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post Nov 15 2019, 06:10
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Salvia Meister
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Gilt nur für die Felsentaube. Die anderen sind wild.
https://de.wikipedia.org/wiki/Felsentaube
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post Nov 15 2019, 09:50
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Also wenn Du Dich des Tieres relativ leicht bemächtigen kannst, kannst du davon ausgehen das es ohne Hilfe die nächsten Stunden nicht überlebt.
Katzen, Marder, Waschbär, ggf. gar hungriege Igel freuen sich über die Beute zum Winter.
Auch die Temparaturen allein können einen Vogel der sich nicht mehr schützen und auffliegen kann rasch dahinraffen.

Wenn man also eingreiffen will hat man tatsächlich die Option der raschen Euthanasie oder am man wartet mal ab, gibt dem Tier Wasser, ein paar Körner und gibt es bei Tage beim Veterinär oder im Zoo ab.

Wilddtauben gibt es übrigens auch noch in Deutschland.

Einheimische Wildtauben
An der Beringung kannst Du als Laie nicht erkenen ob Wild oder haustaube.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 15 2019, 09:59 Uhr.


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post Nov 15 2019, 10:07
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Salvianaut
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So Leute , der erste große Hammer kommt heute früh :

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10..../chem.201904363


Simultaneous Production of Psilocybin and a Cocktail of β‐Carboline Monoamine Oxidase Inhibitors in 'Magic' Mushrooms

Der Beitrag wurde bearbeitet von Waaagh am Nov 15 2019, 10:07 Uhr.


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A toda madre o un desmadre !
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post Nov 15 2019, 11:34
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Kannst Du das mal ins Laiendeutsch übersetzen, bitte?

@Tauben: Anscheinend macht den Tauben Nistmaterial zu schaffen - Plastikschnüre, aber auch menschliche Haare.

https://www.spektrum.de/news/warum-stadttau...rlieren/1686048
Original: https://www.spektrum.de/fm/912/thumbnails/iStock-489870680.jpg.5561316.jpg


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post Nov 15 2019, 20:49
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Respekt für deine Arbeit Waaagh! good.gif good.gif
Ich habs jetzt nur überflogen, wenn ich mal Energie habe muss ich mir das genauer lesen.

Schön das du auch Beta-Carboline erwähnst, dass ist auch eine interessante Substanzgruppe.
Ein Beta-Carbolin das ich gerne benutze ist Harmalin. Ich habe Harmalinkristalle in Reinform hier, was umgangsprachlich bezeichnet wird als "die Telepathin".
Das boostet die Wirkung von Tryptaminen enorm.
Ich mische mir ins Yopo oft Harmalin rein und rauche es in der Bong. Davon bekomme ich einen Tryptaminflash, dass ich die Bong fast nicht mehr kontrolliert abstellen kann. laugh.gif


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post Nov 15 2019, 20:59
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Das mit der Taube ist sicher schwierig. Die Natur selektiert hier gnadenlos.
Ich habe früher auch schon mal versucht, einen Vogel und einen Igel durchzufüttern, die kränklich herumgesessen sind, aber sie haben letztlich beide nicht überlebt.

Ich denke heute würde ich einen schnellen und schmerzlosen Tod wählen.
Wenn es für das Tier auch nur noch ein gequäle ist, dann hat es keinen Sinn mehr.


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post Nov 16 2019, 02:44
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Das mit der Taube hat vielleicht sogar noch ein gutes Ende genommen. Genau weiß ich es nicht. Hier gibt es praktisch keine natürlichen Feinde, nicht einmal frei laufende Katzen. Ich habe nur etwas Wasser und eine Kleinigkeit fressbares raus getan. Heute morgen war die Taube weg. Wenn sie der Marter geholt hätte, wären sicher noch ein paar Federn herum gelegen. Hätte ich mich fürs Euthanisieren entschieden, wäre es CO2 geworden. Denn davon steht hier genügend herum.


