhr.


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post Mar 22 2018, 16:37
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QUOTE(Herr von Böde @ Mar 21 2018, 19:09)





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Ohne das Video gesehen zu haben schreib ich mal was zu dem was nach meiner Erfahrung nach Dominanz bei Hunden überhaupt ist.

Ein Rudel wilde Hunde geht in der Wildnis vor die Hunde wenn die Gruppe untereinander zerstritten ist. Es ist für Wilde Hunde existenziell wichtig das sie alle an einem Strang ziehen.
Existentiell wichtige Sachen sind immer die Verantwortung der Anführer.
Der Chef ist also nicht der, der am härtesten zubeißen kann, sondern immer der Hund mit dem meisten Brainpower und der Aura (Ich nenns mal so) mit der er/sie Frieden und Harmonie in die Gruppe erzeugen kann.

Ok ist etwas anders aber das läuft am Ende aufs gleiche raus. Der Chef delegiert und seine Frau hat die Verantwortung für den Frieden zu sorgen. Egal.

So viel zu meiner Theorie. Meine Erfahrung ist nun mal das Hunde ihre Dominanz zuerst dazu einsetzen ein Gefühl von Sicherheit und Schutz zu erzeugen. Dann natürlich zum Beibringen was ein gelegentliches LASS DAS einschließt.

Bestrafen tun Hunde andere Hunde auch. Das Thema kapieren aber sogar die richtig guten unter den "Hundeflüsteren" nicht. Das Video oben war ja soweit ok aber der Kern fehlte dabei völlig. Nach meinen Beobachtungen bestrafen Hunde nur vorsätzliches und meist wiederholtes Fehlverhalten. Das bestrafen ist immer das Gleiche: Geh mir aus den Augen und wag dich nicht in meine Nähe bevor dein Spatzenhirn wieder sauber tickt.
Als die Dicke den Kleinen von meiner Schwester ohne Essen ins Bett geschickt hat ist der in der Küche verdunstet und im Flur wieder kondensiert so schnell war der weg.
Das zurückkommen einige Stunden später war Filmreif, Minutenlang musste er bitten und dabei zeigen das er ihr gegenüber extra unterwürfig sein will.
Danach hab ich ihn warten lassen. Das war btw auch das letzte mal das er wissentlich Mist gemacht hat.


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post Mar 22 2018, 17:39
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Salvianaut
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Ich geb Dir da weitgehend Recht.
Ja, es ist auch etwas unglücklich formuliert.

Dominanz und Dommianz vom Menschen verstanden^^

Es ist durchaus nicht so das ein dominanter Wolf sich an die Spitze beissen muss, was nicht bedeutet das dies nicht auch vorkommt. (In Rudeln nämlich die Probleme haben, die Führung verloren haben, das Revier wechseln mussten oder vom Menschen bunt zusammengwürfelt wurden auf 3 ha).

Dominanz ist - wie Du schon irgendwo ganz richtig erkennst - das Vertrauen das die anderm dem Dominanten entgegenbringen.
Und diese Rolle muss natürlich auch angenommen werden.
Nun gibt es Hunde wie Wölfe die mit dieser Rolle überfordert sind, das hängt tatsächlich nicht von Muskelmasse oder Beisskraft oder Triebstärke oder dem Aggressionspotential ab.Das alles spielt schon mit hineien.

Wogegen das Video und ich mich richten ist es jede schlechte Erziehung und jedes aggressive, unsoziale Verhalten als Dominaz zu bezeichnen.

Der Hund, der Welpe den Du beschrieben hast ist natürlich gut geeigmnet für die Alpharolle, das heisst aber nicht das er sich diesen Platz zu erstreiten versuchen wird.
Natürlich wird auch dieser Hund seine Grenzen austesten, wahrscheinlich nimmt er diese aber viel schneller war und auch ernst als der kopfkopflese Stürmer.
Grenzen austesten ist nicht Dominanz sondern Wachstum. Eigentlich ist "neue Grenzen stecken" die Definition von Wachstum...

Natürlich kann auch ein für die Rolle völlig ungeigneter Hund in die Alpahrolle quasie gepresst werden, genau das aber ist erst die Ursache für die Probleme.
Das passiert wenn Hund Grenzen nicht deutlich und ruhig aber konsequent gezeigt bekommen.

Ein ausgebildeter Blindenhund wäre wunderbar auch als Rudelführer geeignet, niemand aber käme auf die solche lieben Tiere als Dominant zu bezeichnen.

