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> Interessantes, in Wort und Bild

post Nov 8 2019, 06:52
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Salvianaut
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QUOTE(harekrishna @ Nov 8 2019, 03:06)
...

Freue mich, dass sie - Hannah Arendt - nicht in Vergessenheit gerät und sich andere Leute für das "Phänomen des Bösen" interessieren, dieses genauer untersuchen.
*



Vor allem auch interessant vielleicht für Leute die "klimakritische" Menschen verteufeln, nochmal genau zuhören bei der Passage über Vernunftwahrheit und Tatsachenwahrheit sowie die Klarheit mit der gesehen wurde das die Hinstellung eines Faktums prinzipiell völlig unpolitisch ist während die Lüge prinzipiell immer politisch ist. ;-)
Auch was zum Selbstbetrug (und auch wie man diesem auf die Schliche kommt) gesagt wird, ist hochinterssant und brandaktuell.

Die "Banalität des Bösen" bezieht sich ja auf nichts anders als auf blinden Opportunismus und Gehorsam.

Wer sich weigert eine Debatte über Sachverhalte zu führen (ist CO2 so klimawirksam wie gepredigt wird?), weil er sich aus opportunistischen Gründen fragt wem das nützt, wer nicht trennen kann zwischen Beschreibung dessen was ist und dem was daraus folgen sollte, der ist nichtmehr an der Wahrheit interssiert.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 8 2019, 07:06 Uhr.


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post Nov 12 2019, 22:36
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Interssantes Gespräch und irgendwie erscheint mir eine neue Perspektivedes christlichen Sündebegriffs. Er scheint mir schon viel näher an der Idee das jede Sünde zuallerst eine Sünde gegen sich selbst ist.



Günter Gaus im Gespräch mit Dorothee Sölle (1969

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 12 2019, 22:38 Uhr.


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post Nov 13 2019, 19:59
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Peer-reviewed Paper über die Flugbewegungen des Tic Tac, erschienen in Entropy am 25. September 2019"Estimating Flight Characteristics of Anomalous Unidentified Aerial Vehicles "

QUOTE
(...) 4. Conclusions
It is difficult to draw any definitive conclusions at this point regarding the nature and origin of these UAVs other than the fact that we have shown that these objects cannot be of any known aircraft or missiles using current technology. We have characterized the accelerations of several UAVs and have demonstrated that if they are craft then they are indeed anomalous, displaying technical capabilities far exceeding those of our fastest aircraft and spacecraft. It is not clear that these objects are extraterrestrial in origin, but it is extremely difficult to imagine that anyone on Earth with such technology would not put it to use. Even though older sightings are less reliable, observations of seemingly similar UAPs go back to well before the era of flight [1]. Collectively, these observations strongly suggest that these UAVs should be carefully studied by scientists (...)


Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 14 2019, 08:29 Uhr.


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post Nov 14 2019, 08:17
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Es kommt deutlich Drive in die Sache, nur der deutsche Mainstream macht noch beharrlich die drei Affen blush.png

Popular Mechanics : The Army and a UFO Group Are Investigating...Something What's going on here?

QUOTE
(...)Where did TTSA’s impressive list of technology come from? The implicit answer is: UFOs, also known as Unexplained Aerial Phenomena (UAPs).

UFO/UAP traditionally means anything we spot in the sky that's unusual. But here's the thing: Swamp gas and Venus sightings don't leave behind technology that's so advanced, it needs to be "characterized" by the federal government.(...)


Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 14 2019, 08:24 Uhr.


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post Nov 14 2019, 13:14
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post Nov 14 2019, 13:38
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Erzähl doch mal selber über Deine Meinung über UFOs.
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post Nov 14 2019, 14:23
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Ich schliesse mich völlständig einer der Schlußfolgerungen des Papers an :
QUOTE
(...)UAVs should be carefully studied by scientists.


