Dieses Jahr habe ich einen Hydrokulturversuch gemacht, indem ich die Plants mit einer schwachen Nährlösung täglich gieße. Obwohl es mir etwas riskant schien, kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen. Natürlich muß man mit der Düngerkonzentration weit vom oberen Limit wegbleiben, weil sonst die Gefahr einer Versalzung besteht:
Alles waren Stecklinge von diesem Frühjahr. Heute habe ich nochmals kräftig mit Nährlösung gegossen und nach einigen Stunden eine Probe genommen, um den Leitwert zu messen. Den pH-Wert konnte ich leider heute nicht mehr messen, weil mir die Tusse in der Apotheke versehentlich Kaliumchlorat anstelle Kaliumchlorid für die Aufbewahrungslösung der Glaselektrode des pH-Meters bestellt hatte
Und die hätte mir das glatt verkauft
Obwohl man mit Kaliumchlorat durchaus interessante Sachen machen kann, waren mir die Apothekenpreise von über 20 EUR dafür schon allein zu teuer
Wie viel Kaliumchlorat hast du denn?
Weißte was ich für Freudensprünge machen würde hätte die mir Kaliumchlorat gegeben^^
Obwohl 20€ sind billchen viel
Aber sonst die Plants sehen echt super aus welchen Dünger haste denn in welcher Konzentration gegeben?
Du hast nicht mit normalem Wasser gegossen sondern nur mit der Nährlösung?!
Super Info danke dafür.
Ich will ja meine Stecks auch auf Hydro machen, allerdings in Kokohum.
Welche Dünger empfiehlst Du ? Ganz normalen Hydro-Grünpflanzendünger ?
Oder gibt es bei Raiffeisen was besseres ?
Welche NPK verhältnisse hat Dein Dünger ?
Fragen über Fragen, so wie Du es von mir gewohnt bist
Gruß Tiggar
jetzt will er mich verarschen
@ hogie: Weiss du auch noch den Magnesiumanteil?
Sorry muss den Thread nochmal ausbuddeln
hogie ich habe alle Deine Hydrothreads durchgelesen, bin mir aber immernoch nicht ganz sicher welches Hydromedium am besten geeignet ist.
Die Kombination Steinwolle-Blähton war bei mir bislang optimal. Den Steckling in Steinwolle bewurzeln lassen und dann in Blähton pflanzen scheint mir bislang optimal. Blähton alleine gibt zuwenig Halt und Steinwolle alleine saugt sich voll wie ein Schwamm.
Mit Hydrodünger bin ich immer noch am Experimentieren. Bislang bei meinen Experimenten optimalen Hydrodünger kann ich Dir schicken. Kostet Dich auch nix, wenn Du bereit bist, die Ergebnisse hier im Forum zu posten, sodaß wir alle etwas davon lernen können (->pm).
Hast Du schonmal Kokos verwendet ?
Nimmst Du den Blähton als stehende Bewässerung oder so wie ich es vorhabe mit Tank, Pumpe als fließende Bewässerung ?
Machst Du Deinen Hydrodünger selbst ?
Würde gerne etwas nehmen was alle beziehen können.
Liegt der unterschied zwischen Erddünger und Hydrodünger nur an den microorganismen, das sie darauf ausgelegt sind diese "Erdklima" zu bilden ?
Wenn ja dann müsste man doch jedes Granulat nehmen können und im Wasser lösen.
Super danke nun zu einer Frage die Du übersehen hast
Halte ich nix von, weil Blaukorn ein reiner Outdoor-Dünger ist. Es ist ein Granulat, das sich absichtlich nur schwerst auflöst. Für Hydrokultur garantiert Schwachsinnn.
Kennst Du einen besseren ?
Was hälst du von
Hakaphos spezial
Hakaphos ultra
der ultra hat den Vorteil das er Kalzium dabei hat.
NPK Verhältnisse nehmen sich nicht viel.
Der Dünger ist für hydrosysteme gedacht
Die Dünger von Hakaphos, die für gewerblichen Einsatz bestimmt sind, sind in kleineren Mengen nicht erhältlich, es sei denn Du kennst eine Gärtnerei, die die 25kg-Säcke davon herumstehen hat und Dir was davon verkauft
Was für den Anfang auch funktioniert und zu pH-stabilen Lösungen, die man nicht überdüngen kann, führt, ist das Ionentauschergranulat Lewatit. Dies gibt es für unterschiedliche Härtebereiche.
So habe mir heute Hakaphos besorgt ist in einem 1,2KG Eimer und hat 10€ gekostet.
Erst dachte ich verdammt ist das teuer, doch der reicht laut Packung für 500L.
Den eingepackt und zuhause mittels EC-Wert und PH-Messgerät eine Nährlösung zusammengebraucht.
Ausgangswasser:
LW 160µS / PH 8,65
Zielwasser:
LW 500µS / PH 6,0
Eingesetzte Mittel:
Hakaphos (ein paar Krümel (0,1g))
8 Tropfen Essig auf 1L Wasser
Hätte nicht gedacht das man sowenig vom Essig braucht.
Im Internet habe ich viele Beiträge gefunden, die alle Essig als Säure empfehlen, da sie auch weniger Rückstände wie Phosphorsäure / Salpetersäure haben sollen.
Und nen Liter Essig aus dem Penny für 0.40€ sind unschlagbar.
So long
Was ist es für ein Hakaphos-Dünger? (die haben unzählige Varianten)
Willst Du Nährlösung für Hydrokultur machen? Dann sind 500uS/cm zu wenig.
Oh sorry ja genau den meine ich.
Die Spezial / Ultra sind wie du schon sagtest überhaupt nicht zu bekommen.
Ne Gärtnerei die ich kenne verwende Scotts aber da finde ich noch weniger zu.
