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> Covid-19 Corona-thread

post Jan 19 2022, 10:57
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Salvia Kenner
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Na klar werden wir den nicht brauchen wenn sich bis März oder April weiterhin jeden Tag fast 100000 anstecken.
Den wird man dann nur wieder versuchen zwangsmäßig unter die Leute zu bringen, es hat ja so gut funktioniert wird man argumentieren wenn bei wärmerem Wetter und Durchseuchung die Zahlen wieder runtergehen.
Von mir aus kann man die Infrastruktur auch gern mal wieder für eine Weile ruhen lassen. Ich sehe eher dass die Wirtschaft Druck macht dass alles weiterläuft wie immer, seit der Impfung kann man wieder schön neoliberal alle Schuld auf die Individuen schieben aber dass sich mit 2G alle gegenseitig anstecken weil der Impfstoff dafür unbrauchbar ist kann man ja ignorieren.
In China wird schon lange mit bestimmten Pflanzen in Krankenhäusern geräuchert um die Aerosolübertragung zu verhindern, hier würde man gleich mal mit der Schwurbelkeule erschlagen.
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post Jan 19 2022, 14:03
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Salvianaut
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Ich war heute mal wieder im Großmarkt, um meine Vorräte wieder aufzufüllen. Ich habe ganz bestimmt habe kein typisches Einkaufsverhalten. Gerade in der Pandemie, die noch nicht vorbei ist, habe ich stets versucht, keine Ameiseneinkäufe zu machen. Von allem, was lange hält, nur möglichst selten einkaufen und dann aber gleich möglichst viel. Mehl und Tomatenkonserven waren selbst im Großmarkt heute rationiert, Speiseöl gab es erst gar nicht.

Tatsächlich ist das erst mal wieder der Hamster, der alles leer gefressen hat. Eine Not ist bei uns aktuell nicht zu erwarten. Es ist aber klar, dass die Preise dafür steigen werden. Schon deshalb wird jetzt alles gebunkert, weil es jetzt noch gewohnte Preise hat. Für uns mag es egal sein, wenn es kein Mehl für 45Cent/Kilo mehr gibt. Auch wenn das 2 Euro kostet, dann ist das völlig Latte, weil das an der Pizza eh schon das billigste war. Uns fordern Mieten, Löhne und Energie.

Die Folge wird erst mal sein, dass unsere Pizza halt ein paar Cent mehr kostet. Aber dafür haben die Ärmsten, dann gar nichts nichts mehr zu essen. Weil sie sich das einfach nicht mehr leisten können. Es gibt Menschen, die von einem Dollar pro Tag leben müssen.

Ich habe einen Schäferhundrüden, der frißt so viel wie ein Mensch. Grundsätzlich waren Hunde niemals in Nahrungskonkurrenz mit den Menschen, weil sie genau das verwerten können, mit der Mensch nichts mehr anfangen konnte. In unserer westlichen Welt ist das aber nur noch bedingt so.

Denn natürlich möchte ich meinen Hund auch nicht mit Abfällen füttern. Mit dem Futterhersteller hat man eine weitere Stufe der Wertschöfungskette, die selbst daran verdienen will und nur einen Teil davon an mich weiter gibt Natürlich verfüttere ich meinem Hund jetzt nicht jeden Tag ein Kilo Thunfischfilets, aber Reis der jetzt nicht so minderwertig ist, dass ich ihn nicht auch selbst esse, ist schon auf der Tagesordnung.





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post Apr 10 2022, 20:18
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Salvianaut
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Die Idee, im Hinblick der Pandemie erst mal bis Mai Winterschlaf zu halten, hat ganz gut gepaßt. Die Inzidenzen sinken langsam. Wenn man es sich trotzdem einfängt, wird es wahrscheinlichl Omikron sein, weil die Impfungen doch nun schon länger zurück liegen und es dafür niemals einen richtig passenden Impfstoff gab. Die Wahrscheinlichkeit, dabei schwer zu erkranken, ist allerdings gering.

