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post Feb 3 2018, 04:03
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Karussellanschubser
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Ja, dass unterschreibe ich zu 100% good.gif
Mich macht die Arbeit und das System allgemein, auch einfach nur krank.
Ich weis nicht, wieviele Schuhschachteln an Psychopharmaka ich schon gefressen habe, nur um die Arbeit auszuhalten. Mein Lichtblick ist auch nur der Rausch am Wochenende im Wesentlichen.
Kinder will ich auch absolut nicht, aus mehreren Gründen, dass kann ich 100% ausschliessen. Ich will dieses System niemandem antun, gleichzeitig wäre es verantwortungslos und würde nicht in meine Lebensplanung passen, ein Kind erziehen zu wollen. Für mich ist diese sogenannte "Realität" hier einfach nichts.

Die meisten die ich noch aus der Schulzeit flüchtig kenne, sind lt. facebook auch schon verheiratet, haben 2 Kinder, Haus gebaut, teures Auto, Karriere und sitzen Samstag Abend mit 1 Bier vor RTL, Deutschland sucht den Superstar und reden mit ihrer Frau über Vorhänge, über Karriere und über den Urlaub den sich der Nachbar leisten kann.

Und ich knall mich seit 15 Jahren jeden Freitag und Samstag mit Drogen zu und scheisse auf das System. laugh.gif laugh.gif

Aus dem Berufsleben will ich in den nächsten Jahren aussteigen, weil ich nicht mehr mag und nicht mehr kann.
Derzeit habe ich angefangen mit Kryptowährungen etwas zu spekulieren, vielleicht habe ich in den nächsten Jahren da mal Glück.


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Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Feb 3 2018, 06:16
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Salvianaut
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Salvianaut
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Moralische Integrität politischer Eliten biggrin.gif

House Intelligence Committee Report On FISA Abuses

QUOTE(http://grenzwissenschaftler.com)
Das FISA-Memo auf Deutsch übersetzt (FBI-Memo)
Schreibe eine Antwort

Seit dem 18.1.2018 kursiert bereits die insbesondere unter dem Hashtag #releasethememo unüberhörbar laute Forderung der alternativmedialen Kreise, das sog. “FISA-Memo” herauszugeben. Außer FOX-News schwiegen zu diesem von einigen Abgeordneten Watergate 2.0-Qualitäten bescheinigten Dossier die großen US-Medien ebenso wie die deutschen.

Erst vor wenigen Tagen griff die hiesige Qualitätspresse das Thema auf, ohne dabei auf ihr Versäumnis einzugehen oder auch nur den Namen FISA-Memo zu benutzen. Während Spiegel Online wie die meisten Blattnachbarn am 31.1.2018 über die FBI-Warnung vor Veröffentlichung eines Geheim-Memos schrieb, nahm sich die Bild-Zeitung in ihrer Onlineausgabe erst am 2.2.2018 dieses Themas an.

Über diese mediale Verschleppung wird an anderer Stelle noch zu reden sein. Hierin soll es lediglich um eine erste deutsche Übersetzung des nun vor einigen Stunden veröffentlichten Memo gehen.

Anmerkungen und vor allem Korrekturvorschläge sind ausdrücklich erwünscht und gerne in den Kommentaren willkommen. Starke Übersetzungsunsicherheiten wurden mittels Fragezeichen in eckigen Klammern kenntlich gemacht “[?]”. Verlinkungen für wichtige Zusammenhänge sind von mir natürlich nachträglich hinzugefügt. Andere mit dieser Thematik verbundene Stichwörter können sein: #FBI-Memo, #FBI-Gate, #FISA-Gate, #Russia-Gate, #Qanon, #Thestorm, #fulldisclosure etc.

Inhaltsverzeichnis [Ausblenden]

    1 Übersetzung FISA-Memo auf Deutsch
    2 Kurze Ersteinschätzung
    3 Original-Wortlaut FISA-Memo (english)
    4 Andere Artikel dieses Blogs:

Übersetzung FISA-Memo auf Deutsch

[englische Original-Quelle]

WASHINGTON
2. Februar 2018
Der ehrenwerte Devin Nunes
Vorsitzender, House Permanent Select Committee on Intelligence (Ständiger Ausschuss für Nachrichtendienste)
Kapitol der Vereinigten Staaten
Washington, DC 20515

Sehr geehrter Herr Vorsitzender:

Am 29. Januar 2018 beschloss der Ständige Ausschuss für Nachrichtendienste des Hauses (nachfolgend “der Ausschuss” genannt), ein Memorandum mit Verschlusssachen, die dem Ausschuss im Zusammenhang mit seiner Aufsichtstätigkeit zur Verfügung gestellt wurden (das “Memorandum”, das diesem Schreiben beigefügt ist), öffentlich bekannt zu geben. Wie in Artikel 11(g) der Geschäftsordnung des Repräsentantenhauses vorgesehen, hat der Ausschuss dieses Memorandum dem Präsidenten auf der Grundlage seiner Entschlossenheit übermittelt, dass die Freigabe des Memorandums dem öffentlichen Interesse dient.

Die Verfassung verleiht dem Präsidenten die Befugnis, Geheimnisse der nationalen Sicherheit vor der Offenlegung zu schützen. Wie der Oberste Gerichtshof erkannt hat, ist es die Verantwortung des Präsidenten, den Zugang zu Informationen zu klassifizieren, zu deklassieren und zu kontrollieren, die unsere Geheimdienstquellen und -methoden sowie die nationale Verteidigung betreffen. Siehe z.B. Dep of Navy v. Egan, 484 US. 518, 527 (1988). Um eine angemessene Kontrolle des Kongresses zu ermöglichen, kann die Exekutive den zuständigen Komitees des Kongresses geheime Informationen anvertrauen, wie sie es im Zusammenhang mit den Aufsichtsaktivitäten des Komitees hier getan hat. Die Exekutive geht davon aus, dass das Komitee solche Verschlusssachen verantwortungsbewusst und im Einklang mit den Gesetzen der Vereinigten Staaten schützen wird.