Die Art der Berichterstattung, die Lächerlichmachung hat das fast vollständig verhindert.
Schuld sind quasiereligiöser Dogmatismus (deren Angehörige sich die Wirklichkeit auf den Kopf stellend tatsächlich "Skeptiker" nennen biggrin.gif ) , der defacto Denkverbote gebietet ala "Psiram", bzw. die Angst die da drunter steckt.
Kaum ein Wissenschaftler konnte das Themna anfassen ohne seine Reputation nicht nur auf Spiel zu setzen sondern fast sicher zu verlieren, weil systematisch der falsche Eindruck erweckt wurde wissenschaftlich oder unwissenschaftlich könnte ein Thema sein und beschrteibt nicht die Methode mit der man sich einem Thema (jedem Thema) nähern kann.
Für mich sieht das überhaubt nicht anders aus als der ehemalige Streit über die Stellung der Erde.
Was damals die Kirche war ist heute dogmatische Wissenschaft die sich weigert liebgewonnen Denkmuster in Frage zu stellen und das obwohl die Fakten seit Jahrzuehnten offensichtlich sind. Man weigerte sich durchs Telekop zu gucken weil nicht wahr sein kann was nicht wahr sein darf und versteckte man sich vor den Fakten hinter albernsten Erklärungsmustern und Defamierung, Abwertung und Lächerlichmachung des Themas als auch der Leute die sich da seriös mit beschäftigen.
Von daher begrüße ich die Entwicklung in den USA, bin aber absolut kritisch was die tatsächlichen Absichten angeht die hinter der radikalen Kehtwende in der Berichterstattung stecken.

Das Potential das in dem Thema steckt ist aber viel zu gewaltig um es abzutun - das ist wohl auch grade der Grund das man sich dem nicht stellen wollte.

Was Du vielleicht ehr wissen willst:
vereinfacht gesagt glaube ich das es das Universum gibt damit sich Leben und Bewusstein "in ihm" reflektieren können.
Ich gehe also von einem besiedelten Universum aus in dem Leben die Regel ist.
Mich würde es ganz stark wundern wenn da wirklich nichts ist.
Gäbe es das UFO-Thema nicht müsste man sich überlegen warum es das nicht gibt.
Ich bin mir also ziemlich sicher das "da etwas" ist und das wir noch nicht im geringsten ahnen wer wir sind und mit wem wir sind. Die Menschheit ist in den Kinderschuhen, es hat sich nochnichtmal herausgestellt ob die Menschheit das Reifealter überghaubt erreichen kann.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 14 2019, 15:15 Uhr.


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post Nov 14 2019, 16:01
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Ich denke vor allem, Wissenschaft ist bei uns ganz eng an den wirtschaftlichen Nutzen gekoppelt. Wenn die Untersuchungen von Ufos/Usos etwas bringen würden, dann wären sehr viel mehr bereit, da mitzumachen.

Das kann ich auf der einen Seite gut verstehen, aber auf der anderen finde ich es langweilig.
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QUOTE(harekrishna @ Nov 14 2019, 17:01)
Ich denke vor allem, Wissenschaft ist bei uns ganz eng an den wirtschaftlichen Nutzen gekoppelt. Wenn die Untersuchungen von Ufos/Usos etwas bringen würden, dann wären sehr viel mehr bereit, da mitzumachen.

Das kann ich auf der einen Seite gut verstehen, aber auf der anderen finde ich es langweilig.
*



Das ist ja grade die Entghüllung von Dezember 2017 die den Stein angestoßen hat:
Das man die Sache nach aussen hat lächlerlich gemacht hat, selbst aber mehrstellige Millionenbeträge ausgibt um daran zu forschen.
Und es wird ja weiter geforscht.
Das wird jetzt losgehen, das Wissenschaftler auf den Zuf aufspringen, die erste Arbeit liegt vor.
Nötig war dafür das man -zumindest in den USA - vernünftig darüber reden kann.
Der Paradigmenwechsel ist im vollen Gange.
Darauf weise ich den hin der das zur Kenntniss nehmen mag.

