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> Wer Hat Gott Erschaffen?

post Feb 18 2016, 22:51
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Salvianaut
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Nur eine konkretere Idee von der grundsätzlichen Unvollständikeit unserer (Erkenntniss - und einsichts-) Vermögen biggrin.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 18 2016, 22:57 Uhr.


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post Feb 20 2016, 21:22
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Der Vorteil solcher Substanzen sehe ich darin,
dass Sie einem helfen, über den Tellerrand rauszuschauen.
Sie ermöglichen zu Erfahren "dass da mehr ist" als wir zu wissen glauben.

Wie hilfreich sie langfristig sind, ist mir noch nicht ganz klar.
(Jenseits von 'Spaß')

Zweckmäßig wäre es den Alltag entsprechend seines Wissens umzubauen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von fluchsDirMaus am Feb 20 2016, 21:23 Uhr.


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post Feb 21 2016, 00:42
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Salvianaut
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Das sehe ich ähnlich.

Auch langfristige Veränderungen (dass das immer Verbesserungen sein müssen ist nicht gesagt) sehe ich ziemlich deutlich.
Zumindest das sie zu bestimmten Zeiten eingetreten sind oder begonnen haben führe ich bei mir persönlich auf psychedelische Pilzreisen zurück.

1. ich konnte (schon sehr früh, mit den ersten Pilzerfahrungen, so mit 17,18,19) einen dogmatischen Atheismus zugunsten eines Agnostizismus fallen lassen, damit einher ging in gewisser Weise das Erkennen eigener Eitelkeiten.

2. andere Standpunkte als gleichberechtigt (und genausowenig wahr oder falsch anzuerkennen wie meine eigenen) ist sicher eine Characktereigenschaft, Pilzreisen haben das massiv vertieft (grade aktuell passiert das wieder viel, insofern mehr als vorher als ich für mich selber neue Standpunkte als möglich teilw. erstrebenswert ansehe).

3. der (bisher immernoch erfolgreiche) Rauchstopp stand sicher irgendwann an, der Zeitpunkt es jetzt zu machen war eindeutig von den Pilzen mitbestimmt.

Also, ja es geht ganz viel um Perspektive und den eigenen Tellerand hier und da aber auch um sehr konkrete Dinge.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 21 2016, 00:46 Uhr.


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post Feb 25 2016, 21:26
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An reddit habe ich ja gefallen gefunden...

Holy shit. There are gods. Not one. Many gods

https://www.reddit.com/r/DMT/comments/47iol..._one_many_gods/

[–]DMTbomb1984 6 Punkte vor 5 Stunden

I'm a former atheist too man, one trip was all it took for me too.

[–]d8_thc 3 Punkte vor 3 Stunden

90+ trips - but one breakthrough for me where it clicked.

Previous Dawkins dick sucker.

[–]DMTbomb1984 3 Punkte vor 3 Stunden

Lol me too, I still accept science and evolution, for me my experience showed me that all of that was correct but the purpose of it was to create a vessel to house the consciousness of "God". Something I'd denied until I experienced it myself.

Der Beitrag wurde bearbeitet von fluchsDirMaus am Feb 25 2016, 21:27 Uhr.


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post Feb 26 2016, 08:37
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Bei mir war es auch so, das erst meine psychedelischen Erfahrungen mir aufgezeigt haben, das Atheismus nicht vernünftig ist.

Ich glaube sogar, dass die Heilung von Atheismus eine der häufigsten Entwicklungen ist die Psychonauten durchmachen. Gut möglich, das Psychedelika überhaupt erst Auslöser für die Entwicklung erster konkreter Glaubensvorstellungen waren.

Was sie uns tatsächlich über Dinge lehren können, die außerhalb menschlichen Begriffsvermögens stehen kann aber allenfalls intuitiv sein - spätestens nach dem Trip kann man das Erfahrene nicht mehr intellektuell nachvollziehen.

