Spannende Dokus, Teilenswertes

[Herr von Böde]

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[Herr von Böde]

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[harekrishna]

Cool, danke!

[harekrishna]

Ich mag Springer nicht so sehr, finde aber, es ist richtig mit Verschwörungstheorien gründlich aufzuräumen. Das ist auch unser Recht, genauso wie es unser Recht ist, sich Blödsinn auszudenken und daran zu glauben.

[harekrishna]

Die Suche nach Leben außerhalb unseres Sonnensystems ist in neue Dimensionen vorgerückt. Die Entdeckung des ersten Exoplaneten – also eines Planeten in einem anderen Sonnensystem – veränderte 1995 die Sicht des Menschen auf den Kosmos. Wird man eines Tages einen Exoplaneten betreten können? Die vierteilige Dokureihe wirft einen Blick in die Zukunft der Weltraumforschung.

Die vierteilige Dokumentationsreihe schildert ein ungewöhnliches Abenteuer, das der Mensch vielleicht schon im nächsten Jahrhundert in Angriff nehmen wird: Eine Reise an den Rand des Sonnensystems – und darüber hinaus. Vielleicht ist auf einem der bisher entdeckten Exoplaneten sogar Leben möglich? Bis der erste Mensch einen Exoplaneten betritt, werden noch Generationen vergehen – doch bei NASA, ESA und CNES trifft man schon jetzt die Vorbereitungen zu der größten Forschungsreise aller Zeiten. „Leben im All“ schildert, wie diese Fahrt in den Kosmos aussehen und was man in den fernen Weiten vorfinden könnte. Dabei wird deutlich, dass die Erkenntnisse über die fremden Welten auch einiges über die Menschheit und die Ursprünge des Lebens auf der Erde offenbaren werden.
Der erste Teil befasst sich mit der fundamentalen Frage: Gibt es Leben außerhalb unserer Erde? Lange kehrten die Raumsonden, die ins All geschickt wurden, um diese Frage zu beantworten, ohne Ergebnis zurück. 1995 veränderte die Entdeckung des ersten Exoplaneten dann die Sicht des Menschen auf den Kosmos. Man nimmt an, dass rund 1.000 der bisher 4.000 mit Hilfe des Kepler-Weltraumteleskops entdeckten Exoplaneten kleine, potenziell bewohnbare Gesteinsplaneten sind. Hochgerechnet würde dies bedeuten, dass rund ein Viertel aller Sterne des Universums einen erdähnlichen Planeten haben könnten.
Die Dokumentation wirft mit Wissenschaftlern einen Blick in die Zukunft: Im Jahr 2157 steht die Wissenschaft kurz vor der Fertigstellung eines ganz neuartigen Raumschiffs. Das Raumschiff wird so riesig sein, dass es im Weltraum gebaut werden muss. Die gewaltigen Bauarbeiten werden einhundert Jahre dauern und mehrere Generationen von Wissenschaftlern beschäftigen. Ziel der Mission wird es sein, eine Sonde zu einem extrasolaren Planeten zu schicken, der Lichtjahre von unserer Erde entfernt ist: Ein erdähnlicher Planet namens Minerva B, auf dem Leben möglich sein soll. Die Dokumentation begleitet Astrophysiker und Planetologen bei der Eroberung dieser neuen Territorien: In Frankreich, in der Schweiz, in den USA und in Chile erzählen sie von bahnbrechenden technologischen Fortschritten und visionären Entdeckungen.

Dokureihe, Regie: Vincent Amouroux (F 2018, 53 Min)

https://www.youtube.com/watch?v=Y_7Yfxic5Yc...8RyTbgoaE_j1owp

[Herr von Böde]

Ich mag Springer nicht so sehr, finde aber, es ist richtig mit Verschwörungstheorien gründlich aufzuräumen. Das ist auch unser Recht, genauso wie es unser Recht ist, sich Blödsinn auszudenken und daran zu glauben.

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Woran erkennt man denn eine Verschwörungstheorie und woran erkennt man denn das etwas Blödsinn ist?
Was heisst denn eigentlich Aufklärung?

Hier nochmal was über die Unsinnigkeit des Begriffs "Verschwörungstheorie":



Ver einen toten Elvis in einen Topf schmeisst mit 09/11, kann keine ehrlichen Absichten haben.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Sep 15 2019, 11:59 Uhr.

[harekrishna]

Das Problem ist ja nicht, dass man Dinge anzweifelt, die wahrscheinlich nicht koscher sind, sondern der damit einhergehende Machtkampf. Es geht dann nicht mehr um die Theorie, sondern um diejenigen, die sie vertreten. Keine Debatte, sondern ein Personalienstreit. Und in dem Moment wo ich das Vertrauen der Leute gewonnen habe, missbrauche ich wiederum dieses, um gegen neue Leute vorzugehen. Eine scheinbare Diskussion wird zu einem Konkurrenzkampf der Z-Promis, die sich gegenseitig in den Eimer treten. Anstatt an Lösungen, Vorgehensweisen zu arbeiten, wie sich diese "Verschwörungen" vermeiden ließen, wird man Protagonist seiner eigenen, neuen Verschwörung.

Das ist keine Aufklärung, sondern eine billige Nebenhandlung.

Der Beitrag wurde bearbeitet von harekrishna am Sep 15 2019, 12:36 Uhr.

[Herr von Böde]

Das Problem ist ja nicht, dass man Dinge anzweifelt, die wahrscheinlich nicht koscher sind, sondern der damit einhergehende Machtkampf. ...

Ja, genau.
Nur das der Machtkampf ja nicht durch das Anzweifeln kommt. Der zeigt sich ja immer erst im Umgang mit dem Zweifel.

[WerBert]

[harekrishna]

Kein Zweifel, sondern ein Angriff auf die Person. Darum geht es. Der "Zweifel" ist nur Instrument, um das Gegenüber zu diskreditieren. Die Information ist nebensächlich. Und da kommt dann alles in Frage, um dieses Ziel zu erreichen. Der Tod der "neuen Medien", weil sie sich gegenseitig umhauen, anstatt sich darauf zu einigen, dass sie sich auch nicht immer einig sind. Sie sind Menschen und nicht die Fleisch gewordene Wahrheit. Sie sollten Profi werden; an der Information weiterarbeiten, recherchieren, belegen. Stattdessen wird gegen andere weiter gehetzt, weil es einfacher, billiger ist, für leicht verdiente Klicks sorgt. Das kann nichts werden und das ist auch gut so.

Der Beitrag wurde bearbeitet von harekrishna am Sep 17 2019, 04:50 Uhr.

[harekrishna]

[Herr von Böde]

Kein Zweifel, sondern ein Angriff auf die Person. Darum geht es. Der "Zweifel" ist nur Instrument, um das Gegenüber zu diskreditieren. ...

Vielleicht ist es ja umgekehrt.
Die Menschen reagieren kriegerisch und gewalttätig (verbal) weil sie nicht mehr gut unterscheiden können zwischen Kritik in der Sache und und der Diskretetierung der eigenen Person.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Sep 17 2019, 16:59 Uhr.

[harekrishna]

Solange es nicht im Masochismus endet ^^

[harekrishna]

[Herr von Böde]

Faszination Arktis - Tauchgang unter dünnem Eis | Doku | ARTE

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