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> Spam

post Feb 23 2018, 01:20
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Grünschnabel


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QUOTE(hogie @ Feb 22 2018, 23:39)
Dass die Staatsgewalt nicht ewig schläft, sich an diesen Daten zu bedienen, wundert mich nicht. Solange niemand auf die Barrikaden geht, wird das immer schlimmer und der Sack wird immer weiter zugezogen.

Wann wird harte Verschlüsselung ohne Backdoor ein Straftatbestand? Wer sein Passwort nicht herausrückt, kommt in Beugehaft? Die Briten sind längst so weit. Höchste Zeit, dass sie sich endlich aus der EU verpissen. Eigentlich hätte man sie alleine dafür schon aus der EU werfen sollen.

*



In den USA wird jetzt sukkessive die Netzneutralität abgeschafft.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medi...n-15344404.html

Das heisst, das Provider Daten nicht mehr gleich behandeln müssen, sondern gewissen Daten Vorzug geben können. Auf Kreuzfahrten schon Realität: man kann sich Internetpakete buchen. Wer nur Fuckbook, Instashit und Co braucht, zahlt am wenigsten. Freier Zugang zum Netz ist sehr viel teurer.

Das wird hier auch kommen. Meine Prognose: in 10 - 20 Jahren wird es das "wilde" Internet, so wir wie es kennen, nicht mehr geben. Es werden "informationskanäle" ähnlich dem Fernsehen entstehen. Die bucht man dann. U.u. müssen Webseiten in irgendeiner Form verifiziert werden.
Die Netzknoten werden überwacht, jeder Bürger hat GENAU eine Email-Adresse, und zwar im Idealfall von Geburt an.

Das hat natürlich auch wirtschaftliche Gründe: Die Kosten für die Beseitigung von Spam gehen in die Hundertmilliarden Dollar jährlich. Nur diese. Dann die ganzen Fakenews, Hasseinträge und der ganze Mist, das kostet alles unglaublich viel Geld, dass zu steuern und zu moderieren. Ganz Nebenbei ist der freie Datenaustausch im Privatbereich den Staaten dieser Erde sowieso ein Dorn im Auge. Meinungsfreiheit, das mögen die gar nicht.

Bisher wurde gegen den Wildwest im Internet nichts unternommen, weil die da Oben zu blöd sind, um das ganz überhaupt zu kapieren. Früher, Mitte der 80er konnten wir uns im Internet relativ frei bewegen. Wir konnten auf fremde Netzwerke zugreifen und keiner hats gemerkt. Sicherheit war da kei Theme. Selbst in den Anfangszeiten des Webs war das nicht viel besser.

Das ist heute leider vorbei. Und den Wildwest wirds nicht mehr lange geben.

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post Feb 23 2018, 01:22
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Salvianaut
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QUOTE(mutantenkopf @ Feb 23 2018, 02:07)
...
Aber WELCHER Hacker arbeitet schon für den Bundi-Sold oder wie auch immer man dort eingestuft sein mag?

...


Solche die erpressbar sind und das sind sie im Zweifel alle.

Wenn es heisst Anklage wegen Landes/ Hochverrat oder Jobs erledigen ist es oft nicht weit hin mit dem Idealismus biggrin.gif

Erpressbarkeit ist vermutlich auch verantwortlich für viele politische Entwicklungen.

Wer Leichen im Keller hat muss nichtmehr bezahlt werden, eine völlig unterschätzte, übersehene (Dunkelziffer100 %) Form der Korruption.

Was den Bundestrojaner angeht kommt dazu das gar nicht mehr "gehackt" werden muss, die Monoploisten sind mit Sicherheit angehalten Hintertüren für den Staat offen zu lassen.
Da muss man dann wohl kein Hackergenie mehr sein um da einfach hindurchzugehen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 23 2018, 01:33 Uhr.


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post Feb 23 2018, 01:36
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Salvianaut
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QUOTE(mutantenkopf @ Feb 23 2018, 01:20)
Das hat natürlich auch wirtschaftliche Gründe: Die Kosten für die Beseitigung von Spam gehen in die Hundertmilliarden Dollar jährlich. Nur diese. Dann die ganzen Fakenews, Hasseinträge und der ganze Mist, das kostet alles unglaublich viel Geld, dass zu steuern und zu moderieren. Ganz Nebenbei ist der freie Datenaustausch im Privatbereich den Staaten dieser Erde sowieso ein Dorn im Auge. Meinungsfreiheit, das mögen die gar nicht.