Das sollte aber auch gar nicht das Ziel des Ganzen sein. Wer sich für erleuchtet hält stellt sich am Ende nur als Spinner heraus - selbst wenns nur daran liegt, das ihn keiner mehr versteht...

Der wirkliche Wert liegt meiner Meinung nach darin, das Psychedelika kognitive Dissonanzen auflösen können.
Diese Eigenschaft kann für jedermann ganz konkret wertvoll sein - sei es der Wissenschaftler, der plötzlich auf eine Lösung kommt nach der er ewig gesucht hat oder der Ehemann der endlich versteht wie seine Frau sich fühlt.
Bei Experimenten mit LSD gab es auch schon 'Wunderheilungen' schwerster Alkoholiker.
Erkenntnis ist immer schwierig, so lange man in festgefahrenen Denkmustern fest hängt.


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Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.

Meine Vorfahren ham' Wildscheine gejagt - heut leb ich mit Barbaren die tun, was die Bildzeitung ihn' sagt

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post Feb 26 2016, 22:11
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Nicht alle Menschen sind gleich. Je mehr ich Wissenschaft, Technik und Gehirnchemie und damit auch Drogen verstehe, desto weniger brauche einen Gott, um mir irgendwas vor machen zu können.

Die Scheiße mit einem Gott ist bislang für mich einfach nur feige und viel zu bequem, um sich aus den Dingen, die wir noch nicht alle völlig wissen, primitivst heraus zu stehlen.

Ich scheisse auf Gott und alle Götter den größten Haufen, den ich jemals hin bekomme. wink.gif




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post Feb 26 2016, 22:47
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QUOTE(hogie @ Feb 26 2016, 23:11)
Nicht alle Menschen sind gleich. Je mehr ich Wissenschaft, Technik und Gehirnchemie und damit auch Drogen verstehe, desto weniger brauche einen Gott, um mir irgendwas vor machen zu können.

Die Scheiße mit einem Gott ist bislang für mich einfach nur feige und viel zu bequem, um sich aus den Dingen, die wir noch nicht alle völlig wissen, primitivst heraus zu stehlen.

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Nur, das man mit reiner Wissenschaft nie wird erklären können, warum es überhaupt 'Etwas' gibt.
Selbst wenn die Physik des Universums irgendwann vollständig verstanden sein sollte (Weltformel) wird immer noch die Erklärung fehlen, warum Physik an sich überhaupt existiert.

Ob man das nun Gott nennt oder was auch immer ist letztlich Wurst.
Ebenso ist die Frage, ob es so etwas wie die Seele und ein Leben danach gibt im Grunde überflüssig. Sollte es so sein weiß man es eh erst dann wenn man tot ist und falls nicht bekommt man schließlich auch nichts mehr davon mit, das nichts passiert - also was solls.

Am Ende bleibt nur der Agnostizismus unanfechtbar.


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> Je mehr ich Wissenschaft...

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Das "Vormachen" ist die Eitelkeit von der ich sprach, jedenfalls wenn ich von mir rede:
"Ich habe es nicht nötig zu glauben" , "Ich brauche keine unsinnige Hoffnung" , "Der Verstand verbietet Gott" , "Ich akzeptiere die Endlichkeit meines Seiens" und Ähnliches.

Für mich waren das ganz klar Fassaden, jugendliche Flausen wenn man so will: wie möchte ich auf andere wirken und wie möchte ich sein.

Um die Frage nach Gott ging es dabei gar nicht sondern darum von mir selbst annehmen zu können so zu sein wie Oben beschrieben und annehmen zu können auch von aussen so gesehen zu werden.

Das beste Gegenargument gegen den Atheismus ist die blosse Existenz von etwas, das beste Argument dafür das jede Idee Gottes ein biologischer -menschlicher Einfall, eine bloße Idee ist.
Und für mich schliesst sich da der Kreis, denn wo kommt die Biologie (die Existenz von etwas) her??

