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> Selbstgebaute Pfeife

kampfdackel
post Jan 24 2012, 13:46
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respekt, sieht gut aus die pfeife...
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post Jan 24 2012, 14:15
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Salvianaut
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Die Pfeife sieht wirklich verdammt gut aus, wenn jetzt noch die paar Kratzer draußen sind, ist sie perfekt.

Wie groß hast du den Kopf gemacht - 25 oder 30 mm und wie lang den Kopf? Geht das noch vom Gewicht her? Wie hält der Aktivkohlefilter im Rohr - hast du da ein Gegenstück eingebaut, sodass der Filter beim Einatmen nicht verrutscht oder hält der auch ohne?

Bis ich den ersten Test mit dem Anlassen starten kann, dauert es wohl noch zwei oder drei Wochen. Ich habe leider momentan relativ wenig Zeit dafür, sodass das erst mal hinten ansteht.

Gruß

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post Jan 24 2012, 16:46
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Grünschnabel


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also die maße sind eigentlich alle frei auge bis es mir gefällt.. auch sämtliche radien sind frei hand gefertigt ^^ sind auch verdammt viel verschiedene fasen dran etc

da ich grad eh meinen messschieber dahab mess ich dir die mal grad raus


durchmesser 24.99 höhe 32.22

durchmesser innen: von unten nach oben: 5mm 9mm 20 grad fase, 30 grad fase, etliche radien ^^

das rohr is ungefähr 150mm


vvom gewicht her sinds mit aktievkohle filter 166.6 g iss schnon nicht leicht, aber liegt gut in der hand. der kopf ist halt recht massiev geworden, da die kammer wei gesagt noch recht klein is. vll mach ich die noch größer. dann wird se noch n bissl leichter


für den filter hab ich das rohr von 6mm auf 6.1 mm aufgebohrt und auf 6.2mm gerieben
die filter ham im schnitt 6.15mm. halten super und selbst wenn sie rutschen würden dann stehen sie unten genau an, da nicht nur der absatz vom rohr im köpfchen aufliegt, sondern auch das gewinde unten auf ein 4er loch aufliegt sprich der filter ist komplett fixiert


vll kann ich übermorgen mittag mal des reststück anlassen. allerdings muss ich sagen das mir die pfeife in der cromoptik verdammt gut gefällt. vll lass ich erst die näöchste an
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post Jan 25 2012, 11:55
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Salvianaut
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So, obwohl ich Gegenteiliges behauptet habe und das "Anlassen" eigentlich verschieben wollte, habe ich gestern noch ein Experiment gestartet und einen Prüfkörper geschliffen und poliert, um ihn dann anschließend, da ich leider auf die Schnelle keine andere Wärmequelle hatte, in den Kamin zu legen, in der Hoffnung, dass das Ergebnis halbwegs brauchbar ist...


Vorher:

Bild: http://img444.imageshack.us/img444/8822/67909843.jpg



Direkt nach der "Wärmebehandlung":

Bild: http://img837.imageshack.us/img837/7449/83211526.jpg



Nach der Oberflächenbehandlung:

Bild: http://img842.imageshack.us/img842/7493/96027295.jpg



Ich denke, du wirst da sicher erfolgreicher sein als ich. Ein normaler Kamin ist doch, wie eigentlich anzunehmen war, ungeeignet. ;) Eigentlich hätte ich es mir denken können, dass die Temperaturen zu lange zu hoch sind und es gleichzeitig durch die Verbrennung zu chemischen Reaktionen an der Oberfläche kommt. Aber nun ja... das musste auch mal getestet werden. :D

Gruß
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post Jan 26 2012, 17:31
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Grünschnabel


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nett nett

in welcher art von ofen hast dus denn gelegt? und dvorallem wo? xD

bin auch mal gespannt.... hoff mal das das nicht passiert beim erhitzen mit azetylen bzw die oberfläche zu beschädigt wird. wichtig auch beim anlassen, du musst die temperatur ja nicht halten um die färbung zu erhalten, sondern nur wenn du das gefüge verändern willst

vll hab ich morgen mittag mal zeit..


