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> Hat Wer Erfahrung Mit Absinth?, herstellung/einnahme

post Mar 19 2013, 16:09
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Salvia Kenner
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Thujon soll auch garnicht so grauenvoll sein wie immer behauptet wird...
die dosis macht halt das gift.
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post Mar 19 2013, 18:15
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Salvia Fan
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Meine Erfahrungen sprechen dafür, dass Absinth zwar lecker ist, aber durch den sehr hohen Alkoholgehalt eher zu einem Vollrausch durch Suff führen alcoholic.gif , als zu psychedelischen Erfahrungen. Wobei ich nur für gekaufte Absinthsorten sprechen kann, evtl. sind frisch gesammelte und angesetzte Kräuter oder Absinth-Sets da effektiver bezüglich des Thujons.
Aber falls jemand noch mehr dazu weiß, wäre ich auch neugierig. smile.gif


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post Mar 19 2013, 20:36
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Karussellanschubser
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Gekauften Absinth kann man leider völlig vergessen.
Starke Alkoholwirkung aber 0 psychedelische Wirkung.

Ein selbstgemachtes Wermut-Extrakt könnte aber Wirkung zeigen, müsste man mal probieren.


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Ausgesetzt in der Salviawelt, bei mir habe ich nur meine Bong und ein Feuerzeug. Entitäten werden mich begleiten. Ich zeige Ihnen, wie man hier überlebt!
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post Mar 19 2013, 21:17
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Salvianaut
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Ja, in Deutschland wird man schwerlich einen 'echten' Absinth finden.
Richtung Osten schon eher, aber gibt ja nun wirklich genug Rezepte zum selber machen und Wermuth eignet sich nicht nur dafür, sondern gibt auch einen super Magentee und hilft beim Einschlafen - schmeckt halt übelst bitter aber so ist das eben mit guter Medizin biggrin.gif


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post Mar 20 2013, 14:24
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Salvia Fan
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Habe auch schon mehrere Sorten (auch aus dem Ausland) durchporbiert.
Immer wieder habe ich Absinth nochmal ne Chance gegeben und auf andere Effekte gehofft. Jeder Versuch endete mit Vollsuff und dann bin ich eben dementsprechend schnell weggepennt. Also ich halte davon auch nicht so viel.

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post Mar 20 2013, 14:49
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Salvia Kenner
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vllt weniger alkohol und mehr kräuter verwenden, wenn man ihn selsbt macht würde das ja gehen.
gut jetzt kann man sagen es ist kein absinth wenn es nicht mindestens 40 umdrehungen hat^^
aber um betrunken zuwerden geht es ja gerade nicht...
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post Mar 20 2013, 15:16
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Salvia Fan
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Afaik löst sich Thujon sehr gut in Alkohol und sehr schlecht in Wasser, d.h. willst du die grüne Fee sehen muss es Hochprozentiges sein. Sonst würde ein einfacher Wermuttee schon ausreichen. Eigentlich schade, den trinke ich relativ regelmäßig.


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post Mar 20 2013, 15:24
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Salvia Kenner
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argh biggrin.gif
wann ist denn alkohol mit Thujon gesättigt?
das wird dochn relativ hoher wert sein...
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post Mar 21 2013, 20:44
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Salvia Kenner
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Die Destillation trägt dazu bei, die starken Bitterstoffe des Wermuts abzutrennen. Diese sind weniger flüchtig als die Aromastoffe und bleiben bei der Destillation zurück. Andernfalls wäre das Ergebnis unangenehm bis ungenießbar bitter. Eine unverhältnismäßige Bitterkeit bei Absinth kann ein Indiz dafür sein, dass bei der Produktion auf die Destillation ganz oder teilweise verzichtet wurde.

Jemand ne idee wie ich den destillationsprozess nachahmen kann?
ich gewinne ja nicht den alkoholgehalt dabei, werde reinen alkohol nehmen und den dann den Absinth mit 30% Wasser am ende strecken...

dann noch eine sache wieviel man an Wermut reinmacht um sinnvolle ergebnisse zu erzielen?
hatte vor nen paket zu kaufen! dort wird er aber ncith destilliert sondern einfahc nur gemischt was ihn villeicht sehr bitter machen könnte...
desweiteren gibt es Wermut getrocknet in 80gr zu kaufen und 5gr als 10x Extrakt...
meint ihr man sollte da nicht mit geizen?^^
und mal ausrechnen wieviel thujon enthalten sein müsste laut der gramm zahl des sets und dann mit extrakt/Blättern auffüllen?
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post Mar 21 2013, 23:50
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Salvianaut
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Eine Wasserdampfdestillation wäre eine Alternative, aber wohl schwieriger umzusetzen.

