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> Schäferhund Welpe?

post Mar 8 2021, 20:25
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Salvianaut
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QUOTE(hogie @ Mar 7 2021, 21:53)
Original: https://abload.de/img/dsh90qjb0.jpg
*




Solangsam wirds ein Hund biggrin.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 8 2021, 20:25 Uhr.


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post Mar 8 2021, 20:38
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Ja, vor allem die überdimensionierten Pfoten deuten eher darauf hin, dass er groß wird.

Nicht nur die Sozialisierung und viele dumme Angewohnheiten manifestieren sich in den ersten Monaten, sondern wesentlich ist auch das Knochen- und Knorpelwachstum. Gerade das wird ja häufig gerade bei größeren Hunden zum Problem, wenn sie älter werden. Davon ist ein Teil genetisch bedingt, der andere Teil ist erworben. Vieles geht auf die Ernährung zurück und es ist sehr schwierig, einen Welpen richtig zu ernähren. Hier ist schon die erforderliche Futtermenge eine große Frage. Denn gerade wächst der Kleine extrem schnell. Nun ist es aber so, dass überfütterte Welpen nicht einfach Fett ansetzen, das man schnell erkennt. Sie stecken die Energie des Futters erst Mal ins Wachstum und wachsen bei Überfütterung zu schnell, was zu Problemen im Knochenaufbau führt. Zu schwer soll der Hund möglichst nie werden, weil das Gelenkprobleme im Alter potenziert.

Das ist die Vernunft auf der einen Seite, auf der anderen Seite ein Hund, der immer hungrig ist, sich über jeden Bissen freut und sogar jeden Kaugummi von der Straße frisst. Dabei sind Kaugummis schon seit Jahrzehnten aus Butylkautschuk, ein unverdauliches und weitgehend unverrottbares Mineralölprodukt.

Original: https://abload.de/img/schaefer_wachstum_smj7k7u.jpg



Der Beitrag wurde bearbeitet von hogie am Mar 8 2021, 23:05 Uhr.


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post Mar 9 2021, 02:59
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Also ich habe bei diesem Hund wirklich von Anfnag an "Gebarf".

Mit Hilfe dieses Rechners (den benutzt man 2 Wochen, dann geht das in Fleisch und Blut übe) , man muss nur die Futtermenge 1-2x im Monat anpassen:

Wichtig ist das die Hunde lanmgsam wachsen und die Knochen massiv werden können.

Ich hab von vorn herein auch Knochen gefüttert, am besten für den Einstieg eignen sic da rohe !!! (jedem Falle rohe !!!) Geflügelknochen (Karkassen, Flügel, Hälse).


Barfrechner

Grob kann man rechen das der (ausgewachsen) Hund 2,5% seines Körpergewichtes an an Futtermenge pro Tag braucht.
Also bei 40 kg , 1 kg Futter.
Diese Futtermenge setz sich zusammen aus :
1/2 (RFK= rohe fleischige Knochen, also Knochen mit reichlich Fleischbesatz, zu Anfang sind "Hühnerklein", und Hühnerflügel da absolut ideal)
1/4 schieres Fleisch und Innereien
1/4 pflanzliche Nahrung (teilweise als Proteein und Stärkelieferantz, teilw. kalorienarm, also mal Kartoffeln, Reis, Äpfel, Birnen etc. teilw. Kohl, Salate etc.)

Bei wachsenen den Hund ist die Füttermenge höher als 2,5% des Eigengewichtes, bis zu 3 oder 4 % des aktuellen Körpergewichtes, meine ich - mach Dich halt selbst schlau !!

Ich kann nur dringend dazu raten von denaturiertem Industriefutter , speziellem "Welpenfutter"§ etc. Abstand zu nehmen. Braucht kein Hund, im Gegenteil....

Natürlich ist der hund kein Wolf mehr, natürlich vertargen Hunde Getreidestärke, natürlich können Hunde mit Stärke kalorisch versorgt werden, tiergercht ist das füür einen überwiegenden Carnivoren nicht !!
Auch ist es für den hund reichlich langweilig täglich die selbe unstrukturierte Pampe vorgestzt zu bekommen.