Vielleicht kennt die Firma ja einer.
Das hört sich alles ganz gut an. Mach einfach mal und halte uns auf dem Laufenden. Die Pflanzentöter, die es besonders gut meinen und total ungeduldig sind, umtopfen, verstellen, Blätter entfernen, Stecklinge schneiden und die Pflanzen dann durch Überdüngen vollends töten, weil sie irgendwann meinen, daß die maßlos gefolterten Pflanzen wegen Düngermangel nicht mehr wirklich gut aussehen, machen mir hier im Forum weitaus mehr Sorgen.
Viel Erfolg.
Ja ich werde Euch auf jedenfall auf dem laufenden halten, muss Euch doch zeigen was in Sallys für Potenzial unter Hydro steckt.
Sally ist wirklich was besonderes, die hat bei mir innerhalb von 12 Stunden aus einem miniblatt ein ordentliches Blatt entwickelt.
Ja ok sie hat sehr gute Erde, aber das die so abgeht... geil...
Freue mich auch schon auf die Outdoorversuche, im Frühjahr stecks machen auspflanzen und im Herbst wie Gemüse ernten.
Dann brauch ich sie net überwintern
Mal gucken wie das eigene Resultat dann bei mir wirken wird.
Und was ich immernoch entscheiden muss ist, Ebbe/Flut oder doch tropfsystem....
Ebbe/Flut mit Kokos wird etwas dreckig...
Ein Gärtner hat mir gebrochenen Blähton empfohlen.
Aber Blähton speichert doch kein Wasser oder ?
Deswegen steht es doch immer mit diesem Wasserstandsanzeiger mit den Füßen im Wasser, oder täusch ich mich?
Nutzt du Ebbe/Flut also Hydroponik oder Hydro mit dem Übertopfsystem ?
Denn das letztere ist doch mehr oder weniger Wurzeln im Wasser.
Dann doch lieber Wurzeln im Wasser zusammen mit einem Sprüdelstein für Bewegung und den Sauerstoff
Wenn Ebbe/Flut: Wie oft bewässerst du am Tag, und was hälst du von Lecadan ?
[quote]Wobei ich dieses System als Platzverschwendung ansehe...
Die meisten Wurzeln gehen dahin wo das Wasser ist und das ist unten.[/quote]
Echte Hydropflanzen entwickeln kaum Wurzeln, weil sie sie nicht brauchen.
@ nemo23 das kann man so nicht sagen, hatte mal ne pflanze von meiner mutter bekommen is schon länger her, keine ahnung was des war, und die hat si viele wurzeln bekommen, das ich die steinchen teilweiße rausschneiden musste!!!!!
kiffi
Was ich aber bisher nicht kapiert habe am Blähton ist, speichert er Wasser in Form von aufsaugen, oder hält er an seiner Oberfläche einfach nur etwas Wasser ?
Oder ist der Blähton einfach nur als halt für die Pflanzen da?
Und der Anzeiger nur damit man weiß bis wohin man giessen kann, ohne das der Stamm nass wird, damit er nicht fault.
Denn ich denke bald es ist nicht möglich das Wurzeln im Wasser gammeln.
Außer es wird nicht regelmäßig erneuert / mit Sauerstoff versorgt.
Nachdem wir nun schon Februar haben und die Tage wieder deutlich länger werden, läßt der Frühling sicher nicht mehr äußerst lange auf sich warten. Ich habe vor, zum Frühling fast die ganzen Pflanzen zu ein paar wenigen guten Stecklingen zu zerlegen und sie ausschließlich in Hydrokultur nach diesem Primitivverfahren zu kultivieren. Als einziger Mangel hat sich bislang gezeigt, daß die 12cm-Töpfe mit Blähton für Pflanzen mit mehreren ca. 1.5m langen Trieben irgendwann viel zu leicht werden.
Gerade wenn der Wasserstand zu gering wird, kippen sie irgendwann um, so hat es mir kürzlich einen ganzen Blumenkasten von der Fensterbank gehauen. Aber das war zu erwarten. Sonst sehen die Plants durchweg erheblich besser aus als die Erdlinge und haben tiefgrüne, teilweise mehr als handgroße, makellose Blätter trotz des Winters.
Ob das Zufall war oder enormes Growingpotential birgt, können wir herausfinden, wenn wir das nächste Experiment gemeinsam durchziehen. Ein paar Salvia-Growing-Erfahrenen würde ich eine bewährte Nährlösung für das Experiment zur Verfügung stellen. Ordentliche Steckis müßt ihr aber selbst haben und möglichst einen Leitwertmesser, ein pH-Meter, eine Digicam und die Bereitschaft, die Ergebnisse hier im Forum zu dokumentieren.
Hey hogie,
ich versuche gerade Salvia in Steinwolle wurzeln zu lassen aber irgendwie mag sie nicht.
Ich habe nämlich vor, nachdem sie gewurzelt hat, diese in Hydro zu setzen, und mittels membranpumpe und sprudelstein, die nährlösung zu belüften.
Leider bekomme ich durch den Sprudelstein den PH nicht stabil.
Mein KH liegt bei 4° der GH bei 1 und EC habe ich 0,5mS.
Starte bei 8,3 PH und ziehe diesen mittels Essig auf 5,8.
Nach 24h ist er bei 7,3 und das mache ich seit 3 Tagen.
Der KH müsste doch mittlerweile weg sein, und von daher kein CO² mehr gebildet werden oder ?
Warum geht der trotzdem immer wieder hoch ?
Gruß Tiggar
Ich kapiere nicht, warum Du Dir mit völlig überflüssigem Gedöns das Leben unnötig schwer machst. Salviastecklinge bewurzeln im Wasserglas mit normalem Leitungswasser meist problemlos. Notfalls kannst Du zu Bewurzelungshormonen greifen.