Die meisten psychologischen Argumente für den Atheismus sind jedenfalls völlig unsinning (in der Sache) und richten sich typischerweise vor allem gegen das Christentum (das damit viel zu wichtig genommen wird).
Glaube entspringt sicher nicht blos der Angst vor dem Tod, viele Relegionen- nicht nur das Judentum - kennen kein ewiges Leben oder eine Auferstehung (diese ist ja explizit erst eine christliche Ideee). Für andere Religionen ist die totale Auslöschung der Seele grad erst das Ziel, Nirvana.

Die Psychologie die hinter solchen Argumenten steht finde ich persönlich viel interessanter und tiefgehender, auch wenn daraus resultierende Gegenargumente in der Sache natürlich nichts entscheiden.

Edit

Ich persönlich finde spekulative Ansätze wie Tiplers Omegapunkt-Theorie Omegapunkt vieler spannender und gehaltvoller. Nicht weil sie als korrekt anzunehmen ist bzw. ich daran glaube sonern weil viele Tore geöffnet werden, Implikationen zulassen und schlicht auch geistig anregen. Ein stumpfes "Got gibt es nicht" lässt all das nicht zu , würde es mir verbieten weiter zu grübeln.
Das ist doch langweilig biggrin.gif und so öde abschliessend.

Der Omegapunkt psaat hier vielleicht auch deshalb ganz gut rein weil er zum Threadthema passt. "Ich bin der Anfang und das Ende" schliesst eben nicht aus das Gott nur zu Anfang war und erst zum Ende wieder ist, also erst wird smile.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 27 2016, 11:49 Uhr.


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post Feb 27 2016, 22:05
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Bild: http://starecat.com/content/wp-content/uploads/too-stupid-to-understand-science-try-religion.jpg



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post Feb 27 2016, 22:26
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Wissenschaft wie heute betrieben ist doch nichts anderes als eine Form der Religion.
Die Anbetung des (menschlichen)Verstandes mrgreen.gif

Dummheit ist doch die ernstahfte Annahme das Wissenschaft etwas zur Relegion beitragen könnte, etwas sinnvolles dazu sagen könnte .

Genausogut kann man sagen : " Zu dumm zu Schreiben? versuchs mit Schwimmen !" mrgreen.gif

Unsinniges Gerede dry.gif

Edit

Mir fällt es jetzt erst auf. Dein Bild Hogie... Ein Bild. Ein T-Shirt, ein Ausdruck, eine Fassade biggrin.gif


Genau davon sprach ich doch und es springt ins Auge: die Fassade tongue.gif Was ist los mit diesem Menschen das er diese völlig unwesentliche Meinung so deutlich nach aussen tragen muss, sich als Litfasssäule für eine Bemerkung zur Verfühgung stellt die aufgrund ihrer eigenen Aussage völlig unnötig ist.
Was fehlt diesem Mann das er sich so an den Interllekt klammern muss (und dabei nebenbei vergisst das Agnostizismus und sogar ausdrücklicher Glaube durchaus von Genis vertreten wird).
Was ist los mit jemandem der es nötig hat auf weniger intelligente Menschen zu zeigen (angenommen seine implizite Behauptung ist korrekt)?
Ich sehe ganz deutlich : Fassade, Blockierung, Klammerung.
Sicherlich fehlt ihm kein Gott aber etwas fehlt ihm, sonst braucht man sowas nicht, nicht als Erwachsener bald im Rentenalter. dry.gif

Diese (meine)Fragen beweisen keinen Gott zeigen aber warum ich es psychologisch viel interessanter finde diese Argumente (hir ists ja nichtmal ein Argument nur nen plumper Imperativ - eine Abweisung, eine Schroffheit, eine Schutzmauer - mit unzulässigen Implikationen) mal tiefer zu hinterfragen.

Klar vielleicht kann man sagen ich übertreibe aber ich weiss genau warum ich von einer Fassade und Eitelkeiten sprach, das Bild passt einfach zu gut um da nicht drauf anzuspringen, es zeigt genau was ich meine.. ist ja wie auf nem Silbertablett biggrin.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 27 2016, 23:10 Uhr.


