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> Ein Gedanke, zum Abend

post May 3 2016, 22:00
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Salvianaut
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Das gefährliche und schädliche am Christentum ist das den Menschen weiss gemacht wird dass das was Jesus getan hat oder getan haben soll nicht menschenmöglich und erst recht nicht sinnvoll zu tun ist für einen Menschen .
Die Rede ist natürlich nicht von Wundern (die sein Mensch und nur Mensch sein ja bloß verschleiern) sondern von der Hingabe.

Aber genau das ist es.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 3 2016, 22:09 Uhr.


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post May 15 2016, 09:03
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Wovon redest Du da bitte? Es geht darum, dass der Mensch nun einmal nicht unfehlbar ist und eben nicht in der Lage ist, Gebote wie die der Bergpredigt ohne Ausrutscher zu befolgen. Kein Christ wird Dir erzählen, dass Du es mit der Hingabe nicht übertreiben solltest. huh.gif
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post May 15 2016, 09:44
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Salvianaut
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QUOTE(Brauskotellie @ May 15 2016, 10:03)
Es geht darum, dass der Mensch nun einmal nicht unfehlbar ist ...
*


Da bist Du schon reingefallen, das ist wahr aber mit dem (per Definition unerreichbaren) Gottessohn als Vorbild vor allem eine Ausrede für mangeldes Bemühen.

Jesus mag sich als Gottessohn bezeichnet haben aber ich finde keinen Hinweis das er damit eine Sonderrolle für sich beanspruchte und das er nicht jeden Menschen ja vielleicht auch Tier als Gottes-Kind bezeichnet hätte, als Söhne und Töchter Gottes.

Ich rede davon das dadurch das man Jesus zu einem Halbgott oder Gottessohn macht ihm die Vorbildfunktion völlig nimmt.
Die Aufopferung, die Güte, die Hingabe und die Gnade, das "die andere Wange hinhalten" ist das wozu der Mensch sich aufgefordert fühlen sollte weil er sieht das der mensch das kann und sich nicht dahinter verstecken darf das Jesus ja kein Mensch war und darum auch nicht menschenmöglich ist was dieser getan, und gesagt hat.
Jesus war ein Mensch, nichts anderes, ein etwickeltes Säugegetier wie wir alle.
Und auch Jesus war fehlbar, indem man seine Fehlbarkeit verschleiert und so tut als wäre er das nicht nimmt man ihm die Menschlichkeit.

Die Ausrede "ich bin ja nicht Jesus (Gottes Sohn)" für direkt zur Abqualifizierung des Menschen, des natürlichen Lebens schlechthin. Eben zu einem Mangel an Bemühen.
Davon rede ich.
Das der Mensch fehlbar ist ist völlig klar aber das ist ihm vom Menschen zu vergeben, dazu darf es keinen Gott oder Gottessohn bedürfen !!

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 15 2016, 10:03 Uhr.


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post May 15 2016, 09:56
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Das ist Deine Auslegung des Christentums. Es gibt tausende. Du vereinfachst die ganze Angelegenheit auf unzulässigste Art und Weise.
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post May 15 2016, 10:04
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Keine Auslegung, nur ein Gedanke biggrin.gif

Nicht mehr und nicht weniger.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 15 2016, 10:05 Uhr.


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post May 15 2016, 10:18
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In diesem Fall, hier ein anderer Gedanke: Schlag ihn Dir aus dem Kopf. Du wirst der Sache damit in keinster Weise gerecht. bye.gif
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post May 15 2016, 10:35
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Es ist ein Aspekt den ich für erwähnens - und bedenkenswert halte.

Wenn das nur mir so geht kann ich damit leben smile.gif

Ich grübel da nicht den ganzen Tag dran rum. biggrin.gif

Mit einem Gedanken wird man keiner Sache gerecht, nichtmal mit einem richtigen. wink.gif

Das ist auch nicht mein Anspruch.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 15 2016, 11:26 Uhr.


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post May 15 2016, 11:30
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QUOTE(Herr von Böde @ May 15 2016, 10:35)
Übrigens, ich sage ja im Grunde nichts anderes als das jeder der sich ernsthaft (aus innerer Überzeugung) einen Christen nennt ständig dannach streben müsste selbst eine Vorbildunktion einzunehmen


Darum geht es ja gerade beim Christentum. Gekoppelt ist das eben mit der Erkenntnis, dass der normale Mensch nur danach streben kann. Du reduzierst Deine Aussage zu x=x.