Keine Angst vor Salmonellen, oder Bakterien, Du hast - soweit ich das vesrthe keine kinder im Haus und Ahnung von Hygiene - meiner frisst sein Hühnerklein am liebsten wenn es schon mal ordentlich mieft mrgreen.gif

Nur mier zuliebe bekommt er das nicht so oft.

Natürlich macht die Näpfe ordentlich sauber !!

Ein Hund braucht nicht die Ballaststoffe die uns gut tun, ehr bealsten sie ihn.

Die Kotmenhe halbiert sich fast durch das Barfen.

Natürlich ist es auch vollkommen quatsch das Hund agresiv durch rohes Fleisch werden.

Das Verdauungssystem eines Hundes ist daruf ausgelegt komplexere Nahrung zu verdauen und gewöhnt innerhalb von Tagen daran.

Ich kann Dir nur ans Herz legen es zu versuchen.

REin idiotisches Argument gegen das Barfen ist oft, das man mit nicht einem "Barfrezept" alle benötigten Nährstoffe leifern kann.
Das zu versuchen wäre aber auch eine völlig idiotische Idee!!

Eben die Abwechslung machts.
Man muss nicht täglich den gesamten nährstoffbedarf decken, man muss über die Tage alles abdecken, es braucht nicht täglich Vitamin b, es reicht das 1x Wöchentlich zuzuführen, es wird eingelagert... etc.

Das ist es ja grade was die Sache gesund macht, die Abwechslung, tgrainiert Hirn und versorgt den Körper.

QUOTE
Muß jede Mahlzeit ausgewogen sein?

Nein! Auch unsere Mahlzeiten sind nie zu 100 % ausgewogen und vollständig. Die Ernährung sollte lediglich so abwechslungsreich wie möglich sein. Wenn man verschiedene Fleischquellen (Rind, Geflügel, evtl. Wild, Pferd, Schaf) füttert, Muskelfleisch mit Innereien abwechselt und ein facettenreiches Angebot an Gemüse, Obst und kaltgepresstem Öl dazugibt, dann gleichen sich Mängel oder Überangebot einer einzelnen Mahlzeit immer aus.

Wichtig! Beachten Sie dabei Unverträglichkeiten!
Wer sich als Einsteiger noch unsicher ist, findet in den Barf-Shops häufig auch verschiedene Sorten Komplett-Mix, in denen alle Nahrungsbestandteile in einem ausgewogenen Verhältnis bereits enthalten sind.




Edit:

Hier gibts nochmal detaillierte Futterpläne, die vor allem Sicherheit geben:

barf-fuer-hunde.de

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 9 2021, 03:12 Uhr.


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post Mar 9 2021, 03:22
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1kg in unter 4 Minuten biggrin.gif




Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 9 2021, 03:31 Uhr.


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post Mar 9 2021, 17:15
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Ich habe auf jeden Fall vor, den Hund gegen später weitgehend mit eigenem Futter zu ernähren. Im Moment bekommt er noch das Welpenfutter, von dem mir der Züchter einen Sack mitgegeben hat. Gegen später kann man nicht mehr so viel falsch machen. Was Fleisch anbetrifft, komme ich hier an Tierfutterqualität nur schwer heran. Am einfachsten noch MHD-Ware aus dem Großmarkt. Von der Logistik sollte es vorwiegend TK-Ware sein, wovon auch Tierhandlungen viel haben, bis ich den Hund alleine einkaufen schicken kann biggrin.gif


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post Mar 9 2021, 19:01
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Ja, ich kann gut nachvollziehen das man denkt man könne viel falsch machen mit der Welpenernährung.
Meine ersten Hunde habe ich auch etwa 6 Monate mit "Welpenfutter" gefüttert.

Bis ich mich dann wirklich mal in die Thematik reingekniet habe und klar wurde das entwöhnte Welpen "von Natur aus" nie etwas anders fressen als die Elterntiere, nur das Verhältniss von Futtermenge und Eigengewicht ist etwas anders - der Welpe hat einen größeren Appetit - er frisst also einfach mehr.

