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post Sep 11 2018, 02:53
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Salvianaut
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post Sep 19 2018, 14:40
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Was sag ich denn die ganze Zeit ?? biggrin.gif




Natürlich, auch das "Kondensat" braucht es als solches gar nicht wirklich, ist nur Eindruck.
Auch emergiert nichts, es reflektiert nur und zwar Vorstellungen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Sep 19 2018, 14:41 Uhr.


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post Sep 24 2018, 10:45
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Die Idee des Libertarismus oder Anarchismus hat ganz viel für sich. Das hier vorgesttlte Buch ist lesenswert, "Sicher ohne Staat" von Janich ehr nicht. Es ist arg plump und überzeugt selbst einen vom Prinzip her schon überzeugten nicht.
Relativ simpel wird dargelegt warum Sicherheit (Exekutive und Judikative) keinen Gewaltmonoplositen braucht und man sich freiwillig auf Regeln einigen kann die Versicherungen anbieten.
Das ist aber so sehr an der Oberfläche das es nicht überzeugt.

Der profitorientierte Libertarismus hat onehin ein Problem: er ist materialistisch.
Profit muss ein "handfester", ein materieller sein nämlich damit er marktfähig ist. Nicht marktfähige Profite sind imn dieser Denkweise keine.
Meinetwegen ist es auch eine Frage der Definition von Markt aber das spielt hier keine Rolle, es sollte klar sein was ich meine.
Ein ruihies Gewissen ist hier kein Profit sondern es wird als Prämisse, schon als Argument für den Libertarismus vorausgesetzt das Menschen es vorziehen ein ruhiges Gewissen zu haben, deshalb regelt sich alles.

Er erklennt ein Problem nicht, das dieser Materialismus bereits eine Pervertierung ist.
Das ruhige Gewissen ist ein Gewinn, ist Profit.
Von dieser unbewussten Pervertierung ist dadurch die libertäre Theorie selbst schon befallen.

Weil der (zivilisierte) Mensch sein Gewissen nicht mehr achtet, es als naive Gefühlsduselei abtut wird er den materiellen Profit zu oft vorziehen.

Das Problem der Entfremdung wird vom Libertarismus kaum gestreift.
Kurz, was ist Entfremdung wie ich ihn meine:
Ein Kind gerät auf die "schiefe Bahn", "aus Prinzip" - der kalten Vernunft wegen - entziehen die Eltern dem Kind jede finanzielle Unterstützuung (das ist Alltag in der Sozialarbeit mit Jugendlichen), das Kind hängt am Staat.
Die harte Haltung der Eltern wird durch den Zwang unterstütz zB., nicht nur Sozialabgaben ja schon zu leisten (für völlig Fremde).
Die finanzielle Unterstützung des eigenen Kindes ist immer auch ein Symbol der Zugehörigkeit für das Kind, das Kind wird gänzlich abgeschnitten.
Das ist ein Bsp. für Entfremdung, das Kind bekommt annonymes Geld ohne emotionalen Mehrwert und die Eltern unterstützen völlig Fremde, ebenfalls ohne emotionalen Mehrwert - im Gegenteil hier bekommt Solidarität weil sie erzwungen wird etwas negatives.
Gäbe es die staatliche Unterstützung nicht und damit auch nicht die Zwangssolidarisierung mit völlig Fremden für die Eltern, könnte natürliche gewachsene Solidarität unter Angehörigen schonmal wieder wachsen.
Natürliche, echte Solidarität wird zerstört während es eine erzwungene, künstliche und entfremdete, nur noch (aus sozialen Gründen die in Wirklichkeit genau asozial sind) vernünftige, konstruiert wird.

Das genau ist der Fehler des Sozialismus und das kritisiert der Libertarismus zurecht.

Der Libertarismus müsste diese Entfremdung die auch der arbeitsteiligen Gesellschaft geschuldet ist als Problem erkennen und dafür Lösungen anbieten. Er sieht aber nur die Seite der Eltern die für Fremde zu leisten haben.


