Salvia Forum

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> Philosophie

post Aug 28 2005, 15:08
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Grünschnabel


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Isolation


Die Reizwahrnehmung des Menschen ist begrenzt und ruft Bilder subjektiver Empirie hervor. Der Verstand des Menschen ist ein Instrument, welches die für ihn als sinnloses Chaos wahrgenommene Allgemeingültigkeit strukturiert, ordnet und kategorisiert. Es handelt sich hier um eine lebensnotwendige Lüge, eine Sicherung der Existenz: Impressionen die subjektiv keinen Sinn ergeben werden begreifbar gemacht und somit vom Menschen verstanden. Es gibt demnach keine real-objektiven Kausalzusammenhänge, sondern psychologisch-subjektive Ordnungsprinzipien. Der Mensch ist also Bestandteil des Großen Ganzen, aber isoliert in einem von ihm gebautem Zimmer, dessen Wände er nach Belieben schmückt.

Den Text habe ich vor ca. einem halben Jahr geschrieben... seit ich Salvia kennengelernt habe, stelle ich mir fortwährend die Frage ob es nicht im Endeffekt das ausbrechen aus besagtem Isolationszustand ermöglicht! Ich denke das menschliche, allzumenschliche Strukturierungsprinzip fällt für den Moment weg und ermöglicht dem Menschen seine Außenwelt sozusagen ungefiltert, absolut rein und real, also wahr, aufzunehmen! Seine ansonsten prohibierte Reizwahrnemung (gehemmt wegen seinen Sinnen) ist gelöst ... der Mensch nimmt das große als Ganzes wahr!
Lasst euch lieber nicht drauf ein, sonst bombadier ich das Forum hier mit komischen Texten wink.gif
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post Aug 28 2005, 21:45
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Spiderpig
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QUOTE
seit ich Salvia kennengelernt habe, stelle ich mir fortwährend die Frage ob es nicht im Endeffekt das ausbrechen aus besagtem Isolationszustand ermöglicht....


der Mensch nimmt das große als Ganzes wahr!


Bei meinen Salviareisen geht es mir immer so, das die Ausenwelt komplett verschwindet. Die Idee, es könnte irgend etwas geben auserhalb meiner Vorstellung ist nicht mehr da. Alles ist Vorstellung und passiert nur in mir.
Wenn Salvia in der lage ist diese "Filter" aufzuheben und das Resultat halt so aussieht, dann wirft das Fragen auf. Nähmlich:

Sieht so das Große Ganze aus?
Ist es so, das es mich gibt und in mir, meiner Vorstellung passiert die Welt?
Ist die Gabe, mir Vorstellen zu können was auch immer ich will, das was man mit dem Wort Gott versucht zu bezeichnen?

QUOTE
Lasst euch lieber nicht drauf ein, sonst bombadier ich das Forum hier mit komischen Texten

Nur zu. Sei frohen Mutes. Ich werd dir entsprechend Antworten, kein Prob.
Als Möchtegern Mystiker muß ich das drauf haben.


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post Aug 28 2005, 22:19
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Salvia Kenner
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Ich finde schon dass du Recht hast...jedoch würd ich diese allgemeine Stuktur mit einer Matrix bezeichen (nein, nicht so wie im Film!).

Der Geist erschafft die Materie meine Herren! rolleyes.gif

Der Beitrag wurde bearbeitet von THOTH am Aug 28 2005, 22:20 Uhr.
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post Aug 29 2005, 00:25
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Spiderpig
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QUOTE("THOHT")
Der Geist erschafft die Materie meine Herren!


Jep, jep und nochmal Jep. Gibts auser diesem Satz noch Hintergründe?
Und seien die noch so subjektiv


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post Aug 29 2005, 00:28
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Salvia Kenner
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Kommt drauf an was du mit Hintergründen meinst!? (ich versteh deine Frage nich ganz*g*)
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post Aug 29 2005, 09:53
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Grünschnabel


