Hi.
Wollte mal Wissen ob jemand etwas zur Verwendung des Blauen Eisenhutes als Droge weiß ?
Natürlich nur Aconitin und Pseudoaconitin als HCL, alles andere wäre Selbstmord..
So zb 1mg Pappen .
Wäre interessant besonders das gefrorene Blut mal zu erleben ohne dabei draufzugehen,,,
Hoffe auf Antworten
Waren dir die NSG-Trips noch nicht stark genug?
Nö, ich würde davon abraten. Gerade Aconitin ist eines der stärksten Pflanzengifte.
Tödliche Dosis sind glaub ich so um die 5-10mg.
Ok, wenn du es schaffst unter 1mg zu dosieren...
Trotzdem nein, würde ich bleiben lassen.
Mir ist gar nicht bekannt dass Eisenhut einen erlebenswerten Rausch auslöst.
Wie wirkt denn Aconitin als Droge? Halluzinogen, sedierend?
Giftig wirkt es^^ Taubheitsgefühle , Kribbeln , Komisches Bodyfeeling und Eiswasser in den Venen .
Ich weiß wie giftig Eisenhut ist aber lowdose sicherlich interessant besonders da es da KEINE Erfahrungsberichte gibt..
[Spießer]
mir wärs das nich wert...vorallem weil man sich auch anders vergiften kann O.o
[/Spießer]
-e-
aber ich helf dir natürlich gern bei der Beschaffung von Informationen...lieber informieren als vergiften lassen
Ich muss zugeben dass es schon irgendwie interessant ist, die Wirkung von Alkaloiden zu erforschen, vor allem ihre medizinische Wirkung.
Vor Jahren habe ich ganz vorsichtig mal eine kleinstes Stück Blatt von Schierling und Eisenhut gegessen, sozusagen in homöophatischer Dosis.
Mich hat interessiert ob sich sowas als Schmerzmittel eignet.
Gespürt habe ich von der geringen Menge nichts.
Dann habe ich es wieder bleiben lassen.
Eisenhut ist nochmal eine vollkommen andere Liga als zb. NSG.
Aconitin verzeiht absolut keinen Fehler bei der Dosierung. Da heisst es aufpassen.
An eine wirklich wirksame Dosis würde ich mich momentan ehrlich gesagt nicht ranwagen. Das endet wirklich schnell im Grab.
Ausser wenn das Leben mal keinen Sinn mehr hat, dann räume ich mich mit Alkaloiden weg.
Momentan fasse ich es aber nicht an.
Eben auch im medizinischen Sinen finde ich den Eisenhut interessant . Auf der einen Seite die tödlichste Pflanze Europas und auf der anderen eines der interessantesten Heilmittel.
Mein Steckling
Hab noch 3 schätzungsweise 1m hohe Pflanzen .
Kann mir jemand genaueres zum Schieling sagen ?
MFG
Der Hauptwirkstoff vom Schierling ist Coniin.
Die letale Dosis ist um einiges höher, ich glaube so um die 50mg herum.
Laut einem alten Kräuterbuch das ich hier habe, hilft er gegen Nervenleiden und verschiedene Arten von Tumoren.
Genau das fasziniert mich auch so an den Pflanzen!!
Diese Heilwirkung in geringer Dosis!
Mal schauen vielleicht hole ich mir so nen Schierling . Hab mir die Eisenhüte für 5€ ( 3 Stück )
Im Obi gekauft xD
hab nun ein mini mini mini Stück Blatt vom Eisenhut in ne Filterzigarette eingearbeitet und werde diese nun Rauchen . Bericht folgt sofort.
EDIT:
Fertig mitm Rauchen : Leichtes kribbeln am Zahnfleisch und in der Nähe vom Wangenknochen . Fühl mich richtig wohl. Stimmung ist von 7 auf 9 gestiegen . Mir gehts gut.
Bin sehr gespannt auf den Bericht!
Muss aber jetzt pennen gehen.
ps. Was ich heuer vielleicht mal in einer seeeeehr niedrigen Dosis an mir teste ist Digitalis, aus dem roten Fingerhut.
Mich interessiert, ob sich Digitalis aufgrund seiner cardiosupressiven Wirkung als wirksames Sedativum eignet.