Bisher wurde gegen den Wildwest im Internet nichts unternommen, weil die da Oben zu blöd sind, um das ganz überhaupt zu kapieren. Früher, Mitte der 80er konnten wir uns im Internet relativ frei bewegen. Wir konnten auf fremde Netzwerke zugreifen und keiner hats gemerkt. Sicherheit war da kei Theme. Selbst in den Anfangszeiten des Webs war das nicht viel besser.
Ja das isso. Die Politik hat das Internet viele Jahre völlig verschlafen und versucht es nun spontan auszunützen.





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post Feb 23 2018, 01:37
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Grünschnabel


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QUOTE(Herr von Böde @ Feb 23 2018, 01:22)
QUOTE(mutantenkopf @ Feb 23 2018, 02:07)
...
Aber WELCHER Hacker arbeitet schon für den Bundi-Sold oder wie auch immer man dort eingestuft sein mag?

...


Solche die erpressbar sind und das sind sie im Zweifel alle.

Wenn es heisst Anklage wegen Landes/ Hochverrat oder Jobs erledigen ist es oft nicht weit hin mit dem Idealismus biggrin.gif

*



Halte ich für eine gewagte These, zumindest für Deutschland. Ich war über 20 Jahre im CCC und kenne keinen solchen Fall. Ach ja, die erzählen dann ja alle nix mehr, weil sie ja erpresst werden. Ok. Stelle ich mir aber schwierig vor, mit einer Handvoll -u.U. willkürlich- Erpressten ein agiles Softwareteam zu gründen. Ist ja nicht gerade so, dass diese Leute magische Fähigkeiten oder Wissen hätten, an das sonst keiner herankommt. Vielleicht arbeitet FEFE ja auch für den BND? Muss ihn glatt mal fragen smile.gif
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post Feb 23 2018, 01:44
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QUOTE(hogie @ Feb 23 2018, 01:36)
Ja das isso. Die Politik hat das Internet viele Jahre völlig verschlafen und versucht es nun spontan auszunützen.
*



Das Krasse ist -und das ist in unserer Zeit wirklich einmalig- dass wir im Internet tatsächlich Freiheiten haben (werden immer weniger), die uns der Staat so nirgends auch nur annähernd erlauben würde. Nehmen wir mal das bekannteste Darknet her, das Tor-Netzwerk. Das konnte nur entstehen und sich etablieren, weil der Staat nicht kapiert hat, was da möglichweise für kriminelles Potential drinsteckt. Hätte er das gewusst, wäre es vom universitären Bereich, ich glaub Cambridge war das seinerzeit, direkt an das Militär gewandert, oder hätte diesen gar nicht verlassen, die Amis waren ja auch dran beteiligt. Die Technologie wäre wohl im Privatbereich verboten worden.

Der Beitrag wurde bearbeitet von mutantenkopf am Feb 23 2018, 01:45 Uhr.
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post Feb 23 2018, 02:39
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QUOTE(mutantenkopf @ Feb 23 2018, 02:37)
...

Halte ich für eine gewagte These, zumindest für Deutschland...
*



Warum, was spricht denn dagegen ausser das Du davon nichts weisst?

Nochmal zu den Kosten die Spam und Hassrede verursachen.
Es ist doch nur die Beseitigung die Kosten fordert?
Es is die Unfähigkeit Dinge so stehen zu lassen, die Unfähigkeit Hässlichkeit, eine Art der Natürlichkeit, zu tolerieren oder wenigstens zu ignorieren.
Den Menschen und das was er ausdrückt einfach sein zu lassen.

Das scheint mir ein Problem des zivilisierten Menschen zu sein, nicht eines des Internet.
Die Kosten kann man sih einfach sparen und da wo Spam tatsächlich stört, Wikipedia zB. macht es Sinn und bringt sofort Abhilfe, die Annonymität aus dem Spiel zu nehmen.
Schreiben darf wer zu dem stehehn kann was er schreibt und sich mit vollem Namen nennt.
Billig, einfach und der Qualität und Zitirfähigkeit sofort zuträglich.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 23 2018, 02:41 Uhr.