Dominanz bedeutet nicht Führungsanspruch sondern Führungsfähigkeit und Führungsbereitschaft.
Das ist das ganze Missverständniss.

Edit:
Ist Stromberg dominant ?? biggrin.gif
Nein er maskiert nur vor sich selbst und seinem Umfeld seine Unsicherheit die Ergebnis der Nichtakzeptanz und Nichtwahrnehmung seiner Schwächen ist.
Und wenn man so einem oder so einem Hund der nun faktisch in eine Führungsrolle geraten ist, den Spiegel vorhält oder auf den Boden der Tasachen holt, ja dann gibts Probleme (die gibts natürlich auch wenn man das nicht tut - um diese Probleme dreht sich die Serie), Suizid oder Amoklauf, wenn mans nicht richtig macht.
Ganz sicher ist das keine Dominaz.
Sowas können wir wirklich 1 zu 1 übertragen, unbewusst machen wir das auch, darum sind Hunde uns so nahe. Wir erkennen uns tasächlich wieder und das ist auch ganz leicht verständlich.
Edit Ende

Und was das Strafen angeht, ja das passiert natürlich und im Video darüber zeigt sich das auch sehr genau beobachtet wurde wie das passiert am Beispiel der Welpen - Hündin Beziehung, schau mal rein.
Es geht auch hier um das Timing, das wird nicht so deutlich gesagt, darum tue ich es.
Es hat keinen Sinn einen Hund zu bestrafen der Wiederkommt nachdem er abgehauen ist..
Er muss vorher lernen die Grenze zu akzeptieren. Aber das ist wirklich Arbeit. Darum hauen viele lieber drauf, mit Erziehung hat das nichts zu tun.

Auch geht es um die Art und Weise.
Fixieren (festhalten) ist etwas anderes als umwerfen, bespritzen oder gar schlagenall das tuen Hunde nicht, sie führgen sich keine Schmerzen als Strafe zu (niemals wird ein Alpahahund sein Gegenüber auf den Rücken drehen, der Unterlegene tut tas von selbst weil er seine Rolle kennt...)

Edit:
Was nicht heisst das ich im ersten Jahr nicht immer ne "geladene" Wasserspritze zur Hand habe, dabei geht es aber mehr um Verknüpfung, Konditionierung, mit idealem Timing als um Strafe, wie man es sonst versteht - das ist begrifflich schon schwer abzugrenzen, mag man es auch als Strafe bezeichnen...(der Hund bekommt dabei nie mit woher der kalter Strahl kommt, Vernüpfung mit seiner Handlung, nicht mit mir, sonst passiert dier Handflung ggf. "heimlich" wenn ich nicht zuschaue)
Edit Ende.

Klaro könnte man alles viel besser formulieren als wie es in den Videos passiert ist was da aber gesagt wird ist trotzdem nicht falsch.

Ich würd mich da nicht so an den Begriffen aufhängen sondern versuchen mich einzufühlen was da rübergbracht wird.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 22 2018, 22:10 Uhr.


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GreWi -Studie über paranormale Erlebnisse in Finnland

QUOTE(Andreas Müller - GreW @ 21.03.2018)
Helsinki (Finnland) – Nachdem frühere Umfragen bereits gezeigt hatten, dass rund 40 Prozent aller Finnen bereits Erfahrungen gemacht haben, wie sie landläufig wohl am ehesten als übersinnlich oder paranormal bezeichnet werden würden, hat sich nun eine vierjährige Studie an der Universität Turku der Frage angenommen, warum diese Erlebnisse nur so selten Inhalt wissenschaftlicher Untersuchungen sind und warum sie in den Medien, der Öffentlichkeit und von vielen Wissenschaftlern immer noch tabuisiert werden. Eine Frage, die sich nicht nur in Finnland stellt.
Wie die finnische Nachrichtenseite “Yle.fi” berichtet, spiegeln die Umfrageergebnisse damit ähnliche Studien, laut denen mehr als 50 Prozent der Menschen in westlichen Ländern von solchen Erlebnissen zwar zu berichten wissen, während die wissenschaftliche Erforschung dieser Phänomene noch mehrheitlich im Stillen oder gar gänzlich außerhalb des akademischen Betriebes, wenn auch deshalb nicht zwangsläufig von weniger befähigten und kompetenten Autoren, Forschern und Wissenschaftlern betrieben wird,

Auf der “Nacht der Wissenschaft” standen diese Fragen denn auch im Zentrum einer Diskussion im vergangenen Januar im Helsinki University Library Café, wo die Medizinerin und Anthropologin Prof. Dr. Marja-Liisa Honkasalo Ergebnisse ihrer vierjährigen Studie mit dem Titel “Mind and the Other” vorstellte, die von der finnischen Wissenschaftsakademie getragen wurde.

