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Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 3,180 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 48 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg ![]() |
Bei der jetzigen Charge des Schweinbratens ist mir bislang kein dummer Fehler wie beim letzten Mal unterlaufen, dass die Umrötung nicht komplett geklappt hat. Die vakuumverpackten Tüten sind lange haltbar und werden nur im Wasserbad erhitzt, für einen Braten, der von dem frisch aus dem Ofen nicht zu unterscheiden ist. -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 3,180 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 48 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg ![]() |
Das war ein selbst gebastelter Yufka-Döner. Der war sogar richtig gut und weit über dem üblichen Level, den man in der Stadt so kaufen kann. Das in der Pfanne gebratene Hackfleisch störte überhaupt nicht, sondern passte super. Ich denke aber nun daran, kein extra Hackfleisch rein zu füllen, sondern den Schweinebraten. Denn alles ist schon in optimaler Qualität da. Der Yufkafladen und die Soße ist längst in perfekter Form machbar. Ich habe da nur noch ein altes Erlebnis in der Birne, als ich dachte, ich fülle statt lumpigem Dönerfleisch einfach (Schweine-)Filet rein, in der Hoffnung, kann ja nur besser sein. War es aber nicht. Denn wir sind so auf das beschissene Fleisch getriggert, dass der Döner mit magerem Filetfleisch nicht mehr schmeckt. Auch die Textur passt nicht. Da Schweinebraten aus Schweinenacken einen etwas höheren Fettgehalt hat, könnte das damit vielleicht klappen, wenn wenn man es wie pulled pork im Döner verteilt. Falls das klappt, wäre das cool. Denn genial ist es, möglichst viele gute Gerichte aus möglichst wenigen Zutaten zu produzieren. Dass das Fleisch dabei viel hochwertiger als typisches Dönerfleisch wäre, stört mich dabei nicht. Im Gegenteil! Was denkt ihr? Hat jemand eine Idee dazu? -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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![]() Salvia Meister ![]() ![]() ![]() Beiträge: 475 Mitglied seit: 13.Aug 2010 Alter: 39 Aus: Süd-Ost-Ba-Wü ![]() |
Dein Döner sieht zum Anbeißen aus!
![]() Das mit dem Pulled Pork halte ich für eine gute Idee, probier es doch mal aus - auch wenn Döner und Schwein irgendwie unkompatibel ist... ![]() -------------------- God Is Alive And Well In A Sugar Cube
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#3634
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Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 3,180 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 48 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg ![]() |
QUOTE(Acinonyx @ Dec 29 2020, 00:04) Das mit dem Pulled Pork halte ich für eine gute Idee, probier es doch mal aus - auch wenn Döner und Schwein irgendwie unkompatibel ist... Ja, das hat aber nichts mit dem Fleisch und auch nicht mit dem Geschmack zu tun. Das ist nur ein Religionsproblem und dafür habe ich nicht das geringste Verständnis. Es wird zwar in den den Hackfleischschpießen auch schon immer wieder Schweinefleisch nach gewiesen. Es ist aber nur Schweinefleisch relativ tabu, weil der Markt von Kanaken dominiert wird. Mit einem Mix aus Hühnerhaut/Pute und minderwertigstem Rindfleisch haben die aber nicht das geringste Problem. Schweinenacken wäre aus Abfallsicht längst kein so Dreck, wie er sonst schon jeden Tag zu Döner verarbeitet wird.![]() https://www.youtube.com/watch?v=IjR4dPpfGxs Falls es nicht optimal schmecken sollte, liegt es garantiert nicht am Schwein, sondern nur daran, dass das Fleisch für Döner qualitativ noch viel zu hochwertig ist. -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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#3635
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![]() Grünschnabel Beiträge: 24 Mitglied seit: 4.Apr 2016 Alter: 51 ![]() |
QUOTE(hogie @ Dec 28 2020, 03:34) Das war ein selbst gebastelter Yufka-Döner. Der war sogar richtig gut und weit über dem üblichen Level, den man in der Stadt so kaufen kann. Das in der Pfanne gebratene Hackfleisch störte überhaupt nicht, sondern passte super. Ich denke aber nun daran, kein extra Hackfleisch rein zu füllen, sondern den Schweinebraten. Denn alles ist schon in optimaler Qualität da. Der Yufkafladen und die Soße ist längst in perfekter Form machbar. Ich habe da nur noch ein altes Erlebnis in der Birne, als ich dachte, ich fülle statt lumpigem Dönerfleisch einfach (Schweine-)Filet rein, in der Hoffnung, kann ja nur besser sein. War es aber nicht. Denn wir sind so auf das beschissene Fleisch getriggert, dass der Döner