Dec 2 2011, 15:07
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#1
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Salvia Kenner Beiträge: 167 Mitglied seit: 3.Oct 2009 Alter: 34 |
Hi,
heute schnitt ein Professor in einer Vorlesung an, dass durch den Gebrauch fast aller halluzinogenen Drogen Chromosomenbrüche entstehen die bei Fortpflanzung Mutationen hervorrufen. Bei einer Studie wiesen in der LSD Gruppe ungefähr 25% der Chromosomen fehlentwicklungen auf, in der Kontrollgruppe nur 2%. Der Prof. empfahl auch, dass wenn man seinen Geist erweitert in den nächsten Wochen darauf verzichten soll sich fortzupflanzen. Jedenfalls wollte ich Fragen ob jemand davon schonmal etwas gehört/gelesen hat und genaueres weiß? (Bisher sah ich Halluzinogene immer als relativ harmlos (also physisch)an) Welche Halluzinogene sind wohl betroffen? Gruß |
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Dec 2 2011, 15:10
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#2
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Grünschnabel Beiträge: 75 Mitglied seit: 8.Apr 2011 Alter: 31 Aus: NRW |
Hey,
an sich interessantes Thema. Sprach er von Chromosomeinbrüchen oder Chromosmmutationen? Kann zum jetztigen Zeitpunkt leider nichts zu der Thematik beitragen, sorry. Gruß Raider -------------------- Watch the world burn
we are the arson |
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Dec 2 2011, 15:27
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#3
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Salvia Meister Beiträge: 456 Mitglied seit: 5.Mar 2007 Alter: 34 Aus: die Maus |
Was bitte sollen den "Chromosomenbrüche" sein? Ist jetzt erstmal ein sehr merkwürdiger Begriff, der so gar nichts aussagt. Wass soll da passieren? Strangbruch der DNA? Fehler bei der Kondensation von der DNA zum Chromosom? Vermehertes oder falsches Crossing over?
Und in welchem Fach ist der Mensch den Professor? Aber siehs mal so: die Aller, aller, allermeisten Chromosomenfehler sind eh embrional lethal. Von daher würde das zur Verhütung beitragen. |
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Dec 2 2011, 17:30
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#4
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Salvia Kenner Beiträge: 167 Mitglied seit: 3.Oct 2009 Alter: 34 |
Hi,
also wie gesagt wurde es nur sehr kurz angeschnitten, daher weiß ich auch nicht wirklich viel darüber. Ich meine aber, dass das Fehler bei der Reparatur sind, die dann den Strang reißen lassen. Und das Reparieren hängt ja mit Mutationen zusammen. Das habe ich bei WIKI gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Chromosomeninstabilit%C3%A4t Der Mensch ist Professor in Genetik. Der Beitrag wurde bearbeitet von williamsii am Dec 2 2011, 17:30 Uhr. |
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Dec 2 2011, 18:17
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#5
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Grünschnabel Beiträge: 89 Mitglied seit: 7.Mar 2011 Alter: 31 |
google sagt:
QUOTE(http://www.artikel32.com/biologie/1/lysergsurediethylamid--kennzeichen-der-lsdintoxikation.php) Manchmal wird die Vermutung geäußert, LSD könne zu Änderungen im Chromosomen¬be¬stand, insbesondere zum Chromosomenbruch und zu Mutationen führen, wenn es über einen längeren Zeitraum eingenommen werde. LSD würde die Phosphationen neutralisieren und so die DNA-Helix zerstören. Tatsächlich ergaben Experimente, daß für das Binden von LSD an DNA bzw. RNA eine Temperatur von mindestens 100° F oder 38° C notwendig ist. Mutationen wurden erst bei einer Konzentration von 2-10 mg LSD pro ml Blut beobachtet. Das entspricht einer Gesamt¬dosis von 12-60 g pro Person, was etwa der 1.000fachen töd¬lichen Dosis gleich¬kommt. Wenn dennoch Chromosomenanomalien beobachtet werden können, liegt das ver¬mutlich an der Zu¬sammensetzung des verwendeten LSD, welches am il¬legalen Markt oft stark, mit zum Teil hochgiftigen Substanzen wie Strychnin, verunreinigt ist, so daß L.L. Judd et.al. zu folgendem Schluß kommen: They could not find significant differences in chromosome breakage rates among heavy users of LSD who discontinued the drug, heavy users of LSD who have continued to use it, and drugfree control subjects. |
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Dec 2 2011, 18:42
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#6
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Salvia Meister Beiträge: 456 Mitglied seit: 5.Mar 2007 Alter: 34 Aus: die Maus |
Über google schoolar hab ich auch nichts befriedigendes gefunden. Alle Paper sind so im Zeitraum von 1967-1972 (gerade die Zeit, in der LSD verteufelt wurde) und meistens mit so 3 oder 4 Testpersonen und zum Teil in psychatrischer Behandlung (wer weiß, was die da noch so bekommen haben).
