Jun 28 2008, 23:06
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#1
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Salvianaut Beiträge: 587 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Alter: 62 Aus: NRW |
hallo leute
ich hab mich heute mal mit meinen salisteckies beschäftigt. hier meine ersten theorien zu diesem thema. auf bild 1 ist sehr schön zu sehen, dass der eigentliche steckling (nur noch brauner krüppel) nicht ein einziges blatt an sich halten konnte. stattdessen sind neue triebe aus der erde gewachsen. meine idee war, das zufällig direkt unter der erdoberfläche die internodie gewesen sein könnte, und an dieser grenze alle triebe hervorgegangen sind. habe versucht, die erde bis dahin wegzukratzen, hab es aber dann sein lassen, weil ich sonst zu viel schaden an den wurzeln angerichtet hätte. auf bild 2 sieht man einen anderen steckling, wo man schön erkennen kann, das triebe genau an der internodie entspringen. weiter oben befindet sich kein einziges blatt mehr. hier 2 weitere stecklinge es wäre nun blödsinn, die alte erdoberfläche zu übernehmen. deshalb hab ich die steckies bis zur internodie, wo die blätter entspringen, eingepflanzt. hier alle umgepflanzten stecklinge. ------------------------------------------------ ich halte folgendes experiment für sehr interessant: anstatt stecklinge senkrecht in die erde zu stecken, um sie wurzeln zu lassen, sollte man den steckling direkt nach dem abschneiden waagerecht in die erde einarbeiten, und zwar so, dass die oberfläche des stecklings mit der erdoberfläche eine ebene bildet. am rand des topfes eine kleine ecke ausschneiden, so dass die blätter des stecklings seitlich aus dem topf herausragen können. ziel ist es nun, dass an jeder internodie triebe aus der erde wachsen. problem: die erdoberfläche darf nicht austrocknen. vorteil: der stamm des stecklings kann ruhig verfaulen, hauptsache es bilden sich triebe an den internodien, die dann selbstständig wachsen können. muß dazusagen, ich hab 0 erfahrung mit stecklingen, dafür hab ich n gutes feeling wenn mir was interessantes bzw vielversprechendes einfällt, und diese theorie find ich sehr interessant. mfg -------------------- ....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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Sight |
Jun 29 2008, 01:29
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#2
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Unregistered |
hört sich sehr gut und könnte auch was werden find ich! Wenn ich falsch liege, bin nicht ich Schuld drann xD Es war der Alk., 3 Dübel und 7-10 Töpfe xD
@Sight: bitte keine Fullquotes bei so vielen Bildern, Fullquote entfernt. Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Jun 29 2008, 13:28 Uhr. |
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Jun 29 2008, 01:48
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#3
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Salvianaut Beiträge: 587 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Alter: 62 Aus: NRW |
möchte noch was zu nr 3 u 4 sagen.
die würden so eh verrecken, da tut sich schon lange nix mehr. für nr 4 wäre es evtl besser gewesen bis zum knick einzupflanzen. aber auf alle fälle, so denke ich, ist es sehr vorteilhaft, wenn man so einpflanzt, dass die internodie direkt unter der erdoberfläche liegt. bei bewurzeln nur in wasser ist es auch gut wenn man das im auge behält. kann zumindest nicht schaden. für experimente in waagerechter position, wie oben beschrieben ist es vermutlich auch besser ein sand/wasser gemisch zu benutzen. die steckies können da drin lange überleben ohne zu faulen, und man kann auch reichlich wasser benutzen, trocknet also nicht schnell aus. -------------------- ....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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Jun 29 2008, 08:36
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#4
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Salvianaut Beiträge: 689 Mitglied seit: 16.Sep 2007 Alter: 36 Aus: Funkytown |
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Jun 29 2008, 12:12
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#5
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Salvia Fan Beiträge: 307 Mitglied seit: 12.May 2007 Alter: 42 |
Ich schneid meine Steckis immer so das min. ein Knoten unter die Erde kommt.