Für langweilig kannst du die Sache nur halten wenn Du Dir nicht vorstellen kannst das da was dran ist.
Würdest du das in Betracht ziehen (und da kann ich Dir nur raten Dich mit dem auseinanderzusetzen was jetzt ganz offiziell auf dem Tisch liegt), wie sollte das langweilig sein?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 14 2019, 16:23 Uhr.


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post Nov 14 2019, 16:50
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Nochmal ein Artikel zweier deutscher Soziologen der nahelegt warum die Beschäftigung mit dem Thema so wichtig ist:

Telepolis - Von Dingen, die im Weltraum gefunden werden

Dieselben Autoren veröffentlichten bei der Bundeszentrale für politische Bildung jüngst ein entsprechendes Essay:

BpB - Exosoziologie. Szenarien für den Erstkontakt mit außerirdischer Intelligenz


QUOTE
Sollten wir uns auf den Kontakt vorbereiten?
Die US-amerikanischen Astronomen Thomas Kuiper und Mark Morris hatten bereits 1977 in ihrem Beitrag zur SETI-Forschung auf die schwerwiegenden Folgen eines Kontakts mit Außerirdischen hingewiesen.[20] Es ist nicht übertrieben, einen solchen Erstkontakt als eines der einschneidendsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte zu bezeichnen, zumal in wissenschaftlicher und philosophischer Hinsicht – einmal mehr seit dem Zeitalter der Aufklärung würde die Menschheit in ihrer Selbstwahrnehmung aus dem Mittelpunkt des (gedachten) Universums hinausrücken. Was den Einfluss auf das alltägliche Leben der Menschen angeht, muss diese These nach unserem Dafürhalten jedoch relativiert werden. Wir denken, dass sie in dieser starken Form ausschließlich für eine direkte Begegnung gilt. Denn nur in diesem Fall findet das sichere Wissen um die Existenz außerirdischer Intelligenz unmittelbar Eingang in unser alltägliches Denken und Handeln – und tangiert Politik, Ökonomie, Religion und so weiter gleichermaßen: Die politischen Machtverhältnisse auf der Erde würden sich angesichts eines neuen, externen, technologisch überlegenen und potenziell gefährlichen Akteurs verschieben, Unternehmen sähen sich möglicherweise mit der Wertlosigkeit ihrer jüngsten Technologien konfrontiert, und religiöse Vorstellungen einer herausgehobenen Bedeutung der Menschheit in einer göttlichen Schöpfungsordnung stünden radikal infrage.

Dennoch geben die Ergebnisse der Szenarioanalyse auch in den anderen untersuchten Fällen Anlass zur Sorge: Es sind Situationen vorstellbar, in denen vom Kontakt zu einer außerirdischen Intelligenz erhebliche Risiken für die Menschheit als Ganzes ausgehen. Bestenfalls handelt es sich bei jenem Kontakt um ein ökonomisches und ideologisches Störereignis, schlimmstenfalls kann es uns in einen großen Krieg oder, im Falle des Begegnungsszenarios, unter ungünstigen Umständen sogar zur Auslöschung der Menschheit durch eine technisch überlegene Intelligenz führen. Deshalb ist die Frage nur allzu berechtigt, ob und gegebenenfalls wie negativen Folgen vorgebeugt werden kann. Können bereits heute Maßnahmen getroffen werden, um die potenziell ungünstigen Auswirkungen eines Erstkontakts zu verringern und mögliche günstige Folgen wahrscheinlicher zu machen? Dies abzuschätzen und konkrete Maßnahmen vorzuschlagen, ist sicherlich eine der wichtigsten zukünftigen Aufgaben der Exosoziologie.