Ich würde gewöhnlichen Wodka verwenden, der ist geschmacksneutral genug und besitzt bereits einen Alkoholgehalt um die 40 Vol%. Mit einer einfachem Destillationsaufbau sollte es machbar sein, den Alkoholgehalt zu erhöhen und gleichzeitig die Bitterstoffe abzutrennen. Ein Erlenmeyer-Kolben mit Normschliff und eine Brücke reichen. Als Wärmequelle könntest du eine Kochplatte verwenden, wenn du die Wärmezufuhr gering hältst, sollte eine normale Brücke reichen - dann kannst du auf einen Liebigkühler mit Pumpe völlig verzichten.
Einfaches Mazerieren genügt nicht, um trinkbaren Absinth herzustellen. Der Geschmack würde unerträglich sein. So ein Absinth-Set würde ich auf keinen Fall kaufen; der Preis ist völlig überzogen und steht in keinem Verhältnis zum Preis der Einzeldrogen. Das ist reine Geldmacherei.
Da der Anteil der Inhaltstoffe in Pflanzenteilen enormen Schwankungen unterworfen ist, wird dir das Berechnen nicht viel bringen. Du könntest den Thujon-Gehalt höchstens damit abschätzen - wie viel wirklich enthalten ist, wird sich deiner Berechnung völlig entziehen.
Ich würde gar nicht erst darauf abzielen, mich damit berauschen zu wollen, sondern dabei eher nach dem Geschmack gehen.
Grün ist das Destillat übrigens nach der Destillation nicht, damit der Absinth anschließend auch wirklich wie die grüne Fee aussieht, könntest du ihn mit Lebensmittelfarbe einfärben. Ob das wirklich gewollt ist, nur damit das Endprodukt wie Supermarkt-Absinth aussieht, ist eine andere Frage.
Durch Mazerieren weiterer Kräuter könntest du die Farbe und den Geschmack des Destillats weiter anpassen, bis es schmeckt.

Wie muss man sich denn ein zehnfaches Wermut-Extrakt vorstellen?
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post Mar 22 2013, 11:02
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Salvia Kenner
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schwer zusagen was genau extrahiert worden ist und wieder beigeführt wurde steht da nicht...
bei welcher menge wermut auf 1 liter würd man denn übertreiben?^^
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post Mar 22 2013, 11:18
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Salvia Fan
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Könnte man nicht auch einfach ein Extrakt mit der "Ghetto-Methode" ala Isopropanol herstellen? Also so wie bei Salvia. Das sollte doch funktionieren.

Am Ende würde dann eine Art Blackwax oder Ähnliches zurückbleiben. Dieses könnte man in Kapseln füllen und schlucken, dann sind auch die Bitterstoffe egal.

Also das ist jetzt alles nur Theorie, aber sollte auch umsetzbar sein. Oder etwa nicht?

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post Mar 22 2013, 11:51
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Salvia Kenner
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naja es geht ja darum die grüne fee durch ein wohlschmeckendes gut gemachtes gebräu zu entfesseln biggrin.gif
mir zumindest...
naja eingefärbt wurd er meines wissen durch chlorophyll aus wemut oder?
welches aber meines erachtens auch nen bitteren beigeschmack hat...
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post Mar 22 2013, 16:42
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Salvianaut
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in meinem Regal steht eine wunderschöne griftgrüne Absinthe St Antoine Flasche die ich mir in Prag gekauft hatte als ich mal Minti besuchen war^^ Angeblich nach Originalrezept aus Frankreich von 1898.

Aber bisher immernoch nichts davon getrunken^^
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post Mar 22 2013, 18:46
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Salvianaut
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Zum Einfärben nach dem Destillieren Wermut zu verwenden, ist wohl keine so clevere Idee, da man sich ja vorher den Aufwand gemacht hatte, die Bitterstoffe abzutrennen und sie nun wieder beifügt. Ich glaube, dass man das selbst in kleinsten Konzentrationen sehr stark herausschmecken würde. Wenn ich bereits kleinere Pflanzenteile meiner Wermut-Pflanze probiere, füllt sich mein ganzer Mund mit dem bitteren Geschmack. Mir scheint, als würde das umso schlimmer werden, je älter die Pflanzen sind. Im Prinzip könnte man zum Einfärben fast jede genießbare Pflanze verwenden, die den Geschmack des Destillats nicht gänzlich überdeckt und ihrerseits zum Aroma beiträgt.
Eigentlich könntest du jede beliebige Menge verwenden, die beim Mazerieren noch gut zu handhaben ist. Ich würde eher mehr als zu wenig verwenden. Im Nachhinein ist es immer noch möglich durch Mischen die Konzentration zu reduzieren.

Ich glaube ja persönlich, dass Thujon fast gänzlich wirkungslos ist, wenn man von etwaigen Vergiftungserscheinungen bei höherer Dosierung absieht. Zumindest hatte ich noch nie davon gelesen, dass jemand von bloßem Thujon-Konsum irgendeine Wirkung verspürt hätte. Meistens waren da dann auch noch gewisse Mengen hochprozentigen Alkohols im Spiel, sodass man wirklich nicht davon ausgehen kann, dass da jemand noch in der Lage gewesen sein könnte, das irgendwie zu differenzieren.
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