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[Herr von Böde]

GreWi-Mitgeschnitten: Mehrere Piloten sichten unidentifizierte Flugobjekte über Irland

Shannon (Irland) – Mitschnitte mindestens zweier Anfragen bei der irischen Flugaufsicht belegen mehrere Sichtungen heller und „astronomisch schneller“ Objekte am vergangenen Freitag über der Küste der irischen Provinz Kerry. Eine Untersuchung des Vorfalls durch die irische Luftaufsichtsbehörde (IAA) ist noch nicht abgeschlossen.

Wie zwei Mitschnitte des Funkverkehrs zwischen der von der Irish Aviation Authority (IAA) betriebenen Shannon Air Traffic Control und zwei Passagiermaschinen (s. Video) belegen, ereigneten sich die Sichtungen erst kürzlich, am Morgen des 9. November 2018, vor der Küste und über der Grafschaft Kerry.

Zunächst erkundigte sich die Pilotin des British-Airways-Fluges „BA94“ aus Montreal kommend auf dem Weg nach London um 6:45 Uhr bei Shannon nach möglichen Militärübungen in ihrer Nähe und erklärt, dass soeben ein helles Licht an der Maschine vorbei und mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ Richtung Norden geflogen sei. Auf die Anfrage der Piloten erklärte die Luftaufsicht, dass es keine entsprechenden Aktivitäten gebe und auch keine passenden Anzeigen auf dem primären und sekundären Radar zu sehen seien. Verwundert antwortet die Pilotin: „OK – es bewegte sich eben nur so schnell.“ Während sie selbst keine Kollision befürchtete, habe sie sich eben nur gewundert, was das denn gewesen sein könnte.

Der zweite veröffentlichte Funkspruch stammt von einem sich in die Konversation einschaltenden Piloten einer Maschine der Virgin Airlines (VS76). Dieser beschrieb nun zunächst gleich „mehrere, sehr helle Objekte“ gesehen zu haben, die sein Flugzeug auf 11-Uhr-Position passiert hätten. Dabei schienen zwei helle Lichter mit großer Geschwindigkeit sogar aufgestiegen zu sein. Die Geschwindigkeit dieser Lichter sei (so entweder der Virgin-Pilot oder ein weiterer Pilot einer Norwegian Air 737) „astronomisch“ gewesen und wurden von dem Piloten mit „Mach 2“, also der zweifachen Schallgeschwindigkeit verglichen.

Auf die Anfrage der Virgin-Maschine antwortet der Tower, dass man den Vorfall weiter untersuchen werden, da schon andere Flugzeuge „das gleiche Ding beschrieben“ hätten.

Gegenüber dem „The Irish Examiner“ bestätigte die IAA die Ereignisse und erklärte, es lägen mehrere Berichte über ungewöhnliche Aktivitäten am 9. November vor. Ein erstellter Bericht werde derzeit auf dem üblichen Wege weiter untersucht.“

Während der Lotse auf Anfrage der British-Airways-Pilotin vermutet, es könne sich um einen Meteor oder den Wiedereintritt eines anderes Objekts in die Atmosphäre gehandelt haben, würde diese Deutung der Beschreibung der beobachteten Flugbahn des Objekts wiedersprechen, dass schließlich zunächst an der Richtung Osten fliegenden Maschine vorbei und dann gen Norden geflogen sei. Weder Meteore noch Weltraumschrott ändern für gewöhnlich beim oder nach Eintritt in die Erdatmosphäre derart ihre Flugrichtung. Auch das Aufsteigen zweier Objekte ist eher untypisch für Weltraumschrott oder einen Meteor – könnte aber vielleicht einer perspektivischen Täuschung geschuldet sein.

GreWi - Großteleskop liefert seltene Direktaufnahmen eines Exoplaneten



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 13 2018, 13:10 Uhr.

[kleinerkiffer84]

Die Aufnahme dieses Exoplaneten ist wirklich top.
Ich denke in 10-15 Jahren sind Teleskope so ausgereift, dass man auch kleinere Festkörperplaneten brauchbar abbilden kann.

Man muss sich mal vorstellen, der ist 64 Lichtjahre entfernt.
Ich bin schon zufrieden, wenn ich den Neptun noch als zittriges Pünktchen sehe.

[Herr von Böde]

Ja, so ist das. Und vor 20 Jahren hielt man soetwas für komplett unmöglich, ein bisschen lächerlich wer an soetwas dachte .
Der Vergleich ist schön, Neptun ist wie weit weg? Knappe 4 Lichtstunden wenn ich nicht irre
Das ist nichtmehr lange hin bis man Spektralanylsen von evtl. vorhandenen Atmosphären hinbekommt und damit auch gute Hinweise auf Leben.

