Outdoorgrow Düngerfrage

Ich werde dieses Jahr einen Outdoorgrow starten. Samen sind schon bestellt. Ich werde die Pflanzen etwa 40 Tage unter 2x 36w Lsr lampen mit Zeitschaltuhr aufzüchten und dann an einen Vorherbestimmten Growort aussetzen.

Jetzt bin ich nurnoch auf der suche nach billigen düngern. Kann mir das jemand was empfehlen? Am besten eine billige alternative, sollte eben die 15€ grenze nicht überschreiten. Ich suche also erstmal einen für die Vegi-phase und einen für die Blütezeit, am besten noch nen <Dünger mit dem ich den Boden voher vordüngen kann, damit die Plants etwas wiederstandsfähiger werden

Daraus, dass du den Boden vordüngen willst, schließe ich mal, dass du die Pflanzen direkt in den Boden setzen willst und nicht in Töpfe.
Da is das mit dem Düngen so eine Sache, da der Regen eine Menge wegspült und die Pflanze dann nicht allzu viel davon hat.
Was Sinn macht, dieses Jahr allerdings schon zu spät ist, ist Hornspäne auszustreuen, da dadurch der Stickstoff gehalt der Erde gut erhöht wird.
Was ich dir für die Vegi-Phase erstmal empfehlen könnte ist normaler billiger Grünpflanzendünger aus dem Baumarkt oder, was mir persönlich besser gefällt, Kuhfladen-Düngung
Dazu machst du einfach ein Loch neben die Pflanze in die Erde und tust so einen Tontopf mit Loch unten in des Loch. Da kommt dann ein Kuhfladen von der nächsten Weide rein und immer wenn es regnet oder du in den Topf reingießt gelangt guter Dünger direkt zu den Wurzeln der Pflanze.
Der Kuhfladen lässt sich außerdem immer wieder konstgünstig austauschen.

hehe, das mit dem kuhmist ist ne super idee, werde ich evtl. auch mal in die tat umsetzen.

habe mir bis jetzt nur den hesi tnt-complex für die wachstumsphase bestellt und werde nebenbei noch mit asche düngen, aber mehr nicht.

thx für die Antworten. das mit dem Kuhdünger hört sich gut an, weil ich leicht an den stoff rankomme (mein Onkel hat nen Hof).

die Pflanzen wollte ich allerdings schon in blumenkübeln heranzüchten und dann später aussetzen. Ich werds mal mit Baumarktdünger und Kuhfladen versuchen, thx

falls du noch keine erfahrung mit outdoor gemacht hast, und deine pflanzen nicht nur in garten, sondern in wildnis aussetzen möchtest, dann solltest du dir lieber gedanken über pflanzenfresser machen. ich empfehle gitterdrat 50 cm hoch + 1m durchmesser. leider zimlich auffällig.
habe mal zaun an gefräßiger stelle entfernt, wobei die pflanzen schon über 1,5m waren. 2 tage später kontrolliet, dann sofort wieder eingezäunt. sämtliche untere äste waren einfach abgebissen. ist aber nicht überal so schlimm

mit mist hab ich schlechte erfahrung gemacht, mal ne ganze ernte verloren, weil er zu frisch war, dann kann die pflanze nämlich keinen stickstoff mehr aufnehmen. seit dem benutze ich nur noch kunstdünger, aber hornspäne oder haare sind sehr gute bodenverbesserer falls du noch den boden bearbeitest.
holzasche ist auch sehr guter bodenverbesserer. enthält viel K und reichlich spurenelemente, und wirkt saurem boden entgegen. auf 10 liter boden 1-2 tassen asche sind gut.

