Salvia Forum

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> Eine Kleine Einleitung In Die Pilzzucht., Von A - Z mit nützlichen Links!

post Jun 25 2013, 10:38
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Grünschnabel


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Hi aggeige smile.gif
Deine Kiste würde gehen wenn auch gerade so^^ Hab schon mit gutem Erfolg in kleinen Minigewächshäusern Wichtel gezogen, kommt aber auch immern bissel auf den Strain an, solltest da nach möglichst kleinen schauen und nicht >30cm FKs ;D
Bei IKEA gibets aber auch wirklich günstige Kunststoffboxen mit deckel die bissel höher sind. Selma oder so...w8 such maln link biggrin.gif
Ikea Samla Box 57x39x42

MFG Mindbender
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post Jun 25 2013, 15:05
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Salvianaut
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QUOTE(Mindbender @ Jun 25 2013, 11:38)

Zum Beimpfen geht so etwas prima. Doch zum Fruchten sollte es unbedingt etwas mit einem (halb-)transparenten Deckel sein.


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post Jun 25 2013, 16:05
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Salvia Kenner
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Wie gesagt, der Deckel liegt nur lose auf. Bezweifle ob das dicht ist. Und dann sind da noch 4 Grifflöcher, an jeder Seite einer.
Bild: http://abload.de/img/schachtel79z9c.jpg

Klebeband für die Löcher würde sicherlich nur bedingt gehen, weil der Klebe sich durch den Alkohol lösen würde.
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post Jun 25 2013, 16:17
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Salvianaut
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Die Box sollte dicht sein.


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post Oct 12 2013, 01:24
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Grünschnabel


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Hey Ho,
habe mir die Anleitung mehrmals durchgelesen und auch den Thread bis hierher gelesen. Eine Frage habe ich aber noch: Wie sieht das mit der Filterwatte aus. In der Anleitung wird diese nicht erwähnt, allerdings wird in bei den meisten anderen Anleitung sehr wohl gesagt, dass das Mycel Luft braucht. Geht es also auch ohne oder ist sie zwingend notwendig? Und wenn man sie braucht, kann man da jede Filterwatte benutzen, die für ein Aquarium vorgesehen ist? "Polyfil" habe ich z.B. in der elektronischen Buch nicht gefunden.
Viele Grüße,
Klax


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post Oct 12 2013, 07:53
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Salvia Kenner
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Es gibt grobe und feine Aquarienfilterwatte. Du solltest die feine nehmen.
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post Oct 12 2013, 11:56
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Grünschnabel


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ok vielen dank, daraus schließe ich mal, dass es ohne Filterwatte nicht richtig funzt. Vllt sollte das in der Eingangsanleitung noch zugefügt werden.Vielen Dank!


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post Oct 12 2013, 22:04
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QUOTE(KlaX @ Oct 12 2013, 12:56)
ok vielen dank, daraus schließe ich mal, dass es ohne Filterwatte nicht richtig funzt.

Es ist auf jeden Fall eine Verbesserung. Die Polyfillwatte ist richtig angewandt kontidicht, durch sie kann sogar mit dünnen Kanülen beimpft werden, wenn man dünne Kanülen verwendet, ohne das Glas öffnen zu müssen. Das Kunstfasergewebe wird selbst nicht bewachsen, wenn es nicht Zucker-/Stärkerotz durchtränkt wird (aufpassen beim Autoklavieren!). Für so ein typisches DN720-Glas ist ein Loch mit etwa 5mm Durchmesser ideal, das mit Polyfillwatte zu gestopft wird. Zu großer Luftaustausch ist nachteilig, weil das Substrat austrocknet und vor allem die Wichtel schon in den Gläsern fruchten,was wir auf keinen Fall wollen.


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post Oct 13 2013, 11:08
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Grünschnabel


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QUOTE(hogie @ Oct 12 2013, 22:04)
Die Polyfillwatte ist richtig angewandt kontidicht, durch sie kann sogar mit dünnen Kanülen beimpft werden, wenn man dünne Kanülen verwendet, ohne das Glas öffnen zu müssen. Das Kunstfasergewebe wird selbst nicht bewachsen, wenn es nicht Zucker-/Stärkerotz durchtränkt wird (aufpassen beim Autoklavieren!).
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Ah ok, dass heißt, es reicht, wenn ich ein Loch reinmache, da die Filterwatte reinstecke und es dadurch beimpfe. Dann spare ich mir ja auch die beiden Seitenlöcher, wie es hier in der Anleitung steht. Da in der Anleitung ja auch gesagt wird, dass man die Gläser nur zu 2/3 bzw 3/4 befüllen soll, sollte doch eig. genug Luft nach oben sein, sprich die Filterwatte nicht mit der Stärke der Roggenkörner in Berührung kommen, oder?
Viele Grüße


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post Oct 13 2013, 14:56
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Salvianaut
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Ja das geht so. 1 Loch reicht völlig. Du darfst die Gläser schon angemessen voll machen. Wichtig ist, beim Sterilisieren langsam abkühlen lassen und auf keinen Fall den Druck ablassen. Denn die überhitze Flüssigkeit siedet sonst heftigst und es drückt dir Stärkerotz durch die Filterwatte. Auch wenn das Glas nur 1/3 voll ist.


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post Oct 14 2021, 19:33
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Da mich Pilzzucht immer mehr zu interessieren beginnt und ich neben dem Azur auch mal klassisch indoor Cubensis züchten möchte, habe ich mir jetzt mal diese Anleitung genau durchgelesen.