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post Feb 23 2018, 03:09
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QUOTE(Herr von Böde @ Feb 23 2018, 02:39)
QUOTE(mutantenkopf @ Feb 23 2018, 02:37)
...

Halte ich für eine gewagte These, zumindest für Deutschland...
*



Nochmal zu den Kosten die Spam und Hassrede verursachen.
Es ist doch nur die Beseitigung die Kosten fordert?

*



Server werden zum Beispiel mit Millionen von Spam-Mails bombadiert. Von "nur" zu sprechen ist in diesem Kontext zumindest interessant.

https://de.securelist.com/threats/schaden-durch-spam/
http://blogs.faz.net/fazit/2012/08/10/spam...iebstaehle-520/

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post Feb 23 2018, 06:44
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Ok, ich bin da natürlich nichtso drin aber was da in Deinem ersten Link steht scheint mir doch nicht so ganz realistisch.
Als Anbieter der Datenverkehr anbietet kann ich mich nicht über 55 Mio. $ "Verlust" beschweren weil mir der Inhalt des Datenverkehr nicht passt. Davon hab ich gar nichts zu wissen.
Die Kenntniss des Inhaltes des Datenverkehres und die Beurteilung des Anbieters als Spam ist schlicht eine Frechheit.
Man überlege sich der Anbieter einer Telefonflat würde sich beschweren das ein verliebtes Paar mit stehender Leitung "nebeneinander", räumlich getrennt, einschlafen will, sich 7h gegenseitig anschnachend...
Das geht den Anbieter schlicht nix an.
Passt ihm das nicht hat er sein Geschäftsmodell zu ändern aber kann sicher keinen Schaden geltend machen weil sein Angebot auch genutzt wird..

Ich lese tägl. sicher 20- 30 Mails, auf 160 Spammails komme ich vielleicht im Monat sicher nicht an einem Tag oder in einer Woche.
Ein Luxusproblem, eine vernünftige Einstellung der E-mailserver von Seiten der Anbieter (verschiedene Spamkategorien) brächte einfache Abhilfe für derart Hartcorebetroffene.

Kriminalität ist sicher ein Problem wie sie in jedem zugänglichen - und unzugänglichen - Raum , ob virtuell oder nicht, auftritt.
Da ist Kooperation der Ermittlungsbehörden gefragt und Konsequenz (mit Ländern die sich an Standards nicht halten macht man keine Geschäfte, auch wenns Arbeitsplätze kostet) aber kein Genarlverdacht oder gar Zensur.

Meine ich.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 23 2018, 06:55 Uhr.


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post Feb 23 2018, 14:51
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Also das sowas für rd 35,- übungslos mal eben auf die Schnelle drin ist stimmt mal zuversichtlich.
Ok, der Teleberich ist verbesserungswürdig aber der Nahbereich langt mir allemal smile.gif

Original: https://i.imgur.com/Sq4bDra.jpg

Original: https://i.imgur.com/7qlsdv6.jpg

Original: https://i.imgur.com/usyT1pS.jpg

Original: https://i.imgur.com/B7kQP1T.jpg


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Ist das eine Rotknie Vogelspinne?
Die heissen glaub ich Brachypelma irgendwas.
In echt sind die riesig, wie eine DPH-Spinne. laugh.gif


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post Feb 23 2018, 23:47
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Feb 22 2018, 20:58)
Was mich jetzt noch interessieren würde ist, was diese DApps so besonders macht, also was kann ein DApp was nicht eine normale App auch kann. unsure.gif
*


Der Vorteil ist, dass man auf eine große, öffentliche Blockchain mit deren Infrastruktur aufbauen kann. Das ermöglicht ua. kryptographisch sichere Transaktionen zwischen allen Beteiligten. Was diese Transaktionen sein oder darstellen können, ist ein Feld in dem sich sicher noch viel tun wird - es muss nicht unbedingt eine Währung sein. Prinzipiell alles, für das man kryptographisch gesicherte Aufzeichnungen möchte, ohne auf eine zentrale Stelle (third party) zurückgreifen zu müssen. Der Witz an den Kryptowährungen ist ja, dass man auf diese third party (die Bank) dank Blockchain verzichten kann.