rasendünger ist gut + billig. hoher N gehalt, und mittlere werte mit P+K. bleib dann aber bei der selben sorte, weil sich einige kunstdünger untereinander nicht vertragen sollen. auflösen und gißen, einige körner um die pflanze streuen, und dann länger nicht mehr hingehen, sonst entstehen trampelpfade.
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außerdem nicht so lange anziehn
3 maximal 4 wochen, und dann bei leichtem regen raus.
fange mitte april an, dann ist alles leichter und unauffälliger
..und die ernte ist dann auch sehr gut

Ich würde einen Kunstdünger nehmen. Das Zeug ist so granuliert, daß es schwerlöslich ist und auch bei einem fetten Regenguß nicht weggewaschen wird. Ein paar Körnchen und gut ist. Was jetzt die optimale Nährstoffzusammensetzung ist, weiß ich nicht. Die Pflanzen nehmen nur auf, was sie verwerten können, den Rest lassen sie übrig. Total ans Maximum der Düngerkonzentration, daß die Pflanzen fast schon vor Versalzung draufgehen, kann man ohnehin outdoor nicht fahren.

wie schauts mit Zeigerpflanzen aus?

außerdem nicht so lange anziehn
3 maximal 4 wochen, und dann bei leichtem regen raus.

Warum eigentlich nicht länger? Gibt's einen konkreten Grund dafür?

Meine mal gehört zu haben, dass sich die Pflanzen dann besser ans Klima und die Umgebung gewöhnen, je jünger sie sind.. Und mit 3-4 Wochen sind die schon ziemlich groß - Hanf wächst unheimlich schnell.

ich glaube es gibt eigentlich nur vorteile wenn man die pflanzen so früh raussetzt.

- anpassung an sonnenlicht besser (dennoch bei leichtem regen raussetzen)
- wurzeln bei niedriger bis mittlerer größ sind schon tiefer im boden - wichtig für trockenperioden
- kleine pflanzen kann man unauffälliger transportieren (unhängetasche + 20 cm langes kunststoffrohr mit passendem durchmesser reichen)
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ich hatte mal ein versuch gestartet, wo ich etwa knapp 1m große pflanzen raussetzte. sie waren schon gestresst, weil sie so schnell wuchsen, dass ich mit dem raussetzen überfordert war.
nach dem rauspflanzen bekamen sie einen schock, die meisten blätter wurden fast weiß, was ich so noch nicht gesehen hab. die meisten blätter schmiss die pflanze ab.
nach recht langer zeit fingen sie sich, waren aber nicht besonders gut entwickelt.
ein rauchtest ergab dann noch, dass die sorte praktisch nicht törnte, was natürlich nicht mit dem umpflanzen zusammenhängt.
ich hab mir daraufhin nicht die mühe gemacht um sie zu ernten, sondern vergammeln lassen.
leider können heute viele die bedeutung der recht guten samenkörner nicht hoch genug einschätzen, ich hab früher dabei öfter totalverluste gehabt.

