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post Dec 12 2015, 02:20
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Karussellanschubser
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Notfälle die eine Indikation für eine Benzodiazepineinnahme darstellen, beziehen sich bei mir nur auf den Alltag. Falls man eine Panikattacke haben sollte, die anders absolut nicht zu besänftigen ist und auch Betablocker nicht helfen, man aber um jeden Preis funktionieren muss, weil man in der Arbeit etwas eminent wichtiges erledigen muss, dass einem aber gleichzeitig enormst stresst aufgrund von Zeitdruck etc.
Oder vor einer wichtigen Prüfung, einem Vorstellungsgespräch etc.
Allgemein gesagt: In einer Situation im Alltag in der man wirklich unter keinen Umständen versagen darf. Dann nehme ich Benzos.

Bei Trips bin ich jedoch ebenfalls der Ansicht, dass man diese nicht vorzeitig unterbrechen sollte, wenn es nicht medizinisch absolut nötig ist. Natürlich redet sich das leicht, wenn man selber nicht in der Situation ist. Ein Horrortrip kann einem wirklich scheußlich ficken, ich kenne das. Aber ich versuche mir hier auch immer klar zu machen, dass ich es ja im Endeffekt selber so wollte, und das eine Konfrontation mit Ängsten zum möglichen Wirkungsspektrum gehört, und dass ich dafür umso gestärkter aus dem Trip hervorgehen kann, wenn ich Dämonen besiegt habe.
Wenn es irgendwie geht, sollte man sich irrationalen Ängsten wirklich immer stellen, dass sehe ich auch so. Auf keinen Fall davonlaufen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von kleinerkiffer84 am Dec 12 2015, 02:53 Uhr.


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post Dec 12 2015, 12:35
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Salvianaut
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Ich habe 3 Trips erlebt, die ich abgebrochen hätte, wenn ich dazu im noch im Stande gewesen wäre (also
1. ich noch begriffen hätte was überhaupt los ist, 2. begriffen hätte das ich etwas dagen tun könnte, 3. den Weg zum Medizinschrank hätte finden können), im Nachhinein bin ich dankabar- und das schon unmittelbar dannach- das ich es bis zum Ende mitgemachen musste.
Das ich Trips die derartig in Ängste total abrutschen gar nicht mehr erlebe (ausszuschliessen ist das ganz bestimmt nie) führe ich wirklich genau darauf zurück beim Runterkommen von diesen Trips und im Nachinein festgestellt zu haben, das es sich wirklich nure um "Reisen" also um endliche Episoden gehandelt hat. Und eben das das Runterkommen ganz natürlich stattfinden wird.
Auch schlugen alle diese extrem unangenehmen Reisen garde ab dem Nachlassen der Wirkung wieder um, die Ängste verschwanden ziemlich schlagartig und alles war nur noch schön und faszinierend. Diese Erfahrungen kann man einfach nicht mehr mitnehmen wenn man mitten drin abbricht.

Für mich steht aber zweifellos fest das es Situationen gibt in denen abgebrochen werden muss, so rasch wie möglich.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Dec 12 2015, 12:41 Uhr.


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