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> Salvia Divinorum - Vom Samen Zur Pflanze

post Oct 23 2020, 19:52
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In den vergangenen Wochen durfte ich Zeuge einer botanischen Sensation werden.
Eine meiner Salvias hat geblüht und sogar Samen gebildet.
Nachstehend möchte ich eine Fotoserie anfügen, die den Werdegang dokumentiert.
Jetzt interessiert mich natürlich vor allem, wie man Samen möglichst effektiv keimen lassen kann. Da ich selber ebenfalls noch nie aus Samen eine Salvia gezüchtet habe, sondern immer aus Stecklingen, möchte ich hier etwas Informationsaustausch betreiben, welche Bedingungen herrschen sollten, damit Samen effektiv keimen.

Hat hier jemand bereits Erfahrung mit der Keimung von Salvia Samen?

Original: https://i.imgur.com/JH0M3KQ.png

Original: https://i.imgur.com/GYPtHhL.png

Original: https://i.imgur.com/6Y1uFdr.png

Original: https://i.imgur.com/QzBsDar.png


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post Oct 23 2020, 20:31
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Ich würde sie unter weitgehend sterilen Bedingungen aufziehen, dass Schimmel und Fäulnis keine Chance hat. Etwa wie bei Pilzen. In den Deckel eines Schraubglases ein Loch hauen, dicht mit Polyfillwatte zu stopfen. In das Glas selbst kommt statt Getreide wie bei Pilzen ein feuchter Steinwollewürfel. Das Glas wird so autoklaviert und unter möglichst sterilen Bedingungen mit den Salviasamen beimpft. Diese kann man vorher einige Zeit z.B. in verdünnter Wasserstoffperoxidlösung einweichen. Durch den Polyfillstopfen kann ein steriler Gasaustausch statt finden. Die Feuchte kann man den Steinwollewürfeln von ihrer Farbe gut ansehen. GGf. kann man durch die Polyfillwatte steriles Wasser oder Nährlösung nach spritzen. Solche Stopfen kann man mit einer Kanüle durchstechen, ohne das Glas öffnen zu müssen.

Original: https://abload.de/img/mycelglas8bkii.jpg



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post Oct 24 2020, 04:13
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Keimfrei zu arbeiten, ist vielleicht nicht bio, aber tatsächlich verringert es den Stress auf die Pflanzen. Gerade Salvia reagiert extrem empfindlich auf Bakterien, deshalb würde ich mich in dem Fall Hogie anschließen.

Vielleicht noch eine Keimhilfe? Manche schwören auf Huminsäure.
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post Oct 24 2020, 12:20
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QUOTE(hogie @ Oct 23 2020, 21:31)
Ich würde sie unter weitgehend sterilen Bedingungen aufziehen, dass Schimmel und Fäulnis keine Chance hat. Etwa wie bei Pilzen. In den Deckel eines Schraubglases ein Loch hauen, dicht mit Polyfillwatte zu stopfen. In das Glas selbst kommt statt Getreide wie bei Pilzen ein feuchter Steinwollewürfel. Das Glas wird so autoklaviert und unter möglichst sterilen Bedingungen mit den Salviasamen beimpft. Diese kann man vorher einige Zeit z.B. in verdünnter Wasserstoffperoxidlösung einweichen. Durch den Polyfillstopfen kann ein steriler Gasaustausch statt finden. Die Feuchte kann man den Steinwollewürfeln von ihrer Farbe gut ansehen. GGf. kann man durch die Polyfillwatte steriles Wasser oder Nährlösung nach spritzen. Solche Stopfen kann man mit einer Kanüle durchstechen, ohne das Glas öffnen zu müssen.


