Welche Vaporizer Könnt Ihr Empfehlen ?

[Weg-damit]

Hi,
informiere mich seit ein paar Tagen über diverse Vaporizer. Da es doch zum Teil recht große Unterschiede in Preis und Ausstattung gibt, wollte ich mal fragen, welche Vaporizer denn in der Community am beliebtesten sind.
Vom Preis/Leistungsverhältniss her hätte mich jetzt mal der Extreme-Q Vaporizer 4.0 von Arizer sehr angesprochen. Auch die Ausstattung und der angegebene Temperaturbereich sprechen für sich.
Der Volcano Digit Vaporizer sieht auch gut aus, kostet aber fast das doppelte - mir eigentlich schon zu teuer.

LG,
Weg-damit

Der Beitrag wurde bearbeitet von Weg-damit am Nov 18 2012, 14:37 Uhr.

[Zeul]

http://www.erowid.org/ask/ask.php?ID=3139

Lies dir den Artikel mal sorgfältig durch. Du brauchst nen Vaporizer der >270°C heizt, das tun 99% der Geräte nicht da die für Weed ausgelegt sind und das nur 230°C braucht.
Falls du einen bezahlbaren findest kannst dus gerne posten.

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Ich habe den Extreme-Q Vaporizer 4.0. Ich bin sehr zufrieden damit, er heizt sehr schnell, hat praktische Funktionen wie 'nen Ausschalttimer und ist solide gebaut. Ich habe die Version mit "Ventilator" gekauft, was ich im Nachhinein bereue. Ich habe diese Puste-Funktion nie wirklich genutzt, da ich sie nicht für wirklich sinnvoll halte. Man muss die Kräuter ja zwischendurch umrühren, damit die ganze Masse gleichmäßig verdampft wird. Da hat man meiner Meinung nach nicht viel von dieser Funktion. Ich glaube, dass die Variante ohne den Ventilator damals um die 70€ günstiger war und ich das erst später bemerkt habe. Die 70€ solltest du dir sparen und dir die Version ohne holen.
Ich habe damit schon "erfolgreich" Salvia verdampft bei 230°C, soweit ich mich erinnere. Die Anführungszeichen deswegen, weil es kein intensiver Trip war, allerdings war die Dosis auch relativ gering und es handelte sich nicht um ein Extrakt. Ich würde behaupten, dass der Temperaturbereich vollkommen ausreichend ist.

Ich kann dir noch empfehlen, direkt einen Silikonschlauch mitzubestellen, da dieser flexibler ist und dadurch noch mal mehr Komfort bietet. Der andere Schlauch ist allerdings auch okay.

Mir sind mehrmals die Glasteile kaputt gegangen, allerdings war das jedes Mal mehr oder weniger eigenes Verschulden bzw. Pech, da diese mit Schwung auf Stein oder Metall geprallt sind. Die sind eigentlich recht stabil, aber natürlich sind sie immernoch nur aus Glas.

Was die Kräuter zum Verdampfen angeht kann ich dir auf jeden Fall empfehlen dir folgendes zu besorgen:
- Salbei bei Erkältungen (wirkt direkt am Hals)
- Mulungu (und Ashwagandha)
- aztekisches Traumkraut

Andere Kräuter wirken natürlich auch, aber die oben genannten sind welche, die mich wirklich begeistert haben.

Und wenn du bei einem gewissen Laden aus Berlin bestellst schicken sie dir Ausgaben des Hanfjournals und allerlei interessante Flyer und Broschüren aus diesem Themengebiet. Auf Nachfrage schicken sie dir auch mehr davon, was mich sehr gefreut hat, da ich an sowas sonst nicht ohne Umstände rankomme.

[nicita]

Ich kann auch bestätigen, dass der Extreme Q wirklich sein Geld wert ist. Die Lüftung ist meiner Ansicht nach auch oft hilfreich. Sie ist nämlich vorraussetzung dafür, dass man sich eine Tüte mit dem Aerosol füllt. Damit kann man dann mehr auf einmal einatmen. z.B. bei Salvia sehr praktisch. Die Höchsteinstellung funktioniert bei mir ebenfalls für Salvia.