Fingerhut werde ich mir auch noch anschaffen
Wirklich schöne Pflanze
Nehm nun ein minimal größeres Stück.
Edit : So ich hab nun ein blatt ( 2-3cm lang 0,3cm breit geraucht ) hatte ein Bodyfeeling wie nach 1g Tollkirschblätter aber nur kurz . Nun hab ich dieses " Alkaloidbrummen" ( Diterpen ) . Alles in allem interessant .
Wie siehts mit der Wirkstoffonzentration aus - ist die immer gleich?
Afaik nicht soll aber nicht so stark schwanken wie bei zb Nachtschattengewächsen.
Btw Blüten rauchen ist sicherer diese enthalten viel Weniger Wirkstoff .
Hab nun 1,5 Blätter und 1 Blüte hinter mir . Ich lebe . Vom Eisblut ist nichts zu spüren im Gegenteil mir ist wärmer geworden . Pupillen sehen normalen aus vielleicht ein kleinen wenig erweitert kann aber auch Einbildung sein . Ich bin müde geworden . Das Bodyfeeling ist wirklich interessant. Es raucht sich komisch .. Kommt mir so vor als ob der Rauch besonders dicht ist. Leichte Handschlieren sind auch da . Ich geh nun schlafen .
Und morgen ... wach ich dann auf
Ich glaube, es ist eine ziemliche Gradwanderung zwischen Placebo und tödlicher Dosis.
Gruß
Kling interessant! Ich muss jetzt auch wieder mal Giftpflanzen testen.
musst mal in der enzyklopädie vom rätsch schauen. derhat sich damit wohl auch schonmal berauscht.
So ich lebe noch
Aber ich hatte abends dann noch ziemlich seltsame Kopfschmerzen und ein komisches Empfinden für mein Herz . Werd wohl nur bei ner homöopathischen Dosis bleiben^^
Droge
- Wurzel (Tubera Aconiti, Radix Aconiti, Aconiti tuber, Sturmhutknollen, Eisenhutwurzel, Eisenhutknolle)
- Kraut (Herba Aconiti, Aconiti herba, Eisenhutkraut)
Die Drogen dürfen nicht länger als ein Jahr -ganz dem Pflanzenwuchsverhalten entsprechend -aufbewahrt und benutzt werden
(ROTH et al. 1994: 88*).
Zubereitung und Dosierung
Das getrocknete Kraut kann geraucht werden (siehe Aconitum ferox). Über Dosierungen ist allerdings nichts bekannt. Es muß
dringend vor dem unsachgemäßen Gebrauch dieser Pflanze gewarnt werden! Bereits beim Pflücken der Blätter können die
Wirkstoffe in den Körper gelangen und zu unerwünschten Vergiftungserscheinungen führen (ROTH et al. 1994: 89*). Bereits 3
bis 6 mg Aconitin, dem entsprechen oft nur wenige Gramm des getrockneten oder sogar des frischen Pflanzenmaterials, sind für
Erwachsene tödlich. Oral aufgenommen, können bereits 0,2 mg Aconitin toxische Erscheinungen auslösen.
Von der Tinktur wurden früher bei Migräne und Neuralgien täglich bis zu fünf Tropfen eingenommen (VONARBURG 1997a:
65).
Die Wurzeln wurden angeblich bei der Herstellung von Hexensalben verwendet. Auch wurden sie für Heil- und
Berauschungszwecke in Wein (vgl. Vitis vinifera) eingelegt getrunken (PAHLOW 1993: 117*).
Obwohl die Pflanze als sehr giftig gilt, werden in Island die Blüten von Kindern wegen ihrer Honigsüße gegessen (OLAFSSON
und INGOLFSDOTTIR 1994).
