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> Alkohol Ein Notwendiges Übel?

post Oct 13 2009, 18:15
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Grünschnabel


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QUOTE(wannabe @ Oct 13 2009, 13:48)


e: Oder noch ein Beispiel: Tuning bei Fahrzeugen im Straßenverkher !

Da regt sich auch jeder Tuner auf ,dass er erst alles eintragen lassen muss und nicht einfach jedes Teil an sein Fahrzeug schrauben kann.


90% Geldmacherei
10% Sicherheit


--------------------
Es gibt keine vollkommenere Unterwerfung als die, der man den Schein der Freiheit zugesteht.
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post Oct 15 2009, 00:15
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Grünschnabel


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@Mantrid: Auch wenn Alkohol bekanntlich "keine Lösung" ist und ich dem Genuss von Drogen zur Verdrängung von Problemen eher kritisch gegenüberstehe - wenn ich deprimiert bin, dann kippe ich auch ein paar Kurze. Und in den meisten Fällen übertreibe ich dann auch etwas.
Für mich ist das ok. Am nächsten Morgen habe ich dann nen leichten Kater, der mich auch wieder etwas ablenkt. Zwar hilft Alkohol nicht, die Probleme zu lösen oder zu übertünchen, aber man vergisst sie zumindest zu dem Zeitpunkt, an dem sie einen am Meisten belasten, damit man sie etwas später in Ruhe angehen kann.
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post Oct 15 2009, 00:24
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Salvianaut
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QUOTE(Panomia @ Oct 15 2009, 00:15)
@Mantrid: Auch wenn Alkohol bekanntlich "keine Lösung" ist und ich dem Genuss von Drogen zur Verdrängung von Problemen eher kritisch gegenüberstehe - wenn ich deprimiert bin, dann kippe ich auch ein paar Kurze. Und in den meisten Fällen übertreibe ich dann auch etwas.
*



Erstmal erkenne ich darin keine kritische Haltung und zweitens hat schon manche Säuferkarriere eben so angefangen.


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Ich fragte die Göttin wo ich hier bin und sie antwortete: "Zuhause!". Ich fragte die Göttin: "Und warum bin ich dann eine Sonnenblume auf der Mistschaufel?". ~kleinerkiffer84
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post Oct 19 2009, 03:08
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Salvia Meister
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Alkohol ist Süchtig machend, billig, schnell zu bekommen, sehr schädlich und die Wirkung ist eifach nur Müll,
UND LEIDER LEGAL UND NICHT RICHTIG KONTROLLIERT.....

Nicht mein Fall.......
bye.gif
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post Oct 19 2009, 11:55
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Grünschnabel


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Es ist doch mit Alkohol das gleiche wie mit anderen Drogen.. , eine kurzzeitige Flucht in eine andere Welt. Ich hab ein ähnliches Drama durch wie ju87 und ich bin auch geflohen, aber in die Spielwelt. es hat fast 1 1/2 Jahre gedauert bis ich wieder in mein normales Umfeld zurückgekehrt bin.
Die Rückkehr war an meinem 16 Geburtstag vollendet... .
Dann habe ich Alkohol benutzt um in eine ähnliche Welt zu kommen. Ein halbes Jahr war ich abhängig von Bier und Likör.B

Bis ich dann reif genug war um alles wirklich aufzuarbeiten und meinen Dad so in guter Erinnerung zu haben.

Mittlerweile habe ich eine Abneigung gegen Alkohol und trinke ihn nur mit Freunden zusammen als Genussmittel, deshalb bin ich Whiskeyfan geworden, nicht wegen dem Alkohol sondern wegen dem Geschmack wink.gif.
Ich halte Alkohol für ein notwendiges Übel, da man solche Situationen ohne Alkohol viel besser verarbeiten würde.

Leider ist Alkohol in der Gesellschaft viel zu etabliert, dass man es verbieten könnte, wobei ein Verbot mittlerweile zu Schwarzbrennerei führen würde, die Ausmaße sind uns ja aus Russland bekannt.

Ich möchte damit nicht sagen, dass Alkohol Schrecklich ist, sondern dass es als Genussmittel durchaus legitim ist, wie alle bewusstseinsverändernden Mittel.