Dann gibts noch einige Versuche, die bei anderen Spezies keine Veränderung gefunden haben... Ich konnte mich aber auch nicht wirklich mit der Methodik außeinandersetzten, weil man für die meisten vollen Artikel bezahlen muss. Also alles in allem finde ich das nach kurzer Rechereche erstmal fragwürdig. |
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Dec 3 2011, 04:13
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#7
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Salvianaut Beiträge: 587 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Alter: 62 Aus: NRW |
ein professor in chemie hat mal bei der frage warum LSD flash backs auslösen kann dies so erklärt, das LSD sich im fett gewebe auflöst
ne, also ich weiß jetzt nicht ob er professor war, auf alle fälle hatte der wohl doch einigen plan über organische chemie bzw synthese dabei. auffälig ist eher warum leute die LSD nachweislich getestet haben, und dies auch nicht selten (grof zb, aber auch hofmann, hatte mal ein interview (TXT) von ihm auf platte, entstanden im zusammenhang zu seinem 90. geburtstag, -wenn ich nicht irre-, wo er zugegeben hat das er letztes jahr in mexico zum ersten mal LSD nur aus spaß genommen hat , (wahrscheinlich aus ampullen ) sehr alt werden. wieso sollte man aber auch ausgerechnet bei dieser substanz chromosomenschäden von solch einer geringer menge durch oralaufnahme bekommen. dafür werden die gefahren was LSD psychisch anrichten kann, bzw die psyche überhaupt, weit unterschätzt. wenn man schmerz quantitativ messen bzw darstellen könnte, dann kann man durch LSD ausgelöst in einem leben 10 tode sterben, bis man letztendlich ganz verreckt ist. das soll aber nicht heißen das die schmerzen bis zum tod kontinuierlich da sind, einige jahre, vielleicht sogar ein einziger trip (6 std) können dafür reichen. vielleicht übertrieben, aber besser man geht davon aus das es nicht übertrieben ist, aber, es wäre schon extrem, keine frage. (was psyche u psychosomatik angeht kann man LSD nur unterschätzen -meine definition-, zb jede emotion ausgelöst durch LSD bzw wo LSD eben die hauptrolle spielt, ist letztenendes psychisch, ich denke das kann sich kaum jemand vorstellen, ebenso ist psychosomatik eine sache die von der wissenschaft bisher wahrscheinlich voll unterschätzt wird. mehr wissen darüber würde wahrscheinlich den krankenkassen eine menge geld sparen, zb alleine bei herzproblemen die eben rein psychisch sind, aber sehr mächtig. würde mich nicht wundern wenn kaum ein arzt einschätzen könnte, welche macht psychosomatik zb über das herz haben kann. wahrscheinlich wird es oft einfach mit einbildung oder denken in verbindung gebracht, was völliger blödsinn ist) ******************** hier ein auszug aus einem grof buch, ich hab 3 interessante textstellen gefunden, die mit diesem thema zu tun haben, 2 lass ich weg, einmal geht es um behandlung bei krebspatienten, ok wenn man eh bald stirbt, bzw sterben muß kann man chromosomenschäden eh als nebensächlich interpretieren, das andere ist eine LSD erfahrung, wo chromosomen bzw dna bis hin zu organen als erfahrung bei einer LSD erfahrung selbst erlebt wurde, also eine transpersonale erfahrung im mikrokosmosbereich. wäre genau die richtige abfahrt für besagtem professor aber hier der auszug über schädlichkeit von LSD im zusammenhang mit chromosomen, wobei anzumerken ist das grof auch doktor der medizin ist, bzw doktor med der text steht im