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Inspektor Gadget Geschrieben: Jan 7 2009, 00:03


Grünschnabel


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Hallo zusammen,

ich will euch jetzt mal schildern wie mein letzter woodrose "trip" abgelaufen ist. ich habe bereits schon erfahrungen mit den samen gesammelt. hab immer so 3 genommen und das war zwar nur eine schwache aber schöne wirkung. nun entschloss ich mich mal 4 zu nehmen (allerdings dieses mal madagaskar). alle samen hatte ich bisher von drogenhaus.
so, um 6 uhr gings los mitm konsum. wie gewohnt began die übelkeit und das unwohlsein so nach einer stunde. wie immer aber auszuhalten. ich wusste ja dass das nach 2-3 stunden dann weg ist und der eigentliche rausch beginnt.
nach ca 3 stunden merkte ich dann dass sich etwas änderte. die wirkung trat mit solch einer wucht und geschwindigkeit ein, dass ich einfach nicht mehr klar kam. bekleitet von gliederschmerzen vorallem in den beinen und übelkeit. ich wusste dass ich mich jetzt nicht verrückt machen durfte. ich versuchte mich also zu beruhigen, hörte ein wenig musik und schaute fern. allerdings wurde das dann so anstrengend dass ich es nciht mehr aushilt. alles war viel zu laut und aggressiv. dann ging ich aufs klo um die zerkleinerten samen in meinem magen loszuwerden. danach legte ich mich ins bett und versuchte einzuschlafen und machte mir gute gedanken, obwohl ich ja wusste, dass schlafen nicht möglich ist. die größte angst die ich hatte war dass ich die erinnerung an meine persönlichkeit verliere. also nicht mehr weiß wer ich bin. allerdings war die psychische belastung zu jedem zeitpunkt noch zu ertragen. ich sagte mir immer: "noch 2 stunden dann ist das schlimmste vorbei". ich konnte mich immer wieder beruhigen. das schlimme war wirklich das körperliche. normalerweise war ich während des rausches ein schönes körpergefühl gewohnt. doch mit zunehmender dauer hatte ich immer mehr schmerzen in den füßen und im rücken. nach ca 4 stunden ging es mir dann zunehmend besser. ich schaute simpsons und konnte mich somit beruhigen. es hätte ab hier wirklich noch schön sein können wenn die schmerzen nicht dagewesen wären.

ich muss inzwischen sagen, dass die gefahr für einen horrortrip von hbhr sehr hoch liegt, vllt sogar höher als bei lsd und pilzen, da die körperlichen strapazen dafür sorgen können dass man angst bekommt.
am tag danach war ich körperlich total fertig. die optik war immernoch verändert und ich konnte mich auf kaum etwas konzentrieren.

man muss wirklich wissen ob einem die max 4 stunden intensiver trip wert sind, dass man sich davor locker 2-3 stunden absolut scheiße fühlt und am nächsten tag im total am ende ist. und noch etwas. ich hatte zu keinem zeitpunkt das gefühl, als hätte ich den trip in irgendeine andere richtung beeinflussen können. es ist mir absolut rätselhaft wie sich aus einer solchen körperlichen belastung, die sich ab einer gewissen dosis lsa ergibt ein schöner angstfreiher trip entwickeln kann.

schöner gruß von mir.
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