Und wie machst Du das ?
Nur durch den Dünger ?
Dann ist dein PH aber auch jenseits der 7...
Also nur mit Dünger habe ich bei Ausgang 8,5 keinen PH bei 6-6,5 gesehen.
Und das ist ja mein Prob.
Werde doch mal Phosphorsäure testen.
Meinst Du 20%ige reicht ?
Hallo Freunde,
ich muss diesen Thread nochmal ausbuddeln.
Mein Wasser hat einen Leitwert von 0,13mS...
Laut der Webseite meines Wasserversorgers haben wir eine Härte von 3,4 dGH.
Da ich für mein Hydroprojekt den Hakaphos spezial verwende, weiß ich ja das dieser für den Härtebereich 8-15 dGH gedacht sind.
Also würde ich ja bei meinem Wasser schnell Kalziummangel bekommen.
Als alter Aquarianer kenne ich ja den Trick mittels Gips (Kalziumsulfat) die Gesamthärte anzuheben ohne die Karbonathärte mit zu erhöhen.
Der PH-Wert sollte damit dann auch stabil bleiben.
Kann man anhand des Leitwertes den dGH errechnen ?
3,4dGH entspricht 130µS EC also wäre das ja 1dGH entspricht 38µS.
Weil jetzt noch mit Tröpfchentest zu arbeiten würde mich nerven.
Wie oft muss ich dann die Nährlösung wechseln, weil ich ja nicht weiß ob der Kalcium gehalt sinkt, oder nur der Dünger.
@hogie: Du schriebst man solle Calciumnitrat verwenden, bekomme ich damit Probleme mit meiner belüfteten Nährlösung ?
Je höher der KH desto höher geht ja der PH.
Gruß Tiggar
Wenn ich dich richtig verstehe, willst Du wissen, wieviel Gips du zugeben musst, um in den Bereich 8 - 15 dGH zu kommen?
Da muss man schon Langeweile haben, um das zu beantworten
Also, Denk- und Rechenfehler nicht ausgeschlossen:
1 dGH ist definiert als 10 mg CaO pro Liter. (http://www.aqua-spider.de/technik/haerte.htm
Berechnet aus den Molgewichten
CaO = 56,08 g
Gips (CaSO4 * 1/2 H20) = 145,2 g
ist die gleiche Menge Ca in 25,35 mg Gips enthalten.
um von 3,4 dGH auf den Ca-Gehalt von z.B. 12 dGH (Differenz 8,6) zu kommen brauchst du also 8,6*25,35 mg/L= 218 mg/L
bzw. 2,18 g Gips auf 10 L.
Mit aufgerundeten 3 g Gips auf 10 L kommst du auf den Ca-Gehalt von 3,4+11,4 = 14,8 dGH
Edit: Ich werd noch zum Elch mit dem Molgewicht von Gips. Die Reaktion beim Abbinden von Modellgips mit Wasser ist
CaSO4 x 0.5 H2O + 1,5 H2O ---Wärmeabgabe--> CaSO4 x 2 H2O
also ist Molgewicht Modellgips CaSO4 x 0,5 H20 = 136,2 + 9 = 145,2
Abgelöschter (ausgehärteter) Gips, also CaSO4 x 2 H2O = 172,2
http://edis.ifas.ufl.edu/CV216 Link auf Tomaten in Hydro Düngermischung
Bastelgips, Baugips oder wie sie heißen bestehen aus gebranntem Gips, der sich beim Abbinden mit Wasser in das Dihydrat umwandelt und dabei aushärtet. Rein theoretisch kannst du den aushärten lassen, klein mahlen und in Wasser lösen. Praktisch brauchst du diesen http://www.kakteen-haage.de/shop/oxid.php/sid/x/shp/oxbaseshop/cl/details/cnid/5e8ce8dd2974a4fa50001c244af3c80d/anid/71c1806ca28b555c76650f52bb0d2810/Duengegips-1000-g/.
Ich frage mich nur ernsthaft ob sich der ganze Aufwand lohnt oder ob du dir nicht einfach einen Dünger mit Calcium (für weiches Wasser) kaufen solltest.
Gips ist auf jeden Fall nicht sonderlich geeignet, um den Calciumgehalt aufzupeppen. Schon weil er sich fast nicht löst. Wenn man schon genau rechnet, muß man auch den (Kristall-)Wassergehalt des Gipses kennen. Bei Baugips wäre ich mir da spontan nicht sicher. Wie sich der pH-Wert verändert, muß man auch im Auge behalten und ggf. korrigieren. Ich denke nicht, daß sich der Aufwand lohnt.
Das kann man nicht verallgemeinern, schon gar nicht, wenn nicht einmal die Pflanze bekannt ist. Die einen gießen nur mit Regenwasser wegen des Kalks, die anderen setzen Kalk zu. Beide denken das richtige zu tun.
Wichtig ist es eigentlich nur, daß man eine Nährlösung hat, in der nicht eine wichtige Komponente völlig fehlt. Die Pflanze nimmt sich, was sie will. Wenn die erste Komponente verbraucht ist, muß sie getauscht werden. Im Zweifelsfall die Nährlösung einfach häufiger tauschen, dann hat man wieder definierte Werte. Da Hakaphos als Nährsalz für unsere paar Pflanzen praktisch nichts kostet, ist das die bessere Lösung.
Allerdings ist Tiggars Leitungswasser wirklich superweich. Tomaten brauchen 120- 160 mg/L Ca. 40 mg/L Ca gilt bereits als "low Calcium", und da liegt Tiggar auch noch drunter: 40 mg Ca = 56 mg CaO also dGH 5,6, seine dGH ist 3,4, und die wird nicht nur durch Ca gebildet.