Rituelle Verwendung
Im Altertum wurde der Eisenhut offensichtlich als Ritualgift benutzt:
»Ihm zum Tode mischt Medea das Gift Akonit, das sie einst von Skythiens Küsten gebracht hat; es soll aus den Zähnen des
Höllenhundes entstanden sein. Eine Höhle mit finsterem Rachen gibt es und einen abschüssigen Weg, auf dem der Held von
Tiryns [= Herakles/Herkules] den Cerberus an aus Stahl geflochtenen Ketten fortzerrte; der sträubte sich, verdrehte angesichts des
Tageslichts und der blitzenden Strahlen die Augen, erfüllte in rasender Wut die Lüfte mit Gebell, das gleichzeitig aus drei Kehlen
erklang, und besprengte die grünen Felder mit weißem Schaum. Dieser soll sich verdichtet und im fruchtbaren Boden Nahrung
gefunden haben und Kraft zu schaden. Weil dieses zähe Gewächs auf hartem Felsen entsteht, nennen es die Bauern Steinkraut.«
(OVID, Metamorphosen VII, 406ff. )
Vermutlich wurde er auch in anderen skythischen Präparaten und schamanisch-magischen Ritualen, z.B. zur Wolfsverwandlung,
verwendet. Er diente vielleicht schon in der Antike zur Herstellung von Flugsalben. Seit der frühen Neuzeit zählt man den
Eisenhut zu den wesentlichen Ingredienzien der Hexensalben. Viele seiner volkstümlichen Namen suggerieren eine rituelle und
psychoaktive Nutzung der Pflanze: Hut des Jupiter, Venuswagen, Wolfskraut, Hut des Trolls, Odins Hut, Hex usw
Medizinische Anwendung
Volksmedizinisch hat der als starkes Gift gefürchtete Eisenhut keine große Bedeutung gewonnen. In der westlichen Phytotherapie
werden Eisenhuttinkturen zur Schmerzlinderung bei Gicht, Ischias und Neuralgien und zur Behandlung aufkommender fiebriger
Erkältungen äußerlich, seltener innerlich verwendet (PAHLOW 1993: 116*).
In der Homöopathie wird »Aconitum napellus hom.« ab D3 entsprechend dem Arzneimittelbild u.a. bei nervösen und psychischen
Leiden, z.B. Folgen von Ärger, Schreck, Aufregung und Neuralgien, benutzt (PAHLOW 1993: 116*, ROTH et al. 1994: 89*).
Hahnemann hat das Mittel hochgelobt, weil »seine Hülfskraft einem Wunder« gleicht (BUCHMANN 1983: 29*). Es wird heute
noch vielseitig eingesetzt (VONARBURG 1997a und 1997b).
Inhaltsstoffe
Die ganze Pflanze enthält das Alkaloid Aconitin (= Acetylbenzoylaconin) und Aconitinsäure. Die Wurzel ist am
wirkstoffreichsten und dadurch am gefährlichsten. Die Wurzelknollen enthalten reichlich Diterpenoid-Alkaloide vom sogenannten
Aconitintypus (0,3 bis 2,0%). Manche sind strukturell noch gar nicht aufgeklärt (BUGATTI et al. 1992). Aconitin ist das
Hauptalkaloid, daneben finden sich Mesaconitin, Hypaconitin, Napellin, N-Diethylaconitin. In manchen Unterarten ist
Mesaconitin das Hauptalkaloid (OLAFSSON und INGOLFS1)OTTIR 1994). Aconitin ist aber auch in allen anderen
Pflanzenteilen, meist nur in geringer Konzentration, vorhanden. Sogar in den Honigdrüsen konnte Aconitin nachgewiesen werden.
Möglicherweise kann dadurch ein psychoaktiver Honig entstehen.
Wirkung
Auf die Haut aufgetragen, soll Eisenhut Kribbelgefühle und Halluzinationen auslösen können und soll aus diesem Grund auch
eine wichtige Zutat der Hexensalben gewesen sein. Er soll das Gefühl vermitteln, ein Pelz- oder Federkleid zu tragen. Im
Rheinland sagt man: »Die Nase schwillt an, wenn man nur riecht an der Pflanze.« (GALLWITZ 1992: 113) Auf Pferde hat
Eisenhut eine stark stimulierende oder berauschende Wirkung. Sie werden »schäumig«, d.h. feurig; darum haben früher (?) die
Pferdehändler ihre Tiere vor dem Verkauf mit Eisenhut gefüttert.
Die Beschreibung des Wirkungsverlaufes einer Eisenhutvergiftung klingt nicht gerade verlockend: »Die akute Akonitin- bzw.