Vorweg habe ich jetzt noch eine Verständnisfrage.
Beim letzten Arbeitsschritt, wenn man das durchwachsene Substrat in die Wanne gibt, wo die Pilze dann fruchten, muss man ja am Boden der Wanne eine Schicht mit Perlit und über dem durchwachsenen Substrat dann eine Schicht mit Vermiculit hinein geben.
Meine Frage ist, warum muss man das machen?
Ich weiß immer gerne, warum ich etwas so mache, wie ich es mache.
Bei Beeten im Freien ist es mir klar, dass eine Deckschicht von Vorteil ist, aber in einer Wanne verstehe ich gerade nicht, wozu man die beiden Schichten braucht. Wenn man das Substrat einfach reinkippt, würde es dann nicht fruchten?


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Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Oct 14 2021, 23:31
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Salvianaut
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Oct 14 2021, 19:33)
Vorweg habe ich jetzt noch eine Verständnisfrage.
Beim letzten Arbeitsschritt, wenn man das durchwachsene Substrat in die Wanne gibt, wo die Pilze dann fruchten, muss man ja am Boden der Wanne eine Schicht mit Perlit und über dem durchwachsenen Substrat dann eine Schicht mit Vermiculit hinein geben.
Meine Frage ist, warum muss man das machen?
Es freut mich, dass du nicht nur einen Plan abarbeiten möchtest, sondern jeden einzelnen Schritt verstehen willst. Nur so wird was daraus, wenn man bei jedem Handgriff weiß, was man tut.
Die Antwort ist: Man muss das nicht unbedingt so machen. Der Aufbau der Casings aus 3 Schichten Perlit/durchwachsenes Substrat/Vermiculit ist ganz einfach eine Optimierung der Ausbeute bei geringstem Wareneinsatz. Du könntest auch einfach das durchwachsene Substrat (z.B. Roggen) fruchten lassen. Es ist aber so, Pilze bestehen zu 90% aus Wasser. Wenn entweder Nährstoffe oder Wasser zu Ende gehen, wachsen keine Pilze mehr. Man versucht daher die Wasserversorgung durch Perlit und Vermiculit zu optimieren. Denn beide sind hoch porös und können viel Wasser speichern. Perlit (Der blaue Sack Isoself aus dem Baumarkt ist prima) ist viel billiger als Vermiculit, aber ein Vulkangestein, wovon man auch einzelne Brösel nicht essen kann. Vermiculit ist ungiftig und notfalls essbar, er wird sogar für Tierfutter verwendet, um Arzneimittel zu verteilen.

Daher ist die übliche Optimierung der Casings unten billiges Perlit, dann durchwachsenes Getreide und eine Deckschicht aus Vermiculit.



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post Oct 15 2021, 19:48
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Karussellanschubser
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Ah ok, dass macht Sinn mit der Wasserspeicherung.
Danke für die Info!


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post Jan 10 2022, 20:29
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Karussellanschubser
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Jetzt habe ich noch eine Verständnisfrage.
Wenn man ein verschlossenes Glas mit Substrat sterilisieren möchte, macht man das üblicherweise in einem Dampfdruckkochtopf. Aus welchem Grund ist es nicht ausreichend, wenn ich das Glas einfach in einen normalen Topf mit sprudelnd heissem Wasser stelle und den Deckel drauf gebe? Es müsste ja hier in der gleichen Weise indirekt erwärmt werden oder?

Und eine Frage die ich mir auch noch stelle ist, aus welchem Material das Klebeband sein soll, mit dem ich das Loch im Deckel vor dem sterilisieren abdichte und durch das dann die Injektion stattfindet. Ist hier ein normales braunes Pflasterband ok?
In dem Moment wo die Nadel wieder rausgezogen wird, bleibt ausserdem ein winziges Loch zurück, sprich, am dem Moment ist es nicht mehr steril. Dieses sollte man aber abkleben denke ich. Den Schritt finde ich in den meisten Anleitungen nicht, aber ich denke man sollte sofort nach der Injektion, noch während um die Einstichstelle herum alles mit 70% IPA eingenebelt ist, über die Einstichstelle eine Abdichtung kleben, oder?


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post Jan 16 2022, 00:09
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Salvia Meister
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QUOTE(kleinerkiffer84 @ Jan 10 2022, 20:29)
Und eine Frage die ich mir auch noch stelle ist, aus welchem Material das Klebeband sein soll, mit dem ich das Loch im Deckel vor dem sterilisieren abdichte und durch das dann die Injektion stattfindet. Ist hier ein normales braunes Pflasterband ok?
In dem Moment wo die Nadel wieder rausgezogen wird, bleibt ausserdem ein winziges Loch zurück, sprich, am dem Moment ist es nicht mehr steril. Dieses sollte man aber abkleben denke ich. Den Schritt finde ich in den meisten Anleitungen nicht, aber ich denke man sollte sofort nach der Injektion, noch während um die Einstichstelle herum alles mit 70% IPA eingenebelt ist, über die Einstichstelle eine Abdichtung kleben, oder?
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Ich habe nie was zugeklebt, sondern immer wie hier im Forum in der Anleitung für die Simpletek beschrieben das Loch mit Aquarienfilterwatte zugestopft und Alufolie drüber vor dem Sterilisieren. Ich hatte so nie ein Problem mit Kontaminationen.


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