120-160 mg/L Ca rechnet sich um in 4,4 - 5,8 g Düngegips/10L. Den Ca-Gehalt des Leitungswassers nicht mit einbezogen. Da lag ich mit meinen 3g ja gar nicht so verkehrt. Der Düngegips soll sich laut Tiggar übrigens sehr schnell in Wasser lösen.
Ob Ca-angereicherte Dünger so viel Ca enthalten, weiss ich nicht. Das rechne ich jetzt aber nicht mehr durch.
Übrigens reagieren Tomaten auf Ca-Mangel (und Trockenheit) mit Blütenendfäule, wie ich heute gelernt habe.
Link zu http://edis.ifas.ufl.edu/CV216
Nabend Freunde,
wie digit bereits sagte ziehe ich Tomaten auf Hydro.
Sollte Dir hogie alter Freund, aber bereits bekannt sein :-)
Leider haben sie gerade die Blütenendfäule und ich habe daher nicht viel Zeit und Chance was zu testen.
Also war ich eben im Baumarkt und habe mit für 2,29€ 1,5 Kg "Modellgips für Bau+Hobby" besorgt.
Ist ja wirklich für Hobby.
Ich denke das sieht ganz gut aus. Wir waren ja schon einmal so weit, daß wir unser Wasser einfach nur mischen bräuchten. Da kannst du fast noch ein wenig mehr Gips reinkippen, der pH des Hakaphos neigt eh recht hoch zu sein. Am einfachsten wäre es gewesen, du hättest einfach so viel Gips mit Wasser verrührt, bis du einen Leitwert von mittelhartem Wasser erreicht hättest.
Und der wäre 0,6mS ?
Kann es dann nicht sein das der GH dann über 15 dGH ist ?
0.6mS ist schon recht hart, aber ziemlich genau das, was ich immer an Leitungswasser zur Verfügung hatte. Für Nährlösungen habe ich nie entkalktes Wasser zugemischt. Probleme hatte ich nie, auch nicht mit Salvia. Die hatten immer schönste, tiefgrüne Blätter und für Salvia wird ja eher kalkarmes Wasser empfohlen:
Moin hogie,
ich werde es erstmal mit 0,35 - 0,4 versuchen...
Hoffe das die Tomaten dann schnell damit aufhören ihre neuen Früchte mit der Endfäule zu bestrafen.
Gruß Tiggar
Doch das passt einigermaßen: 30L a 600 mg Ca ergibt 47g Düngegips auf 200 L
Unsere Berechnung 3g/10L ergibt 60 g Düngegips auf 200 L.
Wieso über gesättigte Lösung gehen und den Gips nicht direkt in die Tonne einrühren?
Ja habe es halt nur gelesen.
Habe nun im Fass 75g Gips...
Wieviel Liter es sind.... denke mal 250L habe aber keine Zeit gehabt vorher und hinterher zu messen, aber habe anhand des Leitwertes eingestellt.
Er ist auf 0,4mS gewesen und wurde dann mit ca. 250g Hakaphos spezial auf 1,4mS hochgezogen. PH-Wert ist bei 6,36 und den lasse ich erstmal so...
Hatte auch kein Salpeter mit..
Gruß Tiggar...
Hmm. Ich habe noch nie Tomaten angebaut. Gut gewachsen sind sie ja, aber sehen die nicht ziemlich trocken aus?
Wie läuft das bei dir mit der Bewässerung? Wie oft, lange und so - hattest ja was von automatisierter Bewässerung geschrieben. Die Eimer haben Abzugslöcher im Boden und sind einfach in die Erde eingelassen?
Was hat jetzt EC 1,52, deine Düngerlösung in der Tonne?
Ich würde in jedem Fall Tonne leeren, Wasser rein, Gips rein und lösen, Dünger rein.
Guten Morgen digit,
Hier mal wieder ein Bild aus dem Gewächshaus...
Leider hat sich seit dem 29.06 nicht viel geändert...
Aber seht selbst....
Und hier mal der Vergleich, selbe Nährlösung aus dem Bubbler Experiment zwischen dem 29.06
und dem 04.07
Würde echt sagen dieses Bubbler-System ist ziemlich cool....
Wieviel Liter hat denn dein Bubbler? Und wieviel Liter Luft auf wieviel Wasser? Kannste mal ein Foto der Pflanze reinstellen die im Bubbler steht?
Sieht nicht schlecht aus Welche Topfgrösse benutzt du und wie hast du die Löcher in den Deckel bekommen? Glaubst du ich könnte kleine Pflanzen auch in einem 2l Eimer halten? Und ist es deiner Meinung nach schlimm wenn pro stunde z.b. nur 40Liter Luft auf ca. 5-6Liter Wasser Blubbern? Habe nämlich vor mir auch sowas zubauen aber möglichst leise und nur für 1Pflanze.
Ich benutze 8cm Töpfe aus dem Baumarkt und bohre mir selber unten 2mm Löcher rein.
In den Deckel bohre ich mittels Lochsäge 74mm...
Halbe Wassermenge dann kannste auch halbe Luftmenge nehmen.
Doch bedenke, je kleiner das Volumen desto schneller schwanken die EC & PH-Werte.
Am besten wäre ein Bubbler mit Pumpe der die Nährlösung zyklisch wechselt.
Ich habe hier schon nen 35L/min Kompressor stehen, leise ist der nicht...
Kann dafür aber auch das 10fache meiner Membranpumpe und hat nur 25Watt...
Was willst Du denn anbauen ?
Gruß Tiggar
8cm passt gut, hab ich auch vor, wollte nur wissen ob das von der grösse reicht, aber wie man bei dir sieht: Ja.
