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> Atomwaffen - Dafür Oder Dagegen?, Ich bin gegen Atomwaffen und ihr?

post Jun 25 2018, 20:18
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Grünschnabel


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Hallo, ich wollte das hier mal loswerden und euch Fragen, was hier dazu denkt. huh.gif



Sollten Atombomben in Deutschland sein?

Atomwaffen sind nicht gut und ich bin dagegen.

Lage: “Im Rahmen der nuklearen Teilhabe sollten auch Einheiten der Bundeswehr mit Nuklearsprengköpfen ausgestattet werden, die sich in Deutschland befinden.
Dies trifft heute nur noch auf die einzig verbliebenen Kernwaffen in Deutschland, soweit bekannt am Fliegerhorst Büchel, zu.“ (Quelle Wikipedia, am 25.06.2018: Link)

“ "Wir würden bei Abzug an Einfluss und Informationen in der Nato verlieren", sagte Lindner unserer Redaktion. ” (Quelle: "RP-Online", am 25.06.2018 Link )

Ich bin gegen Atomwaffen, weil sie böse sind. Wir sollten auch keine in Deutschland erlauben, weil wir so etwas nicht unterstützen sollten, auch wenn wir nicht direkt
daran beteiligt wären. Die Sicherheit steigt nicht dadurch. Diese Waffen sind unnötig, da sie sehr wahrscheinlich nicht eingesetzt werden, andere Gefahren verbergen sich.
Es ist auch kein Argument zu sagen, das wir welche brauchen, nur weil andere welche haben und uns treffen könnten.
Länder, die einfach nur andere Länder zerstören haben keinen Sinn, entweder schädigen sie ihrer eigenen Wirtschaft (Zerstörung der Absatzmärkte),
oder besiegeln ihren eigenen Untergang, denn keine Regierung wäre in der Lage alles andere auszulöschen und wäre von Überlebenden geächtet, auch von der eigenen Bevölkerung etc..
Und wenn keiner anfängt abzurüsten, dann wird es keiner ihm nachtun. Irgendwer muss ja Anfangen. Und wenn so nach und nach alle etwas tun, dann gibt es Vielleicht eine Atomwaffenfreie Welt.

Viel besser verteidigt man ein Land mit einer Miliz, schon gar nicht durch Auslandseinsätze eines stehenden Heeres,
denn im Ausland kann das Inland nie (zumindest nie direkt) geschädigt werden (und wenn man das Inland so schwach aufbaut, dass es (indirekt) im Ausland bedroht werden könnte (z. B. wirtschaftlich), dann sollte man es umstrukturieren).
Nie sollte man mit Angriff abschrecken (alle Kampfhandlungen im Ausland sind Angriffe, nur bei eindeutig notwendigkeiten gefordert (Hitler, etc.)).
Die Frage ist doch, was in Zukunf wahrscheinlich ist. In unserer globalisierten Welt wird mit den derzeitigen Menschen kein großer Krieg mehr ausbrechen.

Die Elite (Ein Lehrer von mir sagte immer die Reichen und Mächtigen) hätte nicht mehr Geld davon. Man sollte doch Frieden prädigen.
Es bringt mehr zusammen Missstände zu entfernen, als gegenseitig zu streiten. Und um miteinander zu Reden müssen erst beide Seiten einsehen. Und wenn es erst die eine tut, ist die andere eher gewollt.
Einer muss Anfangen etwas zu tun, damit sich das Gesamtbild ändert. Kleine Schritte in die richtige Richtung sind immer noch Schritte in die richtige Richtung.
Es gibt unzählige Staaten ohne Atomwaffen in denen es Sicher ist. Es gibt auch einige Staaten ohne Armee. Wenn mehr Länder so wären, dann wäre die Welt doch besser.
Einer muss Anfangen etwas zu tun, damit sich das Gesamtbild ändert. Und wenn so nach und nach alle etwas tun, dann gibt es Vielleicht eine Atomwaffenfreie Welt.