Rückblickend muß ich sagen, dass die Pandemie auch viel Positives gebracht hat. So backe ich inzwischen nicht nur Pizza wie ich sie nirgendwo kaufen kann, sondern fast jeden Tag auch Brot und Kuchen. Ich habe dabei eine Qualität erreicht, die ich nirgends kaufen kann. Damit werde ich auch künftig keinen Bäcker mehr brauchen. Für eine Wirtschaftsprognose ist das schlecht. Denn eine Volkswirtschaft lebt von Arbeitsteilung. Jeder macht das, was er am besten kann und am effizientesten hin bekommt. Denn ich brauche für mein Brot auf die geringe Menge bezogen natürlich ein Mehrfaches an Zeit, die der für die Herstellung seiner eßbaren Schwämme benötigt.

Trotzdem kann er die gerne für immer selber fressen.., tongue.gif



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post Apr 22 2022, 22:34
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Salvianaut
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Der Schock des Ukraine-Kriegs hat Corona in der Beachtung in den Hintergrund gedrängt. Corona ist noch nicht völlig besiegt, vor allem die Auswirkungen in den Lieferketten sind immer noch sichtbar und es tun sich neue Probleme auf, den Chinas Null-Covid-Strategie allein mit den eigenen Impfstoffen, die mit mRNA nicht mit halten können, fliegt den Chinesen jetzt mit Omikron um die Ohren. Die Lieferausfälle aus Fernost spürt man schon deutlich.

Hinzu kommt jetzt noch die Ukrainekrise, die sich nicht auf Elektronik, sondern nun ganz elementar auf Lebensmittel auswirkt. Die Ukraine galt zwar schon immer als Kornkammer Europas, doch prinzipiell hatten wir z.B. bei Weizen immer einen Exportüberschuß, sind daher auf Einfuhren nicht zwingend angewiesen. Den größten Engpaß haben wir momentan bei Speisefetten. Klar wachsen die meisten Sonnenblumen und auch viel Raps in der Ukraine und Rußland, doch die eigentliche Knappheit ist hausgemacht, weil der Hamster alles gefressen hat.

Tatsächlich gibt es nur einen echten Mangel an Sonnenblumenöl, weil wir hier immer das meiste aus Rußland und der Ukraine importiert haben und das auch die alleinigen Haupterzeuger waren. Doch wer braucht schon Sonnenblumenöl?

Raffiniertes Sonnenblumenöl war einfach nur ein billiges, sehr geschmacksneutrales Pflanzenfett, das viele aus Gewohnheit lieb gewonnen haben. Ich habe schon lange keines mehr verwendet, weil die verfügbaren Rapszüchtungen besser und noch billiger sind. Besser vor allem in der Fettsäurezusammensetzung und dadurch gesünder.

Im Moment bekommt man aber auch praktisch kein Rapsöl mehr. Denn das hat der Hamster aufgefressen. Auch die Importlager in Rotterdam sind restlos leer gekauft. Es gibt auch andere günstige, neutral schmeckende Speiseöle wie Maiskeimöl oder Sojaöl. Doch das ist fast nur Importware und das dauert, bis die Schiffe bei uns eintreffen werden und sich der Rapsölmarkt wieder erholen wird.

Fritten beim Imbiss um die Ecke würde ich vorerst keine mehr essen. Denn die Inhaber waren schon bislang sehr bequem, wenn es ums Austauschen des Frittierfetts ging, obwohl das Fett praktisch nichts kostete und in Massen verfügbar war. Viele werden ihre Fritten in den nächsten Wochen in dunkelschwarzer Brühe köcheln, wie wir das Zeug bislang nur vom Ölwechsel aus dem Dieselfahrzeug kannten. Guten Appetit!


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post Apr 22 2022, 22:43
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Salvia Kenner
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QUOTE(hogie @ Apr 22 2022, 23:34)
Ich habe schon lange keines mehr verwendet, weil die verfügbaren Rapszüchtungen besser und noch billger sind. Besser vor allem in der Fettsäurezusammensetzung und dadurch gesünder.

