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post Oct 9 2017, 07:28
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Salvianaut
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Haben die Hundehalter unter Euch schonmal Verhalten am Hund beobachtet das Ausdruck von soetwas wie Ekel sein könnte?

Grade von Hunden erwartet man solch eine Regung ja vielleicht grade nicht mrgreen.gif
Und wenn dann doch ehr dort wo es Sinn macht, auch entwicklungsgeschichtlich, also gegenüber solchen Leckereien die für den Hunde auch ehr abträglich bis giftig sind.
Zwiebeln zB., pure ungesüßte Schokalde bzw. Kako, Weintrauben etc..

Ich beobachte das regelmäßig bei Frostmäusen (gibts 1x im Jahr) und bei roher Leber (bei mir gibts ja fast ausschliesslich Barf).

Es ist das Aufnehmen mit "spitzen Zähnen", das Hochziehen der Leftzen, die Nichtzuhilfenahme der Zunge die sonst gern als Schaufel benutzt wird (als ob Berührung mit der Schleimhaut tunliest vermieden werden soll), das Widerfallenlassen und ganz gegen jede Gewohnheit unbegeisterte, ausgesprochen "manierliche" Fressen, das dann auch mal 20 Minuten statt (gefühlten)20 Sekunden dauert.
Unbekanntes wir ja oft so kritisch behandelt aber es scheint als gäbe es es ein paar Dinge die dauerhaft nur der Hunger hineintreibt.
Es ist deutlich anderes Verhalten als das wenn etwas einfach nur nicht toll schmeckt.
Gibts Rote Beete ins Hackfleich findet er das eindeutig ehr entteuschend aber der Ausdruck der von Aussen betrachtet fast nur mit Ekel zu assoziieren ist ist ziemlich eindeutig und etwas anderes. Eben so als sei es nicht nur nicht lecker sondern als sei es ekelig...
Die Frage ist halt was da zum Ausdruck kommt. Man ist natürlich immer schnell dabei überzuinterpretieren.
Könnt Ihr Euch vortsellen das Hunde Ekel tatsächlich empfinden?
Bei Freude, Wut, Angst auch Entteuschung bzw. Frustration steht das für mich völlig ausser Frage aber Ekel war für mich bisher ein recht komplexes Empfinden das ich für ziemlich menschlich und auch zu großen Teilen kulturell erlernt hielt.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 9 2017, 09:01 Uhr.


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post Oct 9 2017, 09:57
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Salvia Meister
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QUOTE(Herr von Böde @ Oct 9 2017, 08:28)
Haben die Hundehalter unter Euch schonmal Verhalten am Hund beobachtet das Ausdruck von soetwas wie Ekel sein könnte?

Grade von Hunden erwartet man solch eine Regung ja vielleicht grade nicht  mrgreen.gif
Und wenn dann doch ehr dort wo es Sinn macht, auch entwicklungsgeschichtlich, also gegenüber solchen Leckereien die für den Hunde auch ehr abträglich bis giftig sind.
Zwiebeln zB., pure ungesüßte Schokalde bzw. Kako, Weintrauben etc..

Ich beobachte das regelmäßig bei Frostmäusen (gibts 1x im Jahr) und bei roher Leber (bei mir gibts ja fast ausschliesslich Barf).

Es ist das Aufnehmen mit "spitzen Zähnen", das Hochziehen der Leftzen, die Nichtzuhilfenahme der Zunge die sonst gern als Schaufel benutzt wird (als ob Berührung mit der Schleimhaut tunliest vermieden werden soll), das Widerfallenlassen und ganz gegen jede Gewohnheit unbegeisterte, ausgesprochen "manierliche" Fressen, das dann auch mal 20 Minuten statt (gefühlten)20 Sekunden dauert.
Unbekanntes wir ja oft so kritisch behandelt aber es scheint als gäbe es es ein paar Dinge die dauerhaft nur der Hunger hineintreibt.
Es ist deutlich anderes Verhalten als das wenn etwas einfach nur nicht toll schmeckt.
Gibts Rote Beete ins Hackfleich findet er das eindeutig ehr entteuschend aber der Ausdruck der von Aussen betrachtet fast nur mit Ekel zu assoziieren ist ist ziemlich eindeutig und etwas anderes. Eben so als sei es nicht nur nicht lecker sondern als sei es ekelig... 
Die Frage ist halt was da zum Ausdruck kommt. Man ist natürlich immer schnell dabei überzuinterpretieren.
Könnt Ihr Euch vortsellen das Hunde Ekel tatsächlich empfinden?
Bei Freude, Wut, Angst auch Entteuschung bzw. Frustration steht das für mich völlig ausser Frage aber Ekel war für mich bisher ein recht komplexes Empfinden das ich für ziemlich menschlich und auch  zu großen Teilen kulturell erlernt hielt.
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Nach Deiner Beschreibung würde unser Hund fast alles "eklig" finden... Denn er frisst fast immer nur so wie von Dir beschrieben. Kommt äußerst selten vor, dass er mal was mit Begeisterung frisst (abgesehen von Essensresten, die die Kinder auf den Boden geschmissen haben).
Ist bei ihm ne komplexe Geschichte, die vor allem mit einer längeren Antibiotikagabe vor einiger Zeit zusammenhängt.
Darum: Ich weiß nicht, ob man da von "Ekel" sprechen kann, vielleicht einfach ein Unwille, zu fressen, aber weil man Hunger hat, tut man es eben doch. Vielleicht mag Dein Hund einfach die Konsistenz von roher Leber nicht und frisst sie deshalb so zögerlich. Aber der Begriff "Ekel" ist für mich eine menschliche Empfindung, die eine vorausschauende subjektive Bewertung einer Situation voraussetzt, und ich glaube nicht, dass ein Hund so was kann smile.gif