auch traue ich niemandem mehr, was die örtlichkeit betrifft, denn nicht selten werden die pflanzen von den besten kumpels plattgemacht. auch unter kiffern gibts jede menge arschlöcher, und heute garantiert mehr als früher, weil kohle mehr inn ist.
außerdem hab ich mal erlebt wie sich misstrauen bei 2 meiner besten freunden breitmachte, und wo ich davon ausgehe, das sie sich nicht beklaut haben.
auf alle fälle waren die pflanzen weg, und die gedanken fingen an zu kreisen.
schon aus diesem grund sollte man immer einzelgängerisch vorgehen.
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bei outdoor am spannendsten sind die plätze.
letztes jahr hab ich nach 15 jähriger pause mal wieder einen versuch gestartet. hab auch fast so lange nicht gekifft, und vom markt hol ich mir grundsätzlich nichts mehr.
ich fand einen super platz, und zäunte meine 2 schönsten exemplare seperat ein. ist eine weiblich, so dachte ich, dann reicht das eh für mich.
als ich dann so nach 6 wochen mit dünger anrückte, waren die pflanzen fast komplett von schnecken verspeist worden, was ich bis dahin noch nie erlebte. totalverlust an diesem platz. eine erholte sich zwar, blieb aber kümmerlich, und war am ende gar männlich.
voll sauer nach der schneckenatacke besuchte ich einen weiteren platz erst gar nicht mehr, wo ich dann nämlich ebenfalls mit viel schnecken rechnete. dieser platz war nur ein experiment, und die pflanzen sogar uneingezäunt, weil ich vermutete, dass kanickel nicht dorthin vordringen konnten.
als ich dann an der stelle war, erblickte ich 2 N mangel gekennzeichnete pflanzen, stark eingewachsen, und mit ca. 1,5m höhe. dünger hatte natürlich vorsorglich dabei.
somit erntete ich letztes jahr eine schöne weit über 2m weibliche pflanze. die andere war zwar auch weiblich, knickte aber bei einem sturm bei blüteanfang um. die andere hab ich dann mit eisenstange, seil+draht gesichert.
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und die körner hab ich ca. am 25 april erst eingeweicht, mit sicherheit einige tage nach dem 20., das weiß ich genau.
somit gibts kein grund möglichst früh mit gras anzufangen. hätte ich noch später angefangen, hätte ich vermutlich beide pflanzen ernten können.
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außerdem: eigentlich um so größer, um so schlechter, also wieder anders als meist gedacht.
meine topsorte hab ich leider verkannt, und keinen nutzen daraus gezogen.
eine bekannte war in thailand, und gab mir körner. nie sah ich so winzige körner, und dass aus äquatorgebiet, wo blüte eh unwahrscheinlich war.
ich meinte, dass diese körner ungeeignet seien, doch auf ihr drängen setzte ich einige töpfe mit den dingern zwischen meine geplanten.
so wie die körner aussahen, so verhilten sich auch diese pflanzen, was die größe anging, und ich machte mich darüber lustig.
nach ca. 4-5 wochen gingen praktisch alle pflanzen in blüte, obwohl sie 18 std licht bekamen, was ich bis heute nicht verstehe. es kann eigentlich nur an der sorte liegen.
ich erklärte, dass ich eh nichts davon gehalten habe.
na ja, wenigstens was zum rauchen.
vom törn war ich voll überrascht, absolut lockeres starkes high.
und als ich nichts mehr hatte war mir auf einmal klar, das dies die beste sorte für outdoor überhaupt war.
voll unauffällig wegen der größe
es kann koninuierlich geerntet werden, wenn man ständig neu aussät.
ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ich was mit der belichtung fallsch gemacht habe.
leider hatte ich dann kein saatgut mehr, was mehr als ärgerlich war. darüber kann ich mich bis heute aufregen.

danke für die Antworten

Das mit der Asche werde ich mir zu Herzen nehmen (habe nämlich nen Holzhofen). Ich werde demnächst einen Baumarkt aufsuchen und mir Kunstdünger (für draußen) und Tomatendünger, oder sowas in der Art (für drinnen) versorgen.

Ein Zaun kommt bei mir nicht in Frage, erstens der Kostenfaktor und zweitens wird "umzäuntes Gewächs" sicher gleich als Rauschgiftaufzuchtstation identifiziert.

Jetzt ist mir allerdings eine ziemlich verrückte Idee gekommen: Man nehme einen Nailondraht und umspanne ihn dann in einem Viereck und die Plants. Dann kauft man sich einen Einmalfoto, spannt die Blitz auf. Der Foto wird irgendwo leicht versteckt und mit dem Draht verbunden (genauere Anleitungen zu einem Auslöser gibts sicher im I-net). Wenn jemand über den Draht stolpert, dann löst sich ein Blitz - dürfte Tiere abschrecken, und Gras-Diebe verjagen (wer möchte schon gerne beim klauen fotographiert werden? )

jetzt nochmal zurück zum Thema: (ich habe viel darüber gelesen, möchte aber nochmal euch fragen )