Das geistert schon länger in meinem Kopf herum und ich denke, das es hier ganz gut hereinpasst smile.gif wink.gif .
Was kennt ihr Für Argumente gegn und für Atomwaffen, Waffen, Krieg, Militär... Egal ob ihr die Meinung der Argumente teilt oder nicht, schreibt sie hier mal bitte rein. Und eure eigene Meinung darf natürlich auch nicht fehlen.


Danke fürs lesen und einen guten Abend noch.
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post Jun 26 2018, 00:24
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Salvia Fan
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Ich finde generell, dass wir nur Dinge erschaffen und fördern sollten, die uns, auf menschlicher Ebene, dienlich sind. Kriege, bzw. die ganzen Waffen und Bomben die es so gibt, dienen eher Staaten. Kein Mensch kann damit seine persönlichen Probleme klären.
Das sind Waffen von höheren Wesen, man könnte sie auch als Götter beschreiben. So wie es einem Lebewesen egal sein kann in einem Konflikt ein paar Zellen zu verlieren, kann es Staaten, Volksgruppen oder anderen Formen der Organisation auch im gewissen Maße egal sein, wenn sie ihre Bürger verlieren.

Wir sind allerdings diese Zellen, diese Menschen. Wir erkennen und sehen das Leid im anderen, und nur wir sind für uns direkt wahr und wahrnehmbar. Deswegen sollten wir zusammenhalten und uns nicht für höhere Interessen aufopfern lassen.
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post Jun 26 2018, 01:36
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Salvianaut
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Seit der kalte Krieg vorbei ist, spielen Atomwaffen eigentlich keine reale Rolle mehr. Ich bin jedoch kategorisch gegen alle Waffen, die nicht unter unserer Kontrolle sind. Dazu gehören auch Kartoffelkanonen.



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angelogen bin ich erst, wenn ich es glaube...
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post Jun 26 2018, 06:28
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Salvianaut
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Die nukleare Teilhabe ist natürlich nichts anders als die Natobereitschaft das Gebiet der BRD im Atomkriegsfall zu opfern.
Nukleare Prioritätsziele der Sowjets und heute der Russen sind ganz selbstverständlich in erster Linie Abschuss und Lagerstätten von amerekanischen Atombomen auf deutschem Boden.
Die "nukleare Teilhabe" bietet also keine Sicherheit sondern macht Deutschland als einem Land von dem potentiell eine nukleare Bedrohung ausgeht erst zu einem nuklearem Ziel.
Das müsste auch dem Dümmsten völlig klar sein.

Nein, Atombomnben haben auch auf deutschem Boden nichts verloren, genausowenig wie amerikanische Militärstützpunkle wie Ramstein die dazu dienen von deutschem Boden aus "extralegale Tötungen" - also Morde - an Zivielpersonen ohne rechtstatliche Gerichtsverhandlungen zu begehen.

Wie sehr Deutschland schlicht Vasall, kontinentaler Brückenkopf der zur Not zu opfern ist, war und sicher immer noch ist kann man hier mal nachlesen (Kopie und Paste einer Antwort von mir auf "gut gefragt":

QUOTE
(...)
Auch darf man sich über Freund und Feind keinen Illusionen hingeben. Sollte es im Kriegsfalle den Russen gelingen Deutschland zu besetzen ist Deutschland Feindesland für die Amerikaner. Dann kommen die Bomben von dort. Das jedenfalls waren die (natürlich nicht öffentlichen) Planspiele zu Zeiten des kalten Krieges.

So berichtet Focus Online am 23.12.2015, Zitat:

"Eine Liste, die das Nationale Sicherheits-Archiv der USA veröffentlicht hat, offenbart, welche Ziele die USA im Falle eines Krieges mit Atombombern angegriffen hätten. Auch 91 Ziele in Ostberlin sind darunter.