Mit Easy bin ich dann sofort umgestiegen als ich ihn hatte, es gab einfach nichts anders für ihn.
Der vorteil ist auf jedenfall das es keine umstellungsschwierigkeiten gibt.
Geschmacklich ist "Barf" natürlich viel weniger spannend als Indusntriefutter mit Geschmacksverstärker und gar noch Zucker (Frolic).
Das wirklich spannende für den Hund am Barf sind die unterschiedlichen Texturen und Gerüche, nicht sosehr der Geschmack.
Bei Hunden die monatelang Fertigfutter fraßen gibts meist auch Unverträglichkeiten, Durchfall in den ersten Tagen.
Das habe ich mir so komplett ersapart.

Natürlich kann ein Welpüe mit Milchzähnchen keinen OIchsenschwanz knacken aber zumindes kann er daran herumnagen, fördert das Hirn, die Muskultatur, die Sensibilität des Gebisses (als die Feinfühligkeit seines Beissappartes - das macht sich beim Spielen später durchaus auch an der eigenen Hand bemerkbar, es gibt weniger Schrammen mrgreen.gif ).

Das Falschmachen bei der Welpenfütterung ist Kopfsache und gute Lobbyarbeit (bei Hundehalter und Tierärzten) der Futtermittelindustrie.
Wäre das so kompliziert wie man tut, hätte der Hund seine Domestikation bis zum Entsthen der Futtermittelindustrie, bei Nomaden, mittelalterlichen Bauern und Vagabundenvolk, die mutmaßlich wenig Ahnung von Energielieferanten, Vitaminen, Mineralstoffen etc. hatten, nicht überlebt. Moderne Bildung, guter Wille und gesunder Menschnverstand reicht da also allemal smile.gif

Aber es bringt auch nichts den Hund mit schlechten Gefühlen und ständiger Sorge zu füttern.

Gib ihm halt ab und mal was frisches zum Knabbern, tatsächlich am besten (rohe!!) Geflügelteile, wenn Du Angst vor Röhrenknochen hast (ist wirklich unbegründet, weit ausungefährlicher als diese lederigen "Kauknochen" !!!) nimm Hälse und Karkasssen, die verträgt er und die werden ihn begeistern und sein Vertauungsaaapart gewöhnt sich an die komplexere Vedauungsarbeit und etwickelt eine entsprechende, immunsystemförderliche Bakterienflora.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 9 2021, 19:11 Uhr.


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post Mar 9 2021, 23:16
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Das Trockenfutter enthält vor allem einen Posten, der mir gar nicht gefällt:
Technologische Zusatzstoffe Klinoptilolith sedimentären Ursprungs (10 g/kg).
Das ist ein Zeolith, der gebundenes Aluminium enthält. Ich habe aber seriöse Quellen gefunden, dass das Aluminium im Blutserum nachweisbar ist.

Sensorische Zusatzstoffe Yucca-Extrakt (125 mg/kg)
Das ist ein natürliches Mittel gegen Dünnschiss. Zu funktionieren scheint es zumindest in der Kombination des Trockenfutters. Der Züchter hat mir erzählt, dass er das Welpenfutter erstmals für den Wurf verwendet hat und kein einziger hätte auch nur einmal Durchfall gehabt. Das kann ich auch bei meinem in der ganzen Zeit danach bestätigen. Vor allem in den ersten Tagen, als er noch nicht stubenrein war, war das relaxed. Denn feste Würstchen sind ganz schnell weg gemacht und er war ja schon vom Züchter gewöhnt, auf Zeitungen zu kacken. laugh.gif

Konservierungsstoffe - Antioxidantien
Die sind für Trockenfutter unverzichtbar, aber leider nicht näher deklariert. Als Antioxidantien funktionieren auch Vitamin E und Ascorbinsäure. Das Spektrum ist riesig. Ethoxyquin wird es hoffentlich nicht sein.