Wie oft muss ich die Töpfe "vergrößern", nachdem meine Schützlinge aus den Jiffys rausschaun? (reicht es, wenn ich sie die geschätzten 30 Tage in einfach in 1-1,5l -Töpfen lasse?
Ich würde sie dann später (für Draußen) in 10l Töpfe packen, geht das so einfach?
Ich habe nocheinmal nachgedacht; der Boden einem Platz eignet sich kaum und ich habe kein Lust 400l Erde anzuschleppen (wozu es eh schon fast zu spät ist). Ich wollte die 10l-töpfe (mit Loch unten), dann einfach in die Erde einbuddeln.


*nochwas, habe übrigens folgende Sorten ausgewählt: 12x Ingemars Punch und 10x KcBrains T.N.R

10 liter für draußen reicht auf keinen fall, selbst 20 liter sind viel zu wenig. 60 liter, und bei hitze im juli/august alle 2 tage 15 liter wasser geben. so ungefähr meine einschätzung

wenn du die pflanzen im garten hättest, und jederzeit gießen könntest, dann würden wahrscheinlich 20 liter ausreichen (pflanzen bis 1,8-1,9m). allerdings wenn sie in blüte gehen, solltest du sie besser anpfloggen, bzw wie ein zelt abspannen.
ich selbst habe schon eine 1,8m hohe pflanze im 20 liter eimer (übrigens ohne loch unten, aber mit 5 cm sandschicht, und nach einpflanzen vorsicht mit wasser) hochgezogen. ab 2m nimmt man besser gut 30 liter.

mach dir nicht soviel stress, für gut 3 wochen reichen deine kleinen töpfe allemal, aber nach der 4. gehen die pflanzen richtig ab.

und falls die ganze sache schief geht, aus fehlern lernt man.
einige müssen sogar männlein neben weiblein stehen lassen, um einzusehen, dass man das nächste mal besser doch die männlein ausrupft, bevor sie die pollen frei geben.

und da du eh erst 17 bist, wie ich gerade lese, sollte das erste anbaujahr eh als lehrjahr angesehen werden

nach ca. 4-5 wochen gingen praktisch alle pflanzen in blüte, obwohl sie 18 std licht bekamen, was ich bis heute nicht verstehe. es kann eigentlich nur an der sorte liegen.

Da war dann sicherlich ne Cannabis ruderalis eingekreuzt.. oder eben ne Lowryder, die weisen auch dieses Autoflowering auf, und werden etwa nur 80cm hoch! Gibts wild wohl hauptsächlich in Russland, aber wie gesagt - heut wird ja wie wild gezüchtet.

nach ca. 4-5 wochen gingen praktisch alle pflanzen in blüte, obwohl sie 18 std licht bekamen, was ich bis heute nicht verstehe. es kann eigentlich nur an der sorte liegen.

Da war dann sicherlich ne Cannabis ruderalis eingekreuzt.. oder eben ne Lowryder, die weisen auch dieses Autoflowering auf, und werden etwa nur 80cm hoch! Gibts wild wohl hauptsächlich in Russland, aber wie gesagt - heut wird ja wie wild gezüchtet.

jo war auf jedenfall ne autoflowering Sorte.
SIcherlich ne Lowryder 1 oder Lowryder 2

Such einfach mal hier:
http://nossl.strainbase.net/

sind als original Züchtung von Jointdoctor relativ teuer 60 Euro oder so für 10 seeds.
Musste mal suchen nach nachzüchtungen von Zen Seeds oder Nectar Seeds, von den Breedern bekommst du sie viel billiger

*nochwas, habe übrigens folgende Sorten ausgewählt: 12x Ingemars Punch und 10x KcBrains T.N.R

die tnr will ich dieses jahr auch growen, allerdings nicht von kc sondern von nirvana. würde mich freuen, wenn du mir mal ne pn schickst sobald du anfängst, dann können wir uns ja ein bisschen austauschen