In der Katastrophenforschung wird die Bedeutung eines Ereignisses anhand von zwei Faktoren beurteilt: seiner Eintrittswahrscheinlichkeit und dem Ausmaß seiner negativen Konsequenzen. Wenn der Kontakt mit einer außerirdischen Intelligenz im schlimmsten Falle verheerende kulturelle Auswirkungen und eine militärische Eskalation im Konflikt mit den Außerirdischen zur Folge haben könnte, bei der eine Auslöschung der Menschheit droht, kann die Wahrscheinlichkeit für das Erstkontakt-Ereignis fast beliebig klein werden, ohne dass das Gesamtrisiko vernachlässigbar wird. Nicht für solche Fälle zu planen, wäre unverantwortlich.[21] Die heute von Teilen der Wissenschaft, von der Öffentlichkeit und von nationalen wie internationalen politischen Institutionen an den Tag gelegte Ignoranz hinsichtlich dieser Frage funktioniert als Handlungsoption überhaupt nur, weil es keine offensichtlichen Indizien für die Existenz außerirdischer Intelligenzen gibt. Diese Strategie wird jedoch in dem Moment schlagartig prekär, wenn sich Indizien für intelligentes Leben außerhalb der Erde häufen oder gar das Erstkontakt-Ereignis unübersehbar eintritt. Auf Basis unserer Szenarioanalyse raten wir deshalb nachdrücklich zu einer systematischen Vorbereitung auf den Erstkontakt, die von fünf Leitsätzen ausgehen sollte:

Erstens ist die Suche nach außerirdischen Intelligenzen kulturell betrachtet High-risk-Forschung, deren Nutzen und Risiken offen diskutiert werden müssen.

Da es sich um ein gesamtgesellschaftliches globales Risiko handelt, darf diese Debatte zweitens nicht der Wissenschaftsgemeinde überlassen bleiben – namentlich nicht Disziplinen, die wie etwa die Radioastronomie mit dem Thema partikulare Interessen verbinden.

Drittens müssen Öffentlichkeit und politische Entscheidungsträger über diese Forschungen und ihre möglichen Konsequenzen zumindest so weit informiert werden, dass rationale Entscheidungen über rechtliche Reglementierungen und Grenzziehungen möglich sind.

Da bei allen denkbaren Erstkontaktszenarien von globalen Auswirkungen auszugehen ist, fällt das Problem viertens primär in die Zuständigkeit internationaler Institutionen. Rechtliche Regelungen und politische Maßnahmen sollten vorzugsweise auf UN-Ebene implementiert werden.

Zur Minimierung negativer Auswirkungen sollte der Erstkontakt in all seinen wahrscheinlichen Varianten fünftens Gegenstand der Sicherheitsforschung werden und in Plänen des Zivil- und Katastrophenschutzes als außergewöhnliches Störereignis Berücksichtigung finden.

Kein Mensch weiß heute mit Sicherheit zu sagen, ob auch außerhalb der Erde Leben entstanden ist – und erst recht nicht, ob sich in den Weiten des Weltalls andere intelligente Wesen entwickelt haben. Es gibt wissenschaftlich jedoch keinen Grund, diese Möglichkeit auszuschließen. Und angesichts der schier unfassbaren Größe des Universums scheint es sehr wahrscheinlich, dass neben der irdischen Zivilisation eine Vielzahl außerirdischer Zivilisationen existiert. Je mehr wir über das Universum wissen und je weiter wir durch eigene Forschungsaktivitäten in den Kosmos vordringen, desto wahrscheinlicher wird es auch, dass wir mit jenen Zivilisationen, ihren Signalen oder Hinterlassenschaften konfrontiert werden. Uns als Weltgesellschaft darauf vorzubereiten, scheint dringend geboten.


Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 14 2019, 17:12 Uhr.


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post Nov 14 2019, 23:32
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Du bist auf jeden Fall dann nicht langweilig ^^
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TREE.TV 6 mit Kuno Kübler

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Die Ingenieurskunst des Menschen ist fast grenzenlos. Dampfmaschine, Otto-Motor, Elektromotor und sogar die durch Kernspaltung angetriebenen Wasserdampfturbinen sind uns bestens bekannt.