Ich habe aber schon ein zweites Trockenfutter, das einen vertrauenswürdigeren Eindruck macht. Mein letzter Hund viel Reis gefressen. Hat ihm gut geschmeckt und hat er gut vertragen. Ansonsten gebe ich denen auch viel von dem, was ich selbst esse. Denn da fällt genug an und Menschenessen ist so schlecht für Hunde auch nicht. Mein letzter ist nicht den Pizzatod gestorben. tongue.gif
Ich sehe da auch einen sozialen Aspekt, denn der Hund bekommt ja mit, wenn ich koche und esse. Auch wenn Betteln nicht belohnt wird, aber am Ende gibt es doch etwas.

Hunde fressen alles, was für sie gut riecht. Scheissegal, was es ist. Wenn du Zeitungspapier mit Tetramethylendiamin behandelst, wird das bereits unwiderstehlich. Es muss nicht einmal süß oder salzig sein. Tetramethylendiamin ist ein Hauptgeruchsstoff, der bei der Verwesung von tierischen Proteinen entsteht und deine Gammelhähnchen für den Hund so unwiderstehlich macht. Da ich weiß, wie einfach man Hunde austricksen kann, dass sie alles fressen, ist mir beim Kauf von Hundefutter absolut nicht wohl.


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post Mar 9 2021, 23:59
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Also wenn ich mal Trockenfutter kaufe dann ausschliesslich Josera.

Die kommen zumindest ohne künsztliche Konservierungstoffe aus.

Hier mal die Zusammenstzung des Juniorfutters:

QUOTE
Getrocknetes Entenprotein, 23,0 %; Reis; getrocknete Kartoffel, Geflügelfett; Kartoffeleiweiß; Rübenfaser; Lachsmehl 4,0 %; hydrolysiertes Geflügelprotein; Johannisbrotmehl; Mineralstoffe (Natriumtripolyphosphat 0,35 %); hydrolysiertes tierisches Protein; Hefe; Kräuter, Früchte; Chicorée-Wurzel (gemahlen, natürliche Quelle von Inulin); getrocknetes Fleisch der Neuseeländischen Grünlippmuschel (Perna canaliculus).


Sicher auch nicht ideal, zu wenig Fleisch und komplett denaturiert aber besser als was Du da beshreibst und mE. das Futter mit dem bestem Preis-Leistungsverhältniss auf dem Markt.
Zudem ein heimisches Produkt aus überwiegend lokalen Quellen.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 10 2021, 00:02 Uhr.


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QUOTE(Herr von Böde @ Mar 9 2021, 23:59)
Also wenn ich mal Trockenfutter kaufe dann ausschliesslich Josera.

Die kommen zumindest ohne künsztliche Konservierungstoffe aus.

Hier mal die Zusammenstzung des Juniorfutters:

QUOTE
Getrocknetes Entenprotein, 23,0 %; Reis; getrocknete Kartoffel, Geflügelfett; Kartoffeleiweiß; Rübenfaser; Lachsmehl 4,0 %; hydrolysiertes Geflügelprotein; Johannisbrotmehl; Mineralstoffe (Natriumtripolyphosphat 0,35 %); hydrolysiertes tierisches Protein; Hefe; Kräuter, Früchte; Chicorée-Wurzel (gemahlen, natürliche Quelle von Inulin); getrocknetes Fleisch der Neuseeländischen Grünlippmuschel (Perna canaliculus).


Sicher auch nicht ideal, zu wenig Fleisch und komplett denaturiert aber besser als was Du da beshreibst und mE. das Futter mit dem bestem Preis-Leistungsverhältniss auf dem Markt.
Zudem ein heimisches Produkt aus überwiegend lokalen Quellen.
*


Das von Josera werde ich mir mal näher ansehen.

Ich denke mal, ich bin jetzt bei einem ähnlichen Futter fündig geworden. Das ist das von Bosch. Hat nichts mit dem Werkzeughersteller zu tun, denn der Gründer hieß einfach auch nur Bosch. Das ist kein Nestle oder Mars-Konzern, sondern ein als Familienbetrieb geführter Futtermittelhersteller aus Baden-Württemberg, der früher als Futtermittelhersteller für Nutztiere erfolgreich war. Von der BSE-Krise gebeutelt, haben die dann den Nutztiersektor aufgegeben und auf Tierfutter für Heimtiere umgestellt.