QUOTE(Herr von Böde @ May 15 2016, 10:35)
Der Mensch will kein Vorbild sein sondern möchte eins haben.


Ersteres bestreite ich, zu Letzterem sei gesagt, dass Jesus kein Gott war und also ein Vorbild sein kann.

QUOTE(Herr von Böde @ May 15 2016, 10:35)
Das ist die Krux die zur Doppelmoral führt.


Der Mensch führt immer zu Doppelmoral. Aber streitet das der Christ ja nicht ab.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Brauskotellie am May 15 2016, 12:06 Uhr.
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Boa, Du warst schneller , hatte den ganzen Mist wieder rausgenommen weil ich darauf eigendlich gar keine Lust hatte biggrin.gif

Nein ich reduziere meine Aussage nicht zu x=x.
Wenn man Jesus einen ganzen Menschen und nur einen Menschen sein lässt dann wird daraus x=m+f
(Der Mensch-X- als biologeischem Wesen, Masse -m-, mit unbekannter Größe der "ethischer" Kraft - F)
Jesus zeigt die Möglichkeiten des menschlichen und nur menschlichen Potentials.

Das ist doch das tatsächlich wunderbare !!!

Jesus war vielleicht kein Gott aber eben kein reiner Mensch, jedenfalls nach christlicher Lehre.
Dann wäre X in der Gleichung kein Mensch mehr sondern irgendwetwas anderes.
Und das Trinitätsgedöns bringt da keinen Ausweg, weil Jesus nicht X wird, jedenfalls nicht nur und ausschliesslich X.

Das die Christen die Doppelmoral nicht abstreiten macht die Sache nicht besser.

Sorry, ich will niemadem zu nahe treten aber für mich ist es offensichtlich - auch weil es so einfach ist. Weil wenn Jesus xyz und nicht nur X ist zumindest mitklingt (es ist nicht ausgeschlossen) das xyz einfach prinizipiell schon mehr f haben könnte al x allein.

Und ich sage nein, es ist viel einfacher und ethisch wertvoller wenn x=m+f ist.
Ein Mensch ist Masse + einer "ethischenKraft" unbekannter Größe.
Dies Tatsache darf nicht verschleiert werden indem man aus einem x das unglaubliches (die Wunder meine ich natürlich grade nicht) getan hat zu einem xyz umkonstruiert.
Das begrenzt nämlich potentiell die "ethische Kraft" F von x allein, an xyz kommt es nicht heran, schon gar nicht darüber hinaus.

So und an die Mathematiker und Physiker, natürlich: m (als Masse) ist in F (als Kraft) eigendlich enthalten. Das ist aber nur eine Bergiffsfrage.
Ich denke es ist offensichtlich was ich meine.

Die Hingabe des Jesus und sein Selbstaufopferungswille wird schon allein dadursch geschmälert das, wäre Jesus Gottes Sohn, ihm (Jesus) das immer und jederzeit voll bewust gewesen sein muss. Er hatte keinen Zweifel. Er wusste nach seinem Leiden geht es zu Papa ins Pardis.
Dadurch wird F wie vorhin angenommen nichtmal erhöt sondern vielleicht sogar geschmälert, allein weil die Leidenfähigkeit, eine Größe die noch gar nicht vorkam, durch das Wissen, den Mangel an Zweifel, vergrößert wird.
Jesus, der als Gottes Sohn wusste was nach dem Ende kommt wird einfach weniger gelitten haben als der Gekreuzigte nebenan, der nur glauben und sich des Paradises nicht sicher sein konnte.

Wemnn ich das Pardis gewiss hätte, keinen menschlichen Zweifel hätte liese ich mich auch ans Kreuz schlagen, gerne auch wieder, 3x am Tag zur Not wen dadurch etwas gutes erreicht würde (naja, vielleicht überleg ich nach dem ersetm Mal doch nochmal gründlich unsure.gif ) .
Durch Jesus xyz sein hat er den Luxus des Nichtzweifels, wer gäbe sich da nicht hin ???

Die Frage kann höchstens sein wie wichtig der Aspekt im Unterbewussten des Chisten vorhanden ist und eine Rolle spielt aber nicht ob er da ist.

Aber vielleichjt mache ich einen Denkfehler, sicher kann man sich nie sein als Mensch sad.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am May 15 2016, 20:48 Uhr.


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