Rühlemann Und Spinnmilben

Hallo leute,
vor einigen wochen hatte ich von Rühlemann eine Pflanze bekommen die ich aber reklamieren musste weil die schon halbtot bei mir ankam. Vor zwei tagen habe ich eine neue Pflanze bekommen und heute habe ich feststellen müssen dass sie ebenfalls entsorgungsreif ist:










Was meit ihr was ich tun soll? Nochmal reklamieren?

Der Beitrag wurde bearbeitet von k4hvd am Sep 21 2007, 13:15 Uhr.

Ich würds wieder reklamieren. Auf ihrer Homepage garantiert Ruehlemanns gesunde Pflanzen, und die Pflanze sieht alles anderere als gesund/schädlingsfrei aus. Hab auch schon einmal reklamiert und hat funktioniert.

gruß Toko

wo kann ich denn sonst gute stecklinge bestellen?!

Was ist denn an lebenden Schädlingen dran, also echter Befall?
Die silbrig-weißen Flecken dürften Saugschäden von Thripsen sein, das kann schon ewig passiert sein. Wenn keine lebenden Thripse mehr dran sind, ist das völlig unbedenklich.

doch leider sind da auch noch spinnmilben am werk! zum Glück hatte ich die pflanze von meinen anderen isoliert sonst....

Salvia von Ruehli ist fast immer mit Spinnmilben befallen. Waren meine einst auch und das hat sich bis heute nicht verbessert. Es liegt wohl daran, daß er das Dreckszeug in seinen Gewächshäusern nur mit Raubmilben bekämpft. Als Kräuer- und Duftgärtner lehnt er den Einsatz von Insektiziden strikt ab. Doch einzelne Spinnmilben oder Eier überleben fast immer und dann hat man den Salat.

Also ich habe meine bei der Burggärtnerei bestellt und hatte am anfang kein Problem mit Spinnmilben(die sind erst später gekommen).
Über die Burggärtnerei habe ich auch bis jetzt nur gutes gehört.

hey hab meine auch von dem rühlmann^^ und meine sieht bei weitem net so schlimm aus hat nur in paar blättern so kleine löcher oda braune flecken die aba echt net viel is^^ muss ich auch um was angst haben?^^

meine is von Weberseeds und die macht sich echt toll =)

Wenn du sonst keine spinnmilbenbefallenen Pflanzen in der Bude hast und sie indoor hältst, dann kannst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß die Burggärtnerei sie bereits mit ausgeliefert hat. Eier sind mit bloßem Auge unsichtbar und einzelne Spinnmilben fallen auch nicht auf. Das Dreckszeug ist ziemlich heimtückisch.

gibz eigentlich keine möglichkeit der pflanze was einzuimpfen was die fiecher nicht mögen, und dass dann quasi steckis von der pflanze das "gift" (sollte fürn menschen ja ungiftig sein - nur für die fiecher halt) auch enthalten; gibz überhaupt ein mittel das relativ unbedenklich ist , die viecher killt und nebenbei noch in der pflanze bleibt? xD


ich glaub zwar kaum dasses sowas gibt, aber wenn dann kennts hogie (obwohl da isn denkfehler drin; dann häddest dus scho längst ausprobiert xD)


MfG
Tobi

Moderne Insektizide/Akarizide, die zwar immer als chemische Keule verteufelt werden, erfüllen dies schon ganz gut. Es sind durchweg Substanzen, die bei Säugetieren kaum toxisch wirken. Wenn du eine Dose Insektenspray verwendest (Pyrethrin/Piperonylbutoxid) und damit deine Sally behandelst und sie sofort rauchst, dann wirst du daran nicht sterben. Sprays aus der Pharmazie gegen Kopfläuse und Sackratten enthalten auch nichts anderes.

Trotzdem würde ich die nächsten kleinen Blättchen, die direkt nach der Aktion abfallen, niemals konsumieren, wenn ich weiß, daß sie unnötg hoch belastet sind.

Eigentlich hast du ja Recht. Aber was wird passieren, wenn er sie wieder zurück gibt und ne neue bekommt.... ?

Also ich würd jetzt die "böse Lizetan Dusche" benutzen, darauf hoffen daß nicht zu viele Blättchen abfallen und danach ist Ruhe. Dann das kleine Pflänzchen sich einfach erholen lassen und gut ist's.

Ne Großtante von mir (Gott hab sie seelig) hat ihr Leben bei den "armen Schulschwestern" im Kloster Weihenstephan verbracht und war dort zeit Lebens in den Klostergewächshäusern tätig. Die hatte ein knallhartes, ganz einfaches Rezept. Jungpflanzen beim vereinzelnen immer komplett in ne Mische mit viel E605 getunkt. Ganz rein...dann in ein Gewächshaus das frei von Viechern ist und gut ist's. All das kontaminierte Blattmaterial war bis zur Ernte eh schon weg.

Ich hab keine Ahnung wie gut oder schlecht das letztendlich war...alles was ich weis ist, daß sie DEN grünen Daumen schlechthin hatte und alles was ich/wir von ihr bekamen sehr gesund, kräftig und immer schädlingsfrei war.

...auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, aber bei Spinnmilben hört der Spaß einfach auf. Raubmilben, Nikotinpampe, Schmierseife, Neemöl, oder 1000 andere Sachen helfen immer nur das Dreckszeug einzudämmen. Finalisieren geht damit einfach nicht. Punkt.

...und Lizetan rockt!

Ratz

Also ich habe auch eine Pflanze von Rühlemann seit längerem und muss sagen das ich diese Probleme echt nie hatte. dazu muss ich aber auch mal loswerden das die Hauptursache von Spinnmilben zu trockene Luftfeuchte ist. das muss wirklich nichts mit Rühlemanns zu tun haben den bei meiner wo ich immer recht gut auf die Luftfeuchte geachtet habe hatte noch nie probleme mit Spinnmilben hatte sie nur mal auf meinen Chille Pflanzen die ich drinnen in der nähe einer Heizung gezogen habe und die deshalb zu wening luftfeuchtigkeit hatte.

Ich kann Ratz zu 100% zustimmen. Die Hauptursache von Spinnmilben sind einfach die Spinnmilben selbst. Wenn man saubere, schädlingsfreie Pflanzen hat, spielt es absolut keine Rolle, ob die Luft feucht oder trocken ist.

Richtig ist, daß Spinnmilben trockene, warme Luft mögen und sich unter diesen Bedingungen massiv vermehren. Daher bekommt man Probleme häufig erst, wenn man Outdoor-Pflanzen mit fast unmerklichem Befall nach drinnen holt.