Also das mit der Pumpe frag ich deswegen, weil ich könnte eine kaufen die nur 6€ kostet aber dafür auch nur 40L/h oder eine für 20€ mit ca. 240L/h. Ich würde eher die für 6€ nehmen, aber falls ich später einen grösseren Bubbler nutzen will muss ich auch extra eine neue Pumpe kaufen. Aber Gleich die 240L Pumpe in einem 5Liter Bubbler zu nutzen scheint mir zu laut( das Blubbern) und zu übertrieben. Naja soll ja sowieso nur ein Experiment sein, für das richtige habe ich ja mein E/F.
Das mit EC und PH weiss ich, ist auch ein grosses problem habe nämlich für beides keine Messgeräte, hab es verpasst mir bei Conrad ein EC Meter für 20€ zu holen. 40€ sind zwar auch ok aber soviel will ich eigentlich nicht ausgeben.
Anbauen will ich Chilli. Hab mir bei Ishi´s mal ne kleine Pflanze bestellt mit der werde ich erstmal das E/F System testen. Aber das grösste problem ist das ich sehr wenig Platz für die Pflanzen habe. Habe nur einen Tisch mit 80cmx60cm (BxT) und davon ist schon ein teil mit meiner Kaffeplantage besetzt. Und dann steht da nochmal die kleine E/F Wanne drauf das heisst ich habe nur noch etwas mehr als 1/4 des Tisches frei. 2.Problem: N/O Fenster also nicht besonders viel Licht. Bald werde ich zwar noch einen Mini Growschrank fertig haben aber da werden dann auch nur 1-2Chillis reinpassen, allerdings in Erde. Naja, "leider" experiementiere ich sehr gerne und dann noch Hydro, ist aber bei sowenig Platz nicht immer leicht.
Oh mist, habe mir 25KG Calciumcarbonat (kohlensaurer Futterkalk) besorgt, weil Calciumnitrat hat weder Raiffeisen, noch irgendeiner meiner Baumärkte.
Nun habe ich 1,5g in 1L Wasser gekippt, nix löst sich.
Selbst in Mineralwasser löst sich fast nix, wobei das ja eigentlich klappen müsste.
Da war der Gips echt besser....
Was machen ich denn nun ?
Haste vorher mal bei Wikipedia oder so nach der Löslichkeit in Wasser geguckt?
Wenn ich dann mach´s mach, also ich sag´s schonma so: 25kg umsonst geholt. Ausser du liest worin es löslich ist und denkst dann nach, musste aber danach den PH wieder anpassen.
Naja habe schon gelesen, dachte nur das es in Mineralwasser besser löslich wäre...
Wenn ich mit Kohlendioxid arbeite löst es, senkt sich der CO2 gehalt wird es aber wieder zu CaCO³....
Weiß nicht was daran so schwer zu verstehen ist das mein Wasser 19mg Calcium hat, und Tomaten 120mg brauchen....
Da gehen die vorher ein, habe es ja fast gehabt.
Und Compo sagt auf der "Hakaphos spezial" Seite das sie eine dGH von 8-15 brauchen, ich aber habe 3,4...
Außerdem ist die Tonne eingebuddelt, das heißt das Wasser wird nicht wärmer als 24°C.
Kann ich nix machen um die 25KG als Calcium in der Nährlösung zu verwenden ?
Also mein Tipp wäre gewesen: In gaaaanz wenig Essig-Essens die gewünscht menge auflösen und dann ab ins Wasser (oder ist Essigsäure organisch? So ganz kenn ich mich dann doch noch nicht auf). Mein Wasser ist hier zum glüch hart genug, für andere Pflanzen (z.B. meine Kaffeplantage) muss ich dann aber extra Destillierteswasser kaufen.
Ja dann habe ich aber schnell nicht mehr die Gewissheit ob der EC von der Säure oder vom kalk ist....
Calciumcarbonat ist in Wasser nur schwer löslich ist. Deshalb kann man es nicht einfach abwaschen. Es gibt aber viele andere Calcium-Säurerest-Verbindungen, die sehr wohl in Wasser löslich sind. Man muss also nur das Carbonation austauschen gegen ein anderes geeignetes Säureion, um eine wasserlösliche Verbindung zu erhalten, die man einfach wegwaschen kann. Eine dieser möglichen Verbindungen wäre zum Beispiel Calciumacetat - also Calcium, an dem ein Essigsäurerest hängt. Dieses erhält man einfach(so wie oben beschrieben) durch Reaktion von Essigsäure mit Calciumcarbonat. Essigsäure hat nämlich eine COOH-Gruppe. Das H von der COOH-Gruppe kann abgespalten werden. Es wandert zum Carbonat und macht daraus wieder normale Kohlensäure.
2 CH3COOH + CaCO3 --> Ca(CH3COO)2 + H2CO3
Das Calciumacetat kann jetzt einfach weggewaschen werden und die Kohlensäure zerfällt, wie man es vom Sprudel kennt, in Kohlendioxid und Wasser.
H2CO3 --> CO2 + H2O
Wegen dem entstehenden Kohlendioxid blubbert die Pampe bei der Reaktion.
Also hätte der Gärtner recht...