“In unserem Projekt versuchten wir Erlebnisse zu verstehen, die in der Literatur oft als ‘unheimlich’ bezeichnet werden. Das sind unterschiedliche Arten der physischen aber auch rein sensorischen Erlebnisse wie etwa das Hören von Stimmen, Wundersichtungen, Visionen oder auch nur das bestimmte Gefühl einer merkwürdigen Präsenz von ‘Etwas’. (…) Aber auch die erstaunlich häufig beschriebenen Erlebnisse von Vorahnung (Präkognition) oder Telepathie. (…) Eine unserer Hauptfragen war aber auch die, warum diese doch so häufigen Erfahrungen so oft von ordentlicher Forschung und Wissenschaft geradezu ausgeschlossen werden. Untersuchungen etwa zum menschlichen Bewusstsein, der Psychiatrie oder Psychologie, kurz: warum sie so oft von der Wissenschaft einfach nicht ernst genommen werden.” In Finnland seien derlei Erlebnisse mit bis zu 40 Prozent unter der Gesamtbevölkerung so häufig wie etwa Herzrhythmusstörungen.

Auf der Grundlage von mehr als 200 schriftlichen Schilderungen entsprechender Erfahrungen einer stark heterogenen Bevölkerungsauswahl, scheine es tatsächlich Beweise für die häufigsten parapsychologischen Phänomene wie etwa Präkognition zu geben, auch wenn die meisten Medien und Populärwissenschaftler noch immer oft das Gegenteil behaupten.



(...)



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 22 2018, 19:07 Uhr.


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QUOTE(Dingo @ Mar 21 2018, 17:42)
Die sitzen genau da weil sie schon mal Chef üben.
*


letztes jahr draußen hat mich "unser" hund "einmal" derart atackiert, dass ich von einem stuhl aufstehen mußte, und, kaum das ich von dem stuhl runter war, ist er voll mit speed in den stuhl gesprungen, so das der stuhl ca knap 0,5 meter über steinboden gerutscht ist, jo, und dann hat er sich in (oder auf) dem stuhl hingesetzt (hahaha)


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Wir haben unseren Hund mit 13 Wochen zu uns geholt und das Eingewöhnen war gar kein Problem. Autofahren war anfangs etwas schwierig, aber hat sich nach ein paar Mal gegeben.
Mit 6 Wochen haben wir ihn zum ersten Mal gesehen und dann ein paar Mal besucht. Seine Geschwister sind alle vor ihm abgeholt worden. Er war auch der ruhigste und zurückhaltendste der Welpen.

Original: https://i.imgur.com/9jAb9IC.jpg

Ruhig ist er eigentlich immer noch sehr, außer beim Gassigehen, da hat er ununterbrochen die Nase am Boden, will jede Fuchsspur verfolgen, prustet in Mauslöcher rein und wenn irgendwo ein Hase oder Eichhörnchen läuft, stellt er sich auf die Hinterbeine und würde gerne hinterher springen. Selbstverständlich läuft er nie ohne Leine.
Vor allem aber ist er ein äußerst freundlicher Hund. Er freut sich über jeden Menschen, jeden anderen Hund, jede Katze. Besuchern will er bis zur Nase springen. Aggressiv habe ich ihn noch nie erlebt. Er bellt nur, wenn ein fremdes Auto in unsere Einfahrt fährt oder jemand an der Tür klingelt.
Nächsten Monat wird er zwei Jahre alt.

Original: https://i.imgur.com/Jnsom0s.jpg


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QUOTE(Acinonyx @ Mar 23 2018, 00:14)
...Selbstverständlich läuft er nie ohne Leine...




dizzy.png ???

Hoffe mal Du meinst das bezogen auf Problemsituationen, wie bei meinem im Verkehr, bei Deinem wenns ums Jagen geht??!!

Das ein Hund nie ohne Leine läuft und auch mal 50m "durchziehen" kann ohne sich auf die Schleppe zu trampeln sollte jedenfalls hoffentlich absolut nicht selbstverständlich sein.