Der Ausschuss hat nun entschieden, dass die Freigabe des Memorandums angemessen ist. Die Exekutive, über die Verwaltungen beider Parteien hinweg, hat sich bemüht, Anfragen des Kongresses zur Deklassifizierung bestimmter Materialien im öffentlichen Interesse entgegenzukommen(1). Allerdings ist die öffentliche Freigabe von Verschlusssachen durch einseitige Maßnahmen der Legislativabteilung äußerst selten und wirft erhebliche Bedenken hinsichtlich der Gewaltenteilung auf. Dementsprechend wird der Antrag des Ausschusses, das Memorandum freizugeben, als Antrag auf Deklassierung gemäß der Autorität des Präsidenten ausgelegt.

Der Präsident versteht, dass der Schutz unserer nationalen Sicherheit seine höchste Verpflichtung darstellt. Dementsprechend hat er Rechtsanwälte und Mitarbeiter der nationalen Sicherheit angewiesen, den Antrag auf Deklassierung zu beurteilen, im Einklang mit etablierten Standards für den Umgang mit Verschlusssachen, einschließlich derjenigen unter Abschnitt 3.1(d) der Executive Order 13526. Diese Standards erlauben eine Deklassierung, wenn das öffentliche Interesse an der Offenlegung größer ist als die Notwendigkeit, die Informationen zu schützen. Der Überprüfungsprozess des Weißen Hauses beinhaltete auch Beiträge des Büros des Direktors für Nationale Intelligenz und des Justizministeriums. In Übereinstimmung mit dieser Überprüfung und diesen Standards hat der Präsident festgestellt, dass die Deklassierung des Memorandums angemessen ist.

Auf der Grundlage dieser Einschätzung und in Anbetracht des erheblichen öffentlichen Interesses an dem Memorandum hat der Präsident die Freigabe des Memorandums genehmigt. Um es klar zu sagen: Das Memorandum lehnt die Urteile seiner Kongressautoren ab. Der Präsident geht davon aus, dass die Überwachung/Aufsicht [?] über Angelegenheiten, die mit dem Memorandum zusammenhängen, fortgesetzt werden kann. Obwohl die Umstände, die zu der Deklassierung durch diesen Prozess führen, außergewöhnlich sind, steht die Exekutive bereit, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um die Überwachungsanforderungen  zu erfüllen, die mit den geltenden Standards und Prozessen übereinstimmen, einschließlich der Notwendigkeit, Geheimdienstquellen und -methoden zu schützen.

Mit freundlichen Grüßen,

(Unterschrift)
Donald F. McGahn II.
Berater des Präsidenten
cc: Der ehrenwerte Paul Ryan
Sprecher des Repräsentantenhauses
Der ehrenwerte Adam Schiff
Ranking Member, House Permanent Select Committee on Intelligence (Ständiger Ausschuss für Nachrichtendienste)

(Fußnote)

(1) Siehe z.B. S. Rept. 114-8 at 12 (Administration of Barack Obama) (“Am 3. April 2014… stimmte das Komitee zu, die überarbeiteten Ergebnisse und Schlussfolgerungen sowie die aktualisierte Zusammenfassung der Komitee-Studie an den Präsidenten zur Deklassierung und öffentlichen Freigabe zu senden.”); H. Rept. 107-792 (Administration of George W. Bush) (ähnlich); E.O. 12812 (Verwaltung von George H.W. Bush) (kein Senatsbeschluss erfordert, dass der Präsident für die Deklassierung bestimmter Informationen mittels Executive Order sorgt).

Deklassierung auf Anordnung des Präsidenten

2. Februar 2018

18. Jänner 2018

An: HPSCI Mehrheitsmitglieder

Von: HPSCI Mehrheitspersonal

Betrifft: Missbrauch des Foreign Intelligence Surveillance Act im Justizministerium und im Federal Bureau of Investigation

Zielsetzung

Dieses Memorandum informiert die Mitglieder über wichtige Tatsachen im Zusammenhang mit den laufenden Ermittlungen des Ausschusses in Bezug auf das Justizministerium (DOJ) und das Federal Bureau of Investigation (FBI) und deren Anwendung des Foreign Intelligence Surveillance Act (FISA) während des Präsidentschaftswahlzyklus 2016. Unsere Entdeckungen, die weiter unten detailliert ausgeführt werden, 1) werfen Bedenken hinsichtlich der Legitimität und Legalität bestimmter DOJ- und FBI-Interaktionen mit dem Foreign IntelligenceSurveillance Court (FISC) auf, und 2) stellen einen beunruhigenden Zerfall rechtsstaatlicher Prozesse dar, die eingerichtet wurden, um das amerikanische Volk vor Missbrauch im Zusammenhang mit dem FISA-Prozess zu schützen.

Update zur Untersuchung

Am 21. Oktober 2016 ersuchten und erhielten DOJ und FBI einen FISA-Auftrag (oben; unter Titel VII), der die elektronische Überwachung von Carter Page von der FISC autorisiert. Page ist ein US-Bürger, der als ehrenamtlicher Berater der Trump Präsidentschaftskampagne diente. In Übereinstimmung mit den Anforderungen des FISA-Gesetzes musste der Antrag zunächst vom Direktor oder stellvertretenden Direktor des FBI zertifiziert werden. Es bedurfte dann der Zustimmung des Generalstaatsanwalts, des stellvertretenden Generalstaatsanwalts (DAG) oder des vom Senat bestätigten stellvertretenden Generalstaatsanwalts für die Abteilung Nationale Sicherheit. Das FBI und das DOJ erhielten einen ersten FISA-Beschluss, der auf Carter Page abzielt, und drei FISA-Erneuerungen von der FISC. Wie gesetzlich vorgeschrieben (50 U.S.C. 1805 (d)(1)) muss eine FISA-Verfügung über einen amerikanischen Staatsbürger von der FISC alle 90 Tage erneuert werden, und jede Erneuerung erfordert eine separate Feststellung der gemutmaßten Schuld. Der damalige Direktor James Comey unterzeichnete drei FISA-Anträge. und der stellvertretende Direktor Andrew McCabe unterzeichnete einen. Sally Yates, die damals amtierende DAG Dana Boente und DAG Rod Rosenstein unterzeichneten jeweils eine oder mehrere FISA-Anträge im Namen des DOJ.