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post Mar 2 2016, 18:06
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Ein Wort noch hierzu, einfach und für jeden verständlich um meine Meinung klar zu machen:

Wissenschaft befasst sich mit Inhalten die in unser Erkenntnissvermögen fallen, Religion verstehe ich als Spekulation über das was ausserhalb unseres Erkenntnissvermögens liegt.
Das da zwingend nocht etwas sein muss das von uns nicht erkannt, gedacht und benannt werden kann ist durch die blosse Existenz evident (ein Werden aus dem Nichts und genauso ein Sein ohne Werden liegt völlig abseits unser Erkenntnissvermögen- die Existenz kann wissenschaftlich immer nur beschrieben aber nie erklärt werden).
Das ist der wichtige Unterschied, Wissenschaft beschreibt nur erklären kann sie nichts, Axiome und Naturkonstanten können festgestellt aber nie erklärt werden. Relegion spekuliert über Erklärungen, sie beschreibt nicht (und wenn sie es tut bzw. versucht macht sie das in aller Regel falsch mrgreen.gif ).

Den Zufall zu bemühen ist genauso spekulativ und unwissenschaftlich wie einen Gott oder ein universelles Prinzip zu postulieren.

Persönlich finde ich das die (zusätzliche) Existenz von Bewusstsein (vor allem wenn wie ich anderer Stelle schon sagte klar wird - ob wir das noch erleben oder nicht- das Bewusstsein kein lokales singuläres Phänomen im Universum ist) auch noch in einem Universum in dem der Zeitverlauf eigendlich durch die Zunahme von Entropie gekennzeichnet ist, ehr für eine organisiernde "Kraft", "Dimension" oder wie man es auch nennen will, spricht.
Darüber kann man streiten, diese Position ist sicher angreiffbar und nicht zwingend haltbar.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 2 2016, 18:34 Uhr.


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post Mar 2 2016, 21:28
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Religion ist für mich nichts anderes als gesellschaftlich integrierte, organisierte Kriminalität. Schau mal in den Vatikan, DAS Vorbild der katholischen Kirche: Es gibt keinen zweiten europäischen (!) Staat, in dem Kinderfickerei so legalisiert ist wie dort. Das Schutzalter liegt dort nur bei 12. Da können nicht mal die Kanacken aus Osmanien mit ihren Zwangsehen mithalten....



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post Mar 2 2016, 23:51
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Aus meiner Sicht verwechselst Du einfach etwas (oder ich tue es biggrin.gif ) , das ist mein Verständniss von Religion eben nicht.
Und wenn man von vorn herein nicht von der selben Sache redet kann man auch nie einig werden.
Du hast völlig recht das hochkriminielle - sagen wir lieber komplett amoralische !! - Organisation und Strömungen oft im religiösen Mantel daher kommen.
Der Vatikan hat für mich nichts mit Religion zu tun, da geht es um menschliche (männliche) Machtstrukturen die mit Hilfe dogmatischer - hier eben religiöser- Ansichten (für einfache Gemüter - und so gesehen verstehe ich dann auch die Wut und das herbschauen auf diese einfachen Gemüter) - begründet und nicht hinterfragbar gemacht werden.
Das gleiche gilt für Parteien, da gehtes nicht um religiöses sondern nur noch um "Werte", ist aber praktisch das gleiche in Bunt.

Wenn ich von Religion rede rede ich genau von dem was ich Oben sagte und nicht von irgendwelchen menschlichen Organisationen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 2 2016, 23:58 Uhr.