hatte heute/ bzw jetzt gestern praktische prüfung. ging ganz gut aber musste um 5 aufstehn und kahm erst um 9 uhr abends wieder heim...war echt anstrengend ^^

up to date:


habs heute mal ausprobiert mit dem rest von meim köpfchen funktioniert solala

is halt verdammt schwer die richtige farbe zu erwischen, goldgelb is relatiev einfach aber alles danach leider nich, zumindest nich bei dem material

auch die gleichmäßigkeit ist nicht leicht hinzubekommen. vll bei nem kumpel im härteofen wenn man die temp genau einstellen kann.

das versuchsstück hab ich leider in da arbeit liegen lassen (hatte zum schluss raus stress=) sah aber auch nicht so schön aus wei ich dachte. allerdings kahm mir dabei eine andere idee undzwar das teil polieren, dann härten, und richtig auf hochglanz polieren.

hätte einige vorteile, 1. es verkratzt nich mehr so schnell 2. gehärtete dinge lassen sich viel schöner polieren 3. sonderlich viel aufwand ist es auch nicht

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post Jan 27 2012, 16:51
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Salvianaut
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Ich habe das Teil in einen normalen Kamin gelegt. Die Stelle habe ich sehr unglücklich gewählt. Ich hätte das Stück wohl besser nicht oben auf einen Holzscheit legen sollen, dadurch bekam es sehr viel Ruß ab und lag später dann mit der Asche in der Glut.

Das mit der Gefügeveränderung trifft durchaus zu, wenn der Stahl schnell zum Abkühlen gebracht wird. Wie sich das bei austinitischem legiertem Stahl verhält, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich glaube nicht, dass sich dadurch das Gefüge verändert hat, es wurden vielleicht höchstens Spannungen im Material reduziert, da es langsam abgekühlt worden ist.

Die Idee mit dem Härten wird wohl nicht funktionieren, da V2A nicht härtbar ist. Ich bin persönlich erst mal davon abgekommen, eine Pfeife anlassen zu wollen. Wobei ich vermutlich noch einen Versuch mit einem Härteofen starten werde, wenn ein Kumpel dafür Zeit hat. Dass die Temperatur einstellbar ist, ist auf jeden Fall wichtig. Ich denke, dass man es anders nicht schafft, die Färbung zu erreichen.

Kannst du Bilder von deinem Probestück hochladen? Hattest du es vorher poliert? Ich habe die Befürchtung, dass die Oberfläche danach nicht mehr so glatt ist. Anschließend wird man es wohl kaum noch polieren können, weil man wohl dadurch die Oxidschichten, die für die Färbung verantwortlich sind, abträgt.

Wenn die Pfeife vorher gut geschliffen und danach poliert wurde, ist die Oberfläche eigentlich bereits relativ resistent gegenüber Kratzern, falls doch welche entstehen sollten, kann man bei Bedarf nochmals polieren. Eindellungen bekommt man leider damit nicht heraus - mir ist das Probestück aus etwas mehr als einem Meter höher auf eine Fliese gefallen. Man hat danach richtig gesehen, dass es sich in einem kleinen Bereich plastisch verformt hat, um das zu beseitigen, hätte ich sicher nochmals das Teil grob schleifen müssen. Nichtsdestotrotz lassen sich kleinere Kratzer, die durch den täglichen Gebrauch entstehen, ganz gut mit einer Polierscheibe beseitigen. ;)

Gruß
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post Jan 28 2012, 10:13
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Grünschnabel


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Sehr schönes Pfeifche. Aber wird die nicht heiß? Auch wenn V2A schlechter Wärme leitet, leitet es doch noch um einiges besser als Holz.
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post Jan 28 2012, 13:39
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Grünschnabel


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naja ich hab für das köpfchen auch kein V2A hergenommen... war iein anderer edelstahl... hab leider die werkstoffnummer vergessen. allerdings ist dieser härtbar, da ich das gestern gemacht hab. Hab dabei das pfeifchen richtig langsam erhitzt um die anlassfarben zu sehen. Dunkel "gelb" bzw golden siehts richtig gut aus und die farbe iist auch recht leicht zu erreichen. alle anderen farben sind so nah beieinander, das man sie nicht gleichmäßig hinbekommt.

so sieht das teststück aus, ist allerdings nicht so schön geworden da es nicht gleichmäßig dick etc ist

