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> Der Persönliche Sinn Des Lebens, Welchen Sinn hat euer Leben?

post Dec 13 2010, 00:36
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Grünschnabel


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Hi,
oft hört und liest man ja, dass das Leben grundsätzlich sinnlos sei, man dies aber ändern könnte, wenn man seinem Leben selbst einen Sinn gibt. Das klingt erstmal ganz logisch, aber ich frage mich, was man seinem Leben für einen Sinn geben könnte.
Ich habe vor einiger Zeit ein paar Bekannte nach ihrem Sinn gefragt, bekam aber nur eine Antwort. Diese war, so viel wie möglich im Leben zu erleben. Deswegen hütete sich diese Person auch vor Drogenkonsum (ausser natürlich dem wochenendlichem Besaufen sad.gif , um länger zu Leben und somit mehr zu erleben). Aber von dem Sinn merkte man bei dieser Person auch irgendwie nichts. Ich glaube, wenn mein höchstes Ziel wäre so viel wie möglich zu erleben würde ich mich deutlich anders verhalten.
Mir selbst fällt es sehr schwer, mir einen Sinn zu geben. Ich habe keine Ahnung was das seien sollte, aber trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, das mir ein Sinn fehlt, da wenn alles sinnlos ist, ich auch eigentlich morgens nicht mehr aufstehen müsste.
Deswegen wollte ich mal fragen, ob vlt einer von euch einen klar formulierbaren Sinn hat, oder ob ihr an einen natürlich gegebenen Sinn glaubt.
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post Dec 13 2010, 20:02
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Karussellanschubser
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Auf diese Frage finde ich auch nie eine Antwort.

Ich persönlich sehe auch keinen/wenig Sinn im Leben.
Das mag zunächst recht ernüchternd klingen, aber wenn man sich mal die Verhältnisse im Universum ansieht, sowohl im räumlichen als auch im zeitlichen Maßstab, dann wird schnell klar, dass der Mensch, bzw. die Erde halt nur ein Staubkorn unter vielen ist.
Der Mensch macht glaub ich den Fehler, sich selber zu wichtig zu nehmen, und zu hoch einzuschätzen.
Darüber hinaus nimmt der Mensch sowieso eine Sonderstellung ein unter allen Lebewesen, da er nicht in der Nahrungskette steht und somit auch anderen Tieren nicht als Futter dient.

Nun, warum ist Leben überhaupt da.
Ich finde, dass Leben eine zwangsläufige Ausprägung von organischer Materie ist, unter geeigneten Umständen. Und diese Umstände haben halt gepasst in den letzten paar Milliarden Jahren auf der Erde.

Was man vielleicht als Sinn sehen könnte wäre, dass man positiv auf das Gesamtsystem einwirken soll, zb. dass man anderen Menschen hilft, um ihr Leben auch erträglicher zu machen.

Insgesamt glaube ich aber, dass das Leben sowieso nur ein ganz kurzer Abschnitt einer längeren Reise ist, eine Pinkelpause quasi.
Das eigentliche "ich" ist ein geistiges Wesen, dass halt hier auf der Erde mal eine zeitlang verbringt und nach dem Tod zurückkehrt nach Hause.

Vielleicht ist das Leben so eine Art Läuterungsprozess der Seele.
Aber ich empfinde es immer als ziemliche Verarschung, dass man halt quasi ohne Missionsparameter hier auf der Erde abgesetzt wurde. Man weis de facto nicht was man eigentlich tun soll.

Was ich mir auch noch vorstellen könnte ist, dass wir ein Versuchsobjekt von Ausserirdischen sind, so ähnlich wie auch wir, Tiere im Gehege halten und erforschen etc..