[Weg-damit]

Also viel Zuspruch für den Extreme Q 4.0.
Sonst noch wer ?

Das mit der Tüte zum befüllen und dann zum schnellen einatmen für verbesserte Wirkung hab ich mir auch schon überlegt. Hat das schon jemand getestet ?

BTW. Wenn ich auf über 270 °C erhitze verbrennt mir doch auch schon mein Grünzeug, womit das ganze Vaporizieren ja recht sinnfrei würde.

Danke jedenfalls schon mal für die genannten Kräuter, wirklich sehr interessant.
Besonders Mulungu und Ashwagandha.

[hillage]

hallo

ich glaub das thema hatten wir hier schon mal, bin mir zimlich sicher das ich damals den vorschlag gemacht habe einen selber zu bauen.

zumindest einige sollten sich sowas leicht selbst zusammen bauen können.
der vorteil bei eigenbau ist auf alle fälle absolut freie temperaturauswahl, per dimmer quasi stufenlos regelbar!
herzstück dieser apparatur ist (wenn ich mir einen bauen würde, gibt sicherlich noch andere wege dies zu realisieren) sicherlich der transformator.

also, von elektronik hab ich selber so gut wie keinen plan, aber mit trafos kenn ich mich einigermaßen aus, deshalb würde ich diesen weg gehen.

mit dieser methode könnte man mit lediglich 2 volt (oder weniger) sogar einen mehrere millimeter dicken nagel aus stahl zum schmelzen bringen.
die volt zahl spielt nämlich für diesen effekt keine rolle, sondern die stromstärke gibt den ausschlag.
planlose kann man regelrecht schocken, wenn man mit blankem dickem kabel in den händen einen nagel durchschmort!

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einmal mit dieser methode angefangen einen vampi zu bauen, sollte es nicht lange dauern bis man was brauchbares, unkaputtbares, bzw in zukunft ohne weitere kosten leicht ersetzbares improvisieren, ja verbessern kann!
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ich hab mit dieser methode mal ein gerät gebaut, wo man ein stück dope in ein (keine ahnung) marmeladenglas auf gewickelten eisendraht gelegt hat, dieser war natürlich am transformator angeschlossen, ein hammergerät, welches mal als hochspannungstransformator für neonreklame gedient hatte, aber, ein transformator, wo man relativ einfach die hochspannungsspulen (2 sekundärspulen!) abmontieren konnte, danach einfach auf einer seite nur wenige windungen eines relativ dicken kupferdrahtes, und schon wurde aus hochspannung ungefährlicher "hochstrom".
damals absolut geiles experimentierteil!!

jo, sieht man ja, mal eben zum rauchgerät unkonstruiert!!
warnung:
falls zufällig tatsächlich jemand solch ein trafo auftreibt, unbedingt "niemals" bei eigenversuchswicklungen selbst auch nur eine der hochspannungsspulen am eisenkern belassen (wie gesagt, war system mit 2 sekundärspulen), weil, in diesem fall würde die hochstannungsspule voll unter hochspannung (tödlich) stehen!!
ich hab selbst mal mit erleben dürfen wie leicht man sich damit verschätzen kann!!
zum glück nichts passiert, nur hochspannungslichtbogen am bananenstecker des messgerätes, und dies ist einem elektronikfreak passiert!!

ist mir wichtig darauf hin zu weisen, wenn ich schon tipps zum eigenbau gebe!

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edit:
übrigens, ich selber hab eigentlich keinen plan von vampis, mein damals gebautes gerät sollte dem auch nicht nahe kommen was man heute wahrscheinlich unter einem vampi versteht!
um in dieser hinsicht ein effektives gerät zu bauen, muß man zunächst die frage beantworten was überhaupt im inneren eines vampis abgeht!

reines verdampfen zb müßte dieses produkt an den äußeren kalten flächen wieder kondensieren, bzw ablagern lassen.
eine chemische umwandlung durch hitze würde wiederum einer verbrennung von reinem, bzw dem material gleich kommen!