Der feuchte Steinwollewürfel hat wenn er nicht gepuffert wird einen pH Wert von ca. 8- 8,5. Das ist ziemlich basisch für Saatgut einer Pflanze die in ihrer Heimat in humosen Waldböden in Gewässernähe steht. An diesen Standorten ist mit einem leicht sauren, bzw. sauren Boden zu rechnen. Das heißt konkret, Salvia einfach in einen Steinwollewürfel zu drücken wird spätestens nach aufgehen der Saat den Keimling "verbrennen". Ein neutraler bis ganz leicht saurer pH Bereich ist daher anzustreben.
Die Angabe z.B. in verdünnter Wasserstoffperoxidlösung einweichen ist als vage an zu sehen. Welcher Wert ist angestrebt um die Keimschicht nicht zu schädigen? Diese Technik wird bei Pilzen mit 3% H2O2 durchgeführt weil man bei denen das Gewebe mit anderen Mitteln schädigen würde. Selbst nach einer Behandlung mit H2O2 bleiben oft noch Kontaminanten übrig, was jeder schon mal erlebt hat der versucht hat Wildpilze zu Klonen. Bei den meisten Samen ist diese Behandlung ohnehin unnötig, da sie in der Schale hemmende Substanzen gegen verschiedene Mikroorganismen haben. Die verschiedenen Salvia Arten machen diesbezüglich keine Ausnahme.
Bei der vorgestellten Methode ist zudem durch das geschlossene Milieu und trotz der durchgeführten Massnahmen mit Schimmel zu rechnen. Wenn dieser Weg dennoch beschritten wird sollte man Ahnung von pflanzlichen Gewebekulturen haben um die Sache richtig zu machen und mit einem Wechselbad von Bleiche und Alkohol die Samen soweit vor zu bereiten das sie in das Nährmedium gesetzt werden können. Für die einfache Keimung wird MSO, also Murashige & Skoog Medium ausreichen. Problematisch ist das anschließende Umsetzen auf ein zu SD passendes Medium.

QUOTE(harekrishna @ Oct 24 2020, 05:13)
Keimfrei zu arbeiten, ist vielleicht nicht bio, aber tatsächlich verringert es den Stress auf die Pflanzen. Gerade Salvia reagiert extrem empfindlich auf Bakterien, deshalb würde ich mich in dem Fall Hogie anschließen.

Vielleicht noch eine Keimhilfe? Manche schwören auf Huminsäure.
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Sicher ist keimfreies Arbeiten Bio. Was ist daran unnatürlich? Das kommt in der Natur auch vor. Man denke nur an das naheliegendste Beispiel mit der Kokosnuss. Das innere ist so Keim arm das man das Wasser junger frischer Nüsse als einzigsten Stoff in der Natur Menschen zur Not infundieren kann. Viele Pflanzen arbeiten mit ähnlichen Verfahren. Ein weiteres Beispiel ist Sphagnummoos. Was man nicht aus den Augen verlieren darf ist die Tatsache das eine keimfreie Umgebung Mikroorganismen magisch anzieht wenn es eine Schwachstelle gibt. Daher sollte man es sich wirklich gut überlegen ob man selber in der Lage ist eine solche Atmosphäre zu schaffen. Auch finde ich nicht das Salvia empfindlich auf Bakterien reagiert. Das Pflanzengewebe reagiert empfindlich auf unsachgemäßes Handling wenn Keime in verletztes Gewebe gebracht wird. Die Pflanze an und für sich ist sogar relativ robust wenn die Parameter stimmen. Eine gewisse Bakterien- und Mikroorganismenlast ist sogar für das Wohlergehen notwendig. Da verhält sich Salvia wie der Mensch.
Das zugeben von Huminsäure würde ich mir vorher gut überlegen wenn ich Erfolg mit meiner Anzucht haben möchte. Das ist viel zu derb. Einige Saaten mögen das weg stecken, jedoch so etwas bei seltenen Saatgut ein zu setzen ist schon fahrlässig. Zumal wenn man sich mit den verwendeten Stoffen und Materialien nicht wirklich auskennt. Eleganter ist es mit GA3 zu arbeiten. Natürlich nicht mit der puren reinen Substanz.

Wie ich an die Sache ran gehen würde weiss ich. Dazu gebe ich an anderer Stelle gerne meinen Senf wenn erwünscht.

Der Beitrag wurde bearbeitet von chronic am Oct 24 2020, 12:31 Uhr.


