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Als Analogie zur Existenz, zur Wirklichkeit - um die Begriffe Uni - und/oder Multiversum zu vermeiden und den kleinlichen Streit darum - ist das echt ein interssanter Gedanke.
Würde man daraus eine Naturkonstante formulieren, die unabhängig vom Sein ist (was im Gehirn eines Menschen nicht zu denken ist), die dann alles löscht wenn der Speicher voll ist, ausser sich selbst, eben den Code der weiterschreibt oder wieder neu schreibt, dann hat man Gott.

Edit:

Allerdings fängt man sich damit philosophisch eine für mich unbefriedigende Dualität zwischen Geschriebenem und Schreibendem ein.
Wie bekommen wir also das Geschriebene oder zu schreibende in das Schreibende ohne es zu schreiben? Wie kann sich entfalten was nicht gefaltet ist?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 2 2017, 22:00 Uhr.

R.I.P. Tom Petty



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 2 2017, 22:39 Uhr.

tüdelü das kann ich den ganzen Tag machen

Ein neues Spielzeug :-D

Lol, als hätt man sich das nicht denken können.
Keine wirkliche Überraschung:

Gen-Studie zeigt: Homo sapiens ist rund 170.000 Jahre älter als gedacht



Das bedeutet jawohl, sollte sich der Mensch tatsächlich zeitgleich an verschiedenen Orten entwickelt haben, mindestens das die Evolutionstheorie, so wie ist in Frage steht, mehr als unvollständig ist. Wenn man nicht genmanipulierende Aliens ins Spiel bringen will.

Mindestens stellt sich die Frage umso deutlicher was wir alles vergessen haben, was schon war vor 300.000 Jahren??
Immer absurder der Gedanke der Mensch hätte aus dem Nichts vor 10.000 Jahren plötzlich zum ersten mal Sesshaftigkeit und Landwirtschaft, Arbeitsteilung und moderne Kultur erfunden.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 2 2017, 23:43 Uhr.

im prinzip ist's ja auch schon eine super sache, wenn man ein programm schreibt (zwischendurch), um sich die arbeit bei einem anderem programm zum großteil zu sparen, ...... so war das eigentlich eher primär von mir gedacht.
man könnte zb auch wahrscheinlich (wahrscheinlich, weil, wie ich vorher schon mal betonte, quasi eher absolut keinen plan vom programmieren habe .....) sowas wie "include xyz.h" mit in diese grundidee einbinden, wobei, selbst rein "for-schleifen" mäßig gibt's wahrscheinlich ne menge praktisches diesbezüglich dazu, und, an sowas wie for-schleifen dachte ich wahrscheinlich auch eher primär.

ich hab -wie schon auch vorher mal erwähnt- lediglich programmieren geübt, sogar mehrmals in größerem zeitabstand, wobei man dann quasi als bedinner immer wieder quasi von vorn anfangen muß.
ich für mich hab dann eingesehen, dass mich das quasi eh nicht weiter bringt, bringen wird, ja mich eher aufreiben würde.

ich kann aber genau sagen, was das beste war, was ich eigenständig programmiert habe!!! (hahaha)
ich hab ein inhaltsverzeichnis eines buches txt mäßig eingescannt, und aus dieser txt datei quasi eine komplette html programmtechisch generieren lassen, wobei die zahlen am ende jeder zeile zu hyperlinks wurden.
jo, und die hauptarbeit hat mir dabei eigentlich ein makro in VB abgenommen, wobei, ich hab eigentlich überhaupt keinen plan von der sprache VB, hab dieses makro dann aber per c++ wissen schleifenmäßig so umgeformt, dass ich später tatsächlich das hatte was ich eigentlich wollte.
und, das war dann auch echt geil live zuzusehen, wie so ein programm durchläuft.
ach ja, die hyperlinks bezogen sich auf einen ordner, in dem jpg bilder jeder einzelnen buchseite existierten.
also heute würd ich das nicht mal mehr ansatzweise hinkriegen, und, unterm strich eigentlich auch eher zimlich sinnlos, weil, war ein buch über photoshop erklärung, und ich selbst hab quasi bis heute kaum plan von dem programm, aber immerhin haben sich ein paar leute dafür später bedankt, ....... aber zeittechnisch (und auch sonst) aus meiner sicht eben eher verschwendung.
na ja, gibt schlimmeres !! (hahaha)

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aus weltallsicht sollte zeit eben eher keine rolle spielen, also primär wesentlich gesehen.
für uns ist dies eben anders, sprich hat zeit grundsätzlich einen anderen stellenwert.

sehr interessant in diesem zusammenhang ist, dass, bei psychedelischen erfahrungen, es sagen wir mal sehr oft vorkommt, dass gerade zeit dabei quasi mobil wird, bzw eben so dargestellt wird.
soll ganz einfach heißen, dass man dann gegenwärtig ganz andere zeiten sinnlich erleben, erfahren kann, also eher so wie ein film auf einem PC, wobei, ich zb konnte da dann quasi auch nur zukucken, also nicht eigenständig mich darin hin u her bewegen.
das erlebte zeigte mir aber, so kann ich sagen, dass zeit im wesentlichen keine dominants besitzt, so wir wie es quasi normal sehen, einschätzen.

und, selbst bei psycholytischen auflösungen, sozusagen als psycholytische therapie, gilt wahrscheinlich, dass das wesentliche bei erfolgreicher behandlung eher durch zeitmobilität zu stande kam.
einem patienten sollte dies (zeitmobilität) im nachhinnein eher unklar bleiben, denke ich, spielt bei den personen dann aber eben auch eher keine große rolle.

in diesem sinne zb wird das wesentliche zu psycholytischer therapie von der allgemeinheit (wahrscheinlich) voll falsch eingeschätzt, bzw kann eben eigentlich nur falsch eingeschätzt werden, genauso eben für die eigentliche ursache des psychischen leidens, oder aber auch psychosomatik.
heilung ist dabei eben eher, dass man eine datei losgeworden ist.
also, als ursache kann man durchaus den begriff "besessenheit" gelten lassen !!

Der Beitrag wurde bearbeitet von hillage am Oct 3 2017, 01:53 Uhr.

Nee nee, Zeit ist bei dem Gedanken nicht so sehr das Problem.
Das Problem ist bei dem Gedanken das wir 2 prinzipiell unterschiedliche Dinge haben:
Das Programm und das was das Programm schreibt.
Wie soll etwas herauskommen was nicht vorher drin ist und wenn es vorher drin ist wieso bedarf es dann noch des Schreibens?+

Ausserdem kann was geschrieben wird nicht dasselbe sein wie das was vorher drin war, denn das eine ist geschrieben und das andere ungeschrieben, das ist nicht nur eine zeitliche Differenz. Die Eigenschaften unterscheiden sich.

Es liessse sich dann auflösen - nicht ohne logische Probleme (zB. brauchen wir nun zwar keine Festplatte mehr - also tatsächlich existiernden Raum und tatsächlich existiernde Materie - aber das Programm und ein Prozessor wird weiterhin vorausgesetzt, die Fragen dannach bleiben nach wie vor ungeklärt) - wenn gar nicht geschrieben wird sondern das Schreiben nur die Vorstellung von Schreiben ist. Bzw. wenn Vorstellung das Schreiben ist.
Vorstellung ist jedenfalls nicht etwas prinzipiell anders als das Vorstellende, es ist Aspekt des Vorstellenden.
Und das Vorstellunge einen Vorstellenden braucht ist gar nicht klar.
Uns scheint das zwangsläufig so, wegen unserer Ichidentifikation die einfach Folge unserer materiellen Existenz sein muss. Es ist Erscheinung, logisch nicht zu beweisen.

Das nötigt aber den gewaltigen Schritt auf anzunehmen das Vorstellung vor allem andern kommt - das ist ziemlich unmodern, trotz Quantenmechanik - vor Materie, vor Raum und Zeit bzw. das alles dies eben mit Vorstellung beginnt und eben nur dort existiert.

Solch ein Idealismus wir sich ebensowenig logisch oder wissenschaftlich belegen lassen wie der Materialismus.
Da beginnt Spekulation und Glaube.
Wichtig nur zu verstehen das der Materialismus ebenso ein Glaube ist.

Edit:

In Dingos Bild wäres meine Vorstellung seine Bewegung des Punktes im Nichts, im Wortsinne stellt sein Punkt sich im Nichts selber vor, er "rückt nach vorne".
Aber wie ohne Bezugspunkt?

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Oct 3 2017, 14:00 Uhr.

Ich liebe VB-Makros.
Ich weis nicht, wieviele Makros ich in meinem Leben schon geschrieben habe, teilweise fast wöchentlich eins. Für so 0815 Datenaufbereitungen ist Excel+VB wirklich schnell und effizient. Ich muss nämlich oft schnell mal ein paar Tausend Datensätze aus SAP exportieren und aufbereiten. Hier ist ein VB-Makro welches in weniger als einer halben Stunde programmiert ist wirklich DIE Lösung überhaupt.
Ich kann nämlich nicht für jede Kleinigkeit, die ich ggf. nur 1x brauche ein aufwändiges Java-Programm schreiben, dass dann wieder ein BAPI braucht, dass ein ABAP-Programm braucht, damit es die Daten aus der richtigen SAP-Tabelle bekommt.
Da ist die einfachste Lösung, die Daten direkt aus dem Report exportieren, Makro drüber laufen lassen, dass das Ganze 1A aufbereitet und fertig.
Geil ist auch, weil man von VB aus direkt SAP ansteuern kann, und schnell mal ein paar Tausend Transaktionsaufrufe machen kann, womit ansonsten ein Praktikant 2 Monate beschäftigt wäre.

Für 0815 Bürosachen ist VB oft echt perfekt.

Performant ist es zwar nicht, aber das hängt immer vom Einzelfall ab was man braucht.

Obwohl, ich weis noch bei Visual Basic 6.0 konnte man damals sogar schon Direct X programmieren. 2D Anwendungen liesen sich mit Direct Draw gut umsetzen, aber bei Direct 3D ging die Frame Rate dann übel in die Knie.

Das stimmt mich irgendwie traurig - Kindheitserinnerungen... als ich so 8, 9 Jahre alt war, war Tom Petty mein Lieblingsmusiker. Die Gleichaltrigen standen auf David Hasselhoff und Haddaway (ja, tatsächlich in dieser Kombination ) und ich hab mir derweil Papas Tom Petty-CDs und -LPs auf Kassette überspielt
Tja, mein Papa ist schon letztes Jahr gestorben, da hat Tom Petty ihn überdauert...

hi kk84, Java ist für sowas auch schlecht geeignet, wie du sicher weißt. (Ich persönlich hasse Java sowieso, aber das ist ein anderes Thema). C++ ist da sicher die bessere Lösung. Falls du es noch nicht kennst, solltest du mal einen Blick auf Open Frameworks werfen (ist das Pendant zu Processing/Java für C++).
Wikipedia EN Open Frameworks

Auch interessant, weil auch auf c++ basierend und für Animation ausgelegt, aber mit weniger Library-Abhängigkeiten, ist definitiv Cinder
Wikipedia EN Cinder

Beide Frameworks sind meines Erachtens auch für Anfänger in der Grafikprogammierung geeignet. Man spart sich NE MENGE Arbeit für alle Möglichen 0815 Arbeiten. Richtig C++ lernt man dabei allerdings nicht unbedingt, muss ja auch nicht sein. Allerdings lernt man die Basics der Grafikprogrammierung, zum Beispiel den Setup-Update-Draw-Zyklus und sowas.

Falls es doch Java sein sollte: Processing bietet out-of-the-box OpenGL-Integration (sofern ne entsprechende Graka vorhanden natürlich)

Der Beitrag wurde bearbeitet von mutantenkopf am Oct 4 2017, 13:41 Uhr.

Künstliches, neuronales Netz schreibt sechstes Buch von Game of Thrones.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kuen...h-15175025.html