Liest Jemand Pi?

[eschen]

Stimme ich 80% zu xD es geht auch nicht um Verallgemeinerung das hab ich schon im allerersten Post geschrieben es geht halt nur um meine persönliche Erfahrung.

Aber Eltern die Kinder wegnehmen wird nicht helfen, wenn dann sollte man die ganze Familie zum Deutschunterricht schicken, da die Eltern meistens schlechter Deutsch sprechen als die Kids (wobei "meine" Einwanderer eigentlich alle gut Detusch können)

und selbst wenn alle gut Deutsch können, heißt das leider noch lange nicht dass sies auch sprechen

@Bildung im Knast ... das kostet und zwar EINIGES

Der Beitrag wurde bearbeitet von eschen am Aug 6 2007, 15:14 Uhr.

[MMX]

Du sagst es gerade selber: Wenn man die ganze Familie zum Deutschunterricht schickt, hilft das nur bedingt.
Die Kinder müssen in ein ganz neues Wertsystem kommen. Wenn sie keinen restringierten Sprachcode mehr nutzen können, um sich verständlich zu machen, dasnn werden sie es auch nicht mehr tun.
Deswegen: Weg von den Eltern.

[eschen]

Mhh ich finde das ehrlich gesagt etwas radikal *hust* noch dazu muss man dauernd Ausnahmen machen und man müsste massig Leute finden die ein Kind adoptieren wollen und die werden das Kind ja sicher nach erreichen eines bestimmten Alters nicht einfach wieder zurückgeben wollen d.h. die Eltern würden ihr Kind möglicherweise nie wiedersehen und wenn doch wird sich das Kind sicher nicht der deutschen Gesellschaft verbunden fühlen, wenn es erfährt, dass es seinen Eltern weggenommen wurde

[MMX]

Die Israelis haben aber genau das gemacht, als sie ihren Staat gegründet haben:
Sie haben den russischen Einwanderern ihre Kinder weggenommen und diese in Pflegefamilien gegeben.
Der Erfolg: Ein sehr konsitentes Volk mit einem homogenen Wertkatalog.
Natürlich ist das radikal. Und wie ich sagte: Es würde warscheinlich zu einer Heimbildung kommen.
Aber sieh einmal die Vorteile:
Verbesserung der Sprache und der Bildungskenntnisse
Verhinderung der Zwangsehe bei türkischen Mädchen
Verhinderung des Unterrichts bei radikalen Imanen (keine Djihadisten mehr aus Deutschland)
Auflösung der Paralellgesellschaften jegweder Coleur
Den Rechten wird er Arguentationsboden entzogen
Verbesserung der Ausbildungslage

Da ist diese Lösung, so radial sie sein mag, ein ziemlch verlockender Weg, meiner Meinung nach.

[Bricolador]

@ mmx und eschen:
seid ihr politiker oder wollt ihr solche werden?

mit euren sprüchen fänden sich genügend doofnüsse die euch auch noch wählen würden, aber mit 12 kann man (unserem katholischen gott seis gedankt) noch nicht gewählt werden.

wir machens wie die israelis! warum auch nicht?
das ich da nicht von selbst drauf gekommen bin?

Vielen Dank und schönen Abend,
B.

[MMX]

Was schlägst du stattdessen vor?
Und hast du dir überhaupt den ganzen Thread durchgelesen?
Wie kommst du darauf, einer von uns beiden sei 12?

Wild Sprüche klopfen kann jeder. Komm du mal mit deiner Idee dazu, wie man die Bildungsmisere unter den heutigen Jugendlichen beseitigen kann.
Und noch eine letzte Frage: Ist dir vielleicht aufgegangen, dass das Fehlen von ausreichenden Sprachenntnissen bei Menschen aller Herkunft und sozialer Schicht einfach durch Vernachlässigung der Kinder auftreten kann? Du bist also der Meinung, dass Kinder bei ihren Eltern gelassen werden sollten, obwohl diese ihnen bewusst oder unbewusst den Weg in eine sozialverträgliche Zukunft verstellen?

[Bricolador]

was mich viel mehr interessieren würde, ob du selbst auf deine ideen gekommen bist oder wars göttliche eingebung?

[MMX]

Bin selbst drauf gekommen. Und du? Was sind deine Ideen?

Weisst du, hetzen kann jeder. Jedes kleine Kind kann ab dem dritten Lebensjahr sagen "Das ist doof". Hier geht es darum, Kinder dazu zu erziehen, ihre Meinung zu begründen, etwas, wozu auch du nicht in der Lage zu sein scheinst.
Ist ja auch viel einfacher, alles kaputt zu machen. Warum reden, wenn man schlagen kann? Argumente sind für Schwächlinge.

Deine nicht vorhandene Argumentationsweise beleidigt meinen Intellekt. Entweder du willst es nicht oder du kannst es nicht. Wenn du es nicht kannst, kann dir geholfen werden. Wenn du es nicht willst, bist du dumm und ignorant.
Argumentiere ordentlich, dann sehe ich dich als Diskussionspartner an.
Mach so weiter, und ich sehe dich als dummes Kiddie, welches mich zu bashen versucht, weil es kein Hirn, sondern Scheiße und Stroh im Kopf hat.

[WerBert]

[painlez2jr]

ich hab jetzt nich den ganzen thread und schon garnich den blog gelesen, aber ich denke die grund idee habe ich gerafft... und sie is mE totaler schwachsinn... du willst kinder ihren eltern wegnehmen und denkst sie damit zu mündigen erwachsenen zu erziehen, die sich eingliedern und sich an gesetze halten?? Sowas sind verfahrensmethoden mit denen schon die Nazis keinen erfolg hatten. Der trick ist nicht, die Menschen dazu zu bringen, zu lernen und sich zu benehmen, sondern sie dazu zu bringen dies von selbst zu wollen. Ich denke, es muss einfach wesentliches am schulsystem geändert werden. diese permanente abgrenzung führt nur zu einer kleinen elite, die später vllt eher nen job kriegt, gibt den leistungsschwächeren aber sofort zu verstehen, dass die sowieso schon verkackt haben, insofern die nicht einen riesigen leistungsaufwand erbringen.

[Bricolador]

(Den habe ich danach ins Krankenhaus gebracht.)

Man muss sich aber hüten mit den einfachen Lösungen.

Warum reden, wenn man schlagen kann? Argumente sind für Schwächlinge.

Deine schlagenden Argumente sind wirklich nicht auszuschlagen ,
ich möchte dich auch nicht verscheissern noch sonst was ich kanns nur nicht glauben, dass du wirklich das meinst was du schreibst.
Heute nehmen wir ihnen die kinder weg, morgen werden sie deportiert.

Falls du,mit deinem gewalts-intellekt, das nicht mitbekommen hast ist diese "ghetto"bildung ganz normal.

Glaubst du die Deutschen,ganz gleich wer,sich im Ausland anders verhalten?
bist du schon mal in Südafrika gewesen, kennst du Germantown in New York?

ich bin mir sicher das dort 70% gar nicht englisch lernen wollen,für was auch.

Statt wie bei den israelis könntens wir wie die serben mit den albanern machen!

Das "Andersartige" mag dich erschrecken, du wirst aber vielleicht eines fernes tages verstehen wie normal das "Andersartige" in wirklichkeit ist?

[MMX]

Habe ich tatsächlich danach geschrieben - okay, ich muss es etwas ausführlicher schildern.
Der Knabe, mit dem ich Streit hatte, war ein jugendlicher Marrokaner christlichen Glaubens, welcher zuvor in meiner Klasse war. Ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu ihm, bis er eines Tages anfing, meinen kleinen Bruder in der Pause immer zu schlagen. Das trug dieser mir vor, und ich war der Meinung, mein ehemaliger Klassenamerad würde sich schon besinnen.
Eines Tages jedoch, so nach dem zehnten Mal, war das Fass voll, und ich ging zu dem Buben hin, um ihn zur Rede zu stellen. Ich machte ihm unmißverständlich klar: Wenn er nicht aufhören würde, meinen Bruder zu schlagen, würde ich ihm den Spaß an der Sache schon versauen. Körperliche Gewalt ist das Argument der Schwachen, habe ich schon erwähnt. Allerdings muss man sich in der Sprache seinem Gesprächspartner anpassen, und wer nur Gewalt versteht, muss halt mit den Fäusten niederdiskutiert werden.
Bis dahin war das alles noch ohne Körperkontakt abgegangen, ich bin schließlich kein Unmensch.
Mein Gesprächsparter wurde ob des Hinweises meinerseits verbal recht ausfallend, der Kern seiner Aussage war jedoch "Jetzt hole ich die Hauptschule". Ich war nämlich an einem Schulzentrum, welches aus Haupt, Real und Gymnasium besteht.
Zuerst wandte sich der Junge an einen serbischen Freund und Schützenkameraden meinerseits, mit der Bitte, er möge mich doch verprügeln.
Dieser jagte ihn davon, nicht ohne den Hinweis zu geben, er möge sich verpissen, sonst würde seinem Wunsch nach körperlichen Gewalt entsprochen, aber nicht in der erwarteten Art und Weise.
Ich stand in der nächsten großen Pause an der Turnhalle, und dachte an mein eigenes Zeug, als plötzlich besagter Ex-Klassenkamerad vor mir stand. Im Schlepptau zehn Hauptschüler, acht davon mit Migrationshintergrund.
Dieser warf mir nun vor, ich hätte "was gegen die Hauptschule gesagt".
Ich sagte ihm, dass das nicht stimme, und ich hätte ihn nur darauf aufmerksam gemacht, dass mich seine andauernde Misshandlung meines Bruder gestört hätten.
Er meinte, seine Argumentation durch das Anbringen seines Unterarms an meinem Hals verstärken zu müssen, ein Zudrücken seinerseits sollte wohl die Antwort auf die zugleich gestellte Frage "Meinst du, ich lüge, oder was?" unterbinden.
Ich sah keinen Ausweg aus dieser Situation und musste mich mit zwei Faustschlägen erwehren.
Er fiel zu Boden, ab da habe ich einen Filmriss, weil ich niedergestoßen wurde und mir mit schweren Stiefeln Kopf, Brust und Bauch traktiert wurden.
Ich kam wieder zu mir und wurde von meinen Eltern erst um Arzt (welcher mir "nur" Prellungen an Rippen und Schädel und ein unverschämtes Glück attestierte) und danach zur Polizei gebracht.
Mein "Gesprächspartner" hatte ich übrigens schwerer verwundet, er kam mit einem Kieferbruch ins Krankenhaus und musste aus der Schnabeltasse frühstücken.
Durch die Anzeige und den folgenden Prozess erhielt ich noch einmal 500 Mark Schmerzensgeld vom Haupttäter und von allen Tätern eine Entschuldigung.

So weit, so gut.
Wie der Großteil der hier mitdiskutierenden nun sehen dürften, bin ich keineswegs so gewaltaffin, wie es zuerst zu sein schien. Ich bin nur der Meinung, man muss jeder Bedrohung mit angemessenen Kontermaßnahmen begegnen. Ich habe bis jetzt aber nur Kritik an meinen Vorschlägen gelesen, aber keine echten Alternativen.
Wir können Jugendlichen keine Arbeit bieten, die nicht rechnen, Lesen und Schreiben können. Rechnen, Lesen und Schreiben lernt man aber nur, in dem man die Landessprache beherrscht.
Meint ihr, ich würde nach Frankreich umziehen, ohne Französisch zu lernen? Nach Kanada, ohne Englisch und Französisch?
Es zeugt von Arroganz und Überheblichkeit, aus purem Unwollen nicht die Landessprache zu lernen.
Und noch etwas zu den so genannten "Ausländern": Ich mache dieses Verhalten nicht an deren Herkunft fest. Das sind extrem viele Einzelfälle. Eine sehr gute Freundin von mir ist türkischer Herkunft, spricht aber perfekt deutsch und hat mit Kopftuch nix am Hut. Und schau an - letztes Jahr war ich als ehrenamtlicher Betreuer in einem Multinationalem Fußballturnier eingesetzt. Da waren sogar Kinder aus muslimischen Ländern da!
Uiuiui, das Bild vom stumpfen Nazi beginnt zu bröckeln, nicht wahr?
Ich mag Döner, Shisha und Damae Ramen.
Potzblitz, sogar ausländische Produkte dabei (der Döner wurde ja bekanntlich in Berlin erfunden)!
Und ich helfe einem nigerianischen Kameraden, eine Prüfung in Dekonstruktivistischer Revision zu bestehen - dabei ist der nichtmal von hier!

...

Ich bin nicht rechts, ich bin liberal. Ich denke aber, man sollte Menschen, deren Handeln dazu führen könnte, das unsere Freiheit eingeschränkt wird, in ihrer Freiheit einschränken, damit diese Möglichkeit ausgeschlossen werden kann.
Außerdem bitte ich zu beachten: Ich habe meine forderung nicht auf "Migranten" beschränkt. Wo immer es angebracht scheint, sollten Kinder, die kein ausreichendes Deutsch sprechen, ihren Eltern weggenommen werden. Ob das Aishe oder Heinz ist, ist mir scheißegal. Es ist die Aufgabe der Eltern, ihren Kindern eine Zukunft abseits der Arbeitslosigkeit zu ermöglichen. Gerne würde ich das auch auf Wertkonstrukte ausdehnen, wenn ich ein Skinpärchen mit Sohn sehe, wo der Kleine in einer "Kraftschlag"-Jacke steckt, wird mir schlecht.
Genau so schlecht, wie wenn ich von Ehrenmorden und Kopftuchzwang höre. Dieser ganze Unsinn muss aufhören. Die von PI geforderten Methoden der stumpfen Ausweisung lehne ich auch ab.
Bildung und Assimilation muss das Ziel sein. Es wäre dumm, etwas anderes zu fordern.

€dith sayz: Ja, ich war durchaus schon in Südafrika. Die Apartheid mag überwunden sein, aber ein latenter Rassismus (beider Seiten allerdings) herrscht dort immer noch. Dennoch ein großartiges Land. Biltong schmeckt einfach herrlich, und die Leute sind echt locker drauf. Ich würde gerne wieder hin.
Und Potzblitz, die Leute (zumindest die, welche ich traf) verstehen alle Englisch dort, egal ob die viele oder weniger viele Pigmente auf ihrer Haut haben. Und in ihrer Familie Afrikaans, isiZulu oder N!Xosa sprechen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von MMX am Aug 7 2007, 09:59 Uhr.

[dARK_gRIFFON]

Verfolg jemand die Politik in der Schweiz?
Die SVP vordert die Ausschaffung krimineller Ausländer.
Sie sind im Moment dabei Unterschriften zu sammeln, und ich wette das
wird angenommen.
Natürlich pushen die Medien die Kriminalität von ausländern, aber das Fass
ist voll bei der Bevölkerung.

http://www.typo3start.ch/sites/ausschaffungd/

MfG dARK_gRIFFON

Der Beitrag wurde bearbeitet von dARK_gRIFFON am Aug 7 2007, 10:07 Uhr.

[eschen]

O_o oha was geht bitte in der Schweiz ab

Also jetzt nur die Sache mit der Schlägerei rauszupicken, alles zu kritisieren aber selber keine Vorschläge bringen ist echt schwach @ Bric

Ich sehe das Problem der "Kinder den Eltern wegnehm" Sache darin, dass die Kinder irgendwann lernen werden, dass sie vom Staat ihren rechtmäßigen Eltern weggenommen worden sind. Selbst wenn sie nun bessere Chancen haben, für Kinder erschließt sich das einfach nicht das läuft nicht auf der Realitätsbasis, das ist eine emotional Sache. Ich glaube fast, dass das mehr Ärger genen würde als die ganze Sache wert ist.

Und einfach nur wieder irgendwas in der Schule ändern wird auch nicht klappen, das Schulsystem ist zwar mist, aber es läuft und es ist schaffbar. Etwas ganz neues zu realisieren würde Jahre dauern (Feldstudien etc etc) und wäre dann höchstwahrscheinlich auch nicht besser.

Dass die Familie schon selber deutsch sprechen / lernen wollen muss, dürfte klar sein. Aber der einzige Anreiz für sowas ist Geld ... ob jetzt direkt als Zuschuss oder über einen besseren Job den man vlt mit ausreichenden Deutschkenntnissen erreichen kann

[MMX]

Naja, Kindergartenzwang und Ganztagsschulen bringen zwar auch Vorteile, da aber bei der derzeitigen Lage der Ghettoisierung keine ordentliche Heterogenität der Kindergruppen stattfindet, muss der Staat hier eingreifen.
Meine Meinung.
Zwang muss immer das letzte Mittel bleiben. Aber er muss im Ernstfall auch durchgesetzt werden.
Die emotionale Seite sehe ich etwas anders. Natürlich ist das für das Kind schlimm, es kann nichts dafür und wird ausserdem aus seiner gewohnten Umgebung gezogen. Aber ihr müsst die Gesamtheit der Dinge sehen. Und wem es im Endeffekt zugute kommt.
Nämlich allen.

[eschen]

Ja aber überleg mal ob ein enttäuschter Jugendlicher sich gut in die ihm zumindest suspekte Gemeinschaft integriert - ich glaube nämlich nicht und gerade in der Zeit ist Konsistenz äußerst wichtige, wenn man dann erfährt, dass man seinen Eltern weggenommen wurde - naja ich weiß nicht