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Ja, 'Cogito ergo sum' ... aber behaupten ja auch viele das Gegenteil wink.gif
Ich sehe es so, als das die ansonsten gehemmte Wahrnehmung des Menschen nun nichtmehr gehemmt ist, und er in der Lage ist seine Umwelt, die Natur, vollkommen losgelöst von menschlichen Nichtigkeiten zu erkennen! Er st nicht mehr auf seine Sinneangewiesen, sondern nimmt anders wahr ... er nimmt Wahrheit wahr ... keine armselige Strukturierung!
Das 'Natur erkennen, unabhängig von Augen, Ohren etc.' bedeutet natürlich auch dass er wohl kaum an den Ort seines Körpers gebunden ist, das nämlich ist der Ort, wo diese Sinne aufzufinden wären ... aber die sind jetzt raus *G
Natur = Alles ... also ist der Mensch auch in der Lage sich meinetwegen das Universum als Ganzes anzuschauen, oder eben Reisen in objektive Wahrheiten zu unternehmen (im Gegensatz zur subjektiven Lüge seines Ordnungsprinzips)!

*EDIT:
Entheogen

Der Beitrag wurde bearbeitet von Zarathustra am Aug 29 2005, 09:58 Uhr.
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post Aug 29 2005, 09:58
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Salvia Kenner
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Hat einer von euch das Matrix Code Buch gelesen? Ein ganzes Buch über das Thema...und ich musste es mir 2 mal durchlesen, damit ich es einigermaßen verstanden hatte... happy.gif
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post Aug 29 2005, 14:18
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Salvia Kenner
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Haben wir es wirklich nötig uns selbst so zu degradieren? Kreativität und unser
Verstand sind keineswegs nichtig. Natürlich ist es viel einfacher
irgendwelchen Hirngespinsten vom 'Reizfilter' nachzueifern, natürlich sind hier
höhere Mächte im Spiel, natürlich werden wir da für einen kurzen Moment von
unserer sterblichen Nichtigkeit befreit ... ach bitte.

Wenn es einen Filter gibt, dann fällt es mir schwer zu glauben jener würde
'unnötige' äussere Einflüsse blockieren. Es erscheint mir logischer, dass diese
chemischen Substanzen für Klarheit in meinem Kopf sorgen, kein wirres
Durcheinander, keine Distraktionen die meinem Verstand fesseln. Eine Stimulation
gepaart mit der imaginären Kraft meiner Phantasie könnte diese Sensationen
auslösen.

Wie auch immer, ich würde mich nicht leichtfertig einer Theorie hingeben die weder
rationalen noch wissenschaftlichen Charakter besitzt. Warum händeringend nach
übermenschlichen Erklärungen suchen.
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post Aug 30 2005, 09:18
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Grünschnabel


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Du bezweifelst demnach den Subjektivismus des Menschen? Seine Irrationalität? Du schimpfst die gängige Philosophie seit über 400 Jahren 'händeringend nach Erklärungen suchend'? Kultur (die Reflektion der Natur) ist alles Menschengemachte! Alle was du weißt ... alles was du kennst ... hast du dir selber gemacht! Du musst nicht davon ausgehen, dass das hier weder Hand noch Fuß hat, ganz im Gegenteil...

Ich hab dazu einen sehr interessanten Text geschrieben ... da du die Wissenschaften ja umbedingt einbringen musstest wink.gif


Wahrheit und Wissenschaft

"Isolation" vorrausgesetzt, ist die Strukturierung und Unterteilung des 'Dinges an sich' vergleichbar mit einem feinmaschigen Spinnennetz, dass sich über sämtliche menschlichen Wahrheiten spannt. Im Zuge dieser bildeten sich zwei konträre Eckpfeiler auf der Suche nach Wahrheit: Die Philosophie auf der einen Seite, die versucht das Große als Ganzes zu verstehen; die Wissenschaft auf der anderen Seite, die gegenteilig zur Philosophie kleine und kleinste Facetten noch versucht zu unterteilen. Was in der Philosophie sinnstiftender Konsens ist, wird von der Wissenschaft aufs schärfste geleugnet! Ursprung und (imaginäre) Prämisse hierfür liegen in der menschlichen Errungernschaft der 'Logik'', welche die vermeindliche Gleichheit des 'Dinges an sich' zur Basis hat. Doch wird wird das 'Ding an sich' gerade von seiner Individualität dominiert und bloß im Kontext menschlicher Reizwahrnehmung zum bekannten. Der irrsinnige Versuch, nicht die Leiter als Ganzes zu verstehen, sondern einzelne Sprossen der Besinnungslosigkeit zu klettern.
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post Aug 30 2005, 11:01
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Salvia Kenner
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Subjektivität und Irrationalität haben nach Newton nichts mit Wissenschaft zu tun,
alles andere wird heute unter den Begriffen: experimentelle-Wissenschaft, Philosophie
oder pseudo-Wissenschaft verbürgt.

