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einspaarundzwanzig Geschrieben: Aug 27 2017, 16:57


Salvianaut
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QUOTE(Herr von Böde @ Aug 21 2017, 23:08)


Das ist übrigens keine Dummheit.

Es wird stumpf gelogen  und die Tatsachen werden verdreht.
Es ist einfach unverschämt.
Psychosoziale Probleme : pathologischer Cannabiskonsum ist Ausdruck, nicht Ursache dafür. Das sagt mir meine praktische Erfahrung aus dem Leben.
Hatchfonds und Lobbys setzetn sich maximal für den  Gebrauch von "Medizinhanf" ein, standartisiertes Kraut mit Patent drauf.

Und all das weiss Frau M.

Ganz sicher...
*



Also ich finde Sabine Mortler garnicht mal so schlecht.
Sicherlich vertritt sie nicht die Interessen eines verantwortungsbewussten Drogenkonsumenten.
Sie vertritt die Ansicht einer besorgten Bürgerin (evtl.Mutter ?)
Indirekt hat sie zugegeben, dass ein verantwortungsbewusster Konsum möglich ist, allerdings hat sie es so formuliert, dass nicht gleich morgen früh groß in der Bildzeitung steht:"Drogenbeauftragte gibt zu: Cannabis ist harmloser als Alkohol, aber sie möchte ihre Augen vor der Realität verschliessen und den bisherigen Kurs beibehalten"

Mit dieser Frau wird es keine Veränderung geben, denn sie traut sich nicht die Wahrheit laut auszusprechen, auch wenn sie die Wahrheit kennt. Ihr fehlt sicherlich auch ein konkretes Konzept, um Situationen wie in den USA zu verhindern. Frei verfügbare Gummibärchen mit Cannabis? Ich bin mir sicher, dass man eine legalisierung auch sinnvoller gestalten kann biggrin.gif
Anscheinend fehlt dieser Frau einfach nur der Mut, denn
jede Gesetzesänderung ist definitiv ein Signal an die Jugend.
Am Ende wäre sie nämlich dafür verantwortlich, dass Jugendliche mit dem Konsum von Cannabis beginnen.

Könntet ihr mit diesem Gewissen leben?

Aber: Auch Jugendliche sind nicht doof!
Und wenn ein jugendlicher feststellt, dass unsere Politik tatsachen verschleiert (so wie ich früher schon festgestellt habe) , dann ist der Bildungsauftrag definitiv nicht erfüllt und das Vertrauen in Politik im Eimer.
Die Zeitungen tun ihr übriges, indem sie Wortfetzen aus Reden herausschneiden und als Schlagzeilen verkaufen.
Als Politiker im Auge der Medien muss man sowieso Vorsichtig sein.

Mein Vorschlag wäre: Cannabis entkriminalisieren aber erst ab z.B. 30 Jahren freigeben.
DAS wäre 1. ein Signal an die Jugend und 2. ein Schritt in die richtige Richtung.

EDIT:
Ich frage mich, wann die Cannabislobby endlich anfängt sich in die Lage der Politiker zu versetzen und ernsthaft mit den Politikern zu diskutieren, anstatt nur Fragen zu stellen, die einen Politiker in eine heikle Situation bringen (so wie in diesem Video geschehen)
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