Das Nationale Sicherheits-Archiv der USA hat eine Liste veröffentlicht
(The National Security Archive)
, aus der hervorgeht, welche Ziele die Vereinigten Staaten in einem Krieg mit Atombombern angegriffen hätten. Darunter befinden sich auch 91 mögliche Ziele in Ost-Berlin. Das Dokument umfasst 800 Seiten und stammt aus dem Jahr 1956. Die Ziele wurden für den Falle eines Krieges im Jahr 1959 festgelegt.

Zu den Zielen gehören Radio- und TV-Stationen. Außerdem wird die „Bevölkerung“ als Ziel geführt. In Ost-Berlin befanden sich in den 50er-Jahren große Luftwaffenstützpunkte der sowjetischen Luftwaffe. Andere Städte auf der Ziel-Liste der USA sind Peking, Leningrad und Warschau."

Man darf davon ausgehen das hier längst nicht alles veröffentlicht ist.

(...)



Hier eine super Doku zu Ramstein:



Edit:

Die Nato ist rein es Machtinstrument der USA, eines sterbenden Imperiums, sie hat sich spätestens mit Ende der Sowjetuniunion überholt.
Wir haben die UNO die dringent reformbedürftig ist (der Weltsicherheitsrat zB.).
Auch ein Schwinden des Einflusses in der Nato ist also kein Argument, Deutschland hat in der NATO nichts verloren, es sei denn sie wird der UNO unterstellt, dann kann man darüber reden.
Da kommt kein Russe oder Nordkoreaner und will uns ans Zeug flicken.
NATOmitgliedschaft bedeutet heute einen Unsicherheits - und keinen Sicherheitsfaktor.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Jun 26 2018, 10:47 Uhr.


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post Jun 26 2018, 22:53
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Salvianaut
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zu diesem thema kann ich quasi nur eins sagen.
ich halte es für wahrscheinlicher, dass unser planet mehrmals durch atomwaffen verwüstet wird, als dass sich die menschheit quasi immer stetig u kontinuirlich in richtung universums-besetzung ausdehnt !!
soll also heißen, "madmax - der vollstrecker" ist quasi eben wahrscheinlich erstmal eher (ein paar mal) angesagt !! (hahahaha)
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aus bewußtseins-kosmischer sicht zb, doch unglaublich interessant wenn jede menge brauchbarer schrott um einem rum liegt, und daraus man sich quasi ein neues leben aufbauen muß !! (ha)
und jo, deshalb zb eben ist es auch wahrscheinlich, dass dies quasi auto für "sowas wie uns" vorprogrammmiert ist, bzw würde sogar quasi eh zu unserer welt gehören, und eben weltallmäßig quasi nur in sowas wie unserer welt möglich.
genauso wie eben leiden quasi auch zu unserer welt gehört, wobei es aber auch interessant ist rein philosophisch sowas wie leiden in eine schematische weltformel zu packen, bzw dies quasi als sogar absolut elementar (in dieser) zu erkennen.
nun, wenn leiden quasi eh etwas absout elementares in unserer welt ist, warum sollte das weltall dann auf so ein spielchen wie "madmax der vollsterecker" verzichten.
bewußtseinstechnisch wäre dies quasi nichts anderes als ein bestimmtes atom im periodensystem.
und, was wäre wenn in unserer welt (bzw planet, genannt erde) ein atom fehlte ??
(wobei mir grad quasi auffällt, dass man (eben quasi) zb was logig (nach uns) angeht, man zb noch am ehesten auf helium (zb) verzichten könnte, nun, gleichzeitig aber zb wird mir quasi auto klar, dass unser planet was masse angeht, quasi niemals vom rest unseres universums getrennt ist.


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....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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post Feb 22 2019, 18:31
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ARD - MONITOR : Hochrüsten um jeden Preis: Die neuen nuklearen Pläne der USA

Irrsin wenn da immer noch keiner auf die Straße geht.

Wer Atommülltransporte blockiert kann doch hier nicht pennen...