--------------------
Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Dec 13 2010, 21:13
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Grünschnabel


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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Dec 13 2010, 20:02)
Was ich mir auch noch vorstellen könnte ist, dass wir ein Versuchsobjekt von Ausserirdischen sind, so ähnlich wie auch wir, Tiere im Gehege halten und erforschen etc..
*



Quasi wie in "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams, wobei die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ allerdings 42 wäre. laugh.gif



Naja, ich jedenfalls gehe davon aus, dass der Sinn des Lebens darin besteht ein einigermaßen (moralisch) gutes Leben zu führen.

Das mag zwar jetzt relativ banal und pauschal klingen, aber so bleibt eben auch jedem die Möglichkeit seine Form eines "guten Lebens" zu verfolgen.

Allerdings sollte man das Ganze vielleicht nicht unbedingt mit pflichtgemäßem Handeln, wie es von einer übergeordneten Institution (Staat, Religion etc.) verlangt wird, verbinden, sondern vielmehr auf die selbst auferlegten Moralgesetze beziehen (vgl. Kants Pflichtethik).


--------------------
In unserer Welt gibt es keine Wunder. Es gibt nur Unvermeidliches, Unfälle und die Taten der Menschen selbst.
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post Dec 14 2010, 12:08
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Salvia Fan
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"Dass ich erkenne, was die Welt im Innersten zusammen hält, schau alle Wirkenskraft und Samen, und tu nicht mehr in Worten kramen."
Faust smile.gif

Ich habe früher schon sehr viel über den Sinn des Lebens nachgedacht und mache das (in etwas anderer Form) auch heute noch.

Früher habe ich mir dauernd die Frage gestellt, warum das Universum überhaupt existiert, warum hat es sich die Mühe gemacht, aus der bequemen Nicht-Existenz in den anstrengenden Zustand von Sein über zu gehen. Irgendwann habe ich angefangen zu hinterfragen, was "sein" und "nicht-sein" oder Leben und Tod eigentlich unterscheidet? Was würde sich ändern, wenn das gesamte Universum von jetzt auf gleich einfach verschwinden würde - würde sich dadurch überhaupt irgend etwas ändern? Jedes Ding existiert ja nur im Bezug zu allem anderen, kein Ding kann für sich allein existieren. Weil "Gesamtheit" per Definition "alles" umfasst, kann sie sich nicht gegenüber etwas anderem definieren - sie hat keinen äußeren Bezugspunkt, auf den bezogen sie existiert. Wenn es also anscheinend keinen Unterschied macht, ob ALLES existiert oder nicht, kann man dann überhaupt sagen, dass irgendetwas existiert? "Sein" ist wohl doch keine so absolute Größe, wie ich früher angenommen habe, sondern in höchstem Maße relativ. Man könnte auch sagen, Sein und Nichtsein sind nicht verschieden, und es gibt kein Ding, das nicht existiert. Nichtsein ist hat keine Existenz, es gibt nur Sein.
Wer bin dann aber ich?

Das ist der Punkt, an dem ich momentan stehe (bzw hoffe, nicht stehen geblieben zu sein). Wenn du dir immer wieder diese Frage stellst "Wer bin ich?", und in dich hinein schaust und beobachtest, stellst du irgendwann fest, dass da im Grunde niemand ist. Lediglich das Gefühl von "Ich" ist da, bzw. in ganz seltenen Momenten mag sogar das verschwunden sein und alles ist in Frieden. Neben der Frage "Wer bin ich?" beschäftigt mich dann auch immer wieder die Frage, wo sind eigentlich die Gedanken, die ich denke? Wo ist mein Geist? Ich glaube zum Beispiel inzwischen, es gibt eine große Verwechselung zwischen "innen" und "außen". Wenn ich zum Beispiel hier am Computer sitze und schreibe, neige ich dazu zu glauben, mein Geist ist irgendwo "hier drinnen", und der Computer ist irgendwo "da draußen". Der Computer reflektiert Licht, das in mein Auge gelangt, daraus entsteht im Gehirn ein Bild und dieses Bild nimmt der Geist wahr. Wenn man aber genauer hinschaut, kann das ja gar nicht sein: Die ganze Welt "da draußen" einschließlich dem Computer existiert in meinem Geist. Es gibt ja nur dieses eine Bild vom Computer, und das befindet sich "hier drinnen" in meinem Geist. Es gibt keinen "zweiten" Computer irgendwo da draußen. Die ganze Welt befindet sich also in meinem Geist, und nicht umgekehrt mein Geist irgendwo in der Welt. Wenn dieses vermeintliche "Außen" also in Wirklichkeit ebenfalls "innen" ist, gibt es auch hier keinen Unterschied zwischen beiden und es bleibt nur "Innen". Aber wo ist dieses Innen?