zusammenhang mit erstaufklärung über LSD, bevor "patienten" überhaupt LSD verabreicht bekommen. Das letzte Gebiet, das wir hier erwähnen müssen, ist der Fragenkomplex einer möglichen LSD-Einwirkung auf die Chromosomen, die fötale Entwicklung und die Erbanlagen. Die Offentlichkeit ist durch die Sensationsberichte so gründlich programmiert worden, daß dieses Thema in den vorbereitenden Besprechungen fast unvermeidlich auftaucht. Das Problem ist von größter Bedeutung für die psychedelische Therapie und ihre Zukunft; in einem der Anhänge zu diesem Buch haben wir eine kritische Übersicht über mehr als einhundert wissenschaftliche Arbeiten zu dieser Frage gegeben.* Hier will ich nur kurz meine eigene Meinung zusammenfassen, die auf zwanzig Jahren klinischer Erfahrung und gründlicher Kenntnis der vorliegenden Fachveröffentlichungen beruht. Es scheint keinerlei Anzeichen dafür zu geben, daß die Einnahme von pharmazeutisch reinem LSD irgendeinen besonders nachteiligen Einfluß auf die Chromosomen oder Erbanlagen hat. Einer schwangeren Frau sollte man LSD jedoch nicht geben, weil es die Gefahr einer Frühgeburt erhöht und möglicherweise die Entwicklung des Feten stört. * The Effects of LSD on Chromosomes, Genetic Mutation, Fetal Development and Malignancy – ein Anhang zu der amerikanischen Originalausgabe dieses Buches. LSD ist also anscheinend eine biologisch ganz unschädliche Substanz, wenn wir Personen mit schweren kardiovaskularen Problemen und schwangere Frauen aussondern und bei Prädisposition zu epileptischen Anfällen mit Vorsicht zu Werke gehen. Alle weiteren Gefahren scheinen psychologischer Natur zu sein; *********************** ok, hier nachträglich eine erfahrung von grof, wahrscheinlich mit 300 mikrogramm. auszug aus dem buch "topographie des unbewußten" geschrieben in den 70er jahren, die erfahrung selbst wurde wahrscheilich in den 60ern gemacht !!! 5.21 Organ-, Gewebe- und Zellenbewußtsein Bei diesem Erfahrungstypus scheint das Bewußtsein des Individuums auf Bezirke beschränkt zu sein, die kleiner sind als das persönliche Körperbild; in den meisten Fällen handelt es sich um Teile des Körpers der Versuchsperson und um physiologische Prozesse, die unter normalen Bedingungen dem Bewußtsein nicht zugänglich sind. Derartige Phänomene verbinden also eine räumliche Einengung des Bewußtseins mit dessen funktioneller Ausdehnung. Personen in diesem Zustand haben das Gefühl der Einschaltung in das Bewußtsein verschiedener Organe oder Gewebe ihres Körpers. Sie können die Tätigkeit der Herzpumpe miterleben, die Kontraktionen der Herzmuskulatur und das Öffnen und Schließen der Herzklappen. In ähnlicher Weise ist es möglich, die Leberfunktion und die daraus resultierende Produktion und Ansammlung von Galle zu beobachten, die Verdauungsprozesse und die Resorption im Magen-Darm-Trakt oder auch die Funktion jedes anderen Organs. In diesem Zustand scheint das Bewußtsein oft auf die Ebene des Zellenbewußtseins oder sogar subzellularer Prozesse zu regredieren. Es gab Fälle, wo Testpersonen angaben, daß sie sich als Neutronen in ihrem eigenen Gehirn erlebten, als weiße und rote Blutkörperchen, als Gebärmutterepithel oder als Samenzellen. Die häufig berichtete Erfahrung der Identifikation mit Ovum und Sperma zum Zeitpunkt der Empfängnis gehört zu dieser Erfahrungskategorie. Ein weiteres interessantes Phänomen ist die bewußte Exploration des Zellkerns und der Gene in den Chromosomen; das