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> Hydrokultur Ganz Easy, Ein kleines Experiment

hogie
post Sep 16 2006, 21:49
Beitragslink: #31


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QUOTE(Tiggar @ Sep 16 2006, 22:38)
Aber Blähton speichert doch kein Wasser oder ?
Deswegen steht es doch immer mit diesem Wasserstandsanzeiger mit den Füßen im Wasser, oder täusch ich mich?
*



Ich habe mit Blähton bislang die besten Erfahrungen gemacht. Natürlich speichert er Wasser. Aber wenn die Füße trocken sind, mußt Du spätestens nachgießen. Einfacher gehts wirklich nicht. Falls Du an die EC-Grenze fährst, sind natürlich Ebbe-Flut-Systeme unkritischer als Tropfsysteme.
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post Sep 16 2006, 22:08
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Nutzt du Ebbe/Flut also Hydroponik oder Hydro mit dem Übertopfsystem ?
Denn das letztere ist doch mehr oder weniger Wurzeln im Wasser.
Dann doch lieber Wurzeln im Wasser zusammen mit einem Sprüdelstein für Bewegung und den Sauerstoff

Wenn Ebbe/Flut: Wie oft bewässerst du am Tag, und was hälst du von Lecadan ?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Tiggar am Sep 16 2006, 22:09 Uhr.
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hogie
post Sep 16 2006, 22:16
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QUOTE(Tiggar @ Sep 16 2006, 23:08)
Nutzt du Ebbe/Flut also Hydroponik oder Hydro mit dem Übertopfsystem ?

Im Moment benutze ich kein Ebbe/Flut, sondern nur Hydrokulturen, die ich meist täglich mit Nährlösung gieße.

QUOTE
was hälst du von Lecadan ?


Kann ich mir kein Urteil darüber bilden. Ich habe mir mal einen Sack Ausgleichsschüttung im Baumarkt gekauft, der aus gebrochenem Blähton besteht. Das Ergebnis war nicht genial, auch nicht zusammen mit Erdmischungen.

Doch probiers einfach aus, es gibt unterschiedliche Techniken und jeder findet sein eigenes Optimum, auf das er irgendwann schwört.
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post Sep 16 2006, 22:21
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QUOTE(hogie @ Sep 16 2006, 22:16)
Im Moment benutze ich kein Ebbe/Flut, sondern nur Hydrokulturen, die ich meist täglich mit Nährlösung gieße.

Also die mit dem Wasserstandsanzeiger ?
Wobei ich dieses System als Platzverschwendung ansehe...
Die meisten Wurzeln gehen dahin wo das Wasser ist und das ist unten.
Oben nur beim giessen, außer bei automatischer Bewässerung.

Ich glaube ich werde Sally mit folgenden Methoden/Substraten testen
- Cocos
- Perlite
- Lecadan
- Blähton
- Aquafarm

Wird zwar alles erst nach und nach, aber Sally lässt sich dafür ja gern überreden biggrin.gif
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hogie
post Sep 16 2006, 22:25
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QUOTE(Tiggar @ Sep 16 2006, 23:21)
Also die mit dem Wasserstandsanzeiger ?

Nein die haben keine. Ich sehe doch, wenn das Außengefäß leer ist wink.gif

QUOTE
Wobei ich dieses System als Platzverschwendung ansehe...
Die meisten Wurzeln gehen dahin wo das Wasser ist und das ist unten.

Echte Hydropflanzen entwickeln kaum Wurzeln, weil sie sie nicht brauchen.
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post Sep 17 2006, 12:04
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[quote]Wobei ich dieses System als Platzverschwendung ansehe...
Die meisten Wurzeln gehen dahin wo das Wasser ist und das ist unten.[/quote]
Echte Hydropflanzen entwickeln kaum Wurzeln, weil sie sie nicht brauchen.
*

[/quote]

Hab ne Salvia in Hydrokultur gezogen, und die hatte beim Umtopfen in ein Erdsystem fast 2m lange Wurzeln und sehr viele davon.
Verwendet ihr in euren Hydrosystemen auch Eisendünger? Hab damit gute Erfahrungen gemacht was die Pflanzengesundheit anbelangt, nur dem autom. Bewässerungssystem setzte es sehr zu. Hat jemand ne Idee, wie man das beheben könnte?
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hogie
post Sep 17 2006, 12:40
Beitragslink: #37


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QUOTE(Nemo.23 @ Sep 17 2006, 13:04)
Verwendet ihr in euren Hydrosystemen auch Eisendünger? Hab damit gute Erfahrungen gemacht was die Pflanzengesundheit anbelangt, nur dem autom. Bewässerungssystem setzte es sehr zu. Hat jemand ne Idee, wie man das beheben könnte?