Was auch immer aus den verschiedenen Kryptowährungen wird, in der zugrundeliegenden Blockchaintechnologie liegt viel Potential. Ethereum versucht hier einen de-facto Standard zu etablieren und wird vermutlich von dem zukünftigen Boom in dem Bereich profitieren.

Lesenswert ist das ursprüngliche Bitcoin-Whitepaper, das alles ausgelöst hat.

Bitcoin
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post Feb 24 2018, 00:28
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Bitcoins waren der Anfang der Kryptowährungen und der Ansatz wirklich genial. Ethereum hat auch noch geniale Ansätze. Bloß wenn es irgend wann hunderte Kryptowährungen gibt, dann würde ich dafür auch keine 50 Euro mehr anlegen, weil das einfach nur noch in die Hose gehen kann.

Was haltet ihr beispielsweise vom Petro?

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Pet...ng-3974331.html







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post Feb 24 2018, 01:01
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Genau so sehe ich das auch. Ich halte auch Ethereum für den aktuell besten Kandidaten, der nochmal einen richtigen Aufschwung erleben könnte.
Ich habe festgestellt, dass es locker noch 50 weitere exotische Kryptowährungen gibt, deren Namen ich noch nie gehört habe. Aber bei den meisten lohnt sich hier sicherlich keine Investition.
Auch Petro lese ich jetzt zum ersten mal.
Diese sollte man aber durchaus im Auge behalten, denn das Konzept klingt nicht schlecht. Ich bin zwar kein BWL'ler, aber was ich jetzt spontan sagen würde ist, dass eine Kryptowährung die an ein knappes Gut wie Erdöl gebunden ist, eigentlich inflationssicher sein müsste, zumindest wesentlich inflationssicherer als diese fiktiven Papierschnipsel die man Geld nennt und deren Wert wirklich nur auf Papier gedruckt wurde.

Interessant an Petro ist, dass dies eine staatliche Währung ist.
Ich hätte eigentlich erwartet, dass es, bevor irgend ein Staat eine Kryptowährung absegnet, es zu einem massiven Konflikt, zwischen dem Staat und den Kryptowährungen kommt, denn diesem ist es sicher ein Dorn im Auge, dass aufgrund der Dezentralisierung, Banken von diesem Prozess völlig ausgeschlossen sind.
Denkbar wäre auch das einige dieser Währungen verboten werden, wie dies bereits bei Monero diskutiert wird. Diese hat sich ja quasi als "Rauschgift Währung" im darknet etabliert und beginnt dort den bitcoin als Zahlungsmittel Nr.1 schon etwas abzulösen, dh. eine Investition in Monero lohnt sich nicht mehr.


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post Feb 24 2018, 01:15
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Der Petro ist mir auch sehr suspekt. Dass es mit Erdöl abgesichert ist, ist schon insofern Quatsch, dass du es als Privatperson niemals einfordern kannst. Selbst wenn die mir versprechen, dass ich für meine verlorenen 50 Euros meine Karre 50 mal gratis volltanken darf, dann nützt mir das nicht viel. Denn ich ich muss die Karre dort hinbringen und dort fahren und der Liter Sprit kostet dort pro Liter eh weniger als ein Dollarcent laugh.gif

Das einzige, was beim Petro tatsächlich funktionieren könnte, ist der Hass auf die USA, den ich durchaus verstehen kann.


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post Feb 24 2018, 01:32
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So wie im Artikel beschrieben, erwirbt man mit dem Petro ja nicht direkt Öl, sondern Anteile an einem venezolanischen Ölfeld.

Was mich bedenklich stimmt: Die Umstände in Venezuela sind alles andere als stabil. An der Absetzung des derzeitigen Regimes arbeiten nicht nur die USA. Es gibt jede Menge interne Querelen, etc.
Die Ausgabe dieser Währung wirkt wie eine Verzweiflungstat. Wie wird wohl das nächste Regime zu dieser Währung bzw. deren Absicherung durch das Ölfeld stehen?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Blip am Feb 24 2018, 01:34 Uhr.
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