Üben üben üben das geht in dem Allter echt noch gut sonst die Möglichkei auf nem Platz schaffen, bitte bitte...
Es ist kein Problem wenn man sich die Arbeit mal macht einen gut aufrufbaren und hörenden Hund zu haben. Echt keine Kunst.
Wenn man so gar keine Idee hat wie, dann doch dem Hund zu liebe mal 200,- für 4h mit nem guten Trainer investieren der einem zeigt was zu machen ist.

Übrigens: Hunde die es so lange nicht gewohnt waren ohne Leine zu laufen hören sehr oft gleich um 100% besser wenn die Leine mal weg ist. Ein bisschen Vertrauen...

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 23 2018, 00:14 Uhr.


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um nochmal auf hawking zurück zu kommen (wobei -u dies nebenbei-, ich hab mich mit hawking früher quasi nie beschäftigt), .... es würde keinen sinn machen descartes u urknall quasi in einem satz zu nennen, und später dann quasi daraus (aus dieser kombi) erklären zu wollen, .... alles sei rein materialistisch, wie es eben hawking quasi so tut., bzw scheinbar so tut.
nun, wie könnte hawking "in seinem leben" es auch versäumt haben, philosophie-playing zu betreiben ??
wobei, ... seine 0_energie_theorie, ..... schade das ich mich mit ihm nicht ab u an mal unterhalten konnte, weil ..., ich hätte ihm ua gefragt:"glaubst du wirklich, du hättest umsonst gelitten" ?? - hahaha, nun, berechnend wäre dies nicht mehr als eine beschissene steuersache !! (hahaha)


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QUOTE(Herr von Böde @ Mar 22 2018, 19:05)
QUOTE(Andreas Müller - GreW @  21.03.2018)
[b]Helsinki (Finnland)


*


aus YT:
Stanislav Grof_ Das Abenteuer der Selbstentdeckung - Vortrag 1987
u
Vortrag von Stanislav Grof _Die Psychologie der Zukunft_
hatte diese woche mal wieder (wobei, eher seit langem) nach grof bei YT recherchiert.
... wobei, kürzlich hatte ich auch mal wiki in holotropes-atmen kombi aufgerufen, u dort ua erfahren, dass grof kürzlich eine deutsche geheiratet hat, .... usw usw

nun, der vortrag von 1987 ist quasi schon das beste, was man zu peychedelisch bzw psycholytisch bzw thema dazu, erfahren kann, gilt quasi eben ebenso für spezialisten.
wobei, .... wenn zb wirkliches interesse zu ........ besteht, mindestens bis minute 35 oder 40 ansehen !!
nun, dass ich dies zeitlich jetzt so eindämme, zeigt mir 1., wie beschissen ich diese (unsere) welt einschätze, u 2. wie beschissen diese (meine) welt "hier" ist !! (hahahaha)


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QUOTE(Herr von Böde @ Mar 22 2018, 08:26)
Wie alt war Dein Hund als Du ihn bekamst?
Er war schon 5 Jahre alt. Ich denke, da ist das meiste erziehungsmäßig gelaufen oder erfordert viel unnötigen Stress für Halter und Hund. Das ich ihn fast immer an der Leine führen musste, war nicht wirklich ein Problem. Denn er war super gut leinenführig und man wurde nicht wie viele mit ihren meist kleinen Hunden wie mit einem Metalldetektor durch die Stadt dirigiert.

Wer Hunde nicht kennt, denkt oft nicht daran, dass ein 50 Kilo-Rüde einem 70 Kilo-Menschen körperlich und motorisch um Welten überlegen ist.



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QUOTE(hogie @ Mar 23 2018, 06:05)
Er war schon 5 Jahre alt. Ich denke, da ist das meiste erziehungsmäßig gelaufen...



Naja, das hängt davon ab wieviel vorher erziehungsmäßig gelaufen ist biggrin.gif

Man sollte wirklich nicht meinen in dem Alter geht nichts mehr. Es ist nur mehr oder weniger leicht etwas zu tun, das hängt mehr von Hund und Halter ab als vom Alter.
Klaro geht es nichtmehr so schnell und natürlich ist zB. diese Aggression die Deiner gegenüber andern Rüden hatte njcht mehr so leicht, spielerisch in den Griff zu bekommen. Prinzipiell geht aber auch das.