Ich sag ja, das Rauchzeichen des Steinzeit ET rückt in greifbare Nähe, das ist so unrealistisch nicht

Umgekehrt heisst das aber auch - je nachdem wie oft ET vorkommt - es dürfte nicht schwer sein uns zu entdecken.
Und was würden wir machen? Wir würden Sonden versuchen dahinzubekommen über Generationen hinweg um die Erfolgsausichten zu erhöhen - auch dann wenn wieder Genartionen auf die Daten gewartet werden müsste. Das würden wir tun, mit Sicherheit.
Da bekommt das Ufothema nochmal ein ein anderes Licht.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 13 2018, 20:55 Uhr.

[hogie]

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass wir niemals wirklich Außeridischen begegnen werden. Stephen Hawking (RIP) sah das genauso. Eine Begegnung wird mit Sicherheit kein gutes Ende nehmen. Zumindest ist das noch viel unwahrscheinlicher als eine denkbare Begegnung. Gar noch nach Außerirdischen zu suchen, ist die bescheuertste Idee ever.

[Herr von Böde]

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass wir niemals wirklich Außeridischen begegnen werden. Stephen Hawking (RIP) sah das genauso. Eine Begegnung wird mit Sicherheit kein gutes Ende nehmen. Zumindest ist das noch viel unwahrscheinlicher als eine denkbare Begegnung. Gar noch nach Außerirdischen zu suchen, ist die bescheuertste Idee ever.

Mir scheint da sehr das verwurzelte "koloniale" schlechte Gewissen herauszusprechen.
Wir unterstellen einach das eine höhere Entwicklung nur mit Ausbeutung funkltioniert.
Die Evolution lehrt uns eigentlich das Gegenteil.
Seit dem es wieder Wölfe im Yellowstone gibt ist die dortige Wapitipoulation deutlich gesünder.
Das ist erstens ziemlich anthropzentrisch und zweitens auch sehr "westzentrisch".

Schauen wir uns mal die Inder und Chinesen an. Wenn man aktuell nach Tibet guckt scheinen die Chinesen nicht das beste Gegenbeispiel aber das Reich ist uralt und es gibt ja nicht nur die Han Chinesen. Die aktuelle Unterdrückung und auch drohende Auslöschunung der Tibetaner hat seinen Ursprung in wetlichem, rationalem - materialistischem Gedankengut, dem (atheistischen) Kommunismus. Dem Reich ist es vor diesen Einflüssen viel besser gelungen viele Ethnien auf unterschiedlichem Entwicklungsstand zu assimilieren.
In Indien ist es ähnlich.

Mir scheint es viel ehr so das eine Zivilisation die nicht das Spirituelle und Empathische wiederentdeckt dazu verurteilt ist sich auszulöschen. Solche Zivilisationen werden uns nicht gefährlich, die sterben vorher ab.

Eine bisschen in Frage stellt das höchstens die Singularität der starken KI, die ja nicht nur bei uns stattfinden könnte wenn sie möglich ist. KI dürfte aber gar kein Intersse an der Eroberung eines Planeten haben, wozu der Energieaufwand für Rohstoffe die es überall gibt oder unsichern Lebensraum der prinzipiell unkontrollierbar ist ?

Aber Suchen ist natürlich schon deshalb schlau, weil eine Zivilisation die sich anschickt zu erobern (was ich wirklich für eine total menschliche und veraltetet, mittelalterliche Idee halte die wir vielleicht zu spät loslassen) uns natürlich suchen würde und da ist es besser sie möglichst früh zu entdecken.
Eine simple strategische Überlegung also.
Die Augen zu zu machen nutzt gar nichts.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 13 2018, 22:57 Uhr.

[hogie]

Mir scheint da sehr das verwurzelte "koloniale" schlechte Gewissen herauszusprechen.
Wir unterstellen einach das eine höhere Entwicklung nur mit Ausbeutung funkltioniert.

Nein, das muss gar nicht so sein. Denk doch einfach mal, wie so ein Treffen mit Menschen im Mittelalter statt gefunden hätte. Da reden wir jetzt nur über 300 Jahre, die Menschen waren genetisch gleich und 300 Jahre sind ja absolut gar nichts, auf die Weltgeschichte bezogen.

[Herr von Böde]

Erobern hat eben immer etwas mit Eigentum zu tun mit einem Konstrukt von Besitz das eine Dauerghaftigkeit oder Endgültigkeit garantieren soll die es nunmal einfach nicht gibt.

Es ist ein verzweifeltes Festhalten wollen.

Solange ein Wesen daran verzweifelt das es nicht festhalten kann was es grade hat und Ideen oder Ideologien konstruiert die das Unmögliche erreichen sollen wird es nicht die Energie haben bedeutende evolutionäre Schritte zu machen. Es wird eben immer gegen die Wirklichkeit ankämpfen. Es wird sich mit seiner Festhalttechnolgie vorher selbst aulöschen.

Das wollte ich eigentlich sagen.