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ergo, weniger ist mehr!!
also, besser pur rauchen, und dies bestmöglich individuell abstimmen.

ich zb, wenn ich mal rauche, (gras), dann pur, bong, spezialkonstruktion ("köpfchen"), a 3mm kügelchen locker zusammen gerolltes gras!!

die zeiten als ich noch pur sticks gedreht habe, in form gewöhnlicher zigaretten, gehören zu den späten 80gern!! (eher mitte!!)

Der Beitrag wurde bearbeitet von hillage am Nov 20 2012, 04:12 Uhr.

[Weg-damit]

Danke für deine Antwort.

Da ich mich mit Elektronik nicht besonders auskenne und das Ganze schon recht gefährlich klingt, werde ich wohl vom Eigenbau absehen.
Zumal es ja bei einem guten Vaporizer auch nicht nur um das Heizen an sich geht, sondern dass die Temperatur beim Ansaugen der kalten Raumluft auch konstant gehalten wird. Dafür muss die Temperatur immer wieder automatisch nachjustiert werden.
Das Ziel ist ja nur den Wirkstoff, welcher hald einen bestimmten Siedepunkt hat, zu verdampfen und somit keine unerwünschten Verbrennungsprodukte zu erhalten.

[Weg-damit]

Sonst keiner mehr eine Meinung zu Vaporizern ?

[WerBert]

[caleb]

Hab schon ne Meinung,

aber ich hab das Gefühl du tendierst eher zu was Kommerziellem.

Ich hab was gesucht/gebaut mit dem man Salvia hin und wieder extrem gut konsumieren kann. Meinerseits findet Salvia Konsum extrem selten statt, anfangs war es noch so 3mal pro Jahr inzwischen ist es vielleicht noch 0,9mal pro Jahr.
Ursprünglich waren die Kosten auch ein Grund für meine gewählte Variante. Geld ist inzwischen nicht mehr das Problem, aber ich denke das die Vorteile überwiegen.

Und so mach ich es: (habs hier im Forum schon einige mal beschrieben, deshalb nur Stichpunktartig).
-E-Herdplatte mit nur einem Kochfeld auf feuerfester Unterlage.
-Topf mit Glasdeckel
-Glasdeckel mit abgeschraubten Griff, durch das Loch wird ein Sihsa Silikon Schlauch gesteckt.
-Schlauch geht in eine Gaswaschflasche (Fachwort für Blubber)
-Aus der Gaswaschflasche geht wieder ein Silikonschlauch zum Glasmundstück und dieser zum Konsumenten.
-zur Sicherheit ist die Kochplatte an einer Zeitschaltuhr die nach 10min abschaltet (war nie wirklich notwendig, ich konnte immer gerade noch selber abschalten).


Genaugenommen ist dieser Billigst Vaporizer schlecht, denn er hält die Temperatur natürlich gar nicht konstant. Die Regelung ist viel zu ungenau. Genaugenommen ist das ja noch nicht mal ne richtige Regelung.

Warum das ganze trotzdem so extrem gut funktioniert ist aber sehr logisch:
die Temperatur steigt stetig an und das zum Glück nicht zu schnell. Die Wirk-Fläche (Topfboden) ist aber sehr groß, somit ist garantiert, das man gleichmäßig eine große Menge Salvia erhitzt. Man hat also ein Zeitfenster in dem man eine sehr große Menge Salvia vaporisiert.
Und spätestens jetzt merkt man auch die Nachteile:
-über längeren Zeitraum konsumieren geht nicht
-nachlegen ist nicht so einfach
-die optik ist....naja Herdplatte halt.
-fast alle andere Wirkstoffe, außer Salvia, sind so nicht gut bis gar nicht zu vaporisieren.

