Also ich habe gestern ein par Stecklinge, leider noch unbewurzelt, also nur Ruten, eines Kirschbaumes welcher zu stark wucherte bekommen, und beabsichtige nun sie zu bewurzeln und zu kleinen Topfpflanzen(komisches Wort) zu verarbeiten. Sie stehen bisher in Leitungswasser.
Da in Meinem Gefrierfach noch ein bisschen IAA rumfliegt dachte ich ich verwende dieses mal.
Meine Frage ist nun:
(und ich stelle sie hier da mir sowohl die SUFU als auch g*****n nicht wirklich weiterhalf)
Was ist die geringste (wirksame) und und die höchste nicht schädliche, also Wurzelkontraktion verursachende, Konzentration die ich in wässriger Lösung meinen ca 20 cm langen ( 2,5-4mm im Durchmesser ) Kirschruten zumuten kann. (Hierzu wird gerade eine Messreihe geplant)
Ich habe dieses bischer immer nur in Pulverform (Träger: Talkum oder Pulverisierter Speckstein) als 3 Promillige Substanz appliziert, und dachte mir dass diese Konzentration auch in Wasser sinnvoll klingt.
(?)Kann das jemand bestätigen oder widerlegen?
Oder Wirkt Das Substrat der Pflanze im Falle einer Pulverapplikation Konzentrationssenkend(verdünnend)?...also natürlich tut es dass, aber passiert dies auch effektiv an der Kontaktstelle Pulver-Pflanze?
Als LM wird Leitungswasser (ca 17 °dH....) verwendet und es stehen 17 Probanden zur Verfügung.
Kann mir jemand Literatur zu diesem Thema empfehlen?
Desweiteren werde ich hier die Ergebnisse meiner Testreihe beschreiben und wenn möglich Bilder Posten.
Vielen Dank schonmal
Euer Chyron
Ich habe alle meine Experimente mit Indolbuttersäure gemacht und auch Rezepturen und Ergebnisse hier im Forum gepostet. Die verwendeten Konzentrationen sind daher nicht vergleichbar. Wenn du Erfahrungswerte mit wasserunlöslichen Grundlagen auf Basis von Talkum hast, baue darauf auf. Meiner Erfahrung nach hat auch die Gasdurchlässigkeit des Substrats eine wichtige Rolle. In Wasser bewurzelt, müssen die Konzentrationen deutlich niedriger gehalten werden. Auch waren die Ergebnisse in Wasser bei mir deutlich schlechter.
Vielen Dank schonmal hogie.
Ich hatte ursprünglich vor eine Vedünnungsreihe von 1 bis 5 Promille zu machen, aber dann werd ich es doch vllt. erstmal mit 100ppm - 1000ppm in 100ppm schritten versuchen, oder gar niedriger...vllt auch erst eine gröber und dann feinere...
Außerdem werde ich den ganzen Spaß parallel mal in Perlit oder/und Vermiculit versuchen. (beides vorhanden)
Ich werde berichten wie ich weiter verfahre, und verfahren bin.
Vermiculit kannst du dir sparen, Perlit ist hingegen gut geeignet.
Sowohl bei der Kontrollgruppen, als auch bei IAA bisher keine Wurzelbildung.
Nur leichte bis mittelstarke, je nach [IAA], Braunverfärbung der Lösung(teilweise Niederschlag), wahrscheinlich durch Lichteinfall und daraus resultierender Zersetzung des IAA.
Außerdem hab ich mal wieder den einsatz eines Fungizids unterschätzt...Bei Teilen der Blätter setzt durch wohl zu seltenes Lüften der Gefässe leichter Pilzwuchs ein.
Die Probanden werden wohl alle sterben , hoffentlich werden vorher noch Ergebnisse sichtbar.
Hat jemand einen Tip für ein kostengünstiges nicht zu umstrittenes Fungizid für einen nächsten Versuch?
Hat da jemand Erfahrungen mit Schwefel oder Kupfersalzen(...nicht grad Umweltfreundlich?
1,2-Benzothiazol-3-on?
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