Die Theorie vom Reizfilter stammt vom französichen Philosophen Henri-Louis Bergson
und wurde 1896 publiziert. Ich habe nichts gegen Intuition und Irrationalität, nur
wundert es mich, dass - sollte ein Theorem erstmal populär werden - niemand
mehr über den Tellerrand hinausschauen möchte. Diese Theorie HAT weder Hand
noch Fuss ... es ist nur ein Versuch die sogenannten 'Antipoden des Bewusstseins' zu
beschreiben, wenn auch ein sehr beachtenswerter.

Es war auch garnicht meine Intention über Wissenschaften zu lamentieren, ich
hatte über Phantasie und Kreativität geschrieben, schon vergessen? Wenn du die
Reizfiltertheorie als Basis benutzt, dann - mit Verlaub - bist DU es, der sich eines
wissenschaftlichen Kontextes bedient ... allerdings eines pseudowissenschaftlichen
Kontextes, darauf wollte ich hinweisen.

Ich finde es nur sonderbar das manche Leute dieses Gedankenmodell für bahre
Münze nehmen, ohne es nur im geringsten in Frage zu stellen. Scheinbar eignet es
sich gut um schnell und einfach diese komplexen Sensationen beschreiben zu
können ... trotzdem errinnert mich das an den unendlichen Schildkrötenturm, die
'die Erde ist eine Pizza'-Theorie, Hawkings Luftballontheorem ... und etliche andere
hannebuchenden Erklärungsversuche die im laufe der Zeit alle zu Grabe getragen
wurden, von Menschen die sich gegen den Philosophie-Faschismus gewandt haben.
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post Aug 30 2005, 12:35
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Grünschnabel


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Was ist mit der Quanten- bzw. Gravitationstheorie?! Beide sind in sich vollkommen schlüssig ... allerdings nicht miteinander vereinbar, schließen sich im Endeffekt aus, stehen sich also im grunde paradox gegenüber! Dies nur als großes Beispiel für die Wissenschaft im allgemeinen!
Worauf ich hinaus will: Im ersten Text sprach ich ja von der 'lebensnotwenigen Lüge', sie ist mehr oder minder sinnvoll, der Intellekt des Menschen ist schließlich naturgegeben und erfüllt seinen Zweck -nämlich den der Existenz- bestens! Aber es geht darum, dass der Mensch so ungeheurlich dekadent ist, sich in den Mittelpunkt der Dinge stellt (was so ansich gar nicht schlimm wäre) und dann noch (!) dieses als absolute Wahrheit definiert! Der Mensch sucht nach der Erkenntnis welche er selber definiert hat, seine Wahrheiten und sein Wissen hat er sich selber von Geburt an aufoktroyiert! Wie der Mensch den Wolf zum Hund macht, macht er auch den Menschen zum Menschen!
Meines Erachtens nach ist es unmöglich zu bestreiten, dass die Wahrnehmung des Menschen in einer Art und Weise die es ihm unmöglich macht über seine tatsächliche Umwelt zu urteilen (außer besagter Strukturierung) gehemmt ist!

Was sagst du denn zur "Entheogen"-Theorie oder zur "All-Einigkeit" oder zum Pantheismus?!
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post Aug 30 2005, 13:03
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Salvia Kenner
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Die Quatentheorie ist nicht schlüssig, es ist ein instabiles und mit Stützen
versehenes Gerüst, das nur als Vehikel für die experimentelle Forschung dient, les
mal das Buch 'Schrödingers Katze', dort beschreibt der Author mit welchen haar-
sträubenden Theorien die dort jonglieren nur damit es den Daten gleicht. Es geht
noch weiter, die Quantentheorie (okay, es gibt mehrere aber ich meine die erste,
heute gebräuchliche und auch instabilste) ist wohl das wahnsinnigste und
krankhafteste Theorem, welches der Mensch je verbrockt hat ... aber es erfüllt
einen Zweck, genauso wie der Reizfilter ... es macht es uns einfacher die Dinge zu
fassen, zu kategoriesieren. Im laufe der Zeit werden diese Stützen durch
verbesserte Modelle ausgetauscht.

