Die Droge, ein Gedicht gegen Illegalität

[Minderwertig]

ich hoffe niemand findet das zu anstößig

man muss ier ja 18 sein also sollte das kein Problem darstellen

Die Droge

Eine volle Möse deren Lippen den Stoff
fest einrollend zwischen sich verbergen
sogar öffentlich in allen Kellern und über allen
Pflastersteinen jener Städte in denen
Freiheit, Kunst und Sex gleichgestellt mit der Droge sind.
Verboten wo es nichts zu verbieten gibt.
seit tausenden von Reicheren Jahren frei ausgeübt wird jene Möse jetzt verhüllt und den Erdboden gleichgemacht.
Die reine Schönheit der der verbotenen Blume die uns angepriesen ist
von einem glauben der die Lustvolle Begegnung des Fickens verbietet
und das Rauchen und das Fressen.
wieso nicht gleich auch das Küssen verbieten oder den Zucker
Aber nein erlaubt ist was gefällt.

[motherbrain]

ich hoffe niemand findet das zu anstößig

man muss ier ja 18 sein also sollte das kein Problem darstellen

Die Droge

Eine volle Möse deren Lippen den Stoff
fest einrollend zwischen sich verbergen
sogar öffentlich in allen Kellern und über allen
Pflastersteinen jener Städte in denen
Freiheit, Kunst und Sex gleichgestellt mit der Droge sind.
Verboten wo es nichts zu verbieten gibt.
seit tausenden von Reicheren Jahren frei ausgeübt wird jene Möse jetzt verhüllt und den Erdboden gleichgemacht.
Die reine Schönheit der der verbotenen Blume die uns angepriesen ist
von einem glauben der die Lustvolle Begegnung des Fickens verbietet
und das Rauchen und das Fressen.
wieso nicht gleich auch das Küssen verbieten oder den Zucker
Aber nein erlaubt ist was gefällt.

Also ich kenne mich gut aus mit Gedichten und das ist Schrott
Deine Analogie mit der "Möse" ist einfach nicht konsequent zu Ende gedacht. Ich sehe in der Wahl dieses metaphorischen Bildes nichts weiter, als den Wunsch anstößig zu sein. Den du ja selbst in der ersten Zeile deines Beitrages bereits breit trittst. Also wenn du geistreiche Gedichte schreiben möchtest, dann fang ne Nummer kleiner an. Und bediene dich Bildern die du auch verstehst und nicht welchen die möglichst provokant sind. Denn in diesem Zusammenhang wirkt es nur plumb. Und für die Zukunft deiner literarischen Ambitionen:
Es ist immer einfach von Illegalität zu reden bzw. zu schreiben. Aber wäre es nicht schöner gewesen den Leser spüren zu lassen, dass sich die Menschen bedrängt fühlen, die ihrer Lust und ihren Bedürfnissen nachgehen? Das kann man ausdrücken ohne Mösen zu verwenden. Ich finde das Motiv mit dem Keller ganz ok. Das wäre sicherlich ein besserer Ansatz als die Möse. Ich würde wohl eher mit Ironie daran gehen. Stelle dir vor, unter den Städten in den Kellern werden Parties gefeiert. Mit Exzesse, Sex und Kunst wie du es beschreibst. Und der Staat was kann er tun? Nichts. Erinnert mich übrigens an die Prohibition in Amerika.
was willst du denn zum Ausdruck bringen?
Offenbar wie schade du es findest, dass Drogen verboten sind. Aber dachtest du dabei auch mal an die abgefuckten Kids heutzutage die keinen Dunst von solchen Foren haben und sich unbelesen jeden Scheiß reinknallen? Das ist doch immer die Kehrseite der Legalisierung, die du ja anscheinend hier forderst. Ich habe nichts dagegen solche Stoffe zu konsumieren, aber ich verwehre mich einer Legalisierung (und das als Konsument). Einfach weil ich finde, dass die Welt für so viele Dinge noch nicht bereit ist, siehe Alkohol! Aber diesen zu verbieten ist man nun einfach nicht in der Lage (siehe Prohibition). Eine Gesellschaft die verantwortungsvoll mit Drogen umgeht gibt es nicht und wird es nie geben. Und wer behauptet denn, dass du oder ich in Lage sind verantwortungsbewusst damit umzugehen? Natürlich ist die Rede hier nicht von Salvia, diese Substanz hat einfach nicht genügend Potenzial um zu einer Gefahr zu werden. Aber, dass es genug andere "Mösen" gibt brauche ich dir ja nicht zu erzählen!
Und vielleicht wäre die verbotene Frucht ja nicht so süß, wäre sie nicht verboten! Ich finde es ist gut so wie es ist. Leute die gerne etwas konsumieren wollen, können das ohne (größere) Probleme.

Der Beitrag wurde bearbeitet von motherbrain am Mar 1 2011, 15:42 Uhr.

