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Ich habe diese Veranschaulichung im Internet gefunden, bin aber nicht sicher wie seriös das ist. Grundsätzlich sind DMT und 5-MeO-DMT auch körpereigene Substanzen, aber wenn man aus dem Urin relevante Mengen extrahieren könnte, wäre das der Hammer. Da bekommt auch das Wort "Selbstversorgung" nochmal eine ganz neue Bedeutung.

Das ist der direkte Auszug aus dem Koalitionsvertrag zur Cannabislegalisierung. Eigenanbau definiv nicht und Vorsicht, alles bleibt so lange strafbar, bis das Gesetz verabschiedet und rechtskräftig ist. Es ist auch keine Rehabilitation von Justizopfern vorgesehen.

Eine zentrale Frage, zu der ich bislang noch nichts gefunden habe, ist noch die Handhabung im Strassenverkehr.
Das ist meiner Meinung nach DIE zentrale Frage überhaupt.
Ich persönlich könnte schon damit leben, wenn es meinetwegen illegal bleibt, aber wenn es dafür wirklich empirisch haltbare Grenzwerte im Strassenverkehr gibt. Realistisch wäre ein Wert von 5ng/ml aktives THC im Blut. THC-COOH darf keine Bedeutung mehr haben.
Der einzige Punkt, an dem einem der Gesetzgeber derzeit wirklich ankommt, ist eh der Führerschein. Der Besitz kleinerer Mengen wird normalerweise eingestellt, sprich strafrechtlich sollte in aller Regel nicht zu viel zu erwarten sein.
Was aber ein absoluter Wahnsinn ist, ist die Tatsache, dass man aktuell mehr oder weniger Drogenpolitik über das Verkehrsrecht macht. Dieses Herumreiten auf Mückenschissresten muss sofort aufhören, besser gestern als heute. Das hat mit Verkehrssicherheit absolut nichts zu tun. Es werden jährlich unzählige Existenzen zerstört wegen diesem Schwachsinn. Jugendliche am Land verlieren womöglich ihre Ausbildungsstelle, weil der Schein weg ist, wenn sie letztes Wochenende an einem Joint gezogen haben. Dieser Irrsinn muss sofort aufhören, dass hilft niemandem. Das kann man nur über realistische Grenzwerte regeln, genau so wie beim Alkohol.

Diese Art der Mehrfachbestrafung war schon immer sinnfrei. Denn wenn jemand nachweislich nicht berauscht Auto fährt, dann darf das auch nicht weiter verfolgt werden. Die Situation ist über Jahre immer heikler geworden, weil die chemische Analytik immer präziser wurde und man heute kleinste Spuren nachweisen kann. Man hat hier einfach die Zeit für sich arbeiten lassen und das immer größer werdende Unrecht gerne als Geschenk hin genommen.

Man sieht aber, die Koalitionsvereinbarung ist nur ein kleiner Mosaikstein zu etwas mehr Gerechtigkeit und das Ziel ist noch in weiter Ferne.

Die österreichische Nazi- und Säuferpartei äussert sich auch gerade zu dem Thema. Alter tut das im Kopf weh!

https://www.tips.at/nachrichten/ooe/leben/5...ern-eine-gefahr

Vermutlich dauert es die nächsten 4 Jahre, bis das mal umgesetzt wird und dann kommt eh wieder die Union an die Macht, die das sofort einkassiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Cannabis im braunen Bayern jemals legal werden wird, das ist unmöglich. Natürlich lasse ich mich gerne eines besseren belehren :)

Ich bin auch noch irgendwie skeptisch. Es wäre einfach ZU SCHÖN um wahr zu sein.
Wenn ich in Bayern mit einem Joint in Mund einen Bullen nach Feuer frage, dann glaube ich es.
Es ist wirklich schwierig zu sagen, aber ich sage mal ganz vorsichtig, dass Deutschland immerhin noch nie so nahe dran war, wie jetzt. Noch vor 10 Jahren wäre das ein absolutes Tabu gewesen.
Aber die Führerscheinfrage, die gehört ganz schnell mit klaren Grenzwerten geregelt, dass ist aus meiner Sicht das wichtigste Thema.

Die CDU/CSU kann immer noch gefährlich werden:

https://www.youtube.com/watch?v=wi8t0j508Rc

Die CDU/CSU hält tatsächlich noch stark dagegen. Es hagelt derzeit Meldungen in der Müllpresse mit reisserischen Titeln, die ich jetzt erspare, weil die im Kopf weh tun. Aber anscheinend haben die auf Länderebene noch immer etwas zu sagen, auch wenn sie nicht im Bundestag sind. Mann, ich hoffe, dass es endlich legal wird und vor allem auch andere Drogen einen Schritt weiter legal werden.