Akonitvergiftung wird um so ausgeprägter die lokale, sensible Nervenwirkung in Mund und Rachen zur Beobachtung bringen, je
länger die Berührung mit Alkaloid und Droge im Munde währte. Im Anschluß an das Prickeln und Brennen tritt Vertaubung und
das Gefühl der Lähmung in der Zunge und um den Mund herum auf, so daß das Sprechen schwerfällt. Resorptiv zeigt sich schon
bald nach der Giftaufnahme als besonders charakteristisch das Gefühl von Kribbeln und Ameisenlaufen in Fingern, Hand und
Füßen, manches Mal Zuckungen im Gesicht, später Lähmung der Gesichtsmuskeln. Weiter stört den Vergifteten besonders ein
unerträgliches Kältegefühl (das Gefühl von „Eiswasser in den Adern“) mit Untertemperatur, bedingt durch Erregung von
Kältezentren. Darauf folgt Gefühllosigkeit, Lähmungserscheinungen an Armen und Beinen, erschwerte Atmung. Grünsehen,
Schwindel, Ohrensausen, Trigeminusschmerzen wurden beobachtet. Übelkeit und Erbrechen können auftreten, aber auch fehlen,
ebenso Durchfälle und gesteigerte Harnflut. Unter Atem- und namentlich eigentümlichen Herzstörungen
kann es zu Bewußtlosigkeit, Herz- oder Atemtod kommen. Doch kann auch das Bewußtsein bis zum Tode, der unter Umständen
schon im Verlauf der ersten Stunde eintritt, erhalten sein.« (FÜHNER 1943: 217f. * )
c by Albert Hoffmann & Christian Rätsch
Inspiriert von dem Versuch von Krauser entschloss ich mich heute Nachmittag, etwas Schierling zu essen.
Ich ging zum Fluss runter und pflückte mir erstmal ein ca. 4cm langes dünnes Blatt.
Ich fing deshalb mit schon mit einem relativ großen Blatt an, weil ich von einem früheren Test wusste, dass eine geringere Dosis nicht wirken würde.
Ich kaute also erstmal dieses Blatt.
Als ich nach 1 Stunde nicht wirklich was spürte, nahm ich mir einen ca. 10cm langen Stengel von einer großen Staude und begann darauf rumzukauen und den Saft zu "suzeln".
Als ich spürte das eine subtile Veränderung einsetzt hörte ich auf, damit ich es nicht übertreibe.
Jetzt war für 30 Minuten schon eine deutliche Wirkung da.
Schweregefühl in den Beinen, leichter Schwindel, und ein Gefühl des Ziehens, dass in den Beinen anfing und sich über den Bauch Richtung Kopf hochzog, begleigtet von allgemeinem Gefühl von leichter Betäubung.
Ab und zu hatte ich das Gefühl das es mir den Magen aushebt, so wie wenn man rasch hinunter fällt, das fühlte sich aber angenehm an.
Als die Schierling Wirkung weg war, nahm ich noch ein ca. 2x2 cm großes Stück vom Blatt des Blauen Eisenhutes. Der wächst gleich direkt daneben.
Davon spürte ich aber dann nicht mehr wirklich was.
Hab dann überlegt ob ich mich auch noch über die Maiglöckchen hermachen soll, dass hab ich aber dann bleiben lassen
Was ich heute gesehen habe ist, dass man die Dosis wesentlich höher ansetzen muss, als ich zunächst angenommen habe.
Weitere Tests folgen.
Ich freu mich schon auf den Fingerhut.
Danke für den Bericht
Schonmal versucht die Pflanzen zu rauchen ? BTW meine gerauchte Wirkung vom Eisenhut war vergleichbar mit deiner ..endete war in Kopfschmerzen ( auf ne ganz eigene Art ) . Mittlerweile hatte ich auch die ehre das Eisblut zu spüren Isn echt irres Gefühl . Genau so wie es immer beschrieben wird . Beim Fingerhut auch ein wenig mehr Vorsicht walten lassen
BTW ich hab bald ewig viele Eisenhut Samen der wird von den Hummeln richtig begattet Jemand interesse ? Würde gerne gegen Roter Fingerhut seeds tauschen
Rauchen werde ich demnächst versuchen.