Ich habe allerdings auch HNO3 da, aber wird der Leitwert nicht stark davon beeinflusst ?
leute, meine chemiekenntnisse sacken zwar so langsam ab, dies schon mal vorweg, hoffe aber das ich doch noch was nützliches hier beitragen kann.
hab mir den ganzen thread durchgelesen, weil ich eigentlich n bisschen was über hydrokultursysteme erfahren wollte, bei euch scheints ja eher um calzium zu gehen.
die ganze sache hat ja praktisch eh mit ionen (ca,k,no3 usw) zu tun. befinden sich nun 2 ionen in einem system, die ein unlösliches salz bilden, so ist es eben nicht mehr gelöst, sondern fällt aus, als niederschlag sozusagen, weil es eben unlöslich ist.
deshalb können auch unterschiedliche kunstdünger in kombination unverträglich sein.
thema ca:
calzium bei neutralem ph in lösung, wenn dann co2 eingeleitet wird, so sollte sich eigentlich unlösliches caco3 bilden. ist der ph wert sauer, geht es auch wieder schnell in lösung, sofern keine so4 ionen in der brühe rumschwirren, denn dann bildet sich gips (caso4), und dann das ca wieder löslich zu kriegen, dürfte glaub ich kaum gehen. deshalb, so denke ich, nie schwefelsäure zum herabsetzen des ph wertes nehmen, dies nur so nebenbei.
ich würde auch den tipp geben gelegentlich mit leicht angesäuerter holzaschelösung blattdüngung zu machen. ca u mg sind ohnehin leicht mobil, so kann die pflanze selbst damit jonglieren, obendrein werden so auch alle möglichen spurenelemente zugefügt.
das mit den ionen ist auch für NPK interessant.
mit N und K kann es eigentlich keine probleme geben was löslichkeit betrifft, denn diese ionen sollten in löslicher form ph mäßig kein problem haben, mit P könnte dies schon anders aussehen. man müßte also wissen welche P ionen hauptsächlich in lösung sind, und unter welchen bedingungen diese unlöslich sind, weil sie halt unter bestimmten bedingungen mit anderen ionen ein unlösliches salz bilden.
********
hab grad gelesen, dass die löslichkeit von gips immerhin noch 2,5 gramm/liter wasser beträgt, dies ist doch noch ganz ordentlich.
mfg
Nur Tiggar behauptet ein Problem mit Calcium zu haben, obwohl ich ihm das trotz seines weichen Wassers noch nicht einmal ansatzweise geglaubt habe.
Bei normalem Leitungswasser ist das Problem nicht existent.
Wie hoch ist eigentlich euer Leitungswasser EC? Meins hat 0.8
Edit: Muss man ein EC-Meter nach neukauf eigentlich eichen oder erst wieder nach 1Monat gebrauch?
wie würde ein hydrosystem funktionieren, welches hauptsächlich mit sand arbeitet, in beziehung mit wasser, wurzeln, nährstoffaufnahmefähigkeit.
Naja, das Problem ist dann nur, dass ich nicht soviel Dünger dazu mischen kann und trotzdem einen hohen EC hab. Naja, zum glück hab ich mir das Gerät heute angeschafft, sonst hätte ich meine kleine Chilli weiter mit 1.8 gebrutzelt Nur noch ein PH Meter bei Egay holn und fertig.
Und ne kleine Frage noch: Ich weiss das Salvia in Hydro nicht viel sinn macht, aber wächst sie z.b. in einem E/F System trotzdem besser als auf Erde?
@hogie bist du sicher mit ec 2.5 ¨?! das ist mehr als man hanfpflanzen in der Hochblüte gibt. ich hab meine babysally (4 blätter , 2kommen grad) mit ec 1.0 odr 0.6 gefüttert. sie steht in hydrocorlles.
edit: bitte pn an mich, ich bin selten hier sonst seh ichs nicht danke
Einen uralten thread wiederbeleben und dann pn verlangen?
Ich will doch die antwort auch sehn!
seit ein paar wochen hab ich auch mal wieder ein kleines hydoexperiment gestartet.
heute hab ich mir dazu ein kleines hilfsgerät gebaut, und als ersten prototypen bin ich jetzt vom schema her echt begeistert!
gerät sieht so aus:
eine stabile 0,5 liter plastikpulle, 2 schläuche mittig per heißklebepistole festgeklebt, vorher löcher mit lötkolben reingebrannt.
also die schläuche halten bombig, und sind voll dicht.
der schlauch der am boden der flasche befestigt ist dient zum ansaugen, der schlauch der ehemaligen flaschenöffnung richtet sich auf die nährlösung der hydrokultur.
die eigentliche idee war einfach per mund durch unterdruck nährlösung in die flasche zu ziehen, und so zb mit dieser den blähton von oben zu durchspülen.
es reicht aber vollkommen aus wenn man nur einmal kurz ansaugt, denn, ist die flasche tiefer als die nährlösung, so läuft die suppe automatisch weiter in die flasche, und dies eben solange bis luft angesaugt wird (oder die kapazität der flasche erschöpft ist )
es hat sich schnell gezeigt, dass der schlauch für die nährlösung besser längenmäßig großzügig gewählt werden sollte!!
jo, im grunde brauch ich jetzt auch nicht viel weiter erklären, alles ergibt sich von selbst!
wer zb viel mit hydro macht, sollte eine größere variante wählen, zb in form eines 5 liter kanisters, denn so zb könnte man mal kurz alles absaugen, ph justieren, und wieder zufügen.
aber ich rate dazu sich erstmal einen prototypen wie auf bild zu bauen, und damit ein wenig zu experimentieren.
man wird schnell erkennen worauf es ankommt.
übrigens, man kann das teil auch einfach aufschrauben, wasser reinkippen, und damit ganz normal pflanzen gießen, und dies sehr gezielt. kann zb auch durchaus eine hilfe sein.
Chapeau!
Zum Leerschlauchen, so es denn nötig ist, eine gute Idee. Interessant ist zum Basteln der billige Einwegkram aus der Medizin. (Absaug-) Katheter aus PVC kosten nur wenige Cent, dazu eine große 120ml-Spritze mit passendem Luer-Lock. Die 3-Teiligen Spritzen sind unkaputtbar, werden aber schnell schwergängig. Ein bisschen (Silikon-)fett wirkt Wunder.