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angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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post Nov 16 2019, 05:49
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Der Körper hat sehr tolle Reparaturmechanismen. Dachte auch schon bei manchen Vögeln oder Insekten, dass sie tot wären, aber sie haben sich lediglich - teilweise in Starre - erholt.
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QUOTE(hogie @ Nov 16 2019, 03:44)
...Hätte ich mich fürs Euthanisieren entschieden, wäre es CO2 geworden. Denn davon steht hier genügend herum.
*



Bei einem Vogel ist die Enthauptung (oder die Zerstörung des ZNS bzw. des Gehirnes "mit einem Schlag" ) sicher vorzuziehen.

Das leidlose Euthanasieren mit CO2 ist ganz schön tricky:

QUOTE
Landesamt für Gesundheit und Soziales
2
CO 2 -Tötung aus Sicht des Tierschutzes
Bei der Überprüfung der bis heute publizierten Studien zur Frage der Tierschutzgerechtig-
keit der CO 2 -Tötung wird deutlich, dass es für die Tötung von Labornagern mit CO 2 trotz
jahrzehntelangen Einsatzes bis dato keine standardisierte Durchführungsanweisung gibt
und nicht sicher belegt werden kann, dass es sich hierbei um eine schonende und somit
tierschutzkonforme Art der Tötung handelt. Es wurde in mehren Untersuchungen 1 gezeigt,
dass die Kohlendioxid-Exposition bei Wirbeltieren Schmerzen und Leiden verursachen
kann.
CO 2 ist ein Atemstimulans und ruft bei Wirbeltieren sehr schnell Dyspnoe bzw. Kurzatmig-
keit hervor. Darüber hinaus kann es zu Unbehagen und Schmerzen führen, da Kohlendi-
oxid in Verbindung mit der Flüssigkeit auf den Nasen-, Mund- und Augenschleimhäuten zu
Kohlensäure umgewandelt wird, welche wiederum polymodale Nozizeptoren aktiviert.
Wenn die Tiere eine Wahl haben, meiden sie Kohlendioxid, sobald es einen bestimmten
Schwellenwert erreicht hat, was die Tierschutzproblematik unterstreicht. 2
Im Revisionsverfahren der EU Tierversuchsrichtlinie (Richtlinie 86/609/EWG) wurde bereits
2005 aufgrund der oben genannten wissenschaftlichen Erkenntnisse ein Verbot der CO 2 -
Exposition als Tötungsmethode für Labornagetiere gefordert. Die wissenschaftliche Mei-
nung der EFSA 3 , die am 14. November 2005 auch vom wissenschaftlichen Ausschuss der
AHAW 4 übernommen wurde, ist, dass Kohlendioxid für keine Spezies als alleinige Tö-
tungsmethode empfohlen werden kann. CO 2 soll ausschließlich zur Tötung von bereits
bewusstlosen Tieren angewandt werden. 5 Dieser Empfehlung schließen wir uns an und
wirken auf ihre Umsetzung hin.
Da Kohlenstoffdioxid aber bislang trotz der Indizien für die Verursachung von Schmerzen
und Leiden noch ein sehr häufig eingesetztes Tötungsmittel darstellt und der Wechsel zu
schonenderen Tötungsmitteln nur schrittweise voran geht, werden im Folgenden unter Be-
rücksichtigung der derzeitigen Erkenntnisse Hinweise zur Art und Weise der Durchführung
der CO 2 -Tötung von kleinen Labornagern gegeben. Es wird aber an dieser Stelle noch
einmal ausdrücklich betont, dass es keinen „idealen“ Weg der Tötung mit CO 2 gibt. 6
Folgende Punkte sind bei der Tötung mit CO 2 unbedingt zu beachten:
1. Kohlendioxid darf nur bei kleinen Labortieren (Maus, Ratte) verwendet werden. Eine
CO 2 -Begasung von Neonaten, Wassertieren (z.B. Tauchenten) und Höhlenbewohnern
(z.B. Nacktmulle) ist unzulässig, da diese besonders resistent gegen Hypoxie sind, was
zu langen und unsicheren Begasungszeiten führt. 7 Auch bei Fischen ist der Einsatz von
Kohlenstoffdioxid unzulässig, da keine ausreichende Löslichkeit und gleichmäßige Ver-
teilung im Wasser gewährleistet werden kann, so dass der Bewusstseinsverlust nicht
zeitnah eintritt. 8
1