Das Paradoxe an meiner Geschichte ist, dass ich eine Droge konsumiert habe und mich so in Abhängigkeit von ihr gebracht habe, welche eine Teilschuld am Ableben meines Vaters hatte.

Liebe Grüße HanZz
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post Nov 26 2009, 20:51
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Grünschnabel


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Mein bester Freund ist vor 3 Jahren an Krebs gestorben und auch ich hab versucht, mich mit irgendwelchen Rauschmitteln (Alkohol, Cannabis .. ) in eine andere, für mich zu der Zeit ertragbare Realität zu fliehen doch musste feststellen dass es gerade in so einer beklemmenden und scheinbar aussichtslosen Situation genau das Falsche ist. Es hat mir genau das Gegenteil des Erhofften gebracht: ich war dauerhaft schlecht drauf, würde sogar fast sagen dass es mich in eine Art Depression getrieben hat, allein der Gedanke dass es ohne Rauschmittel zum Verdrängen keine andere Möglichkeit gibt, alles zu vergessen und zu verarbeiten.
Das was mir geholfen hat und was mich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geführt hat waren Freunde, lange und intensive Gespräche so wie eine Menge freizeitlicher Aktivitäten die mich auf andere Gedanken bebracht haben. Alles in Allem sollte man versuchen die besten Erinnerungen die einem von einer geliebten Person geblieben sind irgendwie zu archivieren und wenn auch nur gedanklich sowie die negativen Erinnergungen vergessen oder drüber sprechen.


--------------------
Ich bin nicht die Signatur, ich putze hier nur! :)
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post Nov 26 2009, 22:16
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Ich schätze das ich auch ein kleines Propblem in der Hinsicht habe.
Ich hab jeden Tag regelrecht das bedürfnis auch nur einen einzigen Schluck Alkohol zu trinken. Tu ichs nicht bin ich wirklich sehr nervös und abgelenkt..nach nur einem Schluck bin ich total geschillt. Mehr bräucht ich nicht das genügt Gott sei dank!

Bei problemen, Stress oder so kommt es mal vor das ich mehr wien Schluck trinke...meistens dann vorm PC oder TV dann merkt man noch nicht mal wieviel man wirklich getrunken hat!

Ich muss versuchen das einw enig in Griff zu bekommen schätz ich bevor es ausartet. Ich bin allgemein sehr Suchtgefährdet egal was es ist. Glücksspiel, WOW (früher ^^) etc.
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post Nov 26 2009, 23:05
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Salvia Meister
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Ich bin Alkohol gegenüber ziemlich zwigespalten.

Einerseits finde ich Alkohol ziemlich hart was die Wirkung angeht und sehe ihn als Gefährlich an (was ein Großteil der Leute massiv unterschätzt).
Andererseits betrinke ich mich auch mal gerne, was allerdings selten vorkommt. Alkohol ist ein ziemlicher Selbstläufer. Wenn man mal angefangen hat, hört man meist erst auf, wenns zu spät ist, sprich man läuft über, oder bekommt nichts mehr zusammen. Ausserdem macht es in Gesellschaft auch richtig Spaß.



Ich kann es aber auch durchaus verstehen, wenn jemand in wirklich schweren Situationen (keine Lapalien) zu Substanzen greift, die alles um einen herum dämpfen.
Wenn ich mir vorstelle, dass ein von mir geliebter Mensch stirbt o.ä. passiert, kann ich mir gut vorstellen, dass ich das erstmal alles dämpfen möchte.

Wahrscheinlich kann man so aber auch verarbeiten. Es ist bestimmt zu viel für viele das gesamte Spektrum der Gefühle, das auf einen in solch einer Situation wirkt zu filtern. Der Alkohol glättet eventuell die Wogen. Ich denke gerade in der Anfangszeit flüchten viele aus dem Wirr in ihrem Kopf. Es macht nachher keinen Unterschied, ob man Alkohol trinkt, oder alles in sich hineinfrisst. Sofern man irgendwann an einen Punkt kommt, an dem man mit dem richtigen Verarbeiten der Situation anfangen kann, ist dies auch nicht weiter schlimm. Wenn man allerdings in seinem Trott und seinem neuen Verhalten drin bleibt, zerreisst es einen irgendwann oder man bleibt in der Sucht.


Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, ob Alkohol ein notwendiges Übel ist.
Dazu würde ich sagen, dass Rauschmittel allgemein notwendige "Übel" sind. Aber anstatt des Alkohols gibt es sicher andere Substanzen, die die selbe Wirkung haben/ den selben Nutzen, aber weniger gefährlich sind.
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post Nov 29 2009, 00:31
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Karussellanschubser
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Ich habe heute seit langem wieder mal einen Alkohol Rausch.

Heute Abend ist von den Freunden keiner fort gegangen, naja, da berausch ich mich dann halt alleine zuhause.
Nachdem ich gestern gekifft hatte, für Psychedelika ich gerade nicht in Stimmung bin, und ich mit verschiedenen Pflanzen in letzter Zeit ohnehin sehr viel experimentiert hatte, dachte ich, ich versuche einfach wieder mal Alkohol.

Hab gerade jetzt so ne 0.7l Flacshe Vodka getrunken und merke langsam das das schreiben echt verdammt schwer fällt.
Irigendwie ist das Gefühl scon geil, muss ich sagen, wobei es auf Grund der starken Toxizität sicher nichts wäre, was ich mir regelmäßig geben würde.

Die Wirkung erinnert mich im weitesten Sinne an Opiate und auch umgekehrt.
Kann mir vorstellen, das das bei Leuten, die in erster Linie die Realität vernebeln wollen, ein extremes Suchtpotential hat.
So wie Rätsch auch gesagt hat: "Es ist ein sehr verführerischer stoff, man trinkt davon und fühlt sich beserer"


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Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Nov 29 2009, 14:47
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Grünschnabel


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Du hast schon länger kein Alkohol mehr getrunken, gibst dir eine 0.7l Wodka und bist noch nicht im Komma ? Also ich muss Wochenlang trainieren um 0.5l auf Zeit trinken zu können und dabei noch bei vollem Bewusstsein zu sein blink.gif

@ Da Bomb

du bist schon süchtig.


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post Apr 3 2010, 20:05
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Grünschnabel


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Ich Entschuldige mich mal im Vorraus das ich auf ein Thema antowrte was seinen letzten Beitrag vor so langer Zeit hatte. Aber ihc finde das Thema an sich sehr interessant..


Auch wenn Alkohol nicht besonders meine Sache ist würde ich ihn nicht verteufeln. Wie ich keine Droge sofort verteufeln würde.
Erstmal die Wirkung von Alkohol ist:
Sedierend
Abstumpfend
Eventuell Agressivitätssteigernd
Benommenheit (Halt einfach der Zustand den man als Betrunken kennt wink.gif)
Enthemmend

Hier sieht man schon das der Konsum von Alkohol viele Nachteile hat (neben der Tatsache das er neurotoxisch ist). Aber ebenso hat er auch Eigenschaften die nützlich sein können wie die Enthemmende Wirkung, zb. ich trinke auch wenn ich auf Partys gehe, um einen offeneren Umgang zu haben (bin generell etwas "schüchter" bzw. still).
Genauso die sedierende Komponente. Ich denke viele kennen das das sie mal am Freitag 3-4 Bier trinken um ein bisschen zu entspannen und mit Freunden zu reden. Auch die abstumpfende Komponte hat in ausnahme Situationen ihre Berechtigung.

Die Nachteile wurden hier ja schon ausführlich aufgeführt. Bei mir in der Familie gibt es schon eine chronische Alkoholsucht bei den Männern. Mein Großvater, mein Onkel wie auch mein Bruder waren Zeitweise starke Alkoholiker. Auch 2 meiner betsen Freunde könnte man Alkoholiker nennen. 2 Flaschen Wodka in einer Woche sind nichts super ungewöhnliches. Daher kenne ich auch die verehrende Wirkung die Alkohol in sozialer hinsicht hat (Kiffen übrigens auch).
Aber auf die Nachteile will ich jetzt gar nicht unbedingt eingehen wiel sie oben schon ausführlich beschrieben sind, und ich den Leuten da auch nur recht geben kann.

Aber wie immer zählt auch hier de Dosis macht das Gift. Ich weiß wie viel ich trinken kann, bis wohin mir das Spaß macht und dann höre ich auch auf. Daher hat Alkohol für mich sicher seine Berechtigung.
Leider wissen das nicht alle.