Ich habe selber vor ein paar Tagen seit Ewigkeiten wieder mal gekifft, dass war das erste mal in diesem Jahr. Ich kiffe kaum noch, weil ich den Führerschein nicht riskieren möchte und die Drogentests immer genauer werden. Ich nehme zwar fast alles was es an Drogen gibt, aber von Gras bin ich in den letzten Jahren stark weg gekommen, auch wenn man bei meinem Usernamen etwas anderes erwarten würde. Letzte Woche bin ich wegen dem Schneechaos mit dem Bus in die Arbeit gefahren und aufgrund des Lockdowns stellt sich auch am Wochenende die Frage nicht, ob man sich hinter das Steuer setzt. Da hat es mich gepackt und ich habe mir unter der Woche eine Tüte gebaut mit einer 50/50 Mischung aus Gras und Mapacho. Ich hatte schon etwas vergessen, was für eine stark psychoaktive Substanz THC ist. Es wirkt auch sehr psychedelisch. Wenn man keine Toleranz hat, dann steht ein THC-Flash 100µg LSD in absolut nichts nach. Ich hatte Gedankenflashes, die absolut vergleichbar waren mit der Intensität von Pilzen und LSD, nur das es deutlich unangenehmer war. Cannabis hat so eine paranoide und surreale Komponente. Man kann sich so tief in ein Gedankengeschredder hineindenken, dass man glaubt man findet nicht mehr raus und man hat jetzt endgültig den Verstand verloren. Diese psychotische Komponente tritt ausschliesslich bei Cannabinoiden auf, bei allen anderen Stoffgruppen kenne ich so etwas nicht. Ich hatte einen unglaublichen Fressflash. Ich habe ein Kilo(!) Joghurt gegessen, mehrere Hände voll Walnüsse und Himbeeren. Das war eine pure Geschmacksexplosion. Gegen Übelkeit und Apetittlosigkeit ist Cannabis wirklich das beste mir bekannte Medikament, da kommt nichts anderes ran. Das kann sehr vielen Patienten die von Abmagern betroffen sind so helfen, dass es ein Segen ist. Dann bin ich ins Bett gefallen und innerhalb von 1 Minute tief eingeschlafen. Auch gegen Schlaflosigkeit ist Cannabis das beste mir bekannte Mittel. Natürlich könnte man auch hypnotische Benzos nehmen wie Somnubene, aber da ist bei täglichem Gebrauch Abhängigkeit vorprogrammiert. Es gibt ein paar medizinische Indikationen, bei denen Cannabis wirklich das mit Abstand beste Medikament ist. Das sind Übelkeit, Schlaflosigkeit, manche Arten von neuropathischen Schmerzen sowie Epilepsie. Da kommt nichts anderes ran. Aber die Überzüchtung der Sorten, infolge der Illegalität sehe ich etwas problematisch. Die meisten Sorten haben 15-20% THC und überhaupt kein CBD mehr, deshalb wirken die so psychotisch. Wenn es legal werden sollte, dann hole ich mir eine Sorte die etwa 10% CBD hat und 3% THC, dass stelle ich mir dann sehr angenehm und sedierend vor, mit einer gut steuerbaren Kreativitätssteigerung.

------ BREAKING NEWS ------------

https://lucys-magazin.com/gremium-der-verei...atom-verbot-ab/

das sind good news. Bei mir ist immer noch täglich Kratom angesagt, mittlerweile so ca. 10 - 12 g am Tag. Nur so kann ich überhaupt noch exisitieren

Wie sieht es da eigentlich mit der Toleranz oder der venommenen Wirkung aus?
Fällt diese noch deutlich aus bei täglichem Konsum?

Ich habe festgestellt, dass man im Laufe der Jahre schon eine ordentliche Toleranz bekommt. Als ich neulich wieder mal Kratom (rotes Thai Maeng-Da) genommen habe, brauchte ich 25g für eine befriedigende Wirkung.

Bei mir wirken 5 Gramm immer noch ziemlich gut, hohe Toleranz habe ich glücklicherweise nicht. Das sieht bei anderen aber auch anderes aus, da ist wohl jeder verschieden. Zum richtig zuballern reichts aber nicht, da ist Kratom einfach generell das falsche.

Merkst du davon irgendwelche Nebenwirkungen?
Kratom scheint in der Tat eine sehr verträgliche Substanz zu sein.
Torben vom Tripberichte Kanal konsumiert soweit ich weiß auch seit über einem Jahr täglich Kratom und hat keine Folgeerscheinungen.

Nebenwirkungen eigentlich keine, manchmal bisschen schlapp, wenn zu hoch dosiert, aber sonst nichts.
Allerdings gibt es eine Abhängigkeit, ohne Kratom geht es gar nicht mehr, da gehen dann die (relativ leichten) Entzugserscheinungen los.
Aber ich brauche es, ist das einzige, was gut gegen mein Restless Legs Syndrom hilft. Ist immer noch besser als dieser Pharma-Scheiß, den mir die Neurologen immer andrehen wollen.