Conlee, Stephens, Rowan & King 2005, S. 137-159; Hawkins, Playle, Golledge, Leach, Banzett, Coenen, Cooper, Danneman,
Flecknell, Kirkden, Niel & Raj 2006, S. 2-11.
2
Hawkins, Playle, Golledge, Leach, Banzett, Coenen, Cooper, Danneman, Flecknell, Kirkden, Niel & Raj 2006, S. 3.
3
EFSA: European Food Safety Authority.
4
AHAW: Panel on animal health and welfare; wissenschaftliches Gremium für Tiergesundheit und Tierschutz.
5
European Food Safety Authority (EFSA) 2005, S. 30.
6
Hawkins, Playle, Golledge, Leach, Banzett, Coenen, Cooper, Danneman, Flecknell, Kirkden, Niel & Raj 2006, S. 2.
7
Bundesamt für Veterinärwesen 1993, S. 11-12.
8
Bundesamt für Veterinärwesen 1993, S. 15.
Internetadresse: http://www.lageso.berlin.de- 2 -
2. Es soll nicht in dem Raum getötet werden, in dem die Tiere gehalten werden. 9
3. Die Tiere sollen wenn möglich in ihrem eigenen Käfig getötet werden, um durch Umset-
zen verursachten Stress zu vermeiden.
4. Das Tötungsbehältnis muss so groß sein, dass jedes Tier in physiologischer Körperhal-
tung auf dem Boden des Behälters stehen kann und genügend Platz hat, um sich zu
drehen. 10
5. Das Tötungsbehältnis muss stets sauber gehalten werden. 11
6. Die Einleitung von CO 2 in einen mit Tieren besetzten Käfig muss geräuschlos erfolgen,
um zusätzlichen Stress durch Lärm zu vermeiden.
7. Es sollen keine mit CO 2 vorgefüllten Behälter verwendet werden. Werden Tiere in
Behältnisse mit hoher CO 2 -Konzentration (CO 2 über 50%) verbracht, erleiden sie für
mindestens 10 bis 15 Sekunden - bis zum Eintritt der Bewusstlosigkeit - erhebliche
Schmerzen. 12
8. Außerdem darf der CO 2 -Einstrom nicht zu schnell erfolgen. Steigt die CO 2 -Konzentration
jedoch langsam an, so kommt es schon bei relativ geringen Konzentrationen von ca. 30-
40% (je nach Tierart unterschiedlich) zu einer narkotischen Wirkung. 13 Mögliche
Schmerzen durch Reizungen der Schleimhäute werden so minimiert.
9. Die Flussrate sollte aber auch nicht zu klein gewählt werden, da eine zu niedrige Fluss-
rate den Eintritt der Bewusstlosigkeit so weit nach hinten verschieben kann, dass es zu
Erstickungsängsten kommen kann. Auch Menschen empfinden eine zu langsame Nar-
koseeinleitung als unangenehm. 14
10. Es darf ausschließlich CO 2 aus Gasflaschen verwendet werden (kein Trockeneis oder
ähnliches), da nur so die exakte Flussrate in die Kammer bestimmt werden kann. 15
11. Die CO 2 -Flussrate muss messbar sein (entsprechendes Messgerät notwendig)!
12. Werden Tiere nacheinander im selben Behältnis getötet, ist darauf zu achten, dass sich
bereits im Behältnis befindendes Kohlendioxid vor Einsetzen neuer Tiere entfernt wird
(siehe Punkt 7.).
13. Eine optimale Kammerfüllungsgeschwindigkeit ist noch unbekannt. Die Verwendung von
100% Kohlendioxid bei einer Flussrate von 20% des Kammervolumens pro Minute hat
bis Eintritt der Bewusstlosigkeit keine offensichtlichen Anzeichen für Schmerzen, aber
Anzeichen von Dyspnoe gezeigt. 16
Der AVMA Report von 2007 empfiehlt, dass die optimale Flussrate mind. 20% des
Kammervolumens pro Minute ersetzen sollte. 17
9
Bundesamt für Veterinärwesen 1993, S. 4.
American College of Laboratory Animal Medicine (ACLAM) 2004, S. 4.
11
American College of Laboratory Animal Medicine (ACLAM) 2004, S. 4.
12
Hawkins, Playle, Golledge, Leach, Banzett, Coenen, Cooper, Danneman, Flecknell, Kirkden, Niel & Raj 2006, S. 2.,
American College of Laboratory Animal Medicine (ACLAM) 2004, S. 5
13
American Veterinary Medical Association (AVMA) 2007, S. 8.
14
American Veterinary Medical Association (AVMA) 2007, S. 8.
15
American Veterinary Medical Association (AVMA) 2007, S. 8.
16
Hawkins, Playle, Golledge, Leach, Banzett, Coenen, Cooper, Danneman, Flecknell, Kirkden, Niel & Raj 2006, S. 2.
17
American Veterinary Medical Association (ACVAM) 2007, S. 8.