QUOTE
Frisches Geflügel (30 %), Reis, Gerste, Geflügelprotein (getrocknet), Mais, Rübentrockenschnitzel (entzuckert), Geflügelfett, Proteinhydrolysat, Fischmehl, Vollei (getrocknet), Leinsamen, Erbsen (getrocknet), Hefe (getrocknet, 0,1 % Mannanoligosaccharide, 0,06 % Beta-Glucane), Fischöl, Kolostrum (0,2 %), Natriumchlorid, Grünlippmuscheln (getrocknet, 0,1 %), Kaliumchlorid, Chicorée (getrocknet).
Sonstiges

Fleischanteil bzw. Anteil Eiweißträger tierischen Ursprungs: 46,00 %
Anteil Eiweiß tierischen Ursprungs am Gesamteiweiß: 74,10 %




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post Mar 10 2021, 01:35
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Familienbetrieb klingt immer gut, ist Josera auch.

Das "frische Geflügel" klingt gut, der Mais, die Gerste, das Natrium-und Kalimchlorid und die Saccharide dafür weniger, "Sonstiges" ,würd ich als Mensch mir auch nicht geben mrgreen.gif

Am Besten man verzichtet soweit wie möglich auf den Kram und macht es selbst.

Du machst das schon.


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post Mar 10 2021, 02:31
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Für richtiges Barfen habe ich aktuell leider keine Bezugsquelle mehr. Als wir noch einen richtigen Schlachthof in der Stadt hatten, war das einfach. Mein Ex hatte dort mal was geholt, verkaufen durften die das nicht. Man hatte den Arbeitern halt ein Trinkgeld gegeben und die machten ein paar Plastiktüten voll. Einer sagte mal: "aber nur für Hund, nicht für selber fressen". Das waren nicht nur schlachtfrische Innereien, sondern genügend Muskelfleisch, um auch noch einen Braten davon zu kochen. Ich habe für Barf-Fleisch momentan absolut keine Bezugsquelle. Vom Großmarkt bekomme ich MHD-Ware nach geschmissen. Aber das kann auch argentinisches Rinderfilet sein und das Zeug ist einfach nur am Ende des MHD und damit für den Handel nicht mehr verkaufsfähig. Aber eigentlich noch viel zu gut, um es an Hunde zu verfüttern. Egal wie lieb man die hat.



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post Mar 10 2021, 11:51
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Also da hilft wirklich google, sind ja heute nicht nur Jäger oder Förster die Barfen, es ist eine schöne , sinnvolle Mode geworden.
Solche Läden finden sich fast wie Sand am Meer.

Karnivor-Shop OHG-70825 Korntal-Münchingen

Und ich habe in Ermangelung von Gefrierkapazität, bis vor wenigen Jahren komplett aus dem Supermarkt gebarft.
(Heute ist der Landschlachter nebenan).

Mir persönlich ist auch beim Fleisch für den Hund wichtig das die Schlachttiere als Tiere mit Rerspekt behandelt wurden, ein tiergerechtes Leben und eine stress - und angstarme Schlachtung hatten.
Ich bin ehrlich gesagt noch nie ine einem Barfshop gewesen :-)

Man kann einen Schäferhund für 2,- - 3,- am Tag derart ernähren.
Da gehts mir dann nicht nur um die Liebe zum Hund sondern auch um den Respekt vor dem was gefressen wird.

Da geht es um fühlende Lebewesen und da nichts zu schade. Jedenfalls mir nicht.

Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 10 2021, 11:53 Uhr.