Immer dann, wenn es darum ging, den homo sapiens mit seiner durchschnittlichen Geh- bzw. Laufgeschwindigkeit von ca. 5 km/h so richtig auf Speed zu bekommen, war jedes Mittel Recht und kein Preis zu hoch. Trotz aller Erfahrungen, Patenten und Veröffentlichungen gibt es dann doch noch etwas Altes, das selbst dem treuen KenFM-User neu sein dürfte: Der Stirlingmotor.

Ein Stirlingmotor ist ein überraschend Einfaches, aus wenigen Bauteilen bestehendes Konstrukt.

Eine so genannte „Wärmekraftmaschine“, die einzig und allein mit Hilfe der Sonne, Bioenergie (z.B. Holzpellets, auch Kirschkernpellets) Bewegung erzeugen kann – ganz ohne Schmierstoffe, ganz ohne fossile Kraftstoffe. Auch Abwärme kann zum Antrieb genutzt werden. Hauptsache ein Wärmeunterschied besteht.  Mit dem Prinzip kann auch Kälte erzeugt werden.

In Zeiten von Fridays For Future und Klimadiskussion eigentlich eine revolutionäre Sache, eigentlich die Lösung für eine dezentrale Energieversorgung oder CO2-neutrale Mobilität. Ein Stirlingmotor braucht keine seltenen Erden oder andere konfliktbelastete Rohstoffe, stößt kein CO2 aus, braucht kein Öl.

Das einzige Problem: Geld. Ein Stirlingmotor ist teuer, wird nicht in Masse gefertigt und bringt auch keine 380 kW bei 470 Nm. Er ist eher ein Symbol für Bescheidenheit, für das Umdenken des Menschen in seiner maßlosen Energieverschwendung.

Im Baumhaus in Goldegg, unserem ganz persönlichen Symbol für Nachhaltigkeit und alternatives Denken, sprachen wir mit Kuno Kübler. Er ist systemischer Umweltingenieur, doziert an der Hochschule München und ist ein begeisterter Fan von Stirlingmotoren. Er zeigt uns verschiedene Modelle und erklärt alle Details zu diesem Wunderwerk der Technik.

Je länger man sich mit Herrn Kübler unterhält, desto klarer wird, dass auch ein Stirlingmotor die Welt nicht retten wird. Wollen wir die akuten Umwelt- und Energieprobleme lösen, müssen wir in unserem Alltag beginnen, denn dort gibt es genug zu tun. Zum Beispiel, wie viel Energie wir in Form von Strom und Wärme tagtäglich ungenutzt verpuffen lassen, ohne dass uns das überhaupt bewusst ist. Die Krönung der Absurdität sei vorweggenommen: Ein „beheiztes Butterfach innerhalb eines Kühlschranks“. Check your head!

Wir sehen, hören, staunen und erkennen, dass es mehr als überfällig ist, unseren Bedarf an nahezu allen Ressourcen auf dieser endlichen Welt zu hinterfragen. Kuno Kübler fragt uns direkt: Brauchen wir das alles wirklich, auch wenn wir es uns leisten können? Ist weniger in Wahrheit nicht das „Mehr für alle“? Ist unser Wohlstand überhaupt ehrlich verdient? Ist ein System, dass aus sich heraus immer weiterwachsen muss, auf einem endlichen Planeten wirklich sinnvoll? Nach dem Interview ist es ist an der Zeit, diesem System den Stecker zu ziehen, den ein oder anderen Schalter umzulegen. Jeder von uns hat mindestens einen davon bei sich zuhause.

Bewegen wir uns – aber bitte aus eigener Kraft. Wir sind schon viel zu lange auf Stand-by.