Das dürfte sogar deutlich sicherer sein, als oral, weil die Wirkung schneller eintritt.
Man bekommt sozusagen eine sofortige Rückmeldung ob man richtig oder tödlich dosiert hat
Mir schwebt noch immer der Gedanke vor, aus einheimischen Pflanzen eine richtig starke Droge zu brauen.
ich hatte glaub ich vor 2 Jahren schonmal eine Thread dazu eröffnet.
Schierling, Eisenhut, Fingerhut dürften heisse Kandidaten für ein ordentliches Beruhigungsmittel sein, vielleicht noch ein kleiner Schuss Scopolamin hinzu.
Also Tollkirsche + Esenhut also Aconitin , Pseudoaconitin , Scopolamin ;Hyoscyamin und Atropin passen gut zusammen
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_giftiger_Pflanzen
http://de.wikipedia.org/wiki/Atropin
http://de.wikipedia.org/wiki/Aconitin
http://de.wikipedia.org/wiki/Scopolamin
http://de.wikipedia.org/wiki/Digitoxin
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyoscyamin
Ich brau mir bald Bilsenkrautbier =)
bin allgemein dafür, dass es ein Nachtschatten-unterforum geben sollte... also lieber Dude... TU ES!
nsg unterforum? schätz mal nicht, dass sich das so extrem lohnen würde... ich mein, es gibts so oder so im gesamten netz schon unmengen infos dazu... wieso nochma hier auslatschen?
Infos gibt es vielleicht... aber kaum erfahrungsberichte
naja... die kann man genauso auch in nen einzelthread packen, mach doch einfach nen nsg erfahrungsthread auf hier
rc´s haben ja auch kein unterforum... oder opioide... whatever...
RCs haben hier aber eigentlich auch nix verloren
bei solch heiklen Sachen würd ich eigentlich ne Salbe empfehlen
-> Dosierung ist immer gleich und der Wirkstoff wird schlagartig nichtmehr aufgenommen, sobald die Salbe weggewaschen wird
Ich schlage vor wir erstellen in der Pflanzenbörse einen Thread, der als wichtig markiert ist, dort können wir weitere Tests posten.
In einem öffentlich zugänglichen Unterforum möchte ich nicht all zu viel über solche Sachen schreiben, damit nicht Wegballer-Kids, die per google da drüber stossen, auf die Idee kommen sich auf Teufel komm raus eine Hand voll Eisenhut rein zu ziehen.
Deshalb rate ich prinzipiell auch immer vom Konsum ab, wenn jemand sowas fragt.
Allerdings kann man natürlich vollkommen problemlos Eisenhut & Co. einnehmen wenn man weis was man tut.
Aber das wissen halt viele nicht...
yeah genau Eisenhutzigarette das ist geil
oder "Erfahrungsbericht Schierling Bong"
Kannst den Thread ja mal öffnen ich bin dazu zu faul.
Wir könnten dass ganze en bisschen tabellarisch darstellen.
Menge :
Wirkung :
Dauer :
Nebenwirkungen :
Sonderheiten :
usw
Dann kann hier ja werden
Ich werd da morgen mal was aufmachen, bin heute auch schon zu müde
Ich habe heute mal einen Roten Fingerhut in meinen Garten "umgepflanzt".
Bin nämlich ziemlich neugierig geworden durch diesen Thread und halt immer Augen offen, nach diesen schönen Pflanzen.
Werde mich demnächst auch mal vorsichtig rantasten.
Hat jmd ne Ahnung, wie schnell Digitaloide abgebaut werden?
Sprich, wielange sollte man mit einer erneuten Einnahme abwarten um sich nicht wie bei NSG mit mehrern kleinen Dosen doch noch zu vergiften?
MfG Bushdoctor
Korrektomento afaik Digitoxine
Digitoxin hat eine Halbwertszeit von 6-8 Tagen . Digoxin (nicht im Roten FIngerhut )hat eine von 1-2 Tagen .