Bild: http://img16.imageshack.us/img16/9681/dsc01687n.jpg

Bild: http://img813.imageshack.us/img813/3657/dsc01688s.jpg

Bild: http://img405.imageshack.us/img405/5236/dsc01689v.jpg

Bild: http://img813.imageshack.us/img813/7744/dsc01690o.jpg

Bild: http://img444.imageshack.us/img444/5817/dsc01691e.jpg

Bild: http://img825.imageshack.us/img825/7200/dsc01694cg.jpg

Bild: http://img59.imageshack.us/img59/9876/dsc01695dw.jpg

hab die pfeife nochmal neu poliert. das teststück war auf der vorderseite poliert allerdings auch nich sonderlich schön, auf der rückseite is es nicht poliert

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kampfdackel
post Feb 3 2012, 20:47
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obwohl das auf dem teststück eigentlich recht gut aussieht, finde ich es fast zu schade sie anzulassen...
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post Sep 29 2012, 16:05
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Salvianaut
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Nach langer Abstinenz vom Pfeifenbau gibt es einen ersten Prototyp, für eine neue Pfeife mit Aktivkohlefilter zu bestaunen. Noch werden Passungen statt Gewinde zum Verbinden der einzelnen Komponenten verwendet - das wird sich aber bald noch ändern. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt - nur her damit!

Bild: http://img6.imagebanana.com/img/a95y0vya/DSCN0100.JPG
Bild: http://img6.imagebanana.com/img/gxf634yb/DSCN0099.JPG
Bild: http://img6.imagebanana.com/img/i76e7w8v/DSCN0103.JPG
Bild: http://img6.imagebanana.com/img/jlcvbwz2/DSCN0104.JPG
Bild: http://img6.imagebanana.com/img/tx6lvj0k/DSCN0102.JPG
Bild: http://img6.imagebanana.com/img/vnut19p7/DSCN0097.JPG


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post Sep 30 2012, 10:07
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Grünschnabel


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sieht ganz nett aus... aber warum 3 teile? ich versteh das prinziep noch nich ganz.
und wo is das köpfchen? noch in arbeit?
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post Sep 30 2012, 11:56
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Salvianaut
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Der Kopf ist das Teil mit der großen Senkung. Das Mittelstück dient zum Verbindung und Abstand gewinnen zwischen Kopf und Mundstück. Es ist mal eine andere Art von Pfeife und ich wollte sehen, ob so etwas auch geht bzw. ob man damit denn noch rauchen kann. Es geht - zwar noch nicht optimal, aber dazu fällt mir bereits etwas ein.

Hast du noch weitere Pfeifen gebastelt?

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post Sep 30 2012, 12:41
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Grünschnabel


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interessante überlegeung.. aber wie rauchst du damit? liegend? ^^ oder füllst du den tabbak rein?

ich hab nichts mehr gebastelt. hab zz leider keine möglichkeit mehr maschinen zu nutzen da ich auf der Bos bin. aber bin am überlegen mir demnächst ne kleine drehbank und fräse zu kaufen. hab nur keinen platz in der wohnung

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post Oct 2 2012, 10:54
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Salvianaut
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Na ja, es ist viel einfacher, als du denkst. Nicht im Liegen - der Tabak wird in das Hütchen mit der Bohrung gefüllt, dann auf das Verbindungsstück gesteckt. Das Mundstück mit dem Aktivkohlefilter wird ebenfalls mit dem Mittelteil verbunden - dann kann es losgehen.

Ich habe mir inzwischen eine kleinere Drehmaschine interessehalber gekauft. Preislich war der Kauf völlig in Ordnung, wenn man bedenkt, dass es keine größeren Wertverluste gibt - wenn man vorher, so wie vermutlich du, an größeren Maschinen gearbeitet hat, wird man sich umstellen müssen, weil dir die teils erheblichen Mängel eher auffallen. Zum Glück habe ich jemanden zur Hand, der mir das alles ein bisschen erklären konnte und dem auch eher das ein oder andere Detail auffällt als mir, der ich eigentlich wenig mit der Metallbearbeitung zutun habe. Richtig teuer war die Anschaffung der einzelnen Werkzeuge, die man dann wider Erwarten doch benötigt. ;)




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