Wir sind halt grade soweit das wir Ideen haben (bewusstes Denken) wollen aber noch nicht wahr haben das nicht alle Ideen in gewünschter Weise in realen Zusammenhang zu bringen sind Zb. Dauerhaftigkeit bezogen auf Besitz, daruas resultiert unser ganzer westlicher Sicherheits und Versicherungswahn .
Ein bisschen wie das trotzige Kind das keinen Lolly mehr darf und wütent auf die Erde trampelt

Zivilisationen die soweit kommen uns erreichen zu können müssten über solche Albernheiten hinweg sein, weil die Technologie die sie dazu brauchen sonst lange vorher zu ihrem Untergang geführt hätte beim sinnlosen Kampf gegen die Wirklichkeit.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 13 2018, 23:16 Uhr.

[Herr von Böde]

[WerBert]

[harekrishna]

Der von Dir oben zitierte Astrophysiker Andreas Müller hat die Reaktionen auf das interstellare Objekt "Oumuamua" auch nochmal in Spektrum kommentiert:

https://www.spektrum.de/kolumne/was-es-mit-...ich-hat/1607278

[Herr von Böde]

Andreas Müller ist kein Astophysiker

Hier mal der tasächlich brauchbare Wikipediaartikel zu Andreas Müller

Andreas Müller - Wiki

Andreas Müller (* 1976 in Neunkirchen/Saar) ist ein deutscher Kornkreisforscher, Autor und Publizist.
(...)
Leben

Andreas Müller besuchte die Waldorfschulen in Bexbach und Saarbrücken, danach studierte er Grafik und Kommunikationsdesign an der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBK Saar).

Seit 1994 untersucht und dokumentiert er Kornkreise in England. Er versucht ein authentisches Phänomen von menschengemachten Kornkreisen zu unterscheiden. Zu diesem Thema hält er auch Vorträge, gibt Interviews oder publiziert in Buchform und Zeitschriften. Im Fernsehen wurde er in den Sendungen Johannes B. Kerner,[1] Planetopia, Welt der Wunder, Galileo, Spiegel TV, speziell auch im Zusammenhang mit dem US-Spielfilm Signs – Zeichen (Signs, 2002) eingeladen. Mit über 7000 Einträgen unterhält er eines der größten Kornkreis-Archive.

2003 wurde er mit dem Preis für Exopsychologie (Hedri-Preis) der Dr. A. Hedri-Stiftung ausgezeichnet.

Seit April 2007 veröffentlicht er in seinem täglichen News-Blog grenzwissenschaft-aktuell (GreWi) Nachrichten aus Anomalistik, Grenz- und Parawissenschaft. Zur Themenauswahl gehören Kosmologie, Archäologie, Raumfahrt, Ufologie, Außerirdisches Leben, Psi-Phänomene usw.[2]

2014 kuratierte er im Wiltshire Museum in Devizes eine Ausstellung mit Bildern, Texten und Grafiken zum Thema Kornkreise und deren Erforschung (...)

Das (übersetzte) Interview oben mit Avi Loeb - Wiki fürt auch nicht Müller

Avi (Abraham) Loeb (geb. 1962 in Israel) ist ein israelischer theoretischer Physiker, der sich vor allem mit Astrophysik und Kosmologie beschäftigt. (...)

Leben

Er ist seit 1997 Professor für Astrophysik an der Harvard University, seit 2007 Direktor des Institutes for Theory & Computation (ITC) im Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, seit 2011 Vorsitzender des Fachbereiches Astronomie der Harvard University und seit 2012 dort Inhaber der Frank B. Baird, Jr. Professur of Science.[1][2] 2012 wurde Loeb in die American Academy of Arts and Sciences gewählt.

Avi Loeb ist Vorsitzender des Beratungskommittes des Forschungs- und Entrwicklungsprojektes Breakthrough Starshot, das als Endziel eine Entsendung von Forschungssatelliten in das der Sonne nächste Nachbarsternsystem Alpha Centauri anstrebt.[3]

Avi Loeb ist seit 1999[4] verheiratet mit Ofrit Loeb, mit der er zwei Töchter Klil und Lotem hat.[5] (...)

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 14 2018, 13:35 Uhr.

[harekrishna]

Dann ist das noch ein anderer:
https://www.spektrum.de/profil/mueller/andreas/1595420

[Herr von Böde]

Lol, der Name soll wohl häufiger vorkommen

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 14 2018, 15:40 Uhr.

[harekrishna]

Hätte man sich denken können, aber ein Hirn weiß mehr...

[Herr von Böde]

So, nicht nur das Grundstück bietet viel Platz, auch die "Nebensächlichkeit" einer anständigen Wohnung ergibt sich schönerweise. Hat Charme, genug Platz und va. einen pflegeleichten Boden.

Mitte Dez oder zum 03.1. gehts nach Sachsen Anhalt

[mutantenkopf]

Böde,
hast das gekauft oder gemietet? Falls gemietet, darf man fragen, was sowas in Sachsen-anhalt kostet? Ich finde das ne super Sache, obwohl ich dazu persönlich nicht geeignet wäre.