Wobei ich selbst mit Atropin , Scopolamin , Hyoscyamin es nie geschafft hab die kritische Grenze zu überschreiten . ( 1 wöchiges Experiment mit täglicher einnahme ) . Haben ja auch eine derbe lange Halbwertszeit .
Genauso mit Aconitin .
Hast du mir unter Umständen ein paar Fingerhut seeds ?
LG
ihr seid echt alle verrückt ...
ich finde es seeehhhhrrrr interessant , wie pflanzen auf den menschen wirken und würde auch gern alles probieren ... ABER EISENHUT
das is dann doch zu hoch für mich.
ich hatte auch mal vor nsg zu konsumieren (natürlich erst rantasten) , aber die nebenwirkungen waren mir dann doch zu doof.
@ Bushdoctor:
ich würd auf jeden fall zwischen den konsumierphasen 24-72 stunden pause machen .
lieber nix nachwerfen und nix spüren , als nachwerfen und evt sterben ...
NSG = Bei mir 0 Nebenwirkungen . Imho besserer Marihuana Ersatz als Löwenohr und so ne Kinderkacke . Mann wird auch noch zum kontrolliertem Konsum gezwungen . Was ich ganz und garnicht schlecht finde . Es würde sich kein 13 jähriger an NSG rantrauen der nich völlig behindert ist .
Um ganz nach Vorschrift und Sicherheit zu gehen müsstest du Pausen von 1/2 bis 1 Monat machen.
@ Bushdoctor
Natürlich, lieber gar nichts merken und ne Nummer vorsichtiger sein, als sich tödlich zu vergiften!
Habe gelesen, dass 2-3 Blätter bereits tödlich wirken können. http://www.pharmakobotanik.de/systematik/6droge-f/digi-p-f.htm nachzulesen.
Daher werde ich vermutlich mit einem Viertel eines kleineren Blattes anfangen und mich dann ggf. langsam hochdosieren.
Ist ein viertel Blatt evtl. schon zu viel für den Einstieg?
@Krauser: Nein, Samen habe ich direkt nicht, aber Roter Fingerhut wächst hier Zuhauf in der Nachbarschaft.
Ich könnte dir eine organisieren, wenn du Interesse hast.
Gegen einen von deinen blauen Hüten hätte ich im Tausch nichts einzuwenden;)
MfG Bushdoctor
Ein viertel Blatt passt . Ich habe mit 1,5 Blättern Eisenhut angefangen + Blüten und lebe noch . Eisenhut ist ja um einiges giftiger als der Fingerhut . War aber auch hart an der Grenze .
Ein Tausch wäre toll! Ich muss nur gucken wie ich dass mache weil meine 3 Eisenhüte in dem selbem Topf stehen und ich nich weiß ob ich einen ohne Wurzelschaden abbekomme . ! Steckling steht im Glas aber unbewurzelt . Wenn ein unbewurzelter für dich okay wäre ,wäre dass natürlich Optimal .
Hast du ICQ , MSN , AIM ?
@ krauser
wieviel hast du genau genommen ,dass du "eisblut" hattest ?
was hast du sonst noch so für "legale deutsche" pflanzen konsumiert ?
1,5 Blätter , ein paar Blüten und Saft den ich beim Steckling schneiden durch die Haut aufgenommen hatte.
Hanf , komplette Nachtschattengeschichte.
hab heute mal geschaut in der nachbarschaft und echt jeder 5 hat nen roten/weißen/blauen fingerhut ...
wenn die doch auch nur soviel nsg hätten -.-
man ich bin am überlegen ob ichs nicht auch testen soll...
mit was würdet ihr denn die wirkung vergleichen ?
Mit nichts ist was eigenes.Kannst ja machen^^
Ist wie schon gesagt : narkotisch ^^ Bist einfach vergiftet kann auch heftige kopfschmerzen geben :X
Da es bis jetzt immer noch keiner gemacht hat mach ich jetzt mal bei erfahrungsberichte nen NSG sammelthread auf.
wie ist denn die wirkung von fingerhut ?
hat es jetz schon jmd tested ?
Wenn ich das nächste mal in den Böhmerwald komme werde ich mir ein Blatt vom Roten Fingerhut mitnehmen, dann wird getestet.