Aber das ist wohl das, was du mit der 'lebensnotwendigen Lüge' ansprichst und
sollte dem so sein, gebe ich dir vollkommen Recht. Nur kommen wir nur weiter
wenn wir über den Tellerrand hinausschauen, wenn wir uns daran machen,
offensichtliche Makel zu tilgen ... ich bin kein Wissenschaftler, auch kein Philosoph,
das heisst aber noch lange nicht das ich jegliches populäres Gedankengut
bedingungslos übernehmen muss.

Der 'Gott in allem und jeden' Theorie (the divine within; etheogen) kann ich nicht
viel abgewinnen, genausowenig wie ich jeglichen Religionen etwas abgewinnen
kann und will. In der Huldigung eines übermenschlichen Schöpfers bzw. des
übermenschlichen sehe ich eine ignorante Deklassifizierung unserer selbst.
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post Aug 30 2005, 13:13
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Salvia Kenner
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QUOTE
Meines Erachtens nach ist es unmöglich zu bestreiten, dass die Wahrnehmung des Menschen in einer Art und Weise die es ihm unmöglich macht über seine tatsächliche Umwelt zu urteilen (außer besagter Strukturierung) gehemmt ist

Das ist natürlich ein sehr interessanter Gedanke ... nur was ist Wahrnehmung?
Und vor allem, was ist die tatsächliche Umwelt?

Es gibt keinen allgemeingültigen Termus Technicus, nur vaage Theorien.
Wir sehen die Welt nicht in Infrarot weil unser Auge einfach nicht dafür ausgestattet
worden ist ... wir sehen das, was wir sehen sollen. Entfesselt nun aber eine
Substanz meinen Verstand, der konsquent gebeutelt wird, entfaltet sich eine neue,
unbekannte Realität die ich ungehemmt Interpretiere. (vielleicht)
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post Aug 30 2005, 13:22
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Grünschnabel


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QUOTE(themoles @ Aug 30 2005, 14:03)
Der 'Gott in allem und jeden' Theorie (the divine within; etheogen) kann ich nicht
viel abgewinnen, genausowenig wie ich jeglichen Religionen etwas abgewinnen
kann und will. In der Huldigung eines übermenschlichen Schöpfers bzw. des
übermenschlichen sehe ich eine ignorante Deklassifizierung unserer selbst.
*



Hey, am besten gar nicht erst anfangen mit Namen oder 'lies mal dieses oder jenes' rumzuschmeißen, artet meistens aus wink.gif

Mmh... Ich bediene mich gerade dem Pantheismús o.ä. (ich werde einen Teufel tun und mich irgendwelchen Prinzipien unterwerfen), weil ich jegliche organisierte Religion ablehne! Dieser besagt gerade, dass es KEINE übermenschliche Institution gibt, keine übergeordnete Macht... außer der Natur! Der Mensch kann nur sein, weil er die Natur reflektiert -> Kultur, sonst nichts! Er ist Geschöpf der Natur!
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post Aug 30 2005, 13:29
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Grünschnabel


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QUOTE(themoles @ Aug 30 2005, 14:13)
QUOTE
Meines Erachtens nach ist es unmöglich zu bestreiten, dass die Wahrnehmung des Menschen in einer Art und Weise die es ihm unmöglich macht über seine tatsächliche Umwelt zu urteilen (außer besagter Strukturierung) gehemmt ist

Das ist natürlich ein sehr interessanter Gedanke ... nur was ist Wahrnehmung?
Und vor allem, was ist die tatsächliche Umwelt?


Ich denke das dürfte schnell geklärt sein: Was Wahrnehmung ist, steht außer Frage ... Menschliche Wahrnehmung dagegen hat mit 'Wahr - nehmung' leider nicht so wirklich viel zu tun; er bedient sich seiner paar Sinne! Zu mehr ist er nicht in der Stande - was uns zur 'tatsächlichen Umwelt' führt: Das es etwas gibt, steht außer Frage... nennen wir es das Große Ganze! Natur! Wahrheit! Ich hoffe du willst keine ausführliche Beschreibung, denn die kann ich leider nicht geben wink.gif
Der Mensch ist dazu nicht in der Lage diese 'tatsächliche Umwelt' zu erfassen, also nimmt er das bisschen was er begreift und macht sich daraus etwas eigenes! Ein perfektes System ... nur leider total neben die Realität gegriffen smile.gif
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