Will man etwas erreichen, muss - egal in welchem Alter - die Erziehung bei jedem Gang, bei jeder Gelegenheit im Zusammenhang mit dem Hund oberste Priorität haben, kein Plausch mit dem netten Nachbarn wärend der Hund zwischendurch andere Rüden fixieret. Das geht dann eben nicht.
Und je älter ein Hund ist um so länger wird die Phase brauchen in der er diese - ja radikale - Konsequenz und Aufmerksamkeit braucht um etwas zu erreichen.
Die Aufmerksamkeit ist voll beim Hund und dem was um Euch herum passiert (auch Gesichts und nach Möglichkeit sogar Geruchsfel des Hundes denkt man sich dabei mit).
In der Hundeerziehung bestätigen Ausnahmen ausdrücklich nicht die Regel, solange etwas nicht wirklich und routiniert "sitzt", das übersteigt die kognitiven Fähigkeiten nicht aller aber der allermeisten Hunde!!!

Im Prinzip ist es schon so das die Leinenführigkeit vor dem Freilauf kommt, Leinenführigkeit kann aber auch situationsabhängig sein.
Ohne Motorengeräusche ist die Führigkeit bei meinem nahezu perfekt... aber wenn dann Autos kommen war er bis vor nicht allzulanger Zeit wirklich anstrend (der ist übrigens auch gard 4 geworden also auch kein Welpe mehr).
Aber man kann es sich bei Hunden die es überhaubt nicht gewohnt sind ohne Leine zu laufen oft zunutze machen das sie ohne Leine sehr schnell (altersunabhängig) lernen im ordendlichen "Fuß" zu laufen und das langsam auch auf die Situation mit Leine übertragen.

Überhaubt ist ein Grundgehorsasm mit Platz, Sitz und va. Bleib, Sitz und Platz auf Entfernung ja ohne Möglichkeit das der Hund es falsch oder richtig macht ja gar nicht zu trainieren.

Da mögen viele sagen "mein Hund braucht das nicht" aber natürliuch braucht er das , einen Hund auschliesslich an der Leine zu führen (was ja nicht grad Ausdruck eines möglichen Vertrauensverhältnisses ist) ist wirklich nicht schön auch und in den seltensten Fällen nötig, damit es ohne geht muss man solche Basics trainieren, der Hund will das auch, er will lernen und sein Hirn anstrengen, er will es richtig machen und gefallen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 23 2018, 12:16 Uhr.


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QUOTE(hillage @ Mar 23 2018, 02:04)
um nochmal auf hawking zurück zu kommen (wobei -u dies nebenbei-, ich hab mich mit hawking früher quasi nie beschäftigt), .... es würde keinen sinn machen descartes u urknall quasi in einem satz zu nennen, und später dann quasi daraus (aus dieser kombi) erklären zu wollen, .... alles sei rein materialistisch, wie es eben hawking quasi so tut., bzw scheinbar so tut.
nun, wie könnte hawking "in seinem leben" es auch versäumt haben, philosophie-playing zu betreiben ??
wobei, ... seine 0_energie_theorie, ..... schade das ich mich mit ihm nicht ab u an mal unterhalten konnte, weil ..., ich hätte ihm ua gefragt:"glaubst du wirklich, du hättest umsonst gelitten" ?? - hahaha, nun, berechnend wäre dies nicht mehr als eine beschissene steuersache !! (hahaha)
*



In der Schleifenquantengravitation wie auch bei Burkhard Heim wird der Urknall auf ähnliche Weise aus dem Ablauf eines geometrischen Prozesses abgeleitet.
Wir haben hier also Geometrie vor allem anderen und Geometrie ist etwas Vorgestelltes.

Die Mainstremphysik (Stringtheorien) gibt sich damit zufrieden sich vor dem Urknall einfach nichts zu denken.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 23 2018, 12:29 Uhr.


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Heute Nacht hatte ich einen seltsamen Traum.
Ich sah eine Grafik, die darstellen sollte, wie die Erde vom Weltall aus aussieht - dabei war eine graue Ellipse zu sehen, die sich mehr und mehr verformte, je weiter sich der Beobachtungspunkt von der Erde entfernte. Es wurde "herausgezoomt" und fraktalartig in immer höhere Dimensionen des Weltalls gewechselt, bis die "Grenze" des Universums erreicht war - und an dem Punkt wurde mir völlig klar, dass die nächste Dimension dieses Fraktals das menschliche Bewusstsein ist, das zugleich der Anfangspunkt (=die kleinste Dimension) ist (dargestellt als winziger weißer Punkt) und von da an geht alles wieder von vorne los. Quasi ein Fraktal im Fraktal blink.gif


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Warum muss es denn nun unbedingt ausdrücklich das menschliche Bewusstsein sein ??

Nicht Bewusstsein von etwas sondern Bewusstsein. smile.gif


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