[Minderwertig]

ich hoffe niemand findet das zu anstößig

man muss ier ja 18 sein also sollte das kein Problem darstellen

Die Droge

Eine volle Möse deren Lippen den Stoff
fest einrollend zwischen sich verbergen
sogar öffentlich in allen Kellern und über allen
Pflastersteinen jener Städte in denen
Freiheit, Kunst und Sex gleichgestellt mit der Droge sind.
Verboten wo es nichts zu verbieten gibt.
seit tausenden von Reicheren Jahren frei ausgeübt wird jene Möse jetzt verhüllt und den Erdboden gleichgemacht.
Die reine Schönheit der der verbotenen Blume die uns angepriesen ist
von einem glauben der die Lustvolle Begegnung des Fickens verbietet
und das Rauchen und das Fressen.
wieso nicht gleich auch das Küssen verbieten oder den Zucker
Aber nein erlaubt ist was gefällt.

Also ich kenne mich gut aus mit Gedichten und das ist Schrott
Deine Analogie mit der "Möse" ist einfach nicht konsequent zu Ende gedacht. Ich sehe in der Wahl dieses metaphorischen Bildes nichts weiter, als den Wunsch anstößig zu sein. Den du ja selbst in der ersten Zeile deines Beitrages bereits breit trittst. Also wenn du geistreiche Gedichte schreiben möchtest, dann fang ne Nummer kleiner an. Und bediene dich Bildern die du auch verstehst und nicht welchen die möglichst provokant sind. Denn in diesem Zusammenhang wirkt es nur plumb. Und für die Zukunft deiner literarischen Ambitionen:
Es ist immer einfach von Illegalität zu reden bzw. zu schreiben. Aber wäre es nicht schöner gewesen den Leser spüren zu lassen, dass sich die Menschen bedrängt fühlen, die ihrer Lust und ihren Bedürfnissen nachgehen? Das kann man ausdrücken ohne Mösen zu verwenden. Ich finde das Motiv mit dem Keller ganz ok. Das wäre sicherlich ein besserer Ansatz als die Möse. Ich würde wohl eher mit Ironie daran gehen. Stelle dir vor, unter den Städten in den Kellern werden Parties gefeiert. Mit Exzesse, Sex und Kunst wie du es beschreibst. Und der Staat was kann er tun? Nichts. Erinnert mich übrigens an die Prohibition in Amerika.
was willst du denn zum Ausdruck bringen?
Offenbar wie schade du es findest, dass Drogen verboten sind. Aber dachtest du dabei auch mal an die abgefuckten Kids heutzutage die keinen Dunst von solchen Foren haben und sich unbelesen jeden Scheiß reinknallen? Das ist doch immer die Kehrseite der Legalisierung, die du ja anscheinend hier forderst. Ich habe nichts dagegen solche Stoffe zu konsumieren, aber ich verwehre mich einer Legalisierung (und das als Konsument). Einfach weil ich finde, dass die Welt für so viele Dinge noch nicht bereit ist, siehe Alkohol! Aber diesen zu verbieten ist man nun einfach nicht in der Lage (siehe Prohibition). Eine Gesellschaft die verantwortungsvoll mit Drogen umgeht gibt es nicht und wird es nie geben. Und wer behauptet denn, dass du oder ich in Lage sind verantwortungsbewusst damit umzugehen? Natürlich ist die Rede hier nicht von Salvia, diese Substanz hat einfach nicht genügend Potenzial um zu einer Gefahr zu werden. Aber, dass es genug andere "Mösen" gibt brauche ich dir ja nicht zu erzählen!
Und vielleicht wäre die verbotene Frucht ja nicht so süß, wäre sie nicht verboten! Ich finde es ist gut so wie es ist. Leute die gerne etwas konsumieren wollen, können das ohne (größere) Probleme.

danke für deine kritik

aber um dich zu errinern : das ist kunst

interpretier rein was du willst aber das was du da laberst ist nicht das was ich meine


aber das ist das tollle an kunst


jeder kann rausgucken was er will also keepsmiling

[motherbrain]

was du da laberst ist nicht das was ich meine

Kunst ist aber nicht die Legitimation der Willkür
in diesem Sinne
frohes Schaffen

[John Nortek]

Kunst ist alles, was zumindest EIN denkendes Wesen als solche betrachtet

[motherbrain]

Kunst ist alles, was zumindest EIN denkendes Wesen als solche betrachtet 

besser hätte ich es nicht ausdrücken können!

[Minderwertig]

removed

Der Beitrag wurde bearbeitet von Minderwertig am Mar 2 2011, 23:27 Uhr.

[grisu25]

Kunst ist aber nicht die Legitimation der Willkür

das meine ich aber auch !

in der kunst geht es doch darum etwas weitgehend vollkommenes zu schaffen,
hierbei meine ich mit vollkommen aber nicht perfekt sondern vielmehr das
Gefühlte-Schöne also wenn ich an etwas arbeite soll es in meinen augen schön sein an dem punkt an dem ich es beende.

ich glaube nicht das du dein gedicht selber als Vollkommen betrachtest oder?



um empörten ausrufen wie:
"HEY KUNST MUSS NICHT IMMER SCHÖN SEIN"
oder ähnlichem zuvor zu kommen
hier folgende kleine anmerkung:

manchmal drückt auch etwas wie ein zerschlagener stein die schönheit des unvolkommenen aus



Der Beitrag wurde bearbeitet von grisu25 am Apr 27 2011, 20:18 Uhr.

[WerBert]