kann mit dem Gefühl verbunden sein, »den eigenen DNS-Code zu lesen«. Wie im Falle anderer transpersonaler Erfahrungen können Episoden des Organ-, 141 Gewebe- und Zellenbewußtseins mit zahlreichen konkreten Einsichten verbunden sein; Einzelheiten verschiedenster Art bezüglich der Anatomie, Histologie, Physiologie und Chemie des Körpers in den Mitteilungen über derartige Erfahrungen zeigen oft einen Informationsstand, den die Testpersonen vor den Sitzungen nicht besaßen. Einige Phänomene in dieser Erfahrungskategorie weisen eine starke Ähnlichkeit mit verschiedenen Szenen in dem Film Fantastic Voyage auf; Bezugnahmen auf diesen Film finden sich häufig in den Schilderungen solcher LSD-Erfahrungen. Der folgende Auszug aus einer LSD-Lehrsitzung eines Psychiaters enthält mehrere gute Beispiele von Erfahrungen des Zellen- und Gewebebewußtseins. Die interessantesten Szenen dieser Sitzung sollten noch kommen. Mein Bewußtsein wurde immer undifferenzierter, und ich begann eine seltsame Erregung zu spüren, die anders war als alles, was ich je in meinem Leben empfunden hatte. Der mittlere Teil meines Rückens erzeugte rhythmische Impulse, und ich hatte das Gefühl, durch Raum und Zeit einem unbekannten Ziel entgegengeschleudert zu werden; ich hatte nur eine sehr unbestimmte Ahnung des Zieles, aber die Mission schien mir ungeheuer wichtig zu sein. Nach einiger Zeit entdeckte ich zu meiner Überraschung, daß ich ein Spermatozoon war und daß die explosiven regelmäßigen Impulse von einem biologischen Schrittmacher erzeugt und an eine lange Flagelle weitergegeben wurden, die sich in blitzschnellen Schwingungen bewegte. Ich nahm an einem hektischen Superwettlauf zur Quelle gewisser chemischer Botschaften teil, die etwas Faszinierendes und Unwiderstehliches hatten. Inzwischen war mir klargeworden, daß das Ziel war, das Ei zu erreichen, in es einzudringen und es zu befruchten. Trotz der Tatsache, daß diese ganze Szene meinem nüchternen wissenschaftlichen Verstand absurd und lächerlich erschien, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, an diesem Wettlauf mit allem Ernst und unter Aufbietung aller Energie teilzunehmen. Während ich mich als Samenfaden im Wettkampf um das Ei erlebte, war ich mir aller beteiligten Vorgänge bewußt. Was da vor sich ging, hatte die Grundmerkmale des physiologischen Geschehens, wie es im medizinischen Studium gelehrt wird; es waren jedoch viele zusätzliche Dimensionen vorhanden, die weit über alles hinausgingen, was man in einem gewöhnlichen Geisteszustand in der Phantasie produzieren könnte. Das Bewußtsein dieses Spermatozoons war ein ganzer autonomer Mikrokosmos, ein selbständiges Universum. Ich war der chemischen Prozesse im Kernplasma deutlich gewahr; in einer nebelhaften Atmosphäre konnte ich die Struktur der Chromosomen, der einzelnen Gene und der Moleküle der D-Nukleinsäure erkennen. Ich konnte wahrnehmen, daß ihre physiochemische Struktur zugleich Elemente von Ahnenerinnerungen, urtümliche phylogenetische Formen, Kernformen historischer Ereignisse, Mythen und archetypischer Bilder enthielt oder vielmehr all dies zugleich war. Genetik, Biochemie, Mythologie und Geschichte schienen unentwirrbar verflochten und waren nur verschiedene Aspekte des gleichen Phänomens. Die Mikrowelt des Spermatozoons war zugleich beeinflußt und gesteuert von irgendwelchen Kräften, die den Ausgang des Wettlaufes modifizierten und bestimmten. Sie schienen die Gestalt