Waagrecht ist zwar ganz interessant, bringt aber im Endeffekt nicht wirklich was: http://www.salvia-community.net/index.php?...ndpost&p=120703 Der Trieb ist 20 cm auf der Erde aufgelegen und hat über die ganze Länge Wurzeln geschlagen. Trotzdem hat sich ein "Haupttrieb" und viele kleine Seitentriebe aus den anderen Knoten gebildet. Wenn man nicht genau schaut schauts wie ein normaler Steckling aus! |
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Jun 29 2008, 12:36
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#6
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Tanzbär Beiträge: 1,620 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Aus: waldfrieden wonderland |
hi,
du verwechselt Nodie und Internodie. Nodien sind die kleinen Knuppel und Internodien das Stengelstück zwischen zwei Nodien. Das alle Triebe aus Nodien entspringen ist allgemein bekannt. Die senkrechte Steckiebewurzlung ist ebenfalls eine relativ oft angewendete Methode. Grüße, karline -------------------- shiva has come
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Jun 29 2008, 13:11
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#7
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Salvianaut Beiträge: 587 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Alter: 62 Aus: NRW |
hi karline
ja, dann mein ich natürlich nodie ! mal sehen, in 1 monat oder so, stelle ich noch mal n updatebild rein. sehen momentan draußen ganz gut aus mfg -------------------- ....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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hogie |
Jun 29 2008, 13:30
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#8
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Unregistered |
Teilweise wird auch empfohlen, ein Stammstück mit mehreren Blattknoten waagerecht zu verbuddeln.Was mir an der Idee nicht gefällt, grüne Triebe unter die Erde zu bringen, ist daß sie dafür nicht geschaffen sind und zu Fäulnis neigen.
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#0
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Werbefachmann ;-) Beiträge: n Mitglied seit: 20.Dez 2006 Alter: 0 |
-------------------- Hinweis: Bitte die jeweilige Gesetzgebung in deinem Land beachten! "All advertising advertises advertising." ~ Marshall McLuhan |
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Jun 29 2008, 13:47
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#9
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Giftmischer Beiträge: 2,203 Mitglied seit: 8.Oct 2007 Alter: 38 Aus: Anderswelt |
QUOTE(hogie @ Jun 29 2008, 14:30) Teilweise wird auch empfohlen, ein Stammstück mit mehreren Blattknoten waagerecht zu verbuddeln.Was mir an der Idee nicht gefällt, grüne Triebe unter die Erde zu bringen, ist daß sie dafür nicht geschaffen sind und zu Fäulnis neigen. ich habe das auch mal so gemacht, aber zuerst Waagerecht im wasser bewurzeln lassen und dann kamen auch schon die triebe vin unten hoch und ich habs in die erde, geht gut. -------------------- Sei du die Veränderung die du dir für die Welt wünschst!
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Sight |
Jun 29 2008, 14:58
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#10
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Unregistered |
ups sry^^ hab das nichtmehr gesehn wo ich draufgeklickt hab... kommt nichtmehr vo hoffe ich^^
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Jun 29 2008, 19:28
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#11
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Salvianaut Beiträge: 909 Mitglied seit: 10.Jun 2006 |
Mit dem Gedanken an einen waagerechten Steckling spiele ich auch. Am besten noch als Absenker von der Mutterpflanze. Allerdings mit dem Stengel auf, nicht in, der Erde, angedrückt mit Kieselstein(en). Also die in der Natur umgeknickten Stengel nachahmen.
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Jun 29 2008, 20:35
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#12
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Salvianaut Beiträge: 587 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Alter: 62 Aus: NRW |
n verband mit erde drin anlegen also, dann noch irgendwie vor austrocknung schützen (n tropfer ), und dann nur noch den bewurzelten, einpflanzbereiten steckling cutten.
dann aber mit machete, damit keine proffesionalität eingebüßt wird mfg -------------------- ....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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Jul 7 2008, 13:18
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#13
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Grünschnabel Beiträge: 14 Mitglied seit: 7.Jul 2008 Alter: 34 Aus: Schweiz |
also wie jetzt? steckling mit 3-4 knoten abschneiden, blätter abschneiden und einfach waagrecht in der erde verbuddeln und immer feucht halten?
-------------------- Die Wissenschaft hat festgestellt, dass nichts spurlos verschwinden kann. Die Natur kennt keine Vernichtung, nur verwandlung. Alles, was Wissenschaft mich lehrte und noch lehrt, stärkt meinen Glauben an ein Fortdauern unserer Geistigen Existenz über den Tod hinaus.
Wernher von Braun |
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Jul 7 2008, 15:41
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#14
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Salvianaut Beiträge: 587 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Alter: 62 Aus: NRW |
n bisschen blattmaterial sollte schon irgendwie dranbleiben, damit sonnenenergie umgesetzt werden kann.
sonst ja, an den blattknoten sollen dann die triebe rauswachsen, der hauptstil kann im nachhinein ruhig verfaulen. -------------------- ....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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