. . .
10- 3 -
Gemäß der §§ 4 Abs. 1 und 3 i.V.m. 8 b, 9 Abs. 2 S. 2 TierSchG, 9 Abs. 2 S. 3 Nr. 6 TierSchG
bzw. 9 Abs. 2 Nr. 8 TierSchG sind die Tiere schmerzlos zu töten. 18 Die angst- und schmerzlo-
sen Tötungsverfahren sind der Standard, von dem nur in wissenschaftlich begründeten Aus-
nahmefällen abgewichen werden darf. Die Tötung ist von einer sachkundigen Person unter
Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermei-
dung von Schmerzen durchzuführen (§ 4 Abs. 1 Satz 1 und 3 TierSchG). Bei der Wahl der Tö-
tungsmethode ist derjenigen der Vorzug zu geben, die einen schnellen Eintritt der Empfin-
dungs- und Wahrnehmungslosigkeit garantiert 19 ohne Schmerzen, Stress oder Angst auszulö-
sen. 20
Vor dem Hintergrund, dass die Tötung mittels CO 2 -Begasung zu Schmerzen und Leiden führen
kann und niemand einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zu-
fügen darf (Grundsatz des Tierschutzgesetzes; § 1 S. 2) - insbesondere dürfen Schmerzen oder
Leiden nicht aus Gründen der Arbeits-, Zeit- und Kostenersparnis zugefügt werden (§ 9 Abs. 2
Nr. 3 S. 2 TierSchG) - ist diese Tötungsmethode nur dann zulässig, wenn wissenschaftlich be-
gründet dargelegt wurde, dass alle schonenderen Methoden nicht verwendet werden können,
um das Versuchsziel zu erreichen. In diesem wissenschaftlich begründeten Ausnahmefall darf
die Tötung mittels CO 2 -Begasung ausschließlich unter den o.g. Auflagen (Punkte 1 bis 13)
durchgeführt werden.
Weiterführende Literatur
1. Artwohl, J., Brown, P., Corning, B. & Stein, S. (2005):
Public statements: Report of the ACLAM Task Force on Rodent Euthanasia, American
College of Laboratory Animal Medicine (ACLAM), S. 1-18.
2. American Veterinary Medical Association (AVMA) (2007):
AVMA Guidelines on Euthanasia (Formerly the Report of the AVMA Panel of Euthana-
sia), S. 1-36.
3. Bundesamt für Veterinärwesen Schweiz (1993):
Richtlinien über das fachgerechte und tierschutzkonforme Töten von Versuchstieren
Richtlinie Tierschutz 3.01, Bern, S.1-17.
4. Conlee, K.M.; Stephens, M.L.; Rowan, A.N.; King, L.A. (2005):
Carbon dioxide for euthanasia: concerns regarding pain and distress, with special refer-
ence to mice and rats, Laboratory Animals Ltd. Laboratory Animals (2005) 39, S. 137-
161.
5. European Food Safety Authority (EFSA) (2005):
Opinion of the Scientific Panel on Animal Health and Welfare on a request from the
Commission related to “Aspects of the biology and welfare of animals used for experi-
mental and other scientific purposes”, EFSA-Q-2004-105 Adopted by the AHAW Panel
on 14 November 2005 The EFSA Journal (2005) 292, S. 1-46.
6. Hawkins, P.; Playle, L.; Golledge, H.; Leach, M.; Banzett, R.; Coenen, A.; Cooper,
J; Danneman, P.; Flecknell, P.; Kirkden, R.; Niel, L. & Raj, M. (2006):
Newcastle Consensus Meeting on Carbone Dioxide Euthanasia of Laboratory Animals,
University of Newcastle upon Tyne, UK, 2006, S. 1-17.
7. Leach M.C. & Morton, D.B. (2004):
How humane is induction with common agents of anaesthesia and euthanasia in labora-
tory rodents?”, the Australian and New Zealand Council for the Care of Animals in Re-
search and teaching, ANZCCART News Vol 17 Number 3, S. 1-3.
8. Marris, E. (2006):
An easy way out? Nature, Vol 441, June 2006, S. 570 f..
9. Raj, A. B., Leach, M. C. & Morton, D. B. (2004):
Carbon dioxide for euthanasia of laboratory animals.”, Comparative Medicine 54 (5),
S. 470 f..
18
Zur Abgrenzung Hirt, Maisack, Moritz 2007, Rn. 16 zu § 4; Rn. 4 zu § 7.
Bundesamt für Veterinärwesen 1993, S. 3; American Veterinary Medical Association (AVMA) 2007, S. 3.
20
American Veterinary Medical Association (AVMA) 2007, S. 3.
. . .
19- 4 -
Arbeitsschutz im Umgang mit CO 2 -Druckgasflaschen