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post Oct 25 2020, 02:08
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Ich denke, dass es auf jeden Fall keinen Sinn macht, die Samen einfach in den Balkonkasten zu drücken und warten, was passiert. Das macht KK aber nicht. Es macht auf jeden Fall Sinn, so etwas in einem Forum zu diskutieren, wo jeder auch spontane Ideen einwerfen kann, die man dann hinterfrägt. Am Ende kommt dann bei genügend Beteiligung auch vielleicht etwas heraus, was Chance auf Erfolg hat. Daher nur keine Eile und gutes Gelingen!



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post Oct 26 2020, 09:12
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Chronic, ich weiß das auch, aber ich habe dieses Jahr etwa 50 Stecklinge gemacht und beobachtet, dass viele abstarben, weil sie mit (feuchter) Erde in Berührung gekommen sind. Wasserstecklinge waren hingegen sehr einfach zu bewurzeln.

Zudem waren verholzte Stecklinge resistenter gegen die Bakterien, als die frischen, weichen Steckies. Insofern leite ich die Vermutung ab, dass Keimlinge wahrscheinlich ähnlich anfällig für Keime sind. Nur so nebenbei entwickeln sich die STecklinge in Hydrokultur sehr gut - wachsen jedoch ein wenig langsamer, vermutlich weil sie weniger Sauerstoff erhalten.

Was sagt Ihr denn zu Aspirin als Keimhilfe?
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post Oct 26 2020, 11:25
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QUOTE(harekrishna @ Oct 26 2020, 09:12)
Chronic, ich weiß das auch, aber ich habe dieses Jahr etwa 50 Stecklinge gemacht und beobachtet, dass viele abstarben, weil sie mit (feuchter) Erde in Berührung gekommen sind. Wasserstecklinge waren hingegen sehr einfach zu bewurzeln.

Zudem waren verholzte Stecklinge resistenter gegen die Bakterien, als die frischen, weichen Steckies. Insofern leite ich die Vermutung ab, dass Keimlinge wahrscheinlich ähnlich anfällig für Keime sind. Nur so nebenbei entwickeln sich die STecklinge in Hydrokultur sehr gut - wachsen jedoch ein wenig langsamer, vermutlich weil sie weniger Sauerstoff erhalten.

Was sagt Ihr denn zu Aspirin als Keimhilfe?
*



harekrishna ich habe das mit den Stecklingen nicht in Abrede gestellt. Das was du im letzten Beitrag schreibst ist richtig. Bei Stecklingen handelt es sich um Pflanzenteile mit verletzten Gewebe. Klar sind die anfälliger weil sie Eintrittspforten für Keime haben. Erde ist grade für viele Pflanzen mit weichem Gewebe nicht zu empfehlen. Besser man nimmt ein gutes Kokos Substrat oder Perlit. Noch besser ist frisches Sphagnum Moos mit seinen besonderen Eigenschaften. Zudem bei richtiger Handhabe eine Ressource die auch Zuhause weiter wächst und sich so nachhaltig nutzen lässt. Selbst altes ausgelaugtes Sphagnum kann noch als Additiv in Substraten als Torfersatz genutzt werden. Und der Wassermethode durch ihre antiseptischen Eigenschaften wie auch ihrem lockeren luftigen Wuchs überlegen.

Sicher sind Keimlinge empfindlich. Doch auf eine andere Art und Weise als Stecklinge. Da hat die Natur schon vorgesorgt das sie durchkommen. Hier wieder kommt es darauf an wie die Umweltbedingungen und das Substrat sind. Damit kann man schon viel raus reißen, bzw. ausschließen.

Aspirin als Keimhilfe halte ich für problematisch. Wie bzw. was soll da funktionieren? Dagegen hat Weidenwasser im Frühjahr als Bewurzelungshilfe angewendet eine lange Tradition. Dabei gehen Hormone in das Wasser über. Quellende Bohnen werden im Mittelmeerraum ähnlich verwendet und sollen sogar etwas stärker sein. Beides hat jedoch einige Nachteile was sie für besonderes Saatgut disqualifiziert. Hier wieder der Hinweis auf GA3 das ebenfalls natürlich und bei sachgemäßer Anwendung sicherer ist.