Aufgrund des sensiblen Charakters aller Aktivitäten im Bereich der Auslandsnachrichtendienste werden FISA-Einreichungen (einschließlich Verlängerungen) vor der FISC klassifiziert. Als solches hängt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität des FISA-Prozesses von der Fähigkeit des Gerichts ab, die Regierungsprofession auf höchstem Niveau zu halten, insbesondere in Bezug auf die Überwachung amerikanischer Bürger. Jedoch ist die Strenge beim Schutz der Rechte der Amerikaner, die durch 90-Tage-Verlängerungen von Überwachungsaufträgen verstärkt wird, notwendigerweise von der Leistung der Regierung vor Gericht aller materiellen und relevanten Fakten abhängig. Diese sollten Informationen enthalten, die für das Ziel der FISA-Anwendung, die der Regierung bekannt ist, potenziell günstig sind. Im Falle von Carter Page hatte die Regierung vor der FISC mindestens vier unabhängige Möglichkeiten, die relevanten Fakten korrekt darzustellen. Unsere Ergebnisse deuten jedoch darauf hin, dass, wie nachfolgend beschrieben, wesentliche und relevante Informationen ausgelassen wurden.

1) Das von Christopher Steele (Steele-Dossier) im Auftrag des Democratic National Committee (DNC) und der Hillary Clinton-Kampagne zusammengestellte “Dossier” bildete einen wesentlichen Bestandteil der Carter Page FISA-Überwachungsgenehmigung. Steele war eine langjährige FBI-Quelle, der über $160.000 von der DNC- und Clinton-Kampagne über die Anwaltskanzlei Perkins Coie und die Forschungsgesellschaft Fusion GPS bezahlt wurde, um inkrimierenden Informationen über Donald Trump’s Beziehungen zu Russland zu erhalten.

a) Weder der ursprüngliche Antrag im Oktober 2016, noch irgendeine der Erneuerungen, enthüllen oder verweisen auf die Rolle der DNC, Clinton-Kampagne oder irgendeiner Partei/Kampagne bei der Finanzierung von Steele’s Bemühungen, obwohl die politischen Ursprünge des Steele-Dossiers den leitenden DOJ- und FBI-Beamten bekannt waren.

cool.gif Die ursprünglichen Hinweise beim FISA-Antrag, Steele arbeitete für eine namentlich genannte US-Person, nennt aber nicht Fusion GPS und Principal Glenn Simpson, der von einer US-amerikanischen Anwaltskanzlei (Perkins Coie) bezahlt wurde, die die DNC vertritt (obwohl das dem DOJ zu der Zeit, als politische Akteure in das Steele-Dossier involviert waren, bekannt war). Der Antrag erwähnt nicht, dass Steele schließlich im Namen von – und bezahlt durch – die DNC und Clinton Kampagne arbeitete , oder dass das FBI separat autorisierte Zahlungen an Steele für die gleichen Informationen hatte.

2) Die Carter Page FISA-Beantragung zitierte auch ausführlich einen Yahoo News Artikel von Michael Isikoff vom 23. September 2016,  der sich auf Page’s Reise vom Juli 2016 nach Moskau konzentriert. Dieser Artikel bestätigt nicht das Steele-Dossier, weil es von den Informationen abgeleitet wird, die von Steele selbst zu Yahoo News durchgesickert wurden. Die Page FISA-Beantragung stellt fälschlicherweise fest, dass Steele nicht direkt Informationen Yahoo News zur Verfügung gestellt hat. Steele hat in britischen Gerichtsakten zugegeben, dass er sich mit Yahoo News und mehreren anderen Partnern im September 2016 hinsichtlich [?] Fusion GPS getroffen hat. Perkins Coie war sich der ersten Medienkontakte von Steele bewusst, weil sie mindestens ein Treffen in Washington DC im Jahr 2016 mit Steele und Fusion GPS veranstalteten, bei dem diese Angelegenheit diskutiert wurde.

a) Steele wurde suspendiert und als FBI-Quelle unbrauchbar, für etwas, was das FBI als den schwerwiegendsten Verstoß definiert – nämlich die nicht autorisierte Offenlegung an die Medien, hier über seiner Beziehung mit dem FBI in einem Mother Jones Artikel von David Corn Steele vom  30. Oktober 2016. Diese Verbindunggen zu seinen früheren, nicht offengelegten Kontakten mit Yahoo und anderen Medienpartnern sollten im September beendet worden sein – bevor die Page-Anwendung im Oktober bei der FISC eingereicht wurde -, aber Steele versteckte sich vor dem FBI und belog das FBI über diese Kontakte. [?]

cool.gif Steele’s zahlreiche Begegnungen mit den Medien verletzten die Grundregeln der Quellenbehandlung – die Wahrung von Vertraulichkeit – und zeigten somit, dass Steele eine weniger als zuverlässige Quelle für das FBI geworden war.

3) Bevor und nachdem Steele als Quelle entlassen wurde, hielt er Kontakt mit dem DOJ über den damaligen stellvertretenden Generalstaatsanwalt Bruce Ohr aufrecht – einem hochrangigen DOJ-Beamten, der eng mit den stellvertretenden Generalstaatsanwälten Yates und später Rosenstein zusammenarbeitete. Kurz nach der Wahl fing das FBI an, Ohr zu interviewen und dokumentierte seine Kommunikation mit Steele. Zum Beispiel gab Steele im September 2016 Ohr seine Gefühle gegenüber den damaligen Kandidaten Trump zu verstehen, nämlich als Steele sagte, dass er “verzweifelt war, dass Donald Trump nicht gewählt wird und leidenschaftlich für ihn ist, weil er der Präsident ist“. Dieser eindeutige Beweis von Steele’s Voreingenommenheit wurde von Ohr zu der Zeit und in der Folge in offiziellen FBI-Akten aufgezeichnet – aber nicht in einer der Page FISA-Anwendungen eingebunden.

a) In dieser Zeit wurde Ohrs Frau von Fusion GPS angestellt, um beim oppositionell gesinnten Erforschen von Anti-Trump-Material zu helfen [?]. Ohr versorgte später das FBI mit allen Oppositionsforschungen seiner Frau, die von der DNC- und Clinton-Kampagne über Fusion GPS bezahlt wurden. Die Beziehung der Ohrs zu Steele und Fusion GPS wurde unerklärlicherweise vor der FISC verborgen.