Druckgasflaschen sind aus Brandschutzgründen grundsätzlich außerhalb der Tierlabora-
torien sicher aufzustellen.
Bei der Aufstellung im Labor sind in der Regel besondere Schutzmaßnahmen zu ergrei-
fen. Diese sind mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Brandschutzbeauftragten
als Einzelfallentscheidung abzustimmen.
Das Gas ist den Arbeitsplätzen durch dauerhaft technisch dichte, fest verlegte Rohrlei-
tungen zuzuführen. Sind solche Schutzmaßnahmen nicht möglich oder zweckmäßig,
müssen Druckgasflaschen nach Arbeitsschluss an einen sicheren Ort verbracht werden.
Druckgasflaschen sind gegen mechanische Einwirkungen, insbesondere gegen Umstür-
zen, zu sichern.
Die Tierlaboratorien, in denen Druckgasflaschen aufgestellt sind, müssen mit dem
Warnzeichen W019 "Warnung vor Druckgasflaschen" gekennzeichnet sein.
Quelle
TRGS 526 (Technische Regeln für Gefahrstoffe) "Laboratorien", Punkt 5 (Spezielle Betriebsbe-
stimmungen) in der aktuellen Ausgabe vom Februar 2008 und die Laborrichtlinie der BG Che-
mie "Sicheres Arbeiten in Laboratorien - Grundlagen und Handlungshilfen" (BGI/GUV-1 850-0
erschienen im Februar 2009).


