Meine Erste Kakteen-zucht

[Weg-damit]

Zur Reduzierung der Luftfeuchtigkeit würde ich dir noch empfehlen die Oberfläche der Erde aufzukratzen, um die verdunstungsoberfläche zu vergrößern. Allerdings solltest du das Werkzeug nach jedem fertigem Topf gründlich reinigen.

MfG HanZzen

Bei einer größeren Verdunstungsoberfläche verdunstet doch auch mehr und die Luftfeuchtigkeit wird dadurch erhöht.

Würde eher öfters mal "lüften ".

[DoubleW]

Hab jetzt auch mal ein paar Samen in eine Plastikbox mit Deckel gesät.Mein Substrat hab ich aus Anzuchterde und Sand gemischt hoffe das sie noch keimen da sie schon etwas älter sind.

[Philippo]

Hab jetzt auch mal ein paar Samen in eine Plastikbox mit Deckel gesät.Mein Substrat hab ich aus Anzuchterde und Sand gemischt hoffe das sie noch keimen da sie schon etwas älter sind.

Dachte man brauch unbedingt Kakteenerde
Werde mich auch in der nächsten Zeit mit den Dingern beschäftigen

[DoubleW]

Ja das Substrat hab ich aus allermöglichen Erde aus anderen Töpfen also bereits verwendeten Erde zusammen gemixt (glaub da war auch Kakteen Erde dabei)..

[Brauskotellie]

Das mit dem Substrat ist erstmal nicht so wichtig... vorallem Echinopsis kann man eigentlich auch in normaler Blumenerde ziehn. Aber ich meine Kakteenerde kostet vielleicht 1,50/liter... kann man da nicht einfach Optimalbedingungen schaffen und welche kaufen?

[Loconegro]

Trichocereus kann man durchaus in normaler Blumenerde (also torfhaltig) anziehen. Das würde ich aber nur als Notlösung sehen. Ich hatte das vor Jahren so gemacht, da keine andere im Haus war - da mussten doch einige Kakteen das Zeitliche segnen und besonders viel Spaß hatte ich beim Pikieren auch nicht mehr, da sich die Wurzeln kaum schadlos aus der Erde herauslösen ließen. Daher solltest du bei der Anzucht besser auf Kakteenerde umsteigen oder Pflanzenerde kaufen, die zumindest kein Torf enthält, und diese mit Sand mischen.

[DoubleW]

Also Ich finde, dass die peyote eher zum ansehen als zum Essen sind.Da sie auch schöne Blüten haben während die san pedro wie wild wachsen.

[sativa]

Die riesigen 20cm Blüten vom pachanoi sind da aber schon etwas eindrucksvoller!

[WerBert]

[Brauskotellie]

@Doublew
Ein Peyotetrip ist aber an Intensität nicht mit einem San Pedro Trip zu vergleichen und außerdem kann man ja, wenn man erstmal nen richtig Großen Peyote hat, die Kindel von ihm nutzen, so bleibt ja das Hauptgewächs erhalten.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Brauskotellie am Feb 20 2013, 18:58 Uhr.

[Patien]

Ob die sich so stark unterscheiden würde ich jetzt mal nicht unterschreiben. In ihren Ursprungsländern schon, hier läuft die Alkaloidproduktion aber nicht so auf Hochtouren, sprich man brauch sowieso deutlich mehr von beidem. (Soll heissen, so wie es "richtig" ist wird es nie sein)
Und bis Kindel groß genug sind dass du sie wirklich nutzen kannst...uiuiui ich denke mal dass ist es einfach dich mit Meditation in den gleichen Zustand zu versetzen.

Die Erfahrung zeigt, dass sich die meisten Leute ziemlich am Anfang ihrer "Karriere" einen Peyote holen und den dann aber die ganze Zeit pflegen weil es ihnen einfach zu schade wird "ihn" so einfach zu opfern.

Mescalito ist eben ein Lehrer der uns zeigt dass wir nicht so gierig sein sollen^^

Der Beitrag wurde bearbeitet von Patien am Feb 21 2013, 10:26 Uhr.