Ich denke, wir Menschen haben eine ganze Reihe falscher Vorstellungen von uns selbst und von Realität. Diese falschen Vorstellungen sind mMn der Grund dafür, dass "wir" (wer auch immer das ist) nicht einfach glücklich sein können.
Mein persönlicher Sinn des Lebens ist es deshalb, heraus zu finden wer ich bin. Wahrscheinlich erledigen sich damit alle anderen Fragen.

Bis es soweit ist, ist es sicher keine schlechte Idee, immer wieder zu erforschen, "wer bin ich?" und auch "was will ICH?". Wir sind ultimativ frei, aber wir wissen es nicht mehr. Also finde heraus, was DU willst, und beseitige alles, was dich davon abhält.

Und nimm nicht alles so wahnsinnig schwer, denn es kommt sowieso alles, wie es kommen muss. Wir neigen dazu, uns selbst zu überschätzen, aber wenn du genau hinschaust, bist nicht einmal du derjenige, der handelt.

Sei glücklich und frei, es liegt alles in deiner Hand - und doch liegt nichts in deiner Hand! wink.gif

Schöne Grüße
muronivid


PS: Schön, mal wieder hier zu sein bye.gif


--------------------
Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,
Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht,
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht.

Mephistopheles, Goethes Faust
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post Dec 14 2010, 16:50
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Salvia Meister
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Ich habe auch noch keinen wirklichen Sinn für mich gefunden. Interessant wäre natürlich, ob es einen absoluten Sinn für die Existenz gibt; aber das hat bisher niemand in Erfahrung bringen können und wird wahrscheinlich auch nie jemand in Erfahrung bringen können.
Wenn man genau drüber nachdenkt, müsste man eigentlich verrückt oder depressiv werden. Unser psychischer und physischer Horizont ist so wahnsinnig beschränkt. Es sagt sich zwar einfach, dass die nächste Galaxis x Lichtjahre entfernt ist. Aber würde man diese galaktischen Strecken im Verhältnis zu den eigenen weltlichen Maßstäben und Entfernungen wirklich begreifen und man sehe sich im Ganzen, man würde wahrscheinlich verrückt werden.
Das ist auch ein Grund, weshalb ich Psychedelika interessant finde (nicht das verrückt werden). Die Filter werden abgeschalten und der Horizont wird erweitert.

Ich hätte gerne einen Sinn in meinem Leben. Etwas, wovon ich wirklich überzeugt bin, dass ich deshalb hier bin. Oder zu wissen, bzw. gespürt zu haben, dass es da draußen noch mehr gibt (z.B. die Salvia-Welt, in der ich noch nicht war smile.gif) und mit dem Tod nicht einfach schluss ist.
Ich merke, wie es mich ein bisschen depremiert den gesamten Tag zu arbeiten, ohne ein wirkliches Ziel zu haben. Klar möchte man viel Geld verdienen, aber im Endeffekt will man das auch nur, um erstmal zu überleben und dann konsumieren zu können. Aber das kann es nicht sein, weshalb man morgens aufsteht, bzw. ist es für mich ein unbefriedigender Grund.

Wie mein Vater oft sagt: "Je weniger Besitz man hat, desto freier ist man." Wobei man nicht zwingend frei ist, nur weil man all seine Sachen verschenkt. Aber absolute Freiheit ist ein, wie ich finde, zu erstrebendes Ziel.