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post Mar 5 2016, 13:48
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Salvianaut
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die antworten zu den wesentlichen fragen zu diesem thema lassen sich meiner meinung nach quasi nur im mikrokosmos finden.
außerdem, ich hatte ja zb auch schon oft geschrieben das unwissenheit durchaus auch etwas sehr wertvolles sein kann, ja unwissenheit ist wahrscheinlich sogar für uns zu diesen themenbereichen etwas notwendiges, denn wäre dem nicht so, könnten wir uns zb quasi nicht frei entwickeln. logisch oder?
falls nicht logisch, dann stelle man sich vor man wüßte das eigene todesdatum!
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für mich ist alles wissenschaft, und in diese wissenschaft ist auch gott mit eingebunden, ebenso wie wir, bzw wir sind gott, sogar ebenso wie ein stück materie, oder die gesamte materie.
unser bewußtsein ist schon alleine dadurch sehr eingeschränkt, dass wir eine bestimmte wahrnehmung der zeit haben, bzw das was wir allgemein dazu als normal einschätzen.
im mikrokosmos siehts dagegen schon anders aus, ja hier wird sogar scheinbar energie in die vergangenheit geschickt.
interessantes beispiel liefer ich gleich editmäßig nach.
das geheimnis eines urknalls zb kann man meiner meinung nach nicht verstehen wenn man die zeit nur so sieht wie wir sie allgemein als normal erfahren, sondern ich zb hab eine theorie aufgestellt, wonach die energie eines urknalls quasi auch nur geliehen ist, und um diese energie zu bezahlen, darum drehen sich quasi aus unserer sicht die interessantesten gesetzmäßigkeiten aus betriebssystem weltall.
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QUOTE
Was sie uns tatsächlich über Dinge lehren können, die außerhalb menschlichen Begriffsvermögens stehen kann aber allenfalls intuitiv sein - spätestens nach dem Trip kann man das Erfahrene nicht mehr intellektuell nachvollziehen.

man kann viel mehr durch direkte beobachtung erfahren, denn diese liefert neue elemente für den intellekt.
und bei beobachtungen meine ich das direkte optische wahrnehmen von subtiler materie, wobei die physischen augen überhaupt nicht in der lage wären dies optisch wahrzunehmen.
ich selbst hab bisher 4 solcher beobachtungen gemacht, eine auf LSD, und 3 beim holotropem atmen.
ohne meine holotrope atmen-erfahrungen zb hätte ich meine erste u einzige dazu auf LSD überhaupt nicht erkannt, so aber hab ich inzwischen ein bisschen einige zusammenhänge verstanden.
interessant ist auch, dass bei diesem LSD erlebnis eine versteckte zeitreise intrgriert war, die möglicherweise sogar den ganzen trip hindurch aktiv war, wobei der anfang und der schluß dieser LSD erfahrung besonders ausgeprägt war, so das auch direkte wahrnehmungen der veränderten zeit sinnlich erfaßt werden konnten, was ich aber damals überhaupt nicht erkennen konnte, jedoch im nachhinnein ist mir eindeutig klar geworden das ich direkte sinnliche erfahrungen diesbezüglich gemacht habe.
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rein gedanklich hab ich mir aus alledem zb eine theorie zusammengesponnen, wonach leiden eine subtile energieform ist, aus der letzendlich zb alle sichbare materie entsprungen ist.
soll heißen, durch unser leben wird automatisch diese energie realisiert, somit sind wir quasi direkter teil der unknallenergie, und zeitlich gesetzlich neutral daran gebunden.
als geschätztes beispiel (um überhaupt eine vorstellung zu haben) 1 mikrogramm / lebensjahr als mensch durchschnittlich.
oder ca mit faktor 20 , eine millionen soldaten ein jahr lang auf den schlachtfeldern des 1. weltkrieges ergibt ca 20 gramm zeitneutrale masseenergie.

sehr interessante vorstellung aus dieser perspektive einen blick auf "unseren" sternenhimmel zu werfen! laugh.gif

hier 2 beispiele
+2 minuten
https://www.youtube.com/watch?v=QcjhsyjJOFE...e=related#t=17m

+1 minute
https://www.youtube.com/watch?v=QcjhsyjJOFE...related#t=21m55

ich empfehle das man sich den ganzen film dazu ansehen sollte


Der Beitrag wurde bearbeitet von hillage am Mar 5 2016, 14:50 Uhr.


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....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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Aktuelles Datum: 29th March 2024 - 03:07
  
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