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Salvia Meister
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Also zu vorrausschauenden subjktiven Bewertungen sind Hunde ganz sicher in der Lage.
Meiner sieht ganz klar vorraus ob es raus geht oder ob er alleine bleibt anhand der Beobachtung welche Schuhe ich mir binde. Und am Ausdruck ist auch die Bewertung eindeutig zu erkennen.
Hunde sind geschickte Strategen. Mit extrem unterschätzter koknitiver Leistungsfähigkeit - die sicher anders funktioniert als bei uns.
Beim Jagdverhalten von Wölfen aber auch verwilderter Haushunde (Dingos zB.) wird das sehr sehr deutlich, allein die dazu nötige Kommunikation setzt ernorme Vorausschau und Bewusstheit zwingend vorraus. Man kommt nur schwer drum rum von Planung zu sprechen. (Hab da vor kurzem erst ne Doku verlinkt wink.gif )
Auch das taktische Moment der Ablenkung ist im Bweusstsein einiger Hunde erkennbar vorhanden.

Aber deine Beschreibung mit den Antibiotika ist interessant.
Spekulativ:
Antibiotika verursachen oft Übelkeit. Übelkeit kann auch Ekel oft begleiten. Ja ist exakt das Körpergefühl das mit Ekel assoziiert wird.
Hier könnte bei Deinem Hund durch einfache Konditionierung eine Assoziationskette (in Form einer sich selbst bestätigenden Vorrausschau) entstanden sein.
Fressen = Übelkeit. Dann wäre das mäkelige Fressen Deines Hundes ein neurotisches Symptom. Fast eine hystetrische Form.
Der natürliche Impuls des genussvollen "Reinhauens" wird in Erwartung der Übelkeit unterdrückt, dies erzeugt Spannung die sich in Übelkeit, dem onehin erwartetem Empfinden, ausdrückt.
Wäre ich Du würde ich mal mit nem Tierarzt abklären ob es ein Medikament gibt (ich denke da zB. an etwas gegen Seekrankheit) das für Hunde geeignet ist und gegen Übelkeit verschiedenster Ursachen breit wirkt.
Stimmt meine Vermutung könnte die Assoziationskette so durchbrochen werden und nach einigen Tagen oder wenigen Wochen wird das Tier normal, genussvoll fressen, medikamentenfrei.
Einen Versuch wäre es wert.

Also vielleicht ist das nun nicht so sehr ein emotionaler Ekel den ich da beobachte sondern ein ganz basaler, körperlicher. Vielleicht verursachen Geruch, Konsistenz, Geschmack ein Körpergefühl das durchaus zu Ekel passt oder dem auf körperlicher Ebene entspricht.

Edit:

Eine andere Möglichkeit wäre es vielleicht zu versuchen den herangehenden gierigen Fressimpuls hervorzulocken.
Durch längefristige Handfütterung mit evtl. leicht reduzierter (je nach Ernährungszustand) Menge.
Mach ihn heiss auf das Fressen tu so als ist Du es ihm weg der fantasie sind keine grenzen gestzt, immer nur einige wenige Bröckchen über den Tag verteilt.
Sobald Du sicher eine gewisse Gier auslösen kannst kann die Portionen gesteigert werden. Er sollt nie wirklich satt werden. Das Fressen darf aber nicht in Stress für den Hund ausarten, es sollte als Erleichterung, tolle Tagesevents erlebt werden.
Evtl. vorher nen Fastentag einlegen.
Und die ersten Tage vielleicht milden Kamillentee statt kaltem Wasser, macht evtl. Sinn ihn vorher dran zu gewöhnen. smile.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 9 2017, 11:50 Uhr.