4) Nach Angaben des Leiters der Abteilung für Spionageabwehr, Vizedirektor Bill Priestap, befand sich die Bestätigung des Steele-Dossiers zum Zeitpunkt der ersten FISA-Beantragung in den Kinderschuhen. Nachdem Steele abgesägt wurde, bewertete ein Quellenvalidierungsbericht, der von einer unabhängigen Einheit innerhalb des FBI durchgeführt wurde, Steeles Bericht als nur minimal bestätigt. Doch Anfang Januar 2017 informierte Direktor Comey den designierten Präsidenten Trump über eine Zusammenfassung des Steele-Dossiers, auch wenn es – gemäß seinem Zeugnis vom Juni 2017 -“anzüglich und unbestätigt” war. Während sich die FISA-Beantragung auf Steele’s bisherige Aufzeichnung von glaubwürdigen Berichten über andere, nicht zusammenhängende Themen stützte, ignorierte oder verbarg sie seine finanziellen und ideologischen Motive gegen Trump. Darüber hinaus sagte der stellvertretende Direktor McCabe vor dem Ausschuss im Dezember 2017 aus, dass ohne die Steele-Dossierinformationen kein Überwachungsbefehl von der FISC beantragt worden wäre.

5) Die Page FISA-Beantragung erwähnt auch Informationen über George Papadopoulos, den Berater der Trump-Kampagne, aber es gibt keine Beweise für eine Zusammenarbeit oder Verschwörung zwischen Page und Papadopoulos. Die Papadopoulos-Informationen lösten Ende Juli 2016 die Eröffnung einer FBI-Untersuchung durch den FBI-Agenten Pete Strzok aus. Strzok wurde vom Special Counsel’s Office zum FBI Human Resources zitiert für unzulässige Textnachrichten mit seiner Geliebten, FBI Attorney Lisa Page (keine bekannte Beziehung zu Carter Page), wo sie beide eine klare Voreingenommenheit gegen Trump hegen und zugunsten von Clinton agieren, die Strzok ebenfalls zu untersuchen hatte. Die Texte auf der Strzok/Lisa-Seite spiegeln auch ausführliche Diskussionen über die Untersuchung wider, indem sie Leaks in den Medien orchestrieren und ein Treffen mit dem stellvertretenden Direktor McCabe behandeln, in dem sie eine “Versicherungspolice” im Fall der Wahl von Präsident Trump diskutieren."


Kurze Ersteinschätzung

Erste kurze Vorabbewertung: Den großen, angekündigten Sturm umfasst dieses Papierchen noch nicht, wohl aber kann es ihn durch die nachfolgenden Untersuchungen nach sich ziehen. Noch lautet das Narrativ der Qualitätsmedien ja, Trump beginne einen anhand von “Fake News” und “alternativen Fakten” begründeten Krieg gegen das FBI, der doch eigentlich nur dazu diene, von seiner Russlandaffäre abzulenken. Laut Tagesschau.de spreche man in Trumps Umfeld sogar “immer häufiger” von einem “Deep State”, einem “Staat im Staate”. Sollte dieses Memo jedenfalls der Auftakt zu einem neuen Watergate sein, so stünden die Systemmedien durch ihre klare Positionierung von Anfang an recht dumm da. Oder wie ein Tagesschau.de-Leser kommentiert:

    Jetzt steht endgültig die Glaubwürdigkeit…

    …der TS stellvertretend für die deutschen MSM auf dem Spiel.
    Sollte das FISA abuse Memo derart explosiv sein, wie es mittlerweile von weiten Teilen in den USA erwartet wird, was passiert dann?

    Wird dann Herr Ganslmeier [der Artikelautor] als Bauernopfer gefeuert oder findet man wieder eine redaktionelle Hintertür?

    Der Umgang mit der gesamten Thematik ist jedenfalls, zumindest für die TS-Redaktion ein Spiel auf des Messers Schneide!




Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 3 2018, 15:09 Uhr.


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QUOTE(hogie @ Feb 3 2018, 00:49)
QUOTE(Herr von Böde @ Feb 2 2018, 10:29)
Wenigstens mal ein Ersatzhandy aufgetrieben, zum 4ten Geburtstag ein Portrait:

Original: https://i.imgur.com/K6S9g4n.jpg
Das ist ja mal ein echter Zombiehund oder nur das Foto? xD
*





War auch mein erster Gedanke. Hab extra ne App geladen mit der man schauen kann was mit den Spatzenhirnen nicht stimmt.

Hat aber nix gefunden. sad.gif




Original: https://abload.de/img/2018-02-02_13-06-48kru18.jpg





@ Böde, egal wie viel Geld du in die Hand nimmst, du musst ne Cam auch bedienen können.
Wenn du Bilder machen willst die gut genug sind für Dokumentationen müssen Sie ein paar Kriterien erfüllen.
Die Bilder müssen Farbecht sein, das bedeutet du musst wissen wie man einen Weißabgleich macht. Bei geringen Abstand werden Bilder zum Rand hin Unscharf. Das mag künstlerisch wertvoll sein, hat bei Dokumentationen aber nichts zu suchen. Du musst also wissen wie das mit der Blende geht. Normalerweise sollte das reichen da man solche Bilder unter optimalen Lichtverhältnissen machen sollte. Geht das mal nicht wirst du halt noch Belichtung und evt ISO einstellen.

Das Machen solcher Bilder ist also nicht das Drücken des Auslösers. Die eigentliche Arbeit liegt in der Vorbereitung.

Wenn du die Einstellungen beherrscht kannst du die Cam finden die perfekt zu dem passt was du willst. Vorher ist alles nur raus geschmissen Geld. wink.gif


Sollte dein Handy Android sein empfehle ich dir Open Camera drauf zu machen. Die App ist Open Source, Gratis, Werbefrei und richtet sich an Profis und jedem der einer werden will.
Die Bedienung ist Komplett intuitiv und auf Youtube findest du Tonnen an top Anleitungen.
Beschäftige dich mal 2 Wochen lang damit. Deine Bilder werden dann komplett anders aussehen.