karmischer, kosmobiologischer und astrologischer Kraftfelder zu haben. Die Erregung dieses Wettrennens nahm von Sekunde zu Sekunde zu, und das hektische Tempo schien sich bis zu einem solchen Grad zu steigern, daß es dem Flug eines Raumschiffes glich, der sich der Lichtgeschwindigkeit nähert. Dann kam der Höhepunkt in Gestalt einer triumphalen Explosion und der ekstatischen Verschmelzung mit dem Ei. Während des Sperma-Rennens alternierte mein Bewußtsein zwischen dem des Samens, der seinem Ziel entgegenrast, und dem des Eis mit der unbestimmten, aber intensiven Erwartung eines überwältigenden Er142 eignisses. Im Augenblick der Empfängnis vereinigten sich diese beiden gespaltenen Bewußtseinseinheiten, und ich war beide Keimzellen zugleich. Sonderbarerweise schienen beide Einheiten das gleiche Ereignis sowohl als individuellen Erfolg wie als gemeinsamen Triumph zu deuten. Beide erfüllten ihren Auftrag – der Same den des Eindringens und der Implosion, das Ei den der Einverleibung. Ein einziger Akt mit zwei Teilnehmern, der die totale Befriedigung auf beiden Seiten bewirkte. Ich fühlte, daß dies ein ideales Modell war, nicht nur für das Zusammenwirken des männlichen und des weiblichen Prinzips im Sexualleben erwachsener Menschen, sondern für zwischenmenschliche Situationen ganz allgemein. Die Aufgabe bestand offenbar darin, die Umstände so zu ordnen, daß alle beteiligten Parteien das Ergebnis als ihren persönlichen Erfolg deuten. Ich erkannte damals, daß die Mannigfaltigkeit und Vielzahl der vorhandenen Interpretationssysteme so etwas möglich machen konnten. Nach der Verschmelzung der Keimzellen ging das Erlebnis weiter, immer noch in dem gleichen hektischen Tempo wie bei dem Sperma-Rennen. In verdichteter und beschleunigter Form erlebte ich die Embryogenese im Anschluß an die Empfängnis. Wieder das vollbewußte Gewahrsein der biochemischen Vorgänge, der Zellteilungen und des Gewebewachstums. Zahlreiche Aufgaben mußten bewältigt und kritische Perioden überwunden werden. Ich war Zeuge der Differenzierung von Geweben und der Bildung neuer Organe. Ich wurde zu den Kiemenbögen, zu dem pulsierenden Herzen des Fötus, den Leberzellen und den Zellen der Magen- und Darmschleimhaut. Eine ungeheure Entladung von Energie und Licht begleitete die embryonale Entwicklung. Ich fühlte, daß dieser blendende, goldene Glanz etwas mit der biochemischen Energie zu tun hatte, die bei dem rapiden Wachstum von Zellen und Geweben wirksam ist. An einem bestimmten Punkt hatte ich das ganz deutliche Gefühl der Vollendung der fötalen Entwicklung; dies wurde wiederum als eine große Leistung erlebt – als individueller Erfolg und zugleich als Triumph der Schöpferkraft der Natur. Auch als ich dann zu meinem gewöhnlichen Bewußtseinszustand zurückkehrte, hatte ich das Gefühl, daß diese Erfahrung eine bleibende Wirkung auf mein Selbstgefühl haben werde. Gleich, wie mein Lebensgang weiter verlaufen wird, hatte ich doch bereits zwei eindeutige Erfolge gehabt: Ich hatte das Sperma- Rennen im Wettkampf mit vielen Millionen anderer Keimzellen gewonnen und die komplizierte Aufgabe der Embryogenese erfolgreich erfüllt. Obwohl mein Verstand mich zu einem herablassenden Lächeln zwang, als ich diese Gedanken dachte, waren doch die dahinterliegenden Gefühle stark und überzeugend. Der Beitrag wurde bearbeitet von hillage am Dec 3 2011, 04:46 Uhr. -------------------- ....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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Dec 3 2011, 14:56