Vielleicht finde ich einen Sinn mit (nicht in!!) den psychedelischen Drogen. Bis dahin lebe ich wie weiterhin. Mache meinen Abschluss, respektiere andere Leute, lese und habe Spaß ohne mir viel Stress zu machen. Das ist also quasi im Moment der Sinn meines Lebens. Allerdings nur der weltliche, der "göttliche" Sinn fehlt mir noch.

Der Beitrag wurde bearbeitet von DeVlouw am Dec 14 2010, 16:52 Uhr.
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post Dec 14 2010, 18:44
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Salvia Fan
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Ich wollte fast kleinerkiffer84 zustimmen, bis er auf die Sache mit dem Geist einging.

Ich sehe das eigentlich so: In erster Linie existieren wir genauso wie alle anderen Tiere. Unser Problem ist, dass wir ein Bewusstsein entwickelt haben, welches befähigt ist, über sich selbst nachzudenken und den Grund seiner Existenz zu hinterfragen, sowie wir alles andere ebenfalls hinterfragen können (Vorteilhaftes Werkzeug in der Evolution: Erkennen von Ursache und Wirkung).
Das wir damit allerdings anfangen uns zu fragen, warum es uns gibt, ist Teil der uns innenwohnenden Arroganz und Überschätzung unser eigenen Relevanz.

Wir existieren nur, weil es funktioniert.

Genau wie Bakterien, Einzeller und Jesus-Echsen. Hat denn deren Leben einen Sinn? Denkt irgendjemand darüber nach, was der Sinn von einem Schimpansen ist? Nein? Warum nicht?
Weil diese Tiere und Organismen alle Produkte aus der Evolution sind.
Und wie können wir denn, als aufgeklärte (im Bezug auf Evolution) Wesen, die sich über ihre entwicklungsgeschichtliche Herkunft im Klaren sind, uns herausnehmen, unserer Existenz eine höhere Wichtigkeit beizumessen?

Jede Frage nach dem Sinn stellt doch indirekt die Frage nach der Intension des Erschaffers. "Sinn" existiert doch nur, wenn man davon ausgeht, dass jemand etwas absichtlich getan hat.
Niemand fragt nach dem Sinn einzelnen Sandkörnern auf der Straße.
Wären es jedoch rote Luftballons, die dort mit Tesafilm befestigt sind, würde sich das wohl jeder fragen. Der Grund? Die Ballons wurden bewusst dorthin gebracht und befestigt, die Sandkörner hat der Wind dahin getragen oder stammen von irgendwelchen Fußsohlen oder Autoreifen.
Die Sandkörner sind also auf der Straße, obwohl niemand sie bewusst dorthin gebracht hat. Könnte ein Sandkorn ausreichend viel denken, würde es sich genauso fragen, warum es dort auf der Straße liegt, wie wir, wenn wir uns fragen, warum wir hier auf der Erde laufen. Sogar die Frage nach der Existenz an sich wäre die gleiche, ebenso die Antwort.
Ein Sandkorner war vor Urzeiten mal flüssiges Gestein, irgendwann verfestigt, dann zerkleinert. Gut, Organismen im Gegensatz dazu mögen auf einem anderen Niveau existieren, da sie eine Art "Programm" in sich tragen und sich zu duplizieren vermögen, aber alle diese Fähigkeiten beruhen nicht auf einem schöpferischem Aspekt, sondern auf einem logischen.
Wenn die und die Stoffe unter den und den Umständen eine gewisse Zeit verweilen, entstehen die ersten Membranen und Stoff-Komplexe . Der Schritt von toter Materie zu einem die nackte Physik überschreitenden System, welches sich vervielfältigen kann oder Stoffe in anderer Weise reagieren lässt, als es normal der Fall wäre, ist letztlich nur eine Sache der Wahrscheinlichkeit. Extrem unwahrscheinlich, ja. Aber nicht unmöglich.