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QUOTE(mutantenkopf @ Feb 3 2018, 01:36)
Ich verabscheue Arbeit (für Geld) von Tag zu Tag mehr. Uns ist gar nicht mehr bewusst, WIE versklavt wir mittlerweile sind. Jeden Tag Zeit zu verschwenden, dass man überleben kann. Viel bleibt ja sowieso nicht hängen. Für Drogen und Suff und ab und zu mal ein neues elektronisches Spielzeug reichts, ab und an eine Reise. Toll! Danke Arbeitsstelle! Dafür opfere ich mein Leben! sick.png  sick.png  sick.png  sick.png  sick.png

Freud von mir hat jetzt ein Kind bekommen (für mich wäre das nichts). Jetzt ist nur noch Arbeit und Kind angesagt. Eine größere Wohnung muss her, sprich doppelt so teuer. Und dann die Verantwortung. DER kommt aus der Mühle nicht mehr raus.... und sich dann auch noch Eigentum und dies und das anschaffen, Schulden zurückzahlen und so weiter. Was geht, Leutchen?
*


QUOTE(kleinerkiffer84 @ Feb 3 2018, 04:03)
Mich macht die Arbeit und das System allgemein, auch einfach nur krank.
Ich weis nicht, wieviele Schuhschachteln an Psychopharmaka ich schon gefressen habe, nur um die Arbeit auszuhalten. Mein Lichtblick ist auch nur der Rausch am Wochenende im Wesentlichen.
Kinder will ich auch absolut nicht, aus mehreren Gründen, dass kann ich 100% ausschliessen. Ich will dieses System niemandem antun, gleichzeitig wäre es verantwortungslos und würde nicht in meine Lebensplanung passen, ein Kind erziehen zu wollen. Für mich ist diese sogenannte "Realität" hier einfach nichts.


Davon hatten wir's hier doch schon mal. Da waren wir uns doch alle einig, dass jeder mit seinem Leben das machen kann, was für ihn persönlich am besten ist? Es haben nicht alle Menschen die gleichen Vorstellungen von einem erfüllenden Leben. Was für einen super ist, muss für den anderen nicht automatisch auch richtig sein.

Ich hab auch zwei Kinder und hab auch ein Haus (bzw. einen Bauernhof) gekauft, das abgezahlt werden muss. Hindert mich das daran, mein Leben so zu leben, wie ich möchte? "Versklave" ich mich dadurch? Meiner Meinung nach eindeutig: Nein!
Klar hat man Verantwortung für die Kinder und natürlich hat man da zumindest in den ersten zwei Jahren auch nicht viel Zeit für "sich selber". Aber auch Kinder zu erziehen ist eine Aufgabe, an der man selber wächst und sich dadurch weiter entwickelt. Also keinesfalls verlorene Zeit. Und gerade wenn alle gegen das "System" wettern, kann man umso mehr versuchen, den eigenen Kindern auch alternative Sichtweisen zu zeigen. Wofür lebe ich und mache ich Erfahrungen, wenn ich diese niemandem weitergeben kann? wink.gif

Was würden wir denn machen, wenn es kein "System" gäbe? Dann wären wir den ganzen Tag beschäftigt mit der Suche nach Nahrung und nach einem warmen, trockenen, geschützten Schlafplatz für die Nacht. Wäre das ein erfüllenderes Leben? Gerade das "System" ermöglicht uns doch, dass wir derlei existenzielle Sorgen nicht haben müssen und uns stattdessen anderen Dingen widmen können (z.B. der Bewusstseinserweiterung oder der Diskussion in Internetforen wink.gif ) Wir haben doch trotzdem oder gerade deswegen die Möglichkeit, unser Leben frei zu gestalten. Das ist doch wunderbar!

Die Sichtweise, dass man für die Arbeitsstelle oder die Familie "sein Leben opfert", kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn wie gesagt, man entwickelt sich durch alle Aufgaben weiter, und wenn es irgendwo stagniert, sollte man sich eine neue Aufgabe suchen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten, und gerade für Psychonauten sollte es doch ein Leichtes sein, herauszufinden, was man zum momentanen Zeitpunkt für die Weiterentwicklung braucht und wie man dazu kommt.

"Drogen und Suff", "Rausch am Wochenende" - warum wollt ihr aus der jetzigen physischen Realität fliehen? Drogen können sehr wertvolle Instrumente sein zur Bewusstseinserweiterung und zur Rückversicherung für das, was immer da sein wird und das irdische Dasein überdauert - aber das heißt doch nicht, dass wir mit der gegebenen physikalischen Realität, in der wir leben, nicht auch etwas Sinnvolles anfangen können! Für irgendwas sind wir ja schließlich nun mal hier in unseren irdischen Körpern, also sollten wir doch das Beste daraus machen und nicht ständig vor uns selber fliehen, indem wir eine als sinnlos erlebte Tätigkeit über uns ergehen lassen ("nur um die Arbeit auszuhalten") und uns dazwischen in andere Welten fliehen (seien das jetzt "Drogen und Suff" oder "elektronisches Spielzeug")...


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post Feb 4 2018, 00:14
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QUOTE(Acinonyx @ Feb 3 2018, 22:25)
Die Sichtweise, dass man für die Arbeitsstelle oder die Familie "sein Leben opfert", kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn wie gesagt, man entwickelt sich durch alle Aufgaben weiter, und wenn es irgendwo stagniert, sollte man sich eine neue Aufgabe suchen. Es gibt doch so viele Möglichkeiten, und gerade für Psychonauten sollte es doch ein Leichtes sein, herauszufinden, was man zum momentanen Zeitpunkt für die Weiterentwicklung braucht und wie man dazu kommt.


Nicht jeder hat die Möglichkeit (oder das Glück) einen erfüllenden Job zu finden, der auch eine ausreichende finazielle Basis bietet. Ich denke, die Sichtweise: "Ich muss mich nur ausreichend - wenn nötig mit Psychedelika - entwickeln, dann kommt das Glück und der Sinn" ist zu einseitig. Den gesellschaftlichen Aspekt hier ganz auszublenden ist auch eine Art Realitätsflucht.

In einer Welt, in der zwar ständig die persönliche Freiheit und der Individualismus gepredigt wird, die aber in vielem rigide ist und noch rigider wird, macht sich eben Unbehagen breit. In einer Ökonomie, die so viele irrationale Züge trägt und in der so vieles "alternativlos" ist, wird ökonomischer Druck zu Existenzangst. Daher das Gefühl des Ausgeliefertseins.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Blip am Feb 4 2018, 00:16 Uhr.
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post Feb 4 2018, 01:37
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QUOTE(Acinonyx @ Feb 3 2018, 21:25)
Davon hatten wir's hier doch schon mal. Da waren wir uns doch alle einig, dass jeder mit seinem Leben das machen kann, was für ihn persönlich am besten ist? Es haben nicht alle Menschen die gleichen Vorstellungen von einem erfüllenden Leben. Was für einen super ist, muss für den anderen nicht automatisch auch richtig sein.