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post Feb 23 2019, 04:58
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Salvianaut
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nur mal so nebenbei zum thema dazu:

wahrscheinlich hätte tschernobyl extrem viel schlimmer ablaufen können.
auf yt kann man eine beeindruckende doku sehen
(-link hab ich nicht parat, .. doku geht recht lange, gut 1,5 std - sorry, mehr kann ich grad "dazu" nicht anbieten, .. ist, bzw wäre aber eigentlich auch nicht nötig! (ha)-)

ergänzend zu "oben" möchte ich sagen, dass ich mal per tv einen russischen atompysiker gesehen habe, der (wohl - hee?) auch bei tschernobyl quasi live mitgemischt hat. dieser sagte, dass, wenn die temperatur des "quasi klumpen plutoniums" um ca weitere 200-250 °C angestiegen wäre, es eine weitere explosion gegeben hätte, die im umkreis von 2000 km alles leben zerstört hätte.
(ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum leute so kompliziert reden.
warum "umkreis" u nicht radius?)
nach einigem hin u her interpretieren bin ich zu dem schluß gekommen, dass umkreis quasi durchmesser heißt, bzw heißen soll.
----------
nun, was die 2. quasi ausgebliebene explosion "betrifft", so schätze ich, dass "daran" quasi etliche tonnen plutonium beteiligt gewesen wären, und nicht nur - sagen wir mal - einige zentner, wobei, ich glaub die kritische masse bei plutonium liegt bei 10 kg, soll, bzw würde heißen, 10 kg plutonium reichen für eine atombombe, die 2. atombombe, die auf japan abeworfen wurde, war eine plutonium-bombe, bzw die erste plutoniumbombe, zumindest als real-kriegs-einsatz.

mitten in europa wär sowas ähnliches wie tschernobyl (allein schon) eine absolut entsetzliche vorstellung.

Der Beitrag wurde bearbeitet von hillage am Feb 23 2019, 05:05 Uhr.


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post Feb 23 2019, 09:19
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Mir hat Tschernobyl auch in Europa schon völlig gereicht. Wer von uns damals schon gelebt hat, wurde definitiv erheblich kontaminert. Wir hatten sogar noch ein Picknick am damaligen ersten Mai im Grünen gemacht. Dümmste Idee ever. Das Problem war definitiv, dass jede denkbare Gefahr verschwiegen wurde. Ich hatte es erst kapiert, als ich wenige Tage danach in einem AKW war und man mich dort zwecks Kontamination nicht mehr raus lassen wollte (außer vielleicht in Beton eingegossen)...

Ich hatte aber wirklich nichts eingesteckt........







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Salvianaut
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QUOTE(hogie @ Feb 23 2019, 09:19)
Mir hat Tschernobyl auch in Europa schon völlig gereicht....

Das würd ich aber auch mal meinen....

hillage@
Du musst bedenken das der russische Wissenschaftler ja übersetzt wurde, Du weisst nicht was er im Original gesagt hat, Du weisst auch nicht (nehme ich mal an) ob es im Russischen den (auch in unser Sprache eingesprachten) Begriff "Radius" überhaubt gibt, schon gar nicht ob er einen Unterschied zum russischen "Umkreis" meinen könnte.
Ich würde hier einfach von einer konsequenten Übersetzung ins Deutsche ausgehen, Umkeis ist ein deutsches Wort, "Radius" nicht, nicht vom Wortsstamm her.

Radius ist einfach ein technisch-mathematisch - wissenschaftlicher Begriff, den ein Wissechaftler ehr geneigt ist zu verwenden als einen Begriff aus der Alltagssprache, eben Umkreis.
Der Übersetzer von eine Doku oder Texten für das breite Publikum hat immer die Tendenz und auch explizit die Aufgabe Texte zu vereinfachen und verständlich zu machen, entgegen Deiner Annahmen können sicher ein paar Menschen mit dem Begriff Umkreis etwas mehr anfangen als mit dem Begriff Radius. Der Übersetzer hat hier einfach seinen Job gemacht.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Feb 23 2019, 14:41 Uhr.


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