Hinter dem Ganzen steckt kein Sinn, nur Logik und die Gesetze der Physik. Der Vorgang, der einen Nagel mit Rost überzieht, ist genauso wenig gesteuert von einer zweckverfolgenden Übermacht wie die Existenz der Menschheit und des Menschen.

Erschreckenderweise habe ich als überzeugter Darwinist gerade eben erst gemerkt, dass die Frage nach dem Sinn des Lebens direkt eine Intelligenz, die eine Absicht verfolgt, vorraussetzt. Eigentlich hätte ich schon früher mal daran denken sollen ...

Wer kann meinen Gedanken aus Sicht eines Atheisten widersprechen? Leute, die mit irgendeinem Ansatz von Kreationismus die Dinge betrachten, brauchen sich nicht dazu äußern. Nicht böse gemeint, aber ich habe keine Lust auf Windmühldiskussionen. smile.gif

Lg, AD #1
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post Dec 14 2010, 20:54
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Grünschnabel


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Das auf der Erde sich Bewusstesin entwickelt hat, ist ja eine Kette von vielen vielen Dingen die perfekt gestimmt haben mussten( physikalisch gesehen) , das ein Universum entstanden ist das nich sofort wieder in sich zusammen gzogen wurde, das das Materie-Antimaterie Verhältnis genau gestimmt hat, das es n PLaneten gibt der perfekt weit und nah genug an nem Stern is, blablabla...das kommt einem als dieses tolle geschaffene Bewusstsein natürlich unglaublich vor! Das so viel passiert ist. In der Physik gibts ja den Begriuff Entropie. WEnn die Entropie ansteigt, vergeht Zeit. Die Entropie steigt an wenn ein System unordentlicher wird und die Information dadurch abnimmt. Damit wir existieren ist sehr viel wichtiges passiert und das mag uns schon sehr komisch vorkommen das diese ganzen Zufälle sich ereignet haben, genauso viele Zufälle haben sich allerding NICHT erreigent! Das Universum expandiert und die Unordnung nimmt trozdem ständig zu! Physikalisch gesehen ist unsere Existenz also nichts besonderes, aber wir sind ja nicht das gesammte Universum und kreigen gar nicht mit was am anderen Ende des Universums passiert, oda nicht passiert^^ Das kann man als mensch iwie nicht verstehen, ich glaube daher kommt diese Sinnsuche, das man nicht versteht das es einfach nur normmal! und logisch ist das wir da sind.

Hatte gerade in Philosophie das mit dem SInn deswegen nomma was dazu:
In der Ethik unterscheidet man zwischen zwei Lebenszielen:
1. Das Lebensziel ist das erreichen vom größtmöglichem Glück
2. Das Lebensziel ist nach einer Moral zu leben.

Und zu diesen beiden Punkten gibt es von vieelen Philosophen verschiedene Konzepte. Epikur, Aristoteles, Stoa, etc

Der Beitrag wurde bearbeitet von Rastabob am Dec 14 2010, 20:55 Uhr.
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Jaja, Platon, Aristoteles, Stoa, Utilitarismus und wie sie alle heißen... Machen wir auch gerade, doch stört mich bei den ganzen griechischen Philosophien, dass der Verstand als ultimatives Werkzeug und Weg zu Glück und Moral dargestellt wird...

Das leichteste wäre natürlich zu sagen: Der Sinn des Lebens ist zu (über-)leben. Glaube das ist auch richtig so, wir sind sicher nicht auf dieser Welt um uns selbst das Leben zu nehmen oder uns auch einfach nur so gehen zu lassen, dass man praktisch kein Leben mehr führt.

Aber ich glaube da ist noch mehr... Was? Darauf habe ich bislang auch noch keine Antwort gefunden... Doch halte ich Ansätze wie: Erfahrungen machen, Glücklichsein, der Welt etwas zurückgeben (anderen oder auch der Natur helfen) oder sich selbst finden für sehr interessant und es wert mal darüber nachzudenken.