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post Oct 9 2017, 13:00
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QUOTE(Herr von Böde @ Oct 9 2017, 08:28)
Haben die Hundehalter unter Euch schonmal Verhalten am Hund beobachtet das Ausdruck von soetwas wie Ekel sein könnte?

Nein, so etwas wie Ekel habe ich niemals bemerkt. Er hat halt nur daran geschnuppert und hat es einfach nicht gefressen. Was ihm nicht geschmeckt hat, hat er einfach nicht gefressen. Genau wie ich auch. laugh.gif




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post Oct 9 2017, 14:06
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Hatte Deiner immer Futter stehen oder gabs Futterzeiten?

Es hängt sicher auch vom Temperament ab aber ein Hund der es gewohnt ist sich zu bedienen lässt auch schneller was stehen.

Ich bin da etwas hart es wird gefressen was angeboten wird, 1x am Tag (um so besser funktioniert das Training wenn nicht nur Appetit sondern sondern auch der dazugehörige Hunger da ist, gefressen wird hinterher) und es gibt auch nichts anderes solange der Napf nicht geleert wurde (was allerdings nie passiert mrgreen.gif ).
Bei entsprechend veranlagten Tieren muss man so nur frühzeitig die Futteraggression unter Kontrolle bekommen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 9 2017, 14:12 Uhr.


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post Oct 9 2017, 15:21
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QUOTE(Herr von Böde @ Oct 9 2017, 15:06)
Hatte Deiner immer Futter stehen oder gabs Futterzeiten?
Immer Futter stehen lassen, halte ich für eine Unsitte. Geht eigentlich auch nur bei denjenigen, die fast ausschließlich Trockenfutter füttern. Das Fressen soll ja nicht gammeln und außerdem verschlappern Hunde dir jede Menge Futter in der Wohnung, wenn sie nur immer mal wieder die Schnauze in den Napf stecken.

Zu große Mahlzeiten würde ich vermeiden, denn bei großen Hunden besteht das Risiko einer Magendrehung. Diese lebengefährliche Situation, bei nur eine Not-OP das Leben retten kann, wollte ich nicht riskieren. Auch wenn Mensch und Tier mit sehr unregelmäßigen Mahlzeiten ganz gut klar kommen, das ist nur evolutionsbedingt und sollte man in der heutigen Überflussgesellschaft nicht mehr ausreizen.




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post Oct 9 2017, 16:27
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QUOTE(hogie @ Oct 9 2017, 16:21)
...
Zu große Mahlzeiten würde ich vermeiden, denn bei großen Hunden besteht das Risiko einer Magendrehung. Diese lebengefährliche Situation, bei nur eine Not-OP das Leben retten kann, wollte ich nicht riskieren. Auch wenn Mensch und Tier mit sehr unregelmäßigen Mahlzeiten ganz gut klar kommen, das ist nur evolutionsbedingt und sollte man in der heutigen Überflussgesellschaft nicht mehr ausreizen.
*



Ist va. ernährungs und domestikationsbedingt, ein gleichschwerer Wolf verschlingt schonmal 8-10 kg am Stück aber kein Tro - oder dofu. Magendrehungen wurden noch nicht beobachtet.

Ist mit ein Grund dafür das ich barfe, also kein quellendes Futter, die Menge ist zwar deutlich größer, ca 1000-1200g tgl.(bei nem 40 kg Hund) aber das meiste ist natürlich Wasser, kommt auch gut 2/3 weniger raus als bei Trofu oder Dosenfutter ( 400-500g Haufen bei 08-15 Ernährung und max 150g gebarft, weniger als der vegatarische Anteil von 200-250g - habs aber noch nicht wirklich gewogen mrgreen.gif ).
Dosenfutter quillt zwar auch nicht mehr enthält aber durch den oft extremen Getreidanteil Ballaststoffe die der Hund in der Form einfach nicht braucht und den Magen unnötig belasten.

Angeblich tritt das Problem bei so gefütterten Hunden schlicht nicht auf.
Das ist allerdings Höhrensagen und Handfestes gibts dazu nicht.
Fest steht wohl das unausgewogne Fettinhalte in falscher Kombination mit Kohlehydraten das Auftreten solcher Notfälle begünstgen.
Klar Welpen werden häufiger gefüttert und wegen des Problems der Magendreheung gibts wenn er mal 7-8 Jahre ist und die ganze Aufhängung nicht mehr so fest und elastisch auch wieder kleiner Portionen.
Vorteil ist tasächlich das der nach ner Abenrunde und anschliessender guter Mahlzeit wirklich auch schläft und zur Ruhe kommt.
Sonst will er was zu kauen und nervt rum aber ich überlass ihm nicht gerne was wenn ich das nicht beobachten kann weil ich schlafe oder sonstwas. Kauknochen machen reglmäßig Probleme (im Ggs. zu rohen Geflügelknochen, die leider nicht so lange halten).