Das müsste irgendwann in den nächsten 14 Tagen sein.
hiermal ein kleiner ausschnitt von rätsch:
Ich habe diesen Versuch in der Weise noch etwa 2 oder 3 mal danach wiederholt.
Es war immer ein 10cm langes Stück Stengel, von relativ weit oben.
Die eigentliche Wirkung hält ca. eine halbe Stunde an.
ole, endlich normale leute xD
kann erfahrungsmäßig nur ausm theoretischen berichten. dazu will ich noch sagen dass die eisenhut,schierlingsvergiftungen wohl richtig extrem auf einer nsg wahrgenommen werden.
man bedenke realitätsverluste, halluzinationen mit einem beginnenden kribbeln in den beinen etc... das trugbild muss perfekt sein xD
Ich habs geschluckt und die Wirkung setzte innerhalb von 5 Minuten ein.
Ja, das mit dem homogenen Gemisch, ist sicher das vernünftigste.
Das würde ich auch empfehlen.
So kann man einigermaßen vernünftig dosieren, weil man einen konstanten Wirkstoffgehalt hat.
ich würde das an eurer stelle erst probieren wenn schon jemand was gepostet hat und zwei tage später ein lebenszeichen von sich gegeben hat
Ich würde nur posten wenn der Thread noch einigermaßen aktuell ist
Hey, aber ich finds cool, daß ich nicht der einzige verrückte hier bin,
hab mir auch schon nen Digitalistee gekocht und ne Hexensalbe mit Aconitum angerührt. ^^
ich hab mal überlegt...................................................................
hat lange gedauert
aber
ich werds nun sogar selbst probieren.
ausserdem wenn hier wieder genug leute posten wirds wieder aktuell
keine ahnung hab
1. lange nachgedacht
2.in den spiegel geguckt
3.selbsthypnose(das kann ich)
4.meinung geändert
und so komm das
grisu: schon probiert?
zauberer: welche pflanze?
Ich wurde von Zauberer gebeten, hier die weiteren Erfahrungen mit Eisenhut zu schildern. Seit ich 2010 das letzte mal in diesem Thread gepostet habe, habe ich noch etwa 5 weitere Versuche mit Eisenhut gemacht, sowohl mit blauem als auch mit gelben.
Ich bin aber immer bei einer niedriger Dosierung normaler Blätter geblieben.
Ich habe jeweils maximal 2 frische Blätter oral konsumiert, wobei ein Blatt, welches ja leicht dreieckig erscheint eine Kantenlänge von ca. 4cm hatte.
Wirkung: leichtes Schweregefühl in den Beinen, leichtes Frösteln, Benommenheit, schmerzstillend, leicht apathisch.
Bis zum dem klassischen Eisblut habe ich mich noch nicht hochgetastet, dass war mir zu heikel.
Inspiriert durch den Arsen-Artikel, in dem auch Eisenhut erwähnt wird, werde ich aber das kommende Jahr mal einen vorsichtigen Versuch mit einer Wurzelknolle starten. Ich hatte mir vor Jahren sogar schon mal eine Tinktur daraus hergestellt, hatte aber zu viel Respekt, diese dann zu testen.
Genau, so ein Blatt wie das von dir gepostete meinte ich. Es ist eigentlich nicht dreieckig, mir fiel gestern das Wort nicht mehr ein.
Die längste Kantenlänge vom Blatt auf dem Bild beträgt 4cm.
Von diesen Blättern habe ich maximal 2 genommen.
Ich habs gründlich gekaut und dann geschluckt.
Veränderungen von Puls und Blutdruck habe ich nicht festgestellt.
Die Potenz des gelben und blauen Eisenhutes empfand ich in etwa gleich stark.
Ich bin nicht ganz sicher, welche Pflanzenteile von welcher Sorte den höchsten Gehalt an Aconitin haben,
da gehen die Meinungen etwas auseinander. Auf jeden Fall soll die Potenz am Morgen extrem sein, weshalb ich absichtlich immer
erst nach Mittag die Blätter gepflückt habe.