Ich hab mich die letzte Zeit ab und zu mit Neuronalen Netzen beschäftigt. Da gibt es Neuronen die über Synapsen in Verbindung stehen. Die einzelnen Neuronen haben dabei nie die komplette Lösung für ein Problem. Erst eine sinnvolle Vernetzung unter ihnen führt dabei zu einem praktikablen Ergebnis.
Es gibt dabei verschiedene Arten von Neuronen die unterschiedlich mit den Informationen, die sie bekommen, umgehen. Die Gesamtintelligenz steigt mit jedem Neuron, was seine persönliche Aufgabe gut ausführt. Wie auch im Körper ist dabei die Häufigkeit der verschiedenen Typen so verteilt, dass es ein funktionierendes Gesamtes bildet.

Man das ganz schön hochprojizieren auf unsere Gesellschaft finde ich. Auf das Thema Familienplanung bezogen könnte das bedeuten: Natürlich ist es für einen Großteil der Gesellschaft der richtige Weg eine Familie mit Nachwuchs aufzubauen. Noch wir sind ja auf eine physische Existenz angewiesen um zu leben und zu wirken (gut, WIR als Bewusstsein innerhalb eines Menschen werden das wohl lange sein. Das Bewusstsein an sich aber nicht). Aber dieser Weg ist nicht für jeden als optimal vorgesehen. Es müssen ja ganz viele unterschiedliche Aufgaben gelöst werden!

Wichtig ist es also für jeden Einzelnen seine Bestimmung zu finden. Wobei das sehr binär klingt: gefunden oder nicht gefunden. In Wahrheit treffen wir Moment für Moment Mini-Entscheidungen die uns in die eine oder in die andere Richtung lenken. Die Bestimmung selbst ist wahrscheinlich "wandelbar", also kann sich unser Grundgefühl auch über die Zeit oder schlagartig ändern. Deshalb müssen wir immer überprüfen, ob wir eine klare Erkenntnis über die Situation haben und was die beste (guteste) Entscheidung ist. So wie Neuronen auch arbeiten sollten.

Das sich die Bestimmung wandeln kann könnte man vielleicht damit beschreiben, dass es ein höherdimensionales Objekt im Vergleich zu unserer Verständniswelt ist. So wie sich ein rotierende 3D Würfel als 2D Projektion immer in seiner Form wandelt, aber eigentlich immer das gleiche darstellt, sind die verschiedenen Aufgaben, die uns im Ganzen als auch im Einzelnen gestellt werden, von einem höherdimensionalen Blickwinkel auch als eine einzige Aufgabe zu beschreiben.

Die Grundmessage kennen wir wohl aus allen Religionen, Gesetzbüchern und gesellschaftlichen Übereinkommen: Sich lieb zu verhalten und zu verstehen statt zu bewerten.
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post Feb 4 2018, 01:57
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Herrlich. Da gucke ich das erste mal seit ... Jahren? unten auf diese Statusleiste in der Forenübersicht und sehe was es da gibt. Wieviele Besucher und User online sind, wieviele Beiträge es gibt und wer Geburtstag hat. Und tada, ich hab Geburtstag!

Es gibt im Leben unendlich viele Ecken aus denen wir überrascht werden können. Wie in einer Zaubershow die nicht aufhört, weil der Zauberer egal wo wir hingehen schon da war und was vorbereiten konnte. Immer wieder erstaunlich und bewundernswert. Grüße gehen raus an den "Zufall". cool.gif

Ist natürlich nicht das echte Datum, sonst wär die Überraschung wohl nicht so groß. Aber lustig, dass es ausgerechnet da ist, wenn ich hingucke. Ich denke in solchen Situationen ist diese Information quantenphysikalisch nicht definiert, bzw. erst durch das Hinsehen.

Wer von euch weiß denn ohne hinzusehen welches Datum er hier als Geburtsdatum hat, falls es nicht das echte ist? Ich könnte bei den üblichen Verdächtigen hier nachsehen und meine Welt im Bezug auf diese Info determinieren. In dem Moment, wo ich diese Worte schreibe, kann noch alles mögliche die "Realität" (von vielen) sein. Vielleicht habt ihr zufällig ALLE das gleiche Datum. Oder eine aufeinander folgende Zahl. Oder oder oder. Irgendwas ist, und jede Sache die ist, ist spannend allein aus ihrer Existenz heraus. Jede Existenz hat eine logisch begründete Geschichte (im vermessbaren Bereich der Welt). Vielleicht sind die Geschichten auch nicht so atemberaubend, aber sie sind da.

Den ganzen Text hier schreibe ich nur aus diesem "Zufall" heraus. Vielleicht ist es passiert, damit ich den Text schreibe. smile.gif Zumindest ist so rum rückblickend gesehen sinnvoll gewesen. Ich glaube wir können in jedem Augenblick das Gegebene so verwursten, dass ein bisschen mehr Sinn entsteht. Es passiert in dem Moment, in dem wir es tun.
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Grünschnabel


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QUOTE(AD #1 @ Feb 4 2018, 02:57)
Herrlich. Da gucke ich das erste mal seit ... Jahren? unten auf diese Statusleiste in der Forenübersicht und sehe was es da gibt. Wieviele Besucher und User online sind, wieviele Beiträge es gibt und wer Geburtstag hat. Und tada, ich hab Geburtstag!

Es gibt im Leben unendlich viele Ecken aus denen wir überrascht werden können. Wie in einer Zaubershow die nicht aufhört, weil der Zauberer egal wo wir hingehen schon da war und was vorbereiten konnte. Immer wieder erstaunlich und bewundernswert. Grüße gehen raus an den "Zufall". cool.gif


So etwas wie eine Synchronizität? Wer dafür sensibilisiert und offen ist, stößt immer wieder auf Erstaunliches. Vielleicht alles nur mit Statistik und Psychologie erklärbar. Je länger man aber über den Komplex "Determination - Zufall - Kausalität - Sinn" nachdenkt, desto mystischer wird das Ganze.
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Salvianaut
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Klasse bearbeitet das Bild biggrin.gif

Ja, ich brauch ne Cam die für verschiedenen Gelegenheiten einsetzbar ist.

Dh. im Nah - und fernbereich bis 500m für Wildfotografie im Herbsnebel ebenso wie für eine Makro einer Babyspinne - oder dem Beingelenk einer solchen.
Dh. also sinnvollerweise mit wechselbaren Objektiven.