Die Wurzel der Entfremdung muss angepackt werden, die vom Libertarismus verachtete Frankfurter Schule war da viel weiter, wenn natürlich auch auf einem völlig falschem Dampfer.

Die Frage ist wie man eine komplexe, arbeitsteilige Gesellschaft so organisiert das die Annonymisierung minimiert wird, damit natürliche Solidarität überhabt erst wieder wachsen kann.

Dann muss das das Nichtaggressionsprinzip nichtmer als Imperativ formuliert werden sondern gewinnt sehr viel mehr natürlich menschliche Selbstverständlichkeit.
Das das Nichtaggressionsprinzip (auch hier wird Eigentum über Besitz gestellt, natürlich kann man nämlich Menschen versklaven und den Beitz ihres Körpers negieren indem man ein konstruiertes Eigentum über den Besitz stellt, es gibt nur schützenswerten Besitz, Eigentum ist immer ein Konstrukt um Besitz zu negieren - der Mensch - nicht nur - ist Besitzer seiner selbst, nicht Eigentümer, den gibt es eben nicht) vernünftig nicht zu wiederlegen ist und trotzdem in der Realität kaum Geltung hat das ist doch das Problem.
Wie kommt denn das liebe Libertaristen?? Da liegt das Problem, nicht in fehlenden Argumenten für den Libertarismus.



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Sep 24 2018, 14:26 Uhr.


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Spannendes zu Bienen:

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Ich kannt Cambell nicht , sehr spannend :

CropFm - Tom Campbell`s große "Theorie von Allem"

QUOTE
Man kann dem angewandten Physiker Thomas Campbell vielleicht eine etwas extreme Interpretation des Doppelspaltexperiments vorwerfen, aber sicher nicht, dass er sich nur mit halben Sachen zufrieden geben würde. Er verfolgt nach vielen Jahrzehnten wissenschaftlich geprägter Forschung (u.a. in Zusammenarbeit mit Robert Monroe) und eindrucksvollen subjektiven Erlebnissen in einer erweiterten Wirklichkeit mit zum Teil objektiven Ergebnissen nicht mehr und nicht weniger als eine Theorie von Allem. Mein live Gast Tim Martens ist seit 2015 mit der Übersetzung des Hauptwerks von Tom Campbell - My Big TOE (Theory Of Everything) - beschäftigt und gibt eine Einführung in diese ebenso komplexe wie faszinierende und umfassende Arbeit - oft auch "Simulationstheorie" genannt.



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 20 2018, 13:07 Uhr.


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post Oct 24 2018, 16:22
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GreWi - Krähen stellen Werkzeuge aus mehreren Komponenten her

QUOTE(Andreas Müller - GreWi @ 24.10.2018)
Seewiesen (Deutschland) – Krähen sind für ihre Intelligenz und Fähigkeit bekannt, Werkzeuge nicht nur zu nutzen, sondern diese auch selbst herzustellen. In neuen Experimenten haben Vogelkundler nun beobachtet, dass die intelligenten Vögel Werkzeuge sogar aus mehreren Komponenten zusammenstellen können. Das Verbinden mehrerer einzelner Komponenten zu einem neuen, funktionsfähigen Werkzeug wurde bisher nur bei Menschen und Affen beobachtet.


Wie das internationale Team von Wissenschaftlern um Auguste von Bayern vom Max-Planck-Institut für Ornithologie und Alex Kacelnik von der University of Oxford aktuell im Fachjournal „Scientific Reports“ (DOI: nature.com -Compound tool construction by New Caledonian crows ) berichtet, haben herausgefunden, dass Geradschnabelkrähen (Corvus moneduloides) mehrere, für sich alleine zu kurze Elemente kombinieren, um an einen Leckerbissen heran zu kommen. Derartige Fähigkeiten wurden bislang nur bei Menschen und Menschenaffen beobachtet. „Die Krähen können also neuartige Probleme schnell und flexibel lösen“, schlussfolgern die Forscher. Welche Vorgänge dabei im Gehirn ablaufen, sei jedoch noch unklar.