mit magerem Filetfleisch nicht mehr schmeckt. Auch die Textur passt nicht. Da Schweinebraten aus Schweinenacken einen etwas höheren Fettgehalt hat, könnte das damit vielleicht klappen, wenn wenn man es wie pulled pork im Döner verteilt. Falls das klappt, wäre das cool. Denn genial ist es, möglichst viele gute Gerichte aus möglichst wenigen Zutaten zu produzieren. Dass das Fleisch dabei viel hochwertiger als typisches Dönerfleisch wäre, stört mich dabei nicht. Im Gegenteil! Was denkt ihr? Hat jemand eine Idee dazu? In der Stadt, in der ich lebe, gibt es einen Imbiss, der noch seinen eigenen Dönerspieß belegt. Ist aber kein Kebaphaus, sondern eine Art Sandwichladen, wo man auch österreichische Bosna bekommt. Tausendmal besser als jeder Türkendöner, weil der Typ, ein alter Österreicher, noch Wert auf Qualität legt und nicht nur Gammelfleisch-Abzocke betreibt. Das ist meistens recht fettiges Schweinefleisch, was super auf das Grillfleischsandwich passt. Von daher ist deine idee goldrichtig! In Hogies Imbissbude würde ich einkaufen! ![]() |
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#3636
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 1,406 Mitglied seit: 20.Aug 2015 Alter: 46 ![]() |
Silvester, Sauerbraten, 8 Tage mariniert
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#3637
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Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 3,180 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 48 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg ![]() |
Bei mir gab es Schweinebraten mit Kartoffelsalat und Rotkohl. Es hat sich gezeigt, dass sich der Aufwand des doch recht komplexen Zubereitungsverfahrens voll ausbezahlt. Was man damit erreichen kann, übertrifft das, was man mit konventionellen Zubereitungsmethoden hin bekommt, um Welten. Der Braten war butterzart und saftig, ohne jeden Fremdgeschmack. -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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#3638
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Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 3,180 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 48 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg ![]() |
Ich habe heute beschlossen, nach vielen Jahren mal wieder Neujahrsbrezeln zu backen. Auch wenn es nach Pizzateiglingen aussieht, so ist doch sehr vieles ähnlich. Die Erfahrung mit den unzähligen Pizzen der letzten 10 Jahre lässt sich ganz gut übertragen, da es ebenfalls ein Hefeteig ist. Das Rezept entspricht bislang noch weitgehend dem meiner Oma, der ich schon als Kind geholfen habe, unzählige Neujahrsbrezeln für die ganze Familie und Freunde zu backen. Frisches Hefegebäck aus hochwertigen Zutaten schmeckt und duftet wunderbar. Es bei Bäckern in richtig guter Qualität zu bekommen, ist extrem schwierig. Das liegt an 2 Dingen: - kommerzielle Bäcker geizen mit den Zutaten - die Backwaren müssen ganz frisch sein. Kein Filialbäcker, der nachts im Industriegebiet backt, hat am nächsten Morgen noch wirklich gute Ware in den Filialen -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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![]() Werbefachmann ;-) ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: n Mitglied seit: 20.Dez 2006 Alter: 0 ![]() |
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![]() Grünschnabel Beiträge: 24 Mitglied seit: 4.Apr 2016 Alter: 51 ![]() |
Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Neujahrsbrezeln sagt mir nichts, ist das ein schwäbisches Gebäck?
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Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 3,180 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 48 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg ![]() |
Das ist die erste, die bekomme ich auf jeden Fall noch schöner hin. Ist von den Proportionen etwas klein und dick geworden. Es ist ein süßer Hefeteig, ähnlich dem von Hefezopf. Welche alten Brauchtümer dahinter stecken, weiß ich auch nicht. die nächste -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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![]() Salvia Meister ![]() ![]() ![]() Beiträge: 405 Mitglied seit: 11.Oct 2018 Alter: 54 Aus: dem Mitteleuropäischen Wohn- & Freizeitpark ![]() |
Ich mache eher Laugenbrezeln, aber meist Laugenstangen, weil die einfacher sind und mehr auf das Blech passt. Bevorzuge das schwäbische Rezept anstatt dem bayrischen. Also den Teig einen Tag stehen lassen, dann nochmal mit einem wenig Mehl durchkneten, laugen, bestreuen und ausbacken. Glänzen dann im Gegensatz zu den bayrischen, die eher stumpf daher kommen.
