Futtern Im Forum, was eßt ihr?

Gefüllte Tomaten und Insalate Caprese würden mir spontan einfallen

500g Tomaten
1 Stück Büffelmozarella
Reichlich frisches Basilikum
VIEL Knoblauch
Olivenöl
Pfeffer
Salz

Alles Würfeln/hacken/pressen
Dann zusammen rühren
500g gekochte Penne untermischen

die Tage mal Cidre angesetzt. Beziehungsweise die Hefe erst mal in Zuckerwasser um zu schauen wieviel Prozent Alkohol sie schafft, dann mit Instanttee aromatisiert

jetzt nur noch abfiltern oder einfrieren um die Optik zu verbessern...

Ich war ein paar Tage auf Kreta. Selten so gut gegessen, vor allem in den Bergdörfern bei den Einheimischen. Ein bisschen griechisch sollte man können, englisch reicht aber auch. Bei denen sind die Zutaten einfach besser: Öl, Gemüse, Kräuter, Fleisch. Diese Tomaten! Große Massentierhaltung gibts da nicht, da rennen die Ziegen und Schafe so durch die Pampa.
Wer es nicht so heiß mag, dem sei der Frühling oder der Herbst bis Mitte November empfohlen.

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Wenn du Reinzuchthefen verwendest, sagen die die Hersteller sehr genau, wie alkoholtolerant der Hefestamm ist. Das selbst zu bestimmen, ist gar nicht so trivial, dir eine einfache Dichtemessung nicht weiter hilft. Gerade wenn du nicht weißt, ob noch Restzucker im Gebräu ist.

Inspiration was ich morgen kochen kann? Hab ne Flasche von meinem liebsten Rotwein und will eine standesgemäß Begleitung dafür. Dachte an Ossobucco Milanese. Oder hausgemachte Ravioli. Bessere Ideen?

Mint, wie wärs mit einem Kalbs-Stifado? Oder Lamm, wenn du gutes zu Verfügung hast, idealerweise vom Türken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stifado

Der Beitrag wurde bearbeitet von mutantenkopf am Jul 6 2017, 19:17 Uhr.

Ja, das würde ich sowieso nur nach Geschmack machen, laut Hersteller schafft die Hefe 22 Prozent, aber empfiehlt bis 15 %.
Bei vollständiger Gärung könnte man grob mit der zugegebenen Zuckermenge ausrechnen wieviel Prozent es haben wird denke ich?
Es stand woanders dass aus aus 2g Zucker etwa 1ml Alkohol entsteht.
Wahrscheinlich dreht sich bei solchen Improvisierungen jeder Schnapsbrenner im Grab rum, aber egal

Ja, kannst du exakt ausrechnen. Du brauchst bloß die Reaktionsgleichung für deinen Zucker heraussuchen und die Molmassen einsetzen. Wenn du normalen Haushaltszucker vergärst, brauchst du auch keine Angst haben, dass z.B. Methanol entsteht. Das passiert nur bei pektinhaltigen Maischen.

Spontan fällt mir ein, du könntest wohl auch über die Menge des entstandenen CO2 den Alkoholgehalt zurückrechnen. Wenn sonst nichts verloren geht, könnte man das leicht wiegen.

Stifado klingt interessant. Habe aber diesen typischen Alkohol nirgendwo gefunden. Lamm mag meine Freundin nur wenn ich das ultra von hand totgestreichelte Heidschnuckentier besorgen kann. Bleibt also erstmal beim Ossobuco mit hausgebauten Tagliatelle

Es ist Sommer, Sonne, Sonnenschein. Fast schon zu heftig. Da lasse ich doch auch gerne mal den Freitags-Abend-Biergarten ausfallen und mache mir kühle Gedanken. Was vor ein paar Jahren mal Speiseeis war, sind jetzt wieder kühle Getränke. Habe auch schon Cola selber gemacht, was längst gelöst ist.

Was mich an Getränken aus PET-Flaschen unglaublich nervt, ist der extreme CO2-Verlust. Der tritt schon beim Lagern vor dem Öffnen auf und der Rest einer angebrochenen PET-Flasche ist sofort abgestanden. Im Prinzip geht ein Getränk und der Rest ist für den Ausguss. Daher habe ich einfach ein Befüllventil für unsere flüssigen Haustiere in den Deckel eingebaut. Es funktioniert bislang in der Praxis wunderbar. Nach DIN ist es nur für 2 bar Überdruck geprüft, ich sollte aber schon ein bisschen mehr Druck drauf haben

Das ist ein länger optimiertes Rezept, das ursprünglich aus Topfenpalatschinken entstanden ist. Inzwischen ist es eine Zitronen-Quark-Frischkäsefüllung mit einer sehr interessanten Textur. Die Füllung läuft nicht aus und wird auch beim Essen nicht aus dem Palatschinken gedrückt, ist halbfest pastös, wovon der Quarkanteil im Mund schmilzt und die Frischkäsestückchen mit ihrer krümeligen Struktur übrig bleiben. So etwas geht nur mit Gelatine. Die Idee, die Konsistenz mit Agar temperaturstabiler zu bekommen, war ein Experiment für die Tonne. Auch andere Verdickungsmittel (z.B. Guarmehl oder Xanthan) haben sich dafür nicht bewährt. Süßen kann man komplett mit Steviolglykosiden oder anderen Süßstoffen, Zucker bringt auch von den Eigenschaften keinen Vorteil.

Für den Pfannkuchenteig verwendet man am besten kein 405-Mehl, sondern Weizendunst und lässt den Teig einige Zeit quellen. Er ist im Kühlschrank bei knapp 0°C einige Tage haltbar.

Das ist Hibiskusblütenlimonade Version 1.0

Richtig erfrischend und komplett zuckerfrei. Zum Süßen habe ich nur Steviolglykoside verwendet. Macht echt Spaß, völlig neue Getränke zu basteln, die man nirgendwo kaufen kann. Die Möglichkeiten sind unendlich. Man kann Fruchtsäfte nehmen, Essenzen, Extrakte, Aromen, kann auch Alkopops basteln oder Substanzen verwenden, die über das bisschen zulässige Koffein hinaus gehen und alles nach jeder Vorstellung.

Genießbare Limonaden lassen sich meiner Meinung nach mit Hausfrauenmethoden nach dem Motto Fruchtsaft oder -sirup mit Sprudel definitiv nicht herstellen. Denn man muss bis ans Limit fahren können, was an CO2 bei eiskalten Trinktemperaturen unter Atmosphärendruck gerade noch löslich ist. Das sind schon 7g CO2 pro Liter und noch etwas darüber.

PS: Wer Ideen hat, was man alles basteln könnte, bitte her damit!



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Jul 8 2017, 19:09 Uhr.