Ich denke, ich würde wahrscheinlich 2 Schläuche in den Deckel machen und die Flasche intakt lassen. Den einen nur zum Ansaugen ganz kurz mit der Spritze drauf, zum Ausgießen einfach schnell aufschrauben. Dürfte aber Geschmackssache sein, denn mit Schlauch oben und unten ist bei mir eine Sauerei schon vorprogrammiert.
Hast du nicht wenigstens ein (uraltes) pH-Indikatorpapier (Universalindikator). Ich habe noch welchen aus der Schule, der geht immer noch
jo, hab ich, leider kein uraltes mehr, denn, dieses war noch wesentlich breiter als das was iich mir vor ein paar jahren gekauft hab.
und, hab ich grad u sogar noch bevor du mir diesen tip gegeben hast
und, sowohl unter kaltweiß als auch unter warmweiß lichtmäßig bestrahlt, bzw reflektieren lassen. laut papier, u trotz leichter orangefärbung bei methylorange (allerdings heute mittag) PH 6 bis eher etwas 6+ sprich richtung 7.
nun, laut dieser skaler hier hätte es mich zb eigentlich sehr nervös machen sollen, dass methylorange leicht orange abstrahlt.
http://www.eurohydro.com/pdf/pH_test_kit_color_chart.pdf
wobei fakt ist, dass das was da farbmäßig bei PH 7 abgebildet ist, war genau das, was ich heute mittag unter bromthymolblau im reagenzglas hatte!
aber nun ja, ich hab zb zZ eine doch sehr schwache lösung zum korrigieren in richtung gewünscht PH sauer, nämlich 0,1 mol/liter (anstatt 1 mol/liter), und mit ein bisschen erfahrung u beobachtung kann ich mir zb sehr sicher sein, dass ich den PH wert sicherlich nicht im 2. schritt direkt um 2 nummern runter geknallt hab!
vielmehr war es doch eher stümperhaft überhaupt 0,1 mol/liter als korrekturlösung anzumischen (kann ich jetzt sagen, u werds jetzt auch sicherlich nicht mehr vergessen! )
Also ich kann nur vom alten Hakaphos Spezial (ohne Soft) berichten. Ich habe von dem einst einen 25kg-Sack gekauft. Gemessen hatte ich anfangs viel, doch das war alles für die Katz. Abgedriftet ist nie was in wirklich grenzwertige Bereiche. Seitdem gieße ich das Zeug täglich damit ohne jede Messung. Nun seit mind. 5 Jahren und bei allen Pflanzen. Falls was kränkelt, dann merke ich das schon, bevor es verreckt
nun, du wirst eben schnell deine routine damit gefunden haben, und wenn man sich dann weiter daran hält, dann kann man auch nicht mehr viel falsch machen.
du benutzt zb auch wahrscheinlich immer wasser mit gleichen eigenschaften, im extremfall könnte vielleicht sogar alleine "unbekanntes wasser " für dich deine routine voll aus dem gleichgewicht bringen.
---------------
zb, aber auch, und, ok, ich bin quasi auch hydroanfänger bzw eher doch sehr unerfahren damit, nun, so jemandem kann man eben auch nicht einfach sagen "nimm hakaphos, dann kann nichts schief gehen"
fakt ist bei mir sogar, dass ich selbst bei erde anfangs, also jungpflanzen, mehr als einmal vor extrem negativen überraschungen stand, und kurioserweiser nach aufrappeln dieser alles bestens läuft.
aber, ich mache eben auch nur alle paar jahre etwas in sachen pflanzen, mir ists zb lieber mir die option freizuhalten einfach in mein auto zu steigen, und "ab dafür".
nun, aber egal was, zeitplanerisch kann man sich's (bzw ich - scheinbar) eben scheinbar nicht recht machen.
nun, vielleicht ist "freiheit" für uns, bzw in dieser welt, eben nicht mehr als eine art des zwangs, mich würd's nicht wundern!
aber, wer könnte uns dies zb schon genau erklären.
Ja. Klar. Ich verwende normales Leitungswasser. Das ist sehr hart. Vielleicht puffern die bösen salze ja
und, wie sieht dann deine mixtur aus, für sagen wir mal 5 liter deines leitungswassers?
dies ist's zb eigentlich konkret worauf's ankommt, bzw, es geht eigentlich eben nicht mehr als um ein rezept. und, speziell zu hakaphos, so meine jetzige einschätzung, wird der geschmack mit der zeit eher nicht saurer, sondern erstaunlicherweise (für mich ab heute bzw gestern) eher alkalischer.
nun, als rezept zb würde ich einen knappen teelöffel auf 5 liter wasser empfehlen, wobei sich wasser aus 1:3 zu leitungs u regenwasser zusammensetzen sollte, aber, ich zb könnt jetzt überhaupt nicht sagen wohin dies führen würde, würde man einfach nur ständig damit nachkippen, zb deshalb (so vielleicht) nach zeit x alles wegkippen, u durch neues ersätzen. ok, ich aber zb würde auch bei hydro nach perfektem gleichgewicht suchen, zb ohne dieses aufrechterhalten zu können, kann man primär nicht wirklich viel verstanden haben.
-----------
es kann aber eh noch vieles unbekanntes auftauchen, zb ein anfänger ohne messmöglichkeiten kann meiner meinung nach eh nur schiffbruch erleiden, zumal, selbst eine einigermaßen konservative vorgehensweise zb diesbezüglich hab ich hier im gesamtem forum noch nicht gelesen!
