Hanftee? Legal?

[sia]

Doch, einfaches Herauslösen wäre möglich, aber zu teuer. Kannst ja mal rehcnen, wieviel Nutzhanf und LöMi du brauchen würdest und wieviel das kosten würd. Rentiert sich nicht, und ohne Isomerisierung oder Chromatographische Trennung (vielleicht ginge auch Unterdruckdestillation) kannst das Produkt auch knicken, weil das Verhältnis von CBD/CBN zu THC nicht stimmt. Du extrahierst schließlich nicht nur THC sondern auch alle andern etherischen Öle, Farbstoffe, Alkaloide...

Und illegal wär's natürlich obendrein ;_;

Der Beitrag wurde bearbeitet von sia am Mar 16 2009, 17:19 Uhr.

[Foxhound666]

Dann Trink ich den Tee eben doch nur als Tee. Hoffentlich schmeckts wenigstens

€: Ja schmeckt sehr lecker!

Der Beitrag wurde bearbeitet von Foxhound666 am Mar 24 2009, 04:23 Uhr.

[Foxhound666]

Um nochmal zurück zum Thema zu kommen: Hanftee kann unter umständen Illegal sein. Habe dazu folgenden Beitrag gefunden:

Hanf-Tee-Genuss kostete Studenten 800 Euro Strafe

Opladen (RP) Hanf-Tee gibt es in vielen Bioläden und Reformhäusern – und auch im Internet. Allerdings sollten Kunden von Online-Anbietern vorsichtig sein. Denn nicht immer handelt es sich um Tee aus dem wirkstoff-freien Speisehanf. Zwei Kunststoffbehälter voll Tee brachten einem Studenten aus Leverkusen nun eine Verurteilung wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelverstoß ein.

"Ich habe das als Tee gekauft, 100 Gramm für zehn Euro. Dass das THC enthält, hätte ich wirklich nicht gedacht. Davon habe ich beim Trinken auch nichts festgestellt", beteuerte der 26-jährige Quettinger. Die Ermittlungsbehörden beschlagnahmten den Inhalt der Kunststoffbehälter und untersuchten ihn. Der Hanf-Tee aus dem Internet enthielt Wirkstoff in sehr geringer Konzentration. Die Staatsanwaltschaft wertete das Aufgussgetränk als "92,44 Gramm Marihuana schlechter Qualität". Weil ihr Mandant vom THC-Gehalt des Tees nichts gewusst habe, sprach sich die Verteidigerin dafür aus, allenfalls eine Verurteilung wegen fahrlässiger Begehung aus. "Das ist selbstverständlich eine Schutzbehauptung. Natürlich muss Ihnen klar gewesen sein, dass der Tee Wirkstoff enthält. Das haben Sie sich sogar erhofft", sagte die Richterin. Als erfahrener Konsument müsse er das gewusst haben.

Aufmerksam geworden war die Polizei auf den Quettinger, weil er für sich und einen Bekannten insgesamt rund neun Gramm Marihuana gekauft hatte. Dazu nahm er zunächst in einem Opladener Wettbüro Kontakt zum Verkäufer auf und schloss den Einkauf dann auf dem Parkplatz einer Videothek ab.

Wegen unerlaubtem Besitz und unerlaubter Veräußerung von Betäubungsmitteln wurde der nicht vorbestrafte Student zu einer Geldstrafe von 800 Euro verurteilt. Auf die Rückgabe des beschlagnahmten Hanftees samt Kunststoffdosen und 50 Euro Bargeld verzichtete er.

Quelle: rp-online.de