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Ach was. Die meisten hier wissen nicht das das Teil die Sauerstoffsättigung anzeigt und keiner das 96% im guten grünen bereich ist wenn man aktiv ist.
Erst recht weiß keiner das 90% und weniger ab ins KH bedeutet.


Ach btw. Was mich angeht hat mein Körpergelernt das Sauerstoff überbewertet wird. Ich muss bloß langsam rum latschen und bin bei 80-85%.

So ein Pulsoximeter ist sicher interessant um die Vitalfunktionen unter dem Einfluss verschiedener Substanzen zu überwachen, gerade bei Downern.
Bei Opiaten und Ketamin denke ich mir das öfters, jetzt wären die Vitalwerte interessant die man in so einem Zustand eigentlich hat, die drücken einem wirklich enorm weg.

Bei einem Durchbruch auf DMT wäre es auch mal interessant, wenn ein Begleiter die Werte aufzeichnen würde. Subjektiv habe ich immer das Gefühl, ich atme nicht mehr vor lauter Erstaunen.

Lachgas muss ich mir jetzt auch wieder mal gönnen.
Wenn du dich übrigends über Dissoziativa interessierst, dann kann ich dir 2-oxo-PCE empfehlen, dass ist das potenteste und interessanteste Dissoziativum das ich bislang kenne. Es hat etwa die 10 fache Potenz von 2F-Ketamin.
Dissoziativa haben sowas angenehmens an sich, es ist wie eine Mischung aus Opiaten und Psychedelika. Der Ego-Tod wird immer leichter und bekömmlicher, je höher man dosiert. Bei klassischen Psychedelika weis ich, es wird immer herausfordernder je höher ich es dosiere, aber Dissoziativa haben so eine stark wärmende und anxiolytische Komponente, dass es eine richtige Wohltat ist, wenn man zb. im K-Hole ist, völlig ohne Ego. Aus diesem Grund bezeichne ich Ketamin immer als "Psychonauten Crack".

Ach du heilige Scheisse.
Das klingt heftig.
Ich denke mal für Trips kann ein (deutlich besseres) Pulsoximeter mit entsprechender Alarmfunktion extrem hilfreich sein. Denn bei vielen Dingen ist es ja so, dass man bei Überdosen langsam wegdämmert, bis es dann endgültig zu spät ist.

Das Pulsoximeter war aber ein Corona-Notkauf Anfang März, da gab es bereits kaum mehr was zu erschwinglichen Preisen. Denn das Procedere für mich war klar, wenn ich einen Coronaverdacht habe, gehe ich erst mal unter keinen Umständen zum Arzt, sondern begebe mich einfach selbst in Quarantäne. Denn ganz am Anfang hat man ja sogar noch jeden Fall mit harmlosem Verlauf in den Kliniken zwangsarrestiert.

Um erste Embolien oder Organinfakte zu verhindern, habe ich für ein paar Tage genug Heparin/Fraxiparin da. Ich muss aber entscheiden können, wann ich den Notarzt rufe, falls ich den nächsten Morgen noch erleben möchte. Dafür war das Pulsoximeter gedacht. Gab es nur noch in Pink aus den Niederlanden, aber zu einem noch sehr fairen Preis von knapp über 20 EUR.

@ Dingo, dass deine Lunge im Eimer ist, glaube ich dir jetzt wirklich.

So, diese Woche war ich in der Schnapsbrennerei und hab meine Maische eingeworfen.
Der deutsche Staat hat es mir gedankt und statt 1303€ je Hektoliter Alkohol nur 1022€ berechnet.
Da will mal einer sagen wir hätten keine progressive Drogenpolitik

Warum nicht gleich schwarz brennen? Ich würde eine kontinuierliche Anlage aus ein paar Metern Edelstahl-Ofenrohr bauen. :

https://de.wikipedia.org/wiki/Kontinuierliche_Destillation

Also Fliegenpilz wird ja auch als Dissoziativum bezeichnet. Ich fand Fliegenpilz bisher sehr anstrengend, habe noch keinen Weg gefunden, mich zu einigen - obwohl ich schon diese
für Märchen typischen Figuren gesehen habe.

Ganz anders Salvia. Ich dachte es wäre deshalb so einzigartig, weil es sich ans endogene Opioidsystem andockt. Ich hatte teilweise schon Sorge, dass es meinen Endorphinhaushalt durcheinanderbringt und habe deshalb schon einmal eine Pause eingelegt, weil es einfach zu gut funktionierte.

Was sagt Ihr? Was sind Eure Beobachtungen in der Hinsicht?

Die Wirkung vom Fliegenpilz empfinde ich als oneirogen und delirant.
Im Grunde ähnlich wie Nachtschattengewächse, jedoch sehr viel freundlicher und viel weniger toxisch.
Jedoch empfinde ich Fliegenpilz in höheren Dosen auch als anstrengend, zwar nicht von der Tripwirkung her, jedoch deshalb, weil dennoch gewisse Vergiftungserscheinungen auftreten.
Insgesamt ist aber Fliegenpilz eine eher oberflächliche Droge. Wirklich neue und sensationelle Erkenntnisse macht man hier nicht.

Salvia ist teilweise auch ein Dissoziativum und einige Aspekte der Salviawirkung findet man in etwas abgeänderter Weise auch in anderen Dissoziativa, vor allem bei 2-oxo-PCE wieder.
Jedoch ist für mich Salvia nochmal eine ganz eigene Kategorie von Drogen.
Das ist bis heute eine der abgedrehtesten Drogen überhaupt.
Eine Salviaerfahrung ist deshalb so anstrengend und im Grunde "nur Arbeit", weil die Art des Realitätsempfindens welches man hier hat, sowas von dermassen weit von dem entfernt ist, was wir hier "Realität" nennen, dass es einfach nicht greifbar ist, mit der uns bekannten Alltagslogik. Das Gehirn versucht während der Reise zu erfassen und zu benennen, was es hier erlebt, aber das geht nicht, weil es hierfür keine physikalischen Größen oder sonstige Veranschaulichungen gibt, die mit alltäglichem Verständnis greifbar wären.
Auch nach der Reise bleibt so etwas wie eine vage Erinnerung zurück, die nur sehr rudimentär in Worten wiedergegeben werden kann und sich im wesentlichen auf die Eindrücke beschränkt, die die uns bekannten Sinne betreffen.
An die wirkliche Quintessenz der Erfahrung kommt man nicht heran, dass ist nicht greifbar.
Das Paradoxe bei Salvia ist jedoch, dass diese Erfahrung, obwohl sie so weit entfernt vom Alltagsverstand ist und nicht greifbar ist, nicht neu ist. Man kennt genau dieses Gefühl schon immer und jedesmal wenn man auf Salvia trippt, erkennt man, dass nun so eine Art Sitzung oder Besprechung mit einer Selbstverständlichkeit fortgeführt wird, als wäre das bisherige Leben nur eine kurze Pinkelpause von der eigentlichen Form des Daseins gewesen. Die vollständige Dissoziation von Salvia legt auch das wahre Selbst frei, dabei bekommt man ein Gefühl dafür, wer man war, bevor man von der Welt eingetrichtert bekam, wer man sein soll.

Ich hab' mal kurz im Drogenwiki geschaut. Es gibt nach diesem drei bis vier unterschiedliche Halluzinogene.

Psychedelika, klassische Halluzinogene (verändertes Denken, fraktale Pseudohalluzinationen)
Dissoziativa, erzeugen Gefühle von Getrenntheit (Sensorische Deprivation, Außerkörperliche Erfahrungen)
Delirantia, erzeugen Verwirrtheitszustände (Delirium, echte Halluzinationen)

Seltener findet sich eine vierte Kategorie:

Oneirogene, erzeugen Traum-ähnliche Zustände

Fliegenpilze werden den Delirantia zugeordnet. Was ich verstehen kann.
Salvia den Dissoziativa.

Kann mir jemand das exakte Volumen von 2kg Zucker, gelöst in 1l Wassert bei Raumtemperatur sagen? Auf 1ccm genau...

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Sep 8 2020, 01:51 Uhr.

Wenn es sich um Saccharose handelt, findest du recht genaue Dichtetabellen, die du anwenden kannst. Man hat früher viel mit Volumen gemessen, als es genaues Wiegen sehr viel umständlicher war.

z.B.
https://www.mathelounge.de/?qa=blob&qa_blob...653686237909836

Eine Genauigkeit auf 1ml ist aber bei 2kg recht utopisch, wenn du mit Volumen arbeitest. Was ist Raumtemperatur? 20, 22, 25°C?
Denn da sind viel zu viele Fehlerquellen. Versuche möglichst alles mit Massen zu machen und zu wiegen. Du musst auch davon ausgehen, dass Saccharose in Lösungen nicht stabil bleibt und ein unbekannter Teil immer mehr in Glucose und Fructose aufgespalten wird. Volumenerhalt gerantiert die niemand, Masseerhalt bei chemischen Reaktionen hingegen schon.

Präzisionen im Promillebereich sind aber utopisch, weil Saccharosen je nach Herkunft schon größeren Schwankungen unterliegen. Mit einer NaCL-Lösung entsprechender Reinheit ginge so etwas schon sehr viel besser.

Das läuft dann so nach der Art
2kg Zucker
1kg Wasser (sind nur 998ml bei ca. 21°C, also schon 0.2% Fehler)
angenommene Dichte ca. 1.143g/ml und ergibt daher ungefähr 2625ml. Eine Toleranz von +/-1 ccm ist dabei aber nicht wirklich machbar, weil da zu viele Fehlerquellen lauern, die sich addieren oder aber im Idealfall auch kompensieren können.



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Sep 8 2020, 09:33 Uhr.

Danke hogie, ja ganz so genau muss es auch nicht wirklich sein.
Geht nur um die Bienfütterung für den Winter.

Ich wollte mir eigentlich nur sparen einen zweiten und dritten Behälter zu "verkleben" um das ganze zu teilen, also 9kg Flüssigfutter anrühren und dann jeweils mit dem Messbecher auf die Völker verteilen, anstatt aus 3 Eimern umzukippen...

Heute gibt es bei mir ein botanisches Wunder zu vermelden.
Bei mir blüht eine Göttin.

Sehr schön!
Die ist bloß noch ein wenig früh dran. Aber bei euch geht der Sommer auch etwas früher zu Ende und Pflanzen haben da einen perfekte Timer. Wenn du die Dunkelphasen einhältst, blühen sie bei uns jedes Jahr aber eher im Anfang November.

Oh, schön! Ich bin gespannt, ob meine Gewächshaus-Salvia im Herbst auch blüht - Kunstlicht kriegt sie auf jeden Fall keines ab.

Schön! Dann weiß ich auch bescheid und werde mich darauf einrichten. Störlichter kann ich wohl jedoch wohl nicht gänzlich ausschließen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von harekrishna am Sep 9 2020, 21:33 Uhr.