Inhaltsübersicht:

00:01:36 Der Stirlingmotor

00:12:59 Warum der Stirlingmotor nicht genutzt wird

00:16:17 Kuno Küblers einfaches und nachhaltiges Leben

00:29:34 Küblers Kritik am System und was er ändern würde

00:49:34 Moderne klimaneutrale Städte

00:52:20 Die Forderung einer nachhaltigen Ökodiktatur

01:09:18 Das Geldsystem und das Schulsystem

01:20:23 Nachhaltig Leben und kritischer Denken


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GreWi - UFO-Begegnungen der USS Nimitz 2004: Wurden Navy-Offiziere zur Herausgabe und Löschung von UFO-Daten aufgefordert?

QUOTE(Andreas Müller @ 18.11.2019)
Washington (USA) – Spätestens seit der Veröffentlichung dreier von der Navy mittlerweile als authentisch bestätigter UFO-Videos, fragen sich nicht nur UFO-Enthusiasten, sondern auch Militärhistoriker, Luftfahrtexperten und US-Politiker, was genau auf den Aufnahmen zu sehen ist. Neuste Aussagen direkter Augenzeugen der Vorfälle im November 2004 in Form von Navy-Offizieren der an den Sichtungen beteiligten Flugzeugträgerkampfgruppe der USS Nimitz legen nun nahe, dass zwei „unbekannte Offiziere“ an Bord gekommen seien, und die Übergabe und Löschung aller Daten der Vorfälle angeordnet hätten.

Wie das US-Magazin “Popular Mechanics” unter Berufung auf die jeweiligen Navy-Offiziere berichtet, konnten sie mit den fünf Navy-Veteranen Gary Voorhis, Jason Turner, P.J. Hughes, Ryan Weigelt und Kevin Day sprechen, die während der Tic-Tac-Ereignisse an Bord der Schiffe des Nimitz-Verbandes an Bord Dienst taten, bevor dieser in den Nahen Osten verlegt wurde.

Hintergrund
Zuvor war der Verband im November 2004 zu Übungszwecken vor der Küste Südkaliforniens stationiert, als das Radar ein (oder mehrere) unidentifizierte Flugobjekte ortete, deren Flugverhalten und Signale nicht durch konventionelle und bekannte Flugsysteme (vom Flugzeug bis hin zu Drohnen oder Trainingsmunition) erklärt werden konnten. Um das bzw. die Objekte zu überprüfen, wurden auch Kampfjets gestartet. Eines der Ergebnisse dieser Abfang- und Aufklärungsversuche ist die das Dezember 2017 durch die „New York Times“ und die „To The Stars Academy“ veröffentlichte Video der Aufnahmen der Bordkameras, die aufgrund der Form des darauf zu sehenden Objekts auch als „Tic-Tac-UFO-Video“ bekannt und mittlerweile von der Navy auch als „authentisch“ und „unidentifiziertes Phänomen im Luftraum“ bestätigt wurde (…GreWi brichtete).

„Die rätselhaften Radarsignale kamen von einem Objekt, das seine Flughöhe immer wieder sehr schnell zwischen 24.000 und 9.000 Metern veränderte“, erinnert sich etwa Gary Voorhis gegenüber dem Magazin an den Vorfall, der das unidentifizierte, pillenförmige Flugobjekt nach eigener Aussage selbst durch ein Fernglas von der USS Princeton aus beobachten konnte. Voorhis erklärte zudem, er selbst habe an Bord eine sehr viel deutlichere und mit 8-10 Minuten wesentlich längere Version der später als Tic-Tac-Video“ bezeichneten Aufzeichnungen gesehen. Die Frage, ob das Objekt einem bekannten konventionellen Flugobjekt geglichen habe, verneint der Zeuge: „Oh nein. In dem Video, das ich gesehen habe, bekam man einen recht guten Eindruck davon, dass der Pilot wirklich Schwierigkeiten hatte, diesem Ding zu folgen. Es vollführte ständig rechtwinklige Richtungswechsel.” (...)


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Aktuelles Datum: 19th April 2024 - 15:25
  
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