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 9 2017, 16:46 Uhr.


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Ich habe mir selbst angewöhnt, keine großen Mengen auf einmal zu essen und kann das auch gar nicht mehr. Denn das ist wohl Gewöhnungssache. Ich versuche mehrere kleine warme Mahlzeiten über Tag verteilt zu essen, was auch jobmäßig fast immer ganz gut geht. Es gibt dann auch nicht mehrere Gänge hintereinander, sondern die über den Tag verteilt. So wie heute mal nur ein Teller Lauchcremesuppe oder Chicoree mit passendem Dressing. Ich merke, dass mir das gut bekommt und man hat auch nicht das Problem, dass man davon müde wird.


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Glaub ich mit Sicherheit. Kann mich da noch an nen ernährungsfanatischen Biolehrer erinnern der uA. die kleinen aber häufigen Mahlzeiten (hier mal nen Apfel da mal nen Vollkornknäckebrot, zur Nacht ein Kohlrabischnitzel mit Honigmilch - oder eine ganze !! Banane) schon vor 25 Jahren predigte.
Vielleicht kann mich grade wegen dem nicht so recht dazu durchringen mrgreen.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 9 2017, 18:14 Uhr.


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Kleine Mahlzeiten sind sicher nicht verkehrt. Zum Mittagessen einen Döner, wie das so manche machen, haut mich jedesmal regelrecht um. Arbeiten könnte ich danach für 3 Stunden nicht mehr.

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Mutantenkopf. Hatte gerade jetzt Döner.
Bin richtig voll und richtig Glücklich.

HvB was ist ein Kohlrabischnitzel?
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Ein augeschnittenes Schiffchen aus nem Kohlrabie biggrin.gif

Ich hab leider nie gefragt ob er sich den Rest des Kohlrabis mit Frau und Tochter teilt mrgreen.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 9 2017, 18:19 Uhr.


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QUOTE(Herr von Böde @ Oct 9 2017, 19:06)
Vielleicht kann mich grade wegen dem nicht so recht dazu durchringen  mrgreen.gif
Ja, solche Pfeifen können ziemlich viel versauen, was man ein Leben lang nicht mehr vergisst. Wahrscheinlich verfolgt einen das sogar noch, wenn man längst Alzheimer hat und nicht einmal mehr weiß, wie man heißt.

Bin vorhin wieder auf so eine schwachsinnige Aussage gestoßen wie "...ist unglaublich gesund, weil es viel Vitamin C enthält". Irgend ein Schrott mit Unmengen Zucker und ein paar Milligramm Vitamin C. Zur Zeit der Seefahrer war Skorbut eine tödliche und mysteriöse Krankheit. Doch seit das Rätsel aufgeklärt ist und man Vitamin C spottbillig synthetisieren kann, kann ich über Vitamin C nur noch lachen. Hier steht es kiloweise herum, jedoch hauptsächlich zur Verwendung als Antioxidationsmittel und ganz bestimmt nicht mehr, weil es angeblich gesund ist. Es ist zwar für den Menschen lebenswichtig, doch man braucht nur sehr wenig davon. Selbst Völker, die nur rohes Fleisch essen, haben keinen Mangel und Fleisch gilt nun wirklich nicht als Vitamin-C Lieferant xD

Zum Kohlrabischnitzel: Man kann Kohlrabi in Scheiben schneiden, panieren und in Fett ausbacken, wie ein Schnitzel. Habe ich aber noch niemals versucht.

Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Oct 9 2017, 18:28 Uhr.


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post Oct 9 2017, 18:35
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Der Lehrer war immerhin flexibel und hat es geschfft interessante Stunden zu machen.
Wurde zB. jemand mit der Ungeheuerlichkeit eines Nutellapausenbrotes "erwischt" kam er zB. regelmäßig ganz schnell von den bösen 42 Stück Zucker zum Leberstoffwechsel.
Das saß dann auch irgendwie recht schnell auch weil er immer etwas variierte und anders anging.
Das haben nicht viele Lehrer drauf.
Aber der Ernährungswahn nervte wirklich und wirkte einfach lächerlich und kleinkariert.
Und so ähnlich lächerlich würde ich mich wohl auch fühlen wenn...
Unbrauchbare , im Grunde unvernünftige Verknüpfungen für die es wohl noch ein paar Jahre Reife braucht um sie ad acta zu legen.

Selbst mit ausschliesslicher Fastfoodernährung wird man sich so schnell keinen Vitamin C Mangel einfangen. Ein paar Kroketten oder Pommes sind wohl noch sinnvoller als den Bedraf mit Nimm2 zu decken smile.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 9 2017, 18:48 Uhr.


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