Bei Cams ab 500,- gehe ich von Farbechtheit mal aus.

Das letzte was ich hatte war eine Pentax Spiegelreflex (mit Blendenwahl, Belichtungszeit, ISO kenn ich mich also grob aus, nur Zahnrädchen wirds dafür wohl nichtmehr geben unsure.gif ), die war wirklich sehr brauchbar auch wenn das Baujahr in den 70ern -oder in den 60ern?? - des letzten Jahrhunderts lag.
Das würde mir mehr als genügen.

Aber ebenso wie lange mit Linux schreckt mich die "Einlaufphase", die Umstellung auf eine Digitale ab, aber daran führt ganz sicher kein Weg vorbei.
Und mehr Geld auszugeben wird das wohl auch nicht erleichtern.

Nein, nein neib, Smartphone wird wieder ein günstiges Nokia Lumina, ein Windows Phone also. Ich mag einfach Nokia zu sehr. Für Schnappschüsse, E-mailabruf, WA und Telefonieren reichts. Für ein Tele. geb ich keine Kohle aus, nicht mehr Ct, als unbedingt nötigt.
Das Ersatzphone ist ein Nokia 700, das genügt den Ansprüchen so grade nicht...

QUOTE(Acinonyx @ Feb 3 2018, 22:25)
...

Was würden wir denn machen, wenn es kein "System" gäbe? Dann wären wir den ganzen Tag beschäftigt mit der Suche nach Nahrung und nach einem warmen, trockenen, geschützten Schlafplatz für die Nacht. Wäre das ein erfüllenderes Leben? ...


Böse Falle biggrin.gif

Die rede ist ja von diesem System das Dich vielleicht nicht als Sklaven erleben lässt, viele viele andere aber schon.
Das Rumoren ist ja mehr als deutlich und nimmt mehr als deutlich von Jahr zu Jahr zu...

Dieses System historisch zu überwinden, wie es mit jedem System passiern muss, bedeutet ja eben nicht den Weltuntergang oder den Rückfall in die Steinzeit.

Das ist ja die Angst die die Masse zur Wahl und zur Arbeit gehen lässt, als seien sie abhängig davon dieses System zu schützen denn sonst gäber es ja nur noch Chaos.

Das wird natürlich nicht so sein, das kann gar nicht so sein, der Mensch ist und bleibt ein soziales Tier das sich natürlich in sozialen Gruppen organisiert, in sozialen Systemen.
Klar ist aber das ein erstarrtes System mehr Widerstand bietet, dies zeitigt am Ende Gewalt (das zeigt sich auch deutlich, reduziert man Gewalt nicht nur auf Körperverletzung, die Tendenz ist klar zu sehen), dann sind die kurz - und mittelfristigen Rückschritte umso größer.
Gibt ein System "freiwillig" nach, kann weit mehr Erhaltenswertes auch erhalten werden.
Die Frage ist - geht mal mal wider gaz reduktionistisch auf den 2ten Hauptsatz der Thermodynamik zurück, der hier zutrifft, wenigstens die Analogie wäre aber zu akzeptieren - wievielEnergie man in die "Isolation", die Erhaltung des Ganzen investiert und wieviel Energie in Umlenkungen, in das mühsame Treten neuer Pfade.

Das ist ja die Krankheit, das wir nicht in sozialen Gemeinschften leben sondern in technokratischen und bürokratischen, die man nur sozial nennt, inhaltlich mit dem eigentlich biologischen Begriff "sozial" (persönliche, freiwillige Kooperation zwischen Individuen) aber nichts mehr zu tun haben.
Dazu kommt das diese technischen und bürokratischen Elemente gleichzeitig Instrumente annonymer Machtausübung sind.
Das kann der Mensch ganz sicher besser, wenn er denn nur (selber!!!) macht smile.gif

Das eine zivilisatorische Errungenschaft, die arbeitteilige Gesellschaft, ein großes Problem mit sich bringt, die Annonymisierung nämlich, ist als bedeutendes zivilisatorisches Problem noch nicht erkannt, darum gibt es auch noch keine Lösungswege.
M.E. sind die nächsten zivilisatorischen und kulturellen Schritte Schritte die hier Ausgleich , Milderung oder komplette Abhilfe schaffen.
Aber dasProblem muss erst als solches erkannt werden.
Es braucht echte (soziale) Subgesllschaften unter einer (machtlosen aber organisirenden) Methagesellschaft - oder korrekter - Methastruktur, so scheint es mir.

Dies bitte ich als deskiptive Kurzanalyse zu verstehen nicht als normative (ab-)Wertung, auch Fragen dannach wie soetwas zu erreichen sein soll sind normativer Natur und spielen bei dem Gedanken keine Rolle .

Wichtig aber ist, das Kritik oder gar Ablehnung dieses Systems kein Wunsch nach Steinzeit ist und das Steinzeit auch nicht zu erwarten ist ohne dieses System.
Was mich angeht ist das Gegenteil der Fall, meine Kritik bringt mein Vertrauen in den Menschen zum Ausdruck das er nicht nur fähig ist in sozialen Systemen zu leben sondern das er diese unbedingt hervorbringen wird und das er trotz Arbeitsteilung keine anonymen Autoritäten braucht damit Mord und Totschlag nicht herrscht, sonst könnte es den Menschen nämlich gar nicht geben.
Eine Schwierigkeit ist es das wir verlernt haben natürlich echt, sozial angemessen, miteinander umzugehen.
"Du kannst bei mir nicht arbeiten weil Du stinkst!" bekommen wir nicht raus im persönlichen Gespräch Auge in Auge,, mit unsachlichen Kampfbegriffen können wir aber um uns schmeissen.
Solche Beispiele finden wir täglich um uns herum.
Das ist ein echtes Problem, die Folge vom leben in "sozialen Blasen", eine Form der Anonymität.

Hierzu mal zwei (sehr vorsichtig formulierte aber ehrliche) Texte wie sie auch Stundenten lesen dürfen:

BA_L.Bucher_2014(1) kritische sozialeArbeit.pdf

S-Staub-Bernasconi-Zürich-2004-Soziale-Arbeit-Dienstleistung-oder-Menschenrechtsprofession.pdf

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 4 2018, 12:46 Uhr.


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Salvianaut
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Die letzte Digicam, die ich gekauft hatte, war eine digitale Spiegelreflex von Nikon. Ich denke mal, die Pics sind auch reduziert in Forumqualität nicht wirklich schlecht. Schön davon sind die großen, rauscharmen Bildsensoren und die notwendige lange Brennweite der Objektive. Man kann schön mit Schärfe und Unschärfe spielen, was mit jeder Kurzbrennweite unmöglich ist. Trotzdem habe ich die Anschaffung bis heute bereut und ärgere mich darüber, dass ich nicht etwas mehr Geld in die Hand genommen habe. Nikon hat es nämlich geschafft, eine ganze Baureihe mit weitgehend identischer Hardware zu bauen. Also prinzipiell bekam man mit dem billigsten Modell den gleichen Sensor wie bei einem, das ein Mehrfaches kostete. Allerdings war Nikon sehr kreativ, selbst einfache Features, die nichts kosten, in der Firmware bei den preiswerten Modellen zu deaktivieren. Das geht z.B. soweit, dass sich die Cam am USB nicht als Massenspeicher ausweisen kann. Entweder ich muss die Speicherkarte in einen Cardreader stecken oder Nikon-eigene Software zum Auslesen verwenden.
Das nervt dann irgend wann sooo gewaltig, dass ich trotz professionellem Anspruch aus diesem Affenstall nichts mehr kaufen werde. Auch nicht, wenn ich nächstes Mal vielleicht mehr Geld in die Hand nehme....



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angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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post Feb 4 2018, 22:38
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Bearbeitet würde ich das nicht nennen. Die App ist mir über den Weg gelaufen als ich was für Video Schnitt gesucht hab. Vollkommen sinnfrei aber hab mal Kinder in der Nähe und zombiefiziere mal deren Dad. Die waren hin und weg. mrgreen.gif


Was du meinst ist Lichtecht. Farben können von keinem Gerät bzw Sensor so gesehen werden wie wir sie sehen. Für uns ist weiß immer weiß. Dabei ist es egal ob das Licht von ner Kerze kommt oder von ner Neonröhre mit kaltem Licht.
Keine Cam kann solche Unterschiede ausgleichen. Dazu musst du ihr zeigen was rein Weiß ist. Das macht man mit einen manuellen Weißabgleich.


Der Tipp Open Camera auf ein (Android) Phone zu machen war jetzt nicht dazu gedacht das du mit nem Phone eine echte Cam ersetzen sollst. Es gibt halt grundsätzliche Unterschiede zwischen Digital und Film. Das betrifft insbesondere die Möglichkeiten bei den Einstellungen. Um das zu lernen gibt es halt zu Zeit nichts besseres als Open Camera. (Video und Photo gleichermaßen)


Wenn du wirklich ein Bild von einem Knie von ner Babyspinne bildfüllend machen willst dürfte ne Cam nicht reichen. Dazu brauchst du ein Mikroskop. Bleib realistisch bei dem was du willst und bedenke das keine Cam, egal wie teuer, niemals besser sein kann als der, der sie bedient.





....................




@ Acinonyx, Glückwunsch das du den Spagat zwischen Freiheit und Tretmühle so entspannt hinkriegst. Das Glück hat in Merkels Imperium leider nicht jeder.
Unter Rot Grün gabs sogar mal ne 1 € Sklaverei. Ich wette du wurdest noch nie von irgend einem Amt gezwungen für einen Euro zu arbeiten und das ganztägig. Sowas hat definitiv Einfluss auf deine Wünsche und Erfolg von deinem Lebensmodell.


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post Feb 4 2018, 22:42
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QUOTE(AD #1 @ Feb 4 2018, 01:37)

Ich hab mich die letzte Zeit ab und zu mit Neuronalen Netzen beschäftigt. Da gibt es Neuronen die über Synapsen in Verbindung stehen. Die einzelnen Neuronen haben dabei nie die komplette Lösung für ein Problem. Erst eine sinnvolle Vernetzung unter ihnen führt dabei zu einem praktikablen Ergebnis.

*



Ich hatte mich vor einem Jahrzehnt mal intensiv mit KNN beschäftigt. Implementiert hatte ich das in der Programmiersprache C. Schwierig war nicht die Entwicklungs, sondern eher das, was ich als Lernprozess des Netzes bezeichnen möchte. Man muss das Netz ja füttern, damit es "lernt".
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post Feb 4 2018, 23:06
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QUOTE(mutantenkopf @ Feb 4 2018, 22:42)
Ich hatte mich vor einem Jahrzehnt mal intensiv mit KNN beschäftigt. Implementiert hatte ich das in der Programmiersprache C. Schwierig war nicht die Entwicklungs, sondern eher das, was ich als Lernprozess des Netzes bezeichnen möchte. Man muss das Netz ja füttern, damit es "lernt".
*



Ich möchte mich auch unbedingt praktisch damit beschäftigen. Ich habe zwar viele tolle Ideen, was man das Netz alles lernen lassen könnte, bin mir aber auch sicher, dass ca unendlich viele kleine Stellschrauben einem schnellen Erfolg im Weg stehen. Zum Glück gibt es alle Informationen online und es steht nur noch die Willenskraft im Weg.

Was ich mich bei KNN (wie bei vielen Entwicklungen) frage: Warum gab es das nicht schon viel früher? Das ist ja an sich nicht allzu rechenintensiv, zumindest kann man auch mit wenig Leistung neue interessante Ergebnisse erzielen. Aber das ist wohl wie mit allen Erfindungen der Menschheit. Die Dinge entwickeln sich zu bestimmten Zeitpunkten. Die Kombination aus den verschiedenen vorhandenen Technologien bildet dann unsere technische und erkenntnistheoretische Realität.
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post Feb 5 2018, 03:23
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Salvianaut
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QUOTE(Dingo @ Feb 4 2018, 23:38)
...

Wenn du wirklich ein Bild von einem Knie von ner Babyspinne bildfüllend machen willst dürfte ne Cam nicht reichen. Dazu brauchst du ein Mikroskop. Bleib realistisch bei dem was du willst und bedenke das keine Cam, egal wie teuer, niemals besser sein kann als der, der sie bedient. 





..


Ja, ok mit dem Knie hab ich etwas übertrieben, aber soetwas sollte schon drin sein:


http://view.stern.de/de/rubriken/makro/mak...nal-173010.html


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