Hier habe ich noch eine Beschreibung aus einem alten Kräuterbuch hochgeladen:
http://abload.de/image.php?img=pict00525ef4z.jpg http://abload.de/image.php?img=pict0053g6cx9.jpg
genau pentagonal heisst das, jetzt haben wirs
Ich habe die Blätter in der Blütezeit gepflückt.
Also ich habe die Blätter etwas anders in Erinnerung (siehe Bild). Ein Bekannter hat da noch ein paar handvoll Blätter herumliegen, die allerdings welk im Spätherbst aufgesammelt wurden. Da kann man wahrscheinlich nicht mehr viel davon erwarten. Wie extrahiert man am besten die Wirkstoffe?
Es gibt da verschiedene Unterarten.
Das am Foto scheint mir die Gartenvariante vom Eisenhut zu sein.
Extrahieren musst du hier eigentlich nichts, die Blätter alleine sind potent genug.
Aconitin ist enorm stark.
Ich würde einfach mal vorsichtig mit einem halben Blatt anfangen.
Da habe ich viel zu großen Respekt davor um es selbst zu testen. Ich wollte da eher eine Art Pfeilgift daraus machen. IPA hätte ich noch herumliegen.
Hallo,
altes Thema inzwischen aber sehr interessant. Gibt es inzwischen weitere Erfahrungsberichte? Ich möchte mich in nächster Zeit etwas mit dem Eisenhut auseinander setzen. Ist es möglich die zerstoßenen Samen mit Tabak zu rauchen? Bzw hat damit jemand Erfahrungen? An die Samen ran zu kommen ist in jedem Fall einfacher, zumal bei mir zurzeit der erste Schnee liegt was die Suche erschwert. Lässt sich der Eisenhut durch auskochen oder Extraktion konzentrieren?
Hallo,
altes Thema inzwischen aber sehr interessant. Gibt es inzwischen weitere Erfahrungsberichte? Ich möchte mich in nächster Zeit etwas mit dem Eisenhut auseinander setzen. Ist es möglich die zerstoßenen Samen mit Tabak zu rauchen? Bzw hat damit jemand Erfahrungen? An die Samen ran zu kommen ist in jedem Fall einfacher, zumal bei mir zurzeit der erste Schnee liegt was die Suche erschwert. Lässt sich der Eisenhut durch auskochen oder Extraktion konzentrieren?
Hallo,
altes Thema inzwischen aber sehr interessant. Gibt es inzwischen weitere Erfahrungsberichte? Ich möchte mich in nächster Zeit etwas mit dem Eisenhut auseinander setzen. Ist es möglich die zerstoßenen Samen mit Tabak zu rauchen? Bzw hat damit jemand Erfahrungen? An die Samen ran zu kommen ist in jedem Fall einfacher, zumal bei mir zurzeit der erste Schnee liegt was die Suche erschwert. Lässt sich der Eisenhut durch auskochen oder Extraktion konzentrieren?
Hallo,
altes Tut mir sehr leid, das Handy macht Probleme. Habe noch nicht herausgefunden wie sich die Beiträge wieder entfernen lassen.
@Sphinx
Der Eisenhut Lässt sich bestimmt konzentrieren, jedoch kann ich dir nur davon abraten dass dann zu Konsumieren, falls du wieder aufwachen willst.
Mit Ausnahme von vorsichtigen Versuchen mit einer geringen Dosis Blätter, führe ich mit Eisenhut keine leichtfertigen Versuche durch.
Bis zum Eisblut und Wolfmetamorphose, die von Rätsch beschrieben wird, traute ich mich noch nicht hochdosieren.
Selbst für Suizidzwecke gibt es angenehmere und bessere Substanzen.
Samen rauchen habe ich noch nicht versucht.
Wenn du es unbedingt testen willst, würde ich auf keinen Fall mehr als 1 Samen nehmen. Auch wenn du keine Wirkung spürst, solltest du auf keinen Fall nachlegen.
Aconitin ist ein Alkaloid, vor dem man schon gesunden Respekt haben muss.
Extrahieren musst du den Eisenhut nicht, der ist als Pflanze potent genug, aber eine homogene Zubereitung ist auf alle Fälle sinnvoll, um eine konstante Wirkstoffkonzentration zu gewährleisten, mit der man sich sehr vorsichtig hochtasten kann.
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