Hab's jetzt selber etwa 4 - 5 mal benutzt und bis zur "Ich Auflösung" getrieben, das waren glaube ich nur 0,6 gramm getrocknete Blätter.
Man kann ohne Probleme eine wesentlich grössere Menge vaporisieren und das ist auch der große Vorteil. Weil bei normalen Vaporisatoren würde das vom Volumen her gar nicht funktionieren.

Zu guter Letzt sei noch erwähnt, das ganze ist für weniger als 50 Euro zu haben...


...

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Sich neben einer heißen Herdplatte in die Salviasphären zu schießen klingt auf jeden Fall abenteuerlicher und aufregender als so ein schnödes Gerät neben sich stehen zu haben, wo man sich nicht mal dran verbrennen kann.

[Weg-damit]

Danke für die Umfassende Antwort.
Wirklich sehr interessant.

Hast schon recht, dass ich eigentlich eher was komerzielles suche, mit dem man bequem diverse Kräuter rauchen kann.

Vielleicht probiere ich das mit dem Topf-Vapo aber doch mal aus, das Equipment dazu müsste ich eigentlich alles haben.
LG

Sich neben einer heißen Herdplatte in die Salviasphären zu schießen klingt auf jeden Fall abenteuerlicher und aufregender als so ein schnödes Gerät neben sich stehen zu haben, wo man sich nicht mal dran verbrennen kann.

o o, das ist aber jetz böse.
Vielleicht kommt es ja auch nur auf die Länge das Schlauchs an. (und bitte jetzt keine schmutzigen Gedanken)

[hogie]

Sich neben einer heißen Herdplatte in die Salviasphären zu schießen klingt auf jeden Fall abenteuerlicher und aufregender als so ein schnödes Gerät neben sich stehen zu haben, wo man sich nicht mal dran verbrennen kann.

o o, das ist aber jetz böse.
Vielleicht kommt es ja auch nur auf die Länge das Schlauchs an. (und bitte jetzt keine schmutzigen Gedanken)

Meinen ersten Versuch mit Salvia hatte ich mit einer elektronisch temperaturgeregelten Heißluftpistole von Steinel und einem Bratschlauch gemacht. Denn selbst der Umgang mit einer Bong wäre mir ohne Sitter nicht geheuer gewesen.

[Weg-damit]

Sich neben einer heißen Herdplatte in die Salviasphären zu schießen klingt auf jeden Fall abenteuerlicher und aufregender als so ein schnödes Gerät neben sich stehen zu haben, wo man sich nicht mal dran verbrennen kann.

o o, das ist aber jetz böse.
Vielleicht kommt es ja auch nur auf die Länge das Schlauchs an. (und bitte jetzt keine schmutzigen Gedanken)

Meinen ersten Versuch mit Salvia hatte ich mit einer elektronisch temperaturgeregelten Heißluftpistole von Steinel und einem Bratschlauch gemacht. Denn selbst der Umgang mit einer Bong wäre mir ohne Sitter nicht geheuer gewesen.

Ob eine Heißluftpistole jetzt weniger gefährlich ist als eine Herdplatte, ich weiß ja nicht...

Zumindest hab ich mir erst neulich die Hand schön an einer verbrannt.

[hogie]

Ob eine Heißluftpistole jetzt weniger gefährlich ist als eine Herdplatte, ich weiß ja nicht...
Zumindest hab ich mir erst neulich die Hand schön an einer verbrannt.

Nun ja, ich denke schon. Immerhin füllst du den Bratschlauch im völlig nüchternen Zustand und kannst das Ding zum Konsum sicher beiseite legen.

[Weg-damit]

Ah Ok, den Bratschlauch hab ich überlesen. Das ist dann natürlich was Anderes.

Wie sieht die Apperatur dann konkret aus ?
Wo gibst du Salvia rein und wie bläst sich dann der Ballon auf ?