Was ich absolut nicht mit mir vereinbaren kann ist, dass wir lediglich ein Produkt der Physik sind und außer ein paar elektrischen Strömen nichts anderes in unserem stofflichen Körper steckt. Wenn ich meditiere, dann spüre ich einfach das da mehr ist...

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Salvia Kenner
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QUOTE(Djembe @ Dec 15 2010, 15:25)
Jaja, Platon, Aristoteles, Stoa, Utilitarismus und wie sie alle heißen... Machen wir auch gerade, doch stört mich bei den ganzen griechischen Philosophien, dass der Verstand als ultimatives Werkzeug und Weg zu Glück und Moral dargestellt wird...
*



keine theorie die teilaspekte des ganzen wegläßt kann vollständig und ganz wahr sein.

QUOTE(Djembe @ Dec 15 2010, 15:25)
Das leichteste wäre natürlich zu sagen: Der Sinn des Lebens ist zu (über-)leben. Glaube das ist auch richtig so, wir sind sicher nicht auf dieser Welt um uns selbst das Leben zu nehmen oder uns auch einfach nur so gehen zu lassen, dass man praktisch kein Leben mehr führt.

Aber ich glaube da ist noch mehr... Was? Darauf habe ich bislang auch noch keine Antwort gefunden... Doch halte ich Ansätze wie: Erfahrungen machen, Glücklichsein, der Welt etwas zurückgeben (anderen oder auch der Natur helfen) oder sich selbst finden für sehr interessant und es wert mal darüber nachzudenken.
*




wordyword!

QUOTE(Djembe @ Dec 15 2010, 15:25)

Was ich absolut nicht mit mir vereinbaren kann ist, dass wir lediglich ein Produkt der Physik sind und außer ein paar elektrischen Strömen nichts anderes in unserem stofflichen Körper steckt. Wenn ich meditiere, dann spüre ich einfach das da mehr ist...

Gruß wink.gif
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schau die mal an!


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ICH BIN NICHT CHILD MOLESTY!!!111


QUOTE(painlezzjr @ Aug 31 2010, 22:28)
Natürlich würd ich hören wie Hitler spittet. Ich benutz doch auch seine Autobahnen oder unsere entjudeten Städte ohne schlechtes gewissen!
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Salvianaut
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Ich hab mir jetzt keinen von den Beiträgen durchgelesen, aber ich höre immer nur Sinn des Lebens...
Ich hab mir die Frage ein paarmal gestellt und für mich selber beantwortet mit:
Der Sinn MEINES Lebens ist es, glücklich zu werden und dabei allem was mir mindestens ein bisschen was bedeutet möglichst wenig psyschichen, körperlichen, oder Sachschaden zuzufügen.
Ich z.B. finde das mit dem Regenwald abholzen usw. schlimm und wenn ich daran ein kleines Stück mithelfen könnte es zu verhindern (was ich z.Z. NICHT tue) bin ich damit schon zufrieden. Ich muss nicht gleich zum Öko oder sonstwas werden deswegen solange ich glücklich bin.
Genau so siehts z.B. mit Geld aus. Sagen wir mal mit mehr Geld wäre ich glücklicher und würde deswegen Steuern hinterziehen. Für manche ist es moralisch vielleicht nicht ok aber wenn ich es für mich selber vertreten kann und damit glücklich werde ist es mir egal.
Ich glaub das denken haben viele zumindest unterbewusst. Alle sind z.B. gegen den Schwarzmarkt und wollen ne legalisierung, aber rennen dann jede Woche zum Ticker und unterstützen mit ihrm Geld den Schwarzmarkt um etwas zu konsumieren und glücklich zu werden.
Hab ich aber nix gegen, jeder muss es selbst wissen. Und die Leute die damit nicht glücklich werden bauen halt selber an z.B.