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post Mar 12 2021, 02:28
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QUOTE(Herr von Böde @ Mar 10 2021, 11:51)
Und ich habe in Ermangelung von Gefrierkapazität, bis vor wenigen Jahren komplett aus dem Supermarkt gebarft.
(Heute ist der Landschlachter nebenan).
Schlachter habe ich hier leider momentan gar nicht mehr. Ich hatte aber auch früher schon alles Mögliche aus dem besser sortierten Supermarkt getestet. Hühnerklein ist aber wirklich so optimiert, dass es nur noch zum Brühe kochen taugt, denn da ist kein bisschen Fleisch mehr dran. Hühnerleber gab es auch als TK und nur im Großmarkt vor allem auch Pansen (den frisch aus dem Kühlhaus und schneeweiß gereinigt, war wohl für saure Kutteln bestimmt und auch nicht teuer. Hat trotzdem noch ordentlich gestunken). Etwas Pansen mit Reis hatte er unglaublich gerne gefressen und der war sehr wählerisch (genau wie ich). Nen Kaugummi oder eine Dönertüte von der Straße, die noch nach Essen riecht, hätte der niemals gefressen. Mein jetziger frisst alles, auch von der Straße. Was mir so weit gar nicht gefällt. angry_talking.gif





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post Mar 13 2021, 06:17
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Wie gesagt, Barfshops gibts inzwischen wie Sand am Meer. RFK sollen auch Knochen sein, mit etwas Fleischanhang, unser TK_ Hühnerkein ist hier dafür optimal.
Ich nehm es trotzdem nicht gerne aus O.g. Gründen.

Mal ein typischer Wochenplan für Easy :

Montag:

500g Hühnerklein
250g Rinderhack
250g Möhren (pürrierrt mit 1El Fischöl)

Dienstag:

500 g Kalbsbrustbein
250 g Rinderherz
250g Kartoffeln (gegarte natürlich!!)

Mittwoch:

500 g Ochsenschwanz (je nach dicke, gewolft, zertrümmert)
250g Rindergulasch
250g Grünkohl (aus dem Glas)


Donnerstag:

500g Hühnerklein
250g vollfetter Quark oder 5-6 große 5Minuten Eier mit Schale (festes Eiklar, flüssiges Eidotter)
250g Bananen/Apfelpüree

Freitag:

500g Schafsrippenknochen
250g Seefisch (Tk Filets oder öligen Fisch aus der Dose oder Dorschleber im eigenen Saft und Fett)
250g Reis (gar!!)

Samstag (Diät oder Fastentag - nicht beim Welpen!!)

500g Kaninchenknochen
250g Blättermagen/Pansen
250g Hähnchenmägen

Sonntag:

500g Hühnerklein
250g Rinderleber
250g pürrierte oder gekochte Möhren mit 1El Fischöl


regelmäßig dazu gibts pürrierte Leinsamen.

Und natürlich woird das alles untereinander variiert, relativ fest ist der Fasten - bzw. Diättag, der Fisch und der Lebertag).

Die Bandbreite an verfügbaren RFK ist natürlich viel kleiner als die von angebotenem Fleisch, Kaninchen und Lammknochen sind nicht immer verhügbar.
Den Fleischanteil , zb 250g Rinderhert kann man auch mal zb. durch Blut erstehen, als 250 ml Rinderblut.

Den pflantzen Anteil erstee ich auch immer mal durch Reste die bei mir anfallen, Rotkohl Rosenkohl, Sauerkraut etc, der über ist.
Dabei sollte man nur wissen was Gift für Hunde ist (aber das sollte man sowiedeo), Zwiebeln und Lauch zB.

Ab und an gibts auch mal einfach ein ganzes angetautes Suppenhuhn das natürlichj bis zu 1,8kg haben kann(aufpassen das keine Innerein in Platik da drin sind!!) als komplette Tagesration, da ist er dann etwas länger mit beschäftigt biggrin.gif Dann gibts Tags später den Fastentag.



Der Beitrag wurde bearbeitet von Herr von Böde am Mar 13 2021, 18:46 Uhr.


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post Mar 16 2021, 00:33
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Obwohl es für die Biester noch recht kalt ist, habe ich schon die erste Zecke erwischt.

Original: https://abload.de/img/zecke15038pj59.jpg



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