Anthropologen sehen in der Entstehung dieser Fähigkeit bei unseren Vorfahren einen wichtigen evolutionären Schritt des menschlichen Gehirns. „Auch in der menschlichen Indiviualentwicklung treten ähnliche Fähigkeiten erst spät auf“, berichten die Autoren der Studie. „Babys beginnen ungefähr im Alter von 18 Monaten, Werkzeuge zu benutzen. Jedoch fangen sie erst im Alter von ca. fünf Jahren an, neue Werkzeuge zu erfinden, um ein bestimmtes Problem zu lösen. Das Gehirn muss sich die neuen Objekte dafür vermutlich zunächst in Gedanken vorstellen und dann die Ausführung planen. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass Verbundwerkzeuge erst spät in der kulturellen Entwicklung des Menschen aufgetaucht sind und möglicherweise mit der Entwicklung von komplexem Bewusstsein und Sprache einhergehen.“

(...)


Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 24 2018, 16:42 Uhr.


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post Oct 26 2018, 09:09
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Das müsste eigentlich die Regel sein :


Am Ende (04:18) erkennt man mal kurz die Berührtheit des Bauern beim mit den Tränen ringenden Schlucken und vesrtohlenen Blicken in die Kamera (allzu öffentlich zeigen will er es nicht, es ist auch sehr privat).
Er ist sich bewusst was er er tut, macht es zu einer persönlichen Sache, trägt den Schmerz und die Verantwortung und würdigt damit das Tier.
Nebenbei beweist das Stärke und Mut und genau das Gegenteil von dem wie es sicher auch gesehen wird, als Gefühlsduselei, Schwäche und Unmännlichkeit. Solches Abtun ist nur die Angst und die Flucht vor solchen gesunden Gefühlen die uns ausmachen die wir aber nicht mehr zulassen können weil wir nie lernen konnten das sie uns bereichern.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 26 2018, 09:38 Uhr.


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post Oct 29 2018, 06:55
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QUOTE
Der Astrophysiker Illobrand von Ludwiger untersucht seit 60 Jahren das UFO-Phänomen. Insbesondere erforscht er den hypothetischen Antrieb der unbekannten Flugobjekte: Mit welcher Technologie wäre es möglich, plötzlich irgendwo aufzutauchen und wieder zu verschwinden? Wie erklären sich die unglaublichen Flugmanöver, die den Gesetzen unserer bekannten Physik zu trotzen scheinen? Gibt es eventuell Parallelen zu paranormalen Erscheinungen, die in dieses Raster passen? Tatsächlich, so von Ludwiger, lassen sich solche für UFOs typischen Phänomene physikalisch erklären - allerdings nur mit einer neuen Physik. Die einheitliche Feldtheorie von Burkhard Heim geht davon aus, dass es einen sechsdimensionalen Hyperraum gibt. Diese könnten der Schlüssel für die Raumfahrt der Zukunft sein, in der nicht mehr räumliche Distanzen überwunden werden müssen, um ans Ziel zu gelangen. Im Planetarium Berlin stellte der Astrophysiker von Ludwiger nun die Heimsche Theorie und ihre Bedeutung für die interstellare Raumfahrt der Zukunft vor. Mehr zur Veranstaltung "DOME - An den Grenzen des Wissens" am 14.06.2018 im Planetarium Berlin erfahren Sie hier: http://www.frankschaepel.de/pdf/DOME_... Eine vollständige Beschreibung wird im kommenden Report der Interdisziplinären Gesellschaft zur Analyse anomaler Phänomene (https://www.igaap-de.org/) erscheinen.




Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 30 2018, 16:11 Uhr.


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post Nov 1 2018, 13:42
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