Gut, das sind genug Beispiele, darauf wollte ich eigentlich garnicht hinnaus huh.gif

Undzwar bin ich auf was anderes gekommen...
Die Frage nach dem Universum. Vielleicht denkt jetzt jemand das hat direkt mit den Leben nix zutun, aber überlegt mal. Das Universum ist unendlich und alle fragen sich nach dem Sinn des Lebens...ich würde mich aber nicht fragen warum wir Leben sondern warum wir überhaupt erst entstanden sind und was es dadraussen sonst noch gibt. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, aber vielleicht weiss ja jemand was ich meine. Also die Frage soll eher in die Richtung gehen nicht warum wir Leben sondern warum es uns überhaupt gibt und was wir hier im Universum zu suchen haben usw...
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post Dec 15 2010, 22:11
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Grünschnabel


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glaube das son komplexes thema, da sollteste vlt n neuen thread aufmachen, ich würde grob sagen: wenn du fragst warum es uns überhaupt gibt sehe ich nur zwei mögliche antwortetn momentan.
Physikalisch erklärung, nicht physikalische erklärung. Die nicht physikalische erklärung führt aber meist zur frage nach dem lebenssinn, also is es die selbe frage? oda fällt die antwort weg weils ne andere frage ist?
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post Dec 15 2010, 23:48
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Salvianaut
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Hab jetzt zufällig mal dein Post von oben gelesen mit dem das es haufenweise perfekte zufälle waren durch die wir entstanden sind...auf sowas in der Art wollte ich hinaus. Weiss nur nicht ob ich dafür noch´n Thema extra aufmachen soll ^^
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post Mar 3 2011, 16:38
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Grünschnabel


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Ich finde die Suche nach dem Sinn an sich etwas Fragwürdig

was erwartet man den zu finden? einen Gott? ALiens? und wenn Aliens welchen Sinn haben sie?

Ich denke man sollte einfach Spaß haben und nicht sein ganzes Leben mit suchen vergeuden, wenn man dies nämlich tut war es wahrhaft sinnlos dein Leben:D
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post Mar 3 2011, 16:51
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Salvianaut
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QUOTE(Minderwertig @ Mar 3 2011, 16:38)
was erwartet man den zu finden? einen Gott? ALiens? und wenn Aliens welchen Sinn haben sie?
*



Und wenn Gott, welchen Sinn dann?

Ich denke so wirklich vorstellen kann man sich den Sinn des Lebens nicht, es ist so ähnlich wie die unnentlichkeit des Universums, mann kann sie sich nicht vorstellen, denn sobald man sich etwas vorgestellt hat kann man es vergrößern, ähnlich sehe ich es mit dem Sinn des Lebens, wenn wir denn sinn des Lebens erkannt haben (z.B: moralich korrektes Verhalten) stellt sich sofort wieder die Frage Wieso?? (wieso sich moralich korrekt Verhalten?)
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post Mar 3 2011, 17:08
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Grünschnabel


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QUOTE(angel of death @ Mar 3 2011, 16:51)
QUOTE(Minderwertig @ Mar 3 2011, 16:38)
was erwartet man den zu finden? einen Gott? ALiens? und wenn Aliens welchen Sinn haben sie?
*



Und wenn Gott, welchen Sinn dann?

Ich denke so wirklich vorstellen kann man sich den Sinn des Lebens nicht, es ist so ähnlich wie die unnentlichkeit des Universums, mann kann sie sich nicht vorstellen, denn sobald man sich etwas vorgestellt hat kann man es vergrößern, ähnlich sehe ich es mit dem Sinn des Lebens, wenn wir denn sinn des Lebens erkannt haben (z.B: moralich korrektes Verhalten) stellt sich sofort wieder die Frage Wieso?? (wieso sich moralich korrekt Verhalten?)
*




gebe dir vollkommen recht
der sinn des lebens ist eine der wenigen themen über die man ausnamsweise sich nicht den kopf zerbrechen darf

das führt zu nichts, vorallem nicht wenn man nach beweisen sucht
oder nach gegenbeweisen
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