Der Beitrag wurde bearbeitet von harekrishna am Jan 4 2021, 14:56 Uhr. -------------------- |
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![]() Grünschnabel Beiträge: 24 Mitglied seit: 4.Apr 2016 Alter: 51 ![]() |
QUOTE(hogie @ Jan 3 2021, 01:49) Das ist die erste, die bekomme ich auf jeden Fall noch schöner hin. Ist von den Proportionen etwas klein und dick geworden. Es ist ein süßer Hefeteig, ähnlich dem von Hefezopf. Welche alten Brauchtümer dahinter stecken, weiß ich auch nicht. die nächste hab mich letztens mal an einem Hefezopf probiert. War leider viel zu hart und nicht so luftig, wie ich ihn gerne hätte (und auch einmal, vermutlich zufällig, hinbekommen habe). Mich würde das Rezept des Neujahrsbrezelteiges sehr interessieren. |
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Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 3,180 Mitglied seit: 19.Oct 2010 Alter: 48 Aus: Elsass (France), next City: Karlsruhe/Straßbourg ![]() |
QUOTE(mutantenkopf @ Jan 3 2021, 20:40) hab mich letztens mal an einem Hefezopf probiert. War leider viel zu hart und nicht so luftig, wie ich ihn gerne hätte (und auch einmal, vermutlich zufällig, hinbekommen habe). Mich würde das Rezept des Neujahrsbrezelteiges sehr interessieren. Diese süßen Hefeteige enthalten im Gegensatz zum Brotteig deutlich mehr Fett und Zucker, womit sich die Backhefen sehr schwer tun. Man braucht auf jeden Fall viel mehr Geduld, mehr Hefe in den Rezepturen (ein gewisser Hefegeschmack passt auch in diese Gebäcke) oder Vorteige. Etwas Dextrose kann auch nicht schaden. 160g weiche Butter 1kg Weizenmehl 405 8g Salz 20g Presshefe optional: ca. 1g Citronenöl, Curcuma, Vanille-(aroma) 460g Milch etwa 150g pro Teigling. Hefe und Flüssigkeit sind absolute Unterkante. Wenn du beim Verarbeiten von Teigen mit höherem Wassergehalt kein Problem hast, ist dort noch Luft nach oben. Wenn die Teiglinge genügend aufgeangen sind, Brezeln formen, nochmals ausgiebig gehen lassen (deshalb war die erste Brezel so klein und dick), mit Eistrich bestreichen und dann backen bei ca. 200°C Ober-/Unterhitze Laugenbrezeln muss ich auch mal wieder machen. -------------------- angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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![]() Salvianaut ![]() ![]() ![]() ![]() Beiträge: 1,406 Mitglied seit: 20.Aug 2015 Alter: 46 ![]() |
Ich bin ein Riesenfan von frischen, warmen, knusprigen Brötchen aber leider kommen die Brötchen so hier nicht zuhause an.
Also erste Gehversuche mit dem Selberbacken. Es schmeckt, ist warm und frisch aber mit der Knusprikgeit haut es noch nicht so ganz hin: Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jan 5 2021, 00:14 Uhr. -------------------- |
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![]() Salvia Meister ![]() ![]() ![]() Beiträge: 405 Mitglied seit: 11.Oct 2018 Alter: 54 Aus: dem Mitteleuropäischen Wohn- & Freizeitpark ![]() |
Brötchen zu backen ist eine hohe Kunst. Brot ist da viel einfacher.
Ich habe es meist dabei belassen, Convenience-Produkte zu nehmen, die mir gut gelingen. Die Knüppelbrötchen und das Baguette von Netto waren recht gut, vegan, knusprig und angenehm gummiartig. Aber die leichte Bäckerschrippe bekommst du nur hin, wenn Du bestimmte Enzyme nutzt usw. Würde mich auch interessieren, ob es da einen gangbaren Weg gibt. Bin bisher immer bei Ciabatta hängen geblieben - nichts gegen das Knüppelbrot aus Italien, aber es ist halt nicht das selbe. -------------------- |
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Aktuelles Datum: 16th June 2024 - 06:33 |