Was setzt Du denn als Eisendünger zu? Eisen ist eigentlich in jedem Hydrodünger in Form von EDTA-Komplexen als Spurenelement enthalten. Eisenchlorid o.ä. wäre natürlich unglaublich korrosiv.
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post Sep 17 2006, 14:45
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@ nemo23 das kann man so nicht sagen, hatte mal ne pflanze von meiner mutter bekommen is schon länger her, keine ahnung was des war, und die hat si viele wurzeln bekommen, das ich die steinchen teilweiße rausschneiden musste!!!!!

kiffi
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post Sep 17 2006, 15:07
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Was ich aber bisher nicht kapiert habe am Blähton ist, speichert er Wasser in Form von aufsaugen, oder hält er an seiner Oberfläche einfach nur etwas Wasser ?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Tiggar am Sep 20 2006, 22:07 Uhr.
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post Sep 20 2006, 22:07
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Oder ist der Blähton einfach nur als halt für die Pflanzen da?
Und der Anzeiger nur damit man weiß bis wohin man giessen kann, ohne das der Stamm nass wird, damit er nicht fault.

Denn ich denke bald es ist nicht möglich das Wurzeln im Wasser gammeln.
Außer es wird nicht regelmäßig erneuert / mit Sauerstoff versorgt.
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hogie
post Feb 6 2007, 21:37
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Nachdem wir nun schon Februar haben und die Tage wieder deutlich länger werden, läßt der Frühling sicher nicht mehr äußerst lange auf sich warten. Ich habe vor, zum Frühling fast die ganzen Pflanzen zu ein paar wenigen guten Stecklingen zu zerlegen und sie ausschließlich in Hydrokultur nach diesem Primitivverfahren zu kultivieren. Als einziger Mangel hat sich bislang gezeigt, daß die 12cm-Töpfe mit Blähton für Pflanzen mit mehreren ca. 1.5m langen Trieben irgendwann viel zu leicht werden. laugh.gif

Gerade wenn der Wasserstand zu gering wird, kippen sie irgendwann um, so hat es mir kürzlich einen ganzen Blumenkasten von der Fensterbank gehauen. biggrin.gif Aber das war zu erwarten. Sonst sehen die Plants durchweg erheblich besser aus als die Erdlinge und haben tiefgrüne, teilweise mehr als handgroße, makellose Blätter trotz des Winters.

Ob das Zufall war oder enormes Growingpotential birgt, können wir herausfinden, wenn wir das nächste Experiment gemeinsam durchziehen. Ein paar Salvia-Growing-Erfahrenen würde ich eine bewährte Nährlösung für das Experiment zur Verfügung stellen. Ordentliche Steckis müßt ihr aber selbst haben und möglichst einen Leitwertmesser, ein pH-Meter, eine Digicam und die Bereitschaft, die Ergebnisse hier im Forum zu dokumentieren.
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post Feb 7 2007, 13:38
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Hey hogie,

ich versuche gerade Salvia in Steinwolle wurzeln zu lassen aber irgendwie mag sie nicht.
Ich habe nämlich vor, nachdem sie gewurzelt hat, diese in Hydro zu setzen, und mittels membranpumpe und sprudelstein, die nährlösung zu belüften.

Leider bekomme ich durch den Sprudelstein den PH nicht stabil.
Mein KH liegt bei 4° der GH bei 1 und EC habe ich 0,5mS.
Starte bei 8,3 PH und ziehe diesen mittels Essig auf 5,8.
Nach 24h ist er bei 7,3 und das mache ich seit 3 Tagen.

Der KH müsste doch mittlerweile weg sein, und von daher kein CO² mehr gebildet werden oder ?
Warum geht der trotzdem immer wieder hoch ?


Gruß Tiggar
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hogie
post Feb 7 2007, 17:16
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Ich kapiere nicht, warum Du Dir mit völlig überflüssigem Gedöns das Leben unnötig schwer machst. Salviastecklinge bewurzeln im Wasserglas mit normalem Leitungswasser meist problemlos. Notfalls kannst Du zu Bewurzelungshormonen greifen.
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post Feb 7 2007, 21:26
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QUOTE(hogie @ Feb 7 2007, 18:16)
Ich kapiere nicht, warum Du Dir mit völlig überflüssigem Gedöns das Leben unnötig schwer machst.

Naja wir reden beide von Nährlösung, und Nährlösung bei Hydro muss bestimmte werte halten

QUOTE(hogie @ Feb 7 2007, 18:16)
Salviastecklinge bewurzeln im Wasserglas mit normalem Leitungswasser meist problemlos.

Naja trotzdem sollen sie anschließend in Hydro, wo wir wieder bei der NL wären biggrin.gif

Wie dem auch sei, ich drossel den PH-Wert mittels Tafelessig.
Da ich aber einen Sprudelstein in der Nährlösung habe, steigt der wieder.
Eigentlich logisch, der Essig reagiert mit dem Kalk und Produziert CO² dieses senkt den PH, der Sauerstoff treibt das CO² wieder aus.
Aber irgendwann muss doch durch den Essig der Kalk weg sein oder ?

Wie bekomme ich die Nährlösung PH-Stabil ?
Ob das was ich mache Sinn macht, oder nicht sei dahin gestellt ....
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hogie
post Feb 7 2007, 21:32
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QUOTE
wie bekomme ich die Nährlösung PH-Stabil ?
Ob das was ich mache Sinn macht, oder nicht sei dahin gestellt ....

Das meinte ich mit dem Gedöns, daß Du weglassen sollst. Pumpe und Sprudelstein. pH-stabil bekommst Du Nahrlösungen nur durch Pufferung, aber das erfordert sehr hohe Salzkonzentrationen, die schnell nicht mehr vertretbar sind.
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