Aber wahrscheinlich hättest das mit der Flußrate von 25% des Kammervolumes/Minute sogar irgendwie basteln könne...

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Nov 16 2019, 14:58 Uhr.


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post Nov 16 2019, 17:13
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QUOTE(Herr von Böde @ Nov 16 2019, 15:29)
Aber wahrscheinlich hättest das mit der Flußrate von 25% des Kammervolumes/Minute sogar irgendwie basteln könne...
Ich weiß, dass CO2 seine Probleme hat. Stickstoff ist da weit überlegen.


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post Nov 16 2019, 19:28
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Irgendwie voll schräg, wenn Ihr Euch über Gaskammern unterhaltet.
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post Nov 16 2019, 19:59
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QUOTE(harekrishna @ Nov 16 2019, 20:28)
Irgendwie voll schräg, wenn Ihr Euch über Gaskammern unterhaltet.
Mag zwar befremdlich sein, aber das ist elementares Grundwissen. Man kommt vielleicht auch mal in eine Situation, dass man sich selbst das Licht ausknipsen muss. Dass sich an unserer Gesetzgebung im Hinblick auf Sterbehilfe etwas tut, halte ich für ausgeschlossen. Denn schließlich ist es ein Miliardengeschäft, unheilbar Kranke gegen ihren Willen am Leben zu erhalten.


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post Nov 16 2019, 20:45
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Manchmal gibt es eben nur das geringere Übel, dessen Wert der sich aus der Alternative - das größere Übel - ergibt wird dadurch mitunter enorm abgewertet.
Davor wegzulaugfen bringt ja gar nichts, ausser das die Angst davor wächst.
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post Nov 17 2019, 20:39
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Ja, gute Suizid-Skills zu haben, ist wirklich Basiswissen in dieser Realität.
Das kann quasi "lebensrettend" sein.
Ich bin mir auch sehr sicher, dass ich mal nicht auf natürliche Weise sterben werde, sondern dass ich mich wegräume, wenn ich ein gesundheitliches Problem habe.


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post Nov 18 2019, 18:23
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bin ich vor einiger zeit mal zufällig drauf gestoßen, und hab den link mal konserviert.

https://www.youtube.com/watch?v=pWuYtvzxuLE#t=5m4s
5:04 - 500 tonnen tnt - militärtest
edit:
vor einiger zeit bin ich über ein YT ge- (nicht stoßen sondern fallen - hahaha), wo eine art nachlenkbare panzerfaust gezeigt wurde (quasi von einer person tragbar u - deutsche produktion bzw erfindung).
2 km in 12 sekunden, und, rein optisch wie durch zielfernrohr im verlauf der flug-bahn nachlenkbar, durch leichte positionsveränderung des basis-"instrument's".
durchschlägt über 800 mm stahl !!
---------
tja, .. so ändern sich die zeiten (könnte man meinen - hahahaha).
angesichts dessen info zb - wer könnte sich da noch in einem panzer sicher fühlen?
----------
kurios auch "D", .. weil, "die" produzieren doch (wohl auch) panzer.
interessant fird ich auch, dass "D", was rüstungs-exporte angeht, weltweit sehr weit oben steht, platz 2 oder 3, wie ich vor einiger zeit mal erfahren habe.
find ich bedenklich das "D" da so eiferig mitmischt, bzw entspricht nicht meiner vorstellung.
edit 2:
ich find's auch interessant, wie sich das TXT mäßig allgemein für mich (heute) entwickelt.
zb wollte ich (sagen wir mal heute eigentlich) anfangs eine art LSD-kurven-verlauf -was dosis u "stärke" angeht-, in kombi mit einer art periodensystem der psyche, bzw psycho-elementarisches, bzw eben .... vorstelen.
--------
stattdessen ist mir zwischendurch grad eingefallen, dass ich vor ca 10 tagen sagen wir mal gut 12 panzer auf einem zug (bahn) an mir vorbei rauschen sah!!
ansonsten (zb) hab ich bisher erst einmal panzer auf einem zug an mir vorbei-rollen sehen, .. ich denke da war noch schröder "an der macht".
--------
vielleicht ist's politisch ja zb derzeit nicht so stabil, wie die "allgemeint" es derzeit einschätzen würde, - zb..


Der Beitrag wurde bearbeitet von hillage am Nov 18 2019, 19:42 Uhr.


--------------------
....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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