[Brauskotellie]

Ob die sich so stark unterscheiden würde ich jetzt mal nicht unterschreiben. In ihren Ursprungsländern schon, hier läuft die Alkaloidproduktion aber nicht so auf Hochtouren, sprich man brauch sowieso deutlich mehr von beidem. (Soll heissen, so wie es "richtig" ist wird es nie sein)
Und bis Kindel groß genug sind dass du sie wirklich nutzen kannst...uiuiui ich denke mal dass ist es einfach dich mit Meditation in den gleichen Zustand zu versetzen.

Das mit den Unterschiedlichen Trips habe ich von Leuten gehört, die beides hier in Deutschland und NUR hier in Deutschland gezogen haben. Außerdem würden sie gemäß deiner Logik prozentual die gleiche Alkaloidzusammensetzung produzieren, wenn auch in einer geringeren Konzentration, was jedoch bedeutet, dass man lediglich mehr Material braucht, aber dennoch am Ende die gleiche Wirkung erzielt.
Aber ganz abgesehen davon bezweifle ich sowieso, dass die Unterschiede im Wirkstoffgehalt wirklich signifikant sind, da man 1. über den Sommer hinweg zum Teil annähernd die gleichen Bedingungen hat wie in Mittelamerika (d.h. für die Pflanze wäre kein Unterschied feststellbar) und es 2. aus biologischer Sicht einfach keinen einleuchtenden Grund gibt für diese Theorie. Die Pflanze braucht ganz einfach keine 30° (Licht sowieso nicht, da sie an bevorzugt schattigen Orten gedeiht) um die (vergleichsweise Simple) Meskalin-Biosynthese durchzuführen und es gibt in (geringfügig) kälteren Gefilden auch keinen geringeren Anlass zu Gefahrenabwehr, somit ist das mMn einfach ein Märchen welches Gärtnereien und 'Drogenaufklärer' gestreut haben, um Jugendliche von der Idee, sich eine exotische Rauschpflanze zuzulegen, wieder abzubringen. Bei letzterem Stimme ich dir allerdings zu, es dauert wirklich ne Weile. Trotzdem kann man als Züchter durchaus beachtliche Exemplare heranziehen, die dann auch irgendwann mal für nen Trip herhalten würden.

Die Erfahrung zeigt, dass sich die meisten Leute ziemlich am Anfang ihrer "Karriere" einen Peyote holen und den dann aber die ganze Zeit pflegen weil es ihnen einfach zu schade wird "ihn" so einfach zu opfern.

Bisher passe ich perfekt ins Schema

[chronic]

San Pedros und andere Vertreter dieser Säulenkakteen haben ein deutlich anderes Alkaloidprofil als die Lophophoren. Als Gemeinsamkeit enthalten beide Meskalin.
Innerhalb der Gattung Lophphora enthalten nicht alle Meskalin. Dies mal nur grob.

Der Alkaloidgehalt hat bei Kakteen weniger mit jahreszeitlichen Schwankungen sondern mit dem Alter zu tun.

[hogie]

San Pedros und andere Vertreter dieser Säulenkakteen haben ein deutlich anderes Alkaloidprofil als die Lophophoren. Als Gemeinsamkeit enthalten beide Meskalin.
Innerhalb der Gattung Lophphora enthalten nicht alle Meskalin. Dies mal nur grob.

Der Alkaloidgehalt hat bei Kakteen weniger mit jahreszeitlichen Schwankungen sondern mit dem Alter zu tun.

Verfickte Naturstoffe!

[Brauskotellie]

San Pedros und andere Vertreter dieser Säulenkakteen haben ein deutlich anderes Alkaloidprofil als die Lophophoren. Als Gemeinsamkeit enthalten beide Meskalin.
Innerhalb der Gattung Lophphora enthalten nicht alle Meskalin. Dies mal nur grob.

Der Alkaloidgehalt hat bei Kakteen weniger mit jahreszeitlichen Schwankungen sondern mit dem Alter zu tun.

Verfickte Naturstoffe!

Was ist denn mit dir los?

[hogie]

Was ist denn mit dir los?

Nix!

Reinsubstanzen sind mir aber deutlich lieber als ein unbekannter Mix aus irgend welchem Zeugs. :evil: