Birma/burma/myamar, Helfen, aber wie?

Wenigstens bin ich nicht allein auf der Welt.

Was mich auch mal interessieren würde: Welchen ideologischen Rückbau haben die da? Wie rechtfertigen die ihre Herrschaft?

Das kann doch nicht allein über die Armeestrukturen laufen, da braucht es doch mehr!

Amerikanische Generäle haben ganz anderes im Sinn als zu helfen.
Myanmar [1] lässt Helfer ins Land, allerdings nur von "befreundeten" Staaten.

Dass die Amis die Diktatur seit langem stürzen wollen ist bekannt. Nur würde sich für das Volk absolut nichts ändern, wie die Geschichte oft genug gezeigt hat, es würde einfach nur der nächste Diktator, diesmal US-freundlich, an die Macht gehievt werden.
Für China ist die Straße von Malakka strategisch sehr wichtig als Versorgungslinie [2] für's Öl. Der einzige Grund weshalb US so ein Tam-Tam veranstaltet ist es sich dort breit zu machen und Chinas Versorgung zu schwächen.

Zu den Armeestrukturen: Die Armee beherrscht in Myanmar nicht nur die Verwaltung, sondern auch sämtliche Industrie.

Bleibt nur zu hoffen, dass die Bevölkerung irgendwann selbst ihre Fesseln abschütteln kann. Von US und Europa ist leider keine ehrliche Hilfe zu erwarten.


[1] Warum sagen alle Burma zu Myanmar? Zu Iran sagt doch auch niemand mehr Persien.
[2] http://www.iseas.edu.sg/tr12007.pdf

Also ich bleib bei Myanmar, denn soviel ich weiß haben die Briten, US etc. mitgeholfen birma/burma zu vebreiten weil sie das Myanmar nicht richtig aussprechen konnten ausserdem haben die Diktatoren es umbenannt. Und ich werde das nicht unterstützen!

scheiß diktatoren alle msste man ne head shot verpassen

wie weise! von dir können wir noch viel lernen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Kacken am May 13 2008, 20:37 Uhr.