-------
meine eigenen erfahrungen zb sind, blähton 2009 billig bei ebay eingekauft, wobei bei anlieferung schon aus verpackung dunkelpulveriges rausrieselte, in mir keimte ein verdacht auf: "haben die gebrauchtes aufgekauft, u per feuer greeinigt??"
jo, ich hatte zu dieser zeit kein messgerät (EC), hab alles gut mit regenwasser durchgespült, 1 oder 2 mal, und es dann erst benutzt, aber, ich hatte zb auch eben noch kein EC gerät.
jo, super, was neues, 1A.
ging aber nicht lange, u probleme!
ich hatte irgendwann eh in verdacht, dass der blähton von grund auf "kontaminiert" war, und, als ich mir eindlich ein EC gerät kaufte, stellte ich erstaunt fest, dass ein rest des von mir gereinigten blähtons, bzw die flüssigkeit im eimer einen EC wert von 5 aufwies!
fazit:
für mich zb auch jetzt noch absolut geil nicht eher primär was über hydro gelernt zu haben, sondern über psychologie, über wirtschaft, über zwänge, darüber zb auch zwänge anderer ausbaden zu müssen, weil ich eben diesbezüglich sagen wir mal eh nichts anderes bin als eine variabel.
aber, sorry aber echt geil, ich hatte von anfang an das gefühl feuergereinigten blähton erhalten zu haben, noch bevor ich überhaupt ein "paket" geöffnet hab, und, das beste, ich hab auch heute noch (seit 2009 ) ein ungeöffnetes paket vom selben verkäufer (garantiert)!
------------
aber, dieses paket würd ich zugerne eintauschen gegen (ganz spontan jetzt geäußert meinerseits) einen trip, bzw eine tripsorte von 1979, (wobei ich damals sogar später was davon weg geworfen habe! ), um zu beweisen das strychnin auf papers (blaue kleckse, ca 4 fache fläche von "normalen trips", wobei früher eher mikros normal waren,) sehr wohl, aber auch sehr eingeschränkt, sozusagen wahrscheinlich als experiment, im umlauf waren.
edit: zum glück hab ich nie davon einen ganzen genommen, selbst 1/4 davon war schon was extremes
aber was solls, bzw was sollt's schon!!
heute, selbst ein bild von "rote sternchen mikros" wird man im netz wohl kaum finden, und wenn dann ists wahrscheinlich ein bild von mir, u ich habs mal per TV abfotografiert (bei wiederholung), wo's um thema kriminalmuseum ging!!
fakt: gegenwärtig ist aus meiner sicht unsere gesellschaft insgesamt gesehen unglaublich weit entfernt zu verständnis zu psychedelik, aber, jaa, ja klar, heute so scheints, weiß man eh gut bescheid!
Den alten Hakaphos spezial dosiere ich ganzjährig mit min. 0.5g/l In kräftigen Wachstumsphasen wie jetzt kannst du auf 1 bis 1.5g/l hoch gehen. Hakaphos hat einen durchschnittlichen Kalkanteil im Wasser bei der Rezeptur berücksichtigt. Ist dieser nicht vorhanden (100% Regenwasser) musst du explizit Calciumsalze zusetzen. Noname-Blähton kaufe ich keinen. Es gibt sogar welche, die sind in Säure gebadet.
Ich habe heute eine mehrere Jahre alte große Chilipflanze mit Nährlösung gegossen. Dabei kam mir in den Sinn, dass die mindestens schon ein Jahr nicht mehr durch gespült wurde. Wenn man dann noch zunehmend mehr düngt und mit sehr hartem Leitungswasser, müssen irgend wann unverwertbare Salze im Substrat sein. Ich habe es dann einfach mal mit der Nährlösung randvoll gekippt, weil ich die Flasche gerade schon in der Hand hatte .
Einige Zeit stehen gelassen und die Brühe abgelassen. Die zugekippte frische Lösung hatte einen Leitwert von 1,79mS/cm. Heraus kamen dann 4,07mS/cm. Das ist bei weitem nicht bedrohlich und das der langen Zeit! Die Pflanze ist super vital, wie sie in Erde nie wachsen würde. Zumindest nicht im 12cm-Topf
Beschäftige mich zur zeit auch wieder mit der Hydrokultur , und hätte da doch glatt ein paar fragen, die hier super in den Tread passen.
Nachdem ich vor kurzem auf Osmosewasser umgestiegen bin, habe ich recht schnell bemerkt, dass die Pflanzen vor sich hin kränken und irgendwas nicht passt.
Hab jetzt auch schnell gemerkt, dass es am Ca Gehalt liegt auf den ich bis jetzt einfach nicht geachtet hatte. (Ca = 0 quasi )
Deshalb habe ich mir Calciumchlorid Dihydrat gekauft und mangels Messmöglichkeiten fürs erste mal 1g auf 10l Wasser dosiert.
Reicht das, oder sollte ich da noch etwas höher gehen?
Ph wert ist wieder bei 6,5 und ich hatte vor den mit etwas verdünnter Salzsäure so auf 5,5+ zu senken. (geht eigentlich auch Essigessenz?)
Als Dünger kommt bei mir auch der Hakaphos soft Spezial zum Einsatz bei 1,6 - 1,8mS/cm
Auch stellt sich mir die Frage, ob es sich überhaupt lohnt auf Osmosewasser zu setzen, denn um so mehr ich mich einlese um so mehr wird mir eigentlich klar, dass unser Wasser hier eigentlich gar nicht soooo schlecht für Pflanzen ist wie ich dachte:
PH 7,44
Gh 16,37
EC 580 µS/cm
Nitrat 5,1 mg/l
Hakaphos ist explizit zur Verwendung von kalkhaltigem Wasser gedacht und es ist klar beschrieben, dass man bei sehr weichem Wasser, Calcium zufügen muss. Chlorid ist aber äußerst unerwünscht. Bin mir sicher, das Ergebnis ist besser, wenn du den Dünger so nimmst wie er ist und ganz normales Leitungswasser.
Ich verwende seit Jahren mit Hakaphos nur knüppelhartes Leitungswasser und hatte noch nie Probleme damit.
Powered by Invision Power Board ()
© Invision Power Services ()