Schweinegrippe / Spanische Grippe

Ein halbes Hundertstel nach erfaßter Statistik, ein halbes Tausendstel höchstens laut Robert-Koch-Institut
Außerdem sind über 90% der Verstorbenen über 65 und meist chronisch und/oder schwer krank. Das niedrige Restrisiko für einen gesunden Menschen läßt sich wunderbar durch regelmäßiges, gründliches Händewaschen minimieren – und damit natürlich auch für Risikogruppen. Dummerweise bleiben so einfache Dinge nicht im Mediengedächtnis verhaftet, da eher unspektakulär als Wunderwaffe.

Tatsache ist, dass im letzten Jahr wesentlich weniger Menschen an Grippe gestorben sind als in den Jahren davor. Bei der sog. "Schweinegrippe" handelt es sich meiner Ansicht nach um nichts anderes als eine normale saisonale Grippe, die ironischerweise erstaunlich mild verlaufen ist, möglicherweise dadurch, dass die Menschen als Reaktion auf die Panikmache mehr wert auf Hygienemassnahmen gelegt haben.

Vielleicht verläuft sie auch prinzipiell milder und ist dennoch erfolgreicher als die landläufigen Grippen. Die bishergigen Mortalitätsraten sprächen zumindest dafür. Bisher jedenfalls hat sie scheinbar viele Menschenleben gerettet, hehe ... mal gucken, was die kommenden Jahre noch bringen.

http://www.bundesrat.de/cln_171/nn_6898/DE...html?__nnn=true

Schaut mal bei Top21:

"Entschließung des Bundesrates zur Finanzierung der Influenzapandemie (A/H1N1) 2009"

Liest sich so, als sei die Pandemie finanziert worden
Die meinen wohl die Erforschung/Bekämpfung.
Fragt sich nur, was es da jetzt zu regeln gibt?

Nein. Ich verstehe das so, dass darum geht, wer nun den Impfstoff bezahlt. Alle verimpften Dosen haben/hätten die Krankenkassen bezahlt. Vorgestreckt haben das Geld die Länder, die jetzt das Geld vom Bund wollen. Ist doch völlig Schnuppe, denn die Zeche bezahlt trotzdem der Steuerzahler. Ist nur Politik-Poker.

Ja, Impfstoffbezahlung