Der Beitrag wurde bearbeitet von chronic am Oct 26 2020, 11:29 Uhr.


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post Nov 26 2020, 19:08
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Ich habe in der Growbox nochmal eine Göttin zum Blühen überreden können. w00t.png wub.gif

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post Nov 27 2020, 10:18
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Danke Chronic! Werde das beherzigen. Bohnenwasser habe ich auch schon angewendet. Weidenwasser noch nicht, hatte aber davon gehört und daher kommt halt auch der Glaube, dass Aspirin auch funktionieren würde. Es wird auch immer wieder empfohlen.

Gibberellinsäure (GA3) werde ich bei Gelegenheit ausprobieren.
https://www.asklepios-seeds.de/gibberellins...hwerkeimer.html

QUOTE(kleinerkiffer84 @ Nov 26 2020, 20:08)
Ich habe in der Growbox nochmal eine Göttin zum Blühen überreden können.  w00t.png wub.gif
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Mit was für Belichtungszeiten hast Du gearbeitet?


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QUOTE(harekrishna @ Nov 27 2020, 11:18)
Bohnenwasser habe ich auch schon angewendet. Weidenwasser noch nicht, hatte aber davon gehört und daher kommt halt auch der Glaube, dass Aspirin auch funktionieren würde. Es wird auch immer wieder empfohlen.
Ich habe vor ein paar Jahren ein Wurzelpulver auf der Basis von Indolbuttersäure entwickelt. Dabei fiel auf, dass die perfekte Dosierung und die Pudergrundlage ganz wesentlichen Einfluß auf das Ergebnis hat. In der Praxis ist das alles sehr viel komplizierter, als manche denken. Ich denke, dass Aspirin nur blutige Laien genommen haben aufgrund der phonetischen Änlichkeit der Substanzbezeichung zu Substanzen, die tatsächlich Verwendung finden. So wie nach Trumps Aussage, Hydroxychloroquin würde gegen Corona helfen, manche ähnlich klingende Algizide und Poolreiniger gesoffen haben. Nur schwere Vergiftungen waren die Folge und natürlich keinerlei Nutzen. So wird es bei dem Aspirin (Acetylsalicylsäure) möglicherweise auch sein. Hiinzu kommt noch, dass sich Tabletten aus der Humanmedizin für solche Anwendungen grundsätzlich nicht eignen. Denn sie enthalten zu viele Hilfsstoffe, die stören. Das ist z.b. Talkum, Siliciumdioxid, Milchzucker o.ä.
Milchzucker ist beste Nahrung für Schimmel und kannst du nicht wie z.b. das Talkum aus einer Lösung abfiltrieren.



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post Nov 28 2020, 19:10
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Mit was für Belichtungszeiten hast Du gearbeitet?


Mit 11 Stunden pro Tag.


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Ein sattes Grün. Glaube, da könnte man sogar noch weiter runtergehen.
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Ja, das macht echt Lust, Salvia vielleicht mal wieder ein bisschen Kunstlicht zu gönnen. Denn wenn man die Pflanzen einfach so auf den Fensterbänken überwintert, sind sie alles andere als schön. Erst im Frühling geht es dann wieder los, dann ist natürlich keine Blütezeit, weil wir zu viele Sonnenstunden haben. Für Salvia ist unser Klima einfach nicht genial. Seamac hat mit Kalifornien gezeigt, dass der ganzjährige "Sommer" unglaublich viel Rückenwind bietet.

Ich habe diesen Herbst wieder eine ganze Fensterbank Salviapflanzen vernichtet, weil sie Spinnmilben bekommen haben. Ich frage mich, wie es diese Drecksbiester immer wieder an unsere Pflanzen schaffen. Offene Fenster nur mal zum kurz Lüften, Klimaanlagen, Fliegengitter (natürlich keine HEPA-Qualität). Denn schon eine Stubenfliege kann ausreichen, um genügend Eier mitzubringen. Milbeneier können grundsätzlich auch durch den Wind übertragen werden, aber da war absolut nichts in der Nähe, was das wahrscheinlich macht.



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