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Nicht zu vergessen, dass das fette Rüböl nicht nur zum Braten gut ist, bis ins erste Viertel des 20.Jhds war es noch das Schmiermittel der Wahl beim Gewindeschneiden laugh.gif


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QUOTE(BlueSmurf @ Nov 29 2009, 02:08)
Träum weiter.  :angel:
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Klar mach ich :)
QUOTE(Krealibin @ Nov 30 2011, 11:53)
Atome, die Juden der Neuzeit, keiner kennt die, aber sind böse und für alles verantwortlich.
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post Apr 22 2022, 23:59
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QUOTE(ju87 @ Apr 22 2022, 22:43)
Nicht zu vergessen, dass das fette Rüböl nicht nur zum Braten gut ist, bis ins erste Viertel des 20.Jhds war es noch das Schmiermittel der Wahl beim Gewindeschneiden  laugh.gif
Für Kühlschmierstoffe kann man schon etliche Kompromisse eingehen. Tatsächlich war Rapsöl in der frühen Vergangenheit für Lebensmittelzwecke ein geschmackliches Problem. Denn der typische Raps war bitter. Das hat man aber durch neuere Züchtungen extrem gut hin bekommen. Ich hatte einst für viele Rezepturen raffiniertes Maiskeimöl eingesetzt, wenn es auf besonders neutralen Geschmack ankam. Doch das habe ich in den letzten Jahren komplett durch Rapsöl ersetzt. Denn das war genauso gut und von den Fettsäuren sogar noch gesünder und billiger noch dazu. Rapsöl war weit weg vom Lebensmittel zu einem einsamen Dasein verdonnert wie Rapsölmethylester zum Einsatz als Biosprit.

Dass man mit dem Einsatz von Pflanzenfetten als Treibstoff automatisch elementare Lebensmittel an den Mineralölpreis bindet, macht den Gedanken des Guten schnell wieder zunichte. Denn das führt dazu, dass gerade die Ärmsten vorher hungern, bevor der spritschluckende SUV mal für einen Tag in der Garage bleibt.



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post Oct 10 2023, 02:57
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Die Corona Pandemie hat nun endlich ein Ende gefunden. Das führt dazu, daß die Intensivstationen deshalb auf absehbare Zeit nicht mehr über laufen sollten. Wenn ein bereits hoch spezialisiertes Virus aus der Tierwelt auf den Menschen über springt, bei dem es noch keinerlei Immunitäten gibt, dann führt das zu einer solchen Kettenreaktion, der Pandemie.

Es gibt aber zwei ganz wesentliche Dinge, die sich nun verändert haben. Es gibt viel mehr Immunität in der Bevölkerung, sei es durch Impfung oder Infektionen, was zumindest schwere Verläufe sehr viel unwahrscheinlicher macht. Dann gibt es jetzt praktisch nur noch Omikron-Subvarianten, die sich von der Lunge sehr viel mehr in den Nasen-Rachenraum verlagert haben. Das führte dazu, dass sie zwar viel ansteckender sind, aber sehr viel seltener schwere Verläufe verursachen. Doch ein einfacher Schnupfen ist Covid noch lange nicht.

Da es bei Covid nicht geglückt ist, den Ausbruch schnell genug einzudämmen, werden wir mit Corona nun leben müssen. Es wird bleiben und uns alle, die das hier lesen, überleben. Damit ist es eine weitere, saisonale Atemwegserkrankung, die vor allem in der kalten Jahreszeit jedes Jahr viele Menschen töten wird. Direkt töten wird Omikron eher die Schwächsten, die schon alt sind oder Vorerkrankungen haben. Aber auch das ist schlimm genug.

So haben sich Masken durchaus bewährt, um Atemwegsinfektionen zu verhindern. Doch die Leute scheinen alles vergessen und überhaupt gar nichts gelernt zu haben. Wenn ich z.B. einkaufen gehe, sehe ich praktisch niemanden mehr mit FFPx Maske.


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post Oct 10 2023, 10:13
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Salvia Kenner
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In Asien ist es üblich, wenn man erkältet ist und sich ein Einkauf nicht vermeiden lässt,das man dabei eine Maske trägt.

Die Maske ist eher dazu da andere vor den eigenen Viren zu schützen.

Wäre schön wenn man die Leute zumindest dazu sensibilisiert.
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