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#8
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Grünschnabel Beiträge: 89 Mitglied seit: 7.Mar 2011 Alter: 31 |
QUOTE(hillage @ Dec 3 2011, 04:13) auffälig ist eher warum leute die LSD nachweislich getestet haben, und dies auch nicht selten [...] sehr alt werden. Quelle? Oder machst du das nur an Hofmann und Grof fest? Der Beitrag wurde bearbeitet von snix am Dec 3 2011, 14:57 Uhr. |
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Werbefachmann ;-) Beiträge: n Mitglied seit: 20.Dez 2006 Alter: 0 |
-------------------- Hinweis: Bitte die jeweilige Gesetzgebung in deinem Land beachten! "All advertising advertises advertising." ~ Marshall McLuhan |
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Dec 3 2011, 19:09
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#9
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Salvianaut Beiträge: 587 Mitglied seit: 1.Jul 2007 Alter: 62 Aus: NRW |
seh dir mal den film
LSD - Entdeckung einer Wunderdroge an, teilweise waren die die in dem film zu sehen sind in den 60ern schon alt. gibt keine quellen, ist nur meine einschätzung, bzw mir mal aufgefallen. mfg -------------------- ....... hat sich am 05.09.2020 selbst passworteliminiert
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Dec 4 2011, 18:40
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#10
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Salvia Kenner Beiträge: 167 Mitglied seit: 3.Oct 2009 Alter: 34 |
Danke für die vielen Antworten!
Nun finde ich es aber merkwürdig das der Prof etwas behauptet das nicht stimmt .... |
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Dec 5 2011, 10:09
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#11
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Salvianaut Beiträge: 1,361 Mitglied seit: 14.May 2007 Alter: 41 |
QUOTE(williamsii @ Dec 4 2011, 18:40) Danke für die vielen Antworten! Nun finde ich es aber merkwürdig das der Prof etwas behauptet das nicht stimmt .... Professorinnen und Professoren haben jeweils ihr Forschungsgebiet in dem sie wirklich alles gut kennen. In der Disziplin ihres Forschungsgebietes müssen sie gut bewandert sein, aber das heisst noch lange nicht, dass sie Wahrheit mit Löffeln gefressen haben und keine falschen Aussagen machen. Ich würde ihn darauf ansprechen und Bezug nehmen, dass du bereits einige Dementi gehört hast zu angeblichen Studien in diesem Bereich. Du würdest gerne wissen auf welche Studie oder welches Experiment die Aussage zurückgeht. Er wird dir wohl ein Paper oder Wissenschaftsteam zitieren können, dass sich z.B. mittels scholar.google.com finden lässt. Dein Prof hat sicher eine eMailadresse, falls du ihn nicht nach der Vorlesung ansprechen kannst. -------------------- o_O http://absurd.org O_o QUOTE(acidhead @ May 31 2009, 12:11) mag vor ein paar jahren mal so gewesen sein, daß die legalen sachen nix getaugt haben, dat is aber heutezutage nicht mehr der fall. QUOTE(slim @ Jan 10 2008) |
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Dec 5 2011, 10:12
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#12
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Salvia Kenner Beiträge: 205 Mitglied seit: 17.Feb 2008 Alter: 37 |
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Aktuelles Datum: 29th April 2024 - 17:29 |