@Krealibin

Ich weiß nciht ob das hier an der Gegend liegt (Alkoholkunsom in hohen Dosen ist hier nichts ungewöhnliches). Aber früher habe ich auch eine Flasche Vodka und noch das ein oder andere Bier getrunken wenn ich mich wirklich Betrinken wollte (aber auch dann war ich noch fern von der Bewusstlosigkeit).

Heutzutage trinke ich auch nie mehr als 0,4l hochprozentiges. Alkohol in hohen Dosen hat für mich den Reiz verloren.


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Don't drink an drive, take LSD and teleport.
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post Apr 3 2010, 20:47
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ich selbst bin diesem uebel etwas verfallen, meine mutter ist nnach dem es mit meinem vater aus war daran fast geastorben, ich habe sie im krankenhaus besuchen muessen und das war nicht leicht, es ist nicht leicht damit umlegen zu koennen aber ja ich denke auch das es in dieseren gesellscharft ein notwenndiges uebel ist da der eine oder andere anders mit seienem sein oder problemen nicht klar kommen!

jeder Mensch braucht einen glauben an irgendetwann egal wann, irgend einen drug voll warheit in dieser welt an dem er festhalten kann und wenn einem sonnst nichts bleibt, und ihm alles andere genommen wuerd dann... kann man sich nur umbringen oder zu etwas greifen das das leid mindert, und das ist bei und un mal u.a. alkohol ... leider! ....


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post Apr 4 2010, 20:52
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Grünschnabel


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Hey,

wenn ich das so alles lese bin ich echt froh, dass ich kaum Alkohol konsumiere.
Aber bei mir liegt es wohl etwas am sozialen Umfeld. Zu dem Zeitpunkt wo ich 16 geworden bin, also dem Zeitpunkt wo 90% der Jugendlichen sagen würden: "Ja geil, endlich legal Alk kaufen und saufen!", hatte ich kaum mehr Freunde, und die meisten davon Online. Meine sozialen Kontakte liefen nur noch übers Internet, mit der einzige Ausnahme, dem lästigen Übel Schule.


Nach dem ich dann meinen Realschulabschluss in der Tasche hatte (war zu dem Zeitpunkt 17 geworden), bin ich umgezogen. An dem Punkt hab ich mir dann gedacht, ich muss alles ändern, ich kann nicht weiter der "freakige" Suchti sein.
Zu dem Zeitpunkt begrenzten sich meine Kontakte mit Drogen auf ein paar Schlücke mal von Papa's Bier oder Oma's Schnaps, und einer geklauten Zigarette (die ich mit 2 andern Freunden geteilt habe. Uns allen wurde schlecht und wir dachten nur, Rauchen ist Schei**e).

Also hab ich beschlossen, noch Abitur dran zu hängen.
Habe mich mehr oder weniger erfolgreich einem "Image-Wechsel" unterworfen.

Jetzt bin ich nun also in der 11. Klasse, habe schnell Anschluss gefunden, und damit fing das Übel an:
Partys...
In den ersten Wochen war ich fast jedes Wochenende unterwegs, mit Leuten die ich aus der neuen Schule kaum kannte, und hab relativ viel getrunken. Man hat schnell gemerkt, dass man in der Jugendwelt nicht ohne Alkohol klar kommt, ja man wird quasi von der Gesellschaft bzw. Gruppe dazu gezwungen, viel zu trinken. dizzy.png

Und wieder war ich an einem Punkt angelangt, an den ich nie kommen wollte. Ich wollte nie soviel Alk trinken.

Deswegen hab ich mit Alkohol relativ schnell wieder aufgehört, und bin froh, dass mir aus dieser Zeit nur ein paar Kater in Erinnerung sind. Einen "Totalabsturz" hatte ich nie. Welch ein Glück.


Unterm Strich würde ich sagen, dass Alkohol einfach so in unserer Gesellschaft (leider) "verankert" ist, dass man schon schräg angeschaut wird, wenn man auf ner Feier das angebotene Bier verweigert. dizzy.png
Aktuell bin ich bei dem Punkt, dass ich nur auf Partys meine notorischen 2 oder 3 Bier über den Abend verteilt trinke, um eben etwas enthemmter zu werden (bin doch was schüchtern unsure.gif ). Aber ich bin auch froh, dass mir der meiste Alkohol nicht so recht schmecken will dizzy.png . Außerdem hab ich jetzt meinen Führerschein, und muss deswegen auch komplett nüchtern fahren. Und ich bin froh, wenn ich meine Freunde nüchtern sicher nach Hause bringen kann. angel.png

Greets
Louis bye.gif


PS: Oh Gott, doch bischen viel Text geworden mrgreen.gif angel.png
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post Apr 9 2010, 00:45
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Grünschnabel


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Also von Alkohol halte ich auch nichts genauso wie von Nicotin.
Ich hab Bier auch noch nie gemocht schmeckt mir nicht, und gemischt mit etwas anderem auch nicht, schmeck das raus und ich muss dabei würgen sick.png
Aber es ist nicht nur der geschmack allgemein wenn ich leute sehe die Besoffen sind und scheisse bauen, oder leute die immer dümmer werden von dem Alk, ich raff das nicht.

Hatten früher mal so nachbarn die waren spiegeltrinker son pärchen, 15 jahre lang schon alk süchtig und total abgestumpft oder wie mans nennen soll, leerer Blick etc.
Beispiel seine Frau ging in die küche und fing an Frühlingsrollen zu braten Mitten drin ging sie aus der Küche machte die Tür zu ging noch mal kurz auf die Terrasse Sagte dann zu uns sie mache Frühlingsrollen und ob wir auch welche wollten wir verneinten, dann quatschte sie über nicht zusammenhängende sachen und sagte dann bestimmt noch 2 mal das sie frühlingsrollen macht und ob wir auch welche ab haben wollen....dann ging sie wieder rein und setzte sich zusammen mit ihrem man vor den Fernseher den rest kann man sich denken...Fett+Hitze plus vergessen ... dann ging ihr mann in den Hausflur und Fragte laut obs bei irgendjemanden Brennt, ich hatte es schon vermutet ging mit meinem Festnetz nach unten und ging bei den beiden mal gucken, die bude War super eingequealmt man roch es auch schon im flur, also freuerwehr gerufen, die ganze küche ist weg gebrannt....das der rest nicht auch noch abgebrannt ist war ein wunder, nur das glück das wir halt da waren.
Traurig traurig, was alk aus leute machen kann.


Jo @Louis ist echt wahr wenn man z.b auf Grillpartys eingeladen wird kommt erstmal "Willst nen Bier?" dann sag ich "nee ich Trink kein Alk, habt ihr cola ?" komm sofort die antwort "Warum denn nicht? 1-2 Bierchen wirst doch wohl vertragen" dann sagt man "nee ich Trinke grundsetzlich Nichts mit Alk ich Mag es einfach nicht"
kommt als antwort "Was bist den du für eine Lusche, haste keine eier oder was? jaa nee schon gut willst ne Cola oder wasser?" Aber ehr so witzelnt, trotzdem find ich das schon schlim das das nicht einfach so sofort akzeptiert wird das man kein alk trinkt huh.gif
Man wird echt schräg angeschaut im ersten moment.

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post May 1 2010, 15:09
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Salvianaut
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QUOTE(Salamander @ Apr 9 2010, 00:45)
Jo @Louis ist echt wahr wenn man z.b auf Grillpartys eingeladen wird kommt erstmal "Willst nen Bier?" dann sag ich "nee ich Trink kein Alk, habt ihr cola ?" komm sofort die antwort  "Warum denn nicht? 1-2 Bierchen wirst doch wohl vertragen" dann sagt man "nee ich Trinke grundsetzlich Nichts mit Alk ich Mag es einfach nicht"
kommt als antwort "Was bist den du für eine Lusche, haste keine eier oder was? jaa nee schon gut willst ne Cola oder wasser?" Aber ehr so witzelnt, trotzdem find ich das schon schlim das das nicht einfach so sofort akzeptiert wird das man kein alk trinkt  huh.gif 
Man wird echt schräg angeschaut im ersten moment.
*



Kann ich nicht bestätigen. Kommt wohl auf das Umfeld an. Dabei käme bei mir noch hinzu, dass ich keine Zuckergetränke (Aspartam schon gar nicht) zu mir nehme, d.h. ich würde beim Wasser landen. Es ist aber selten ein Problem, auch ein alkoholfreies Bier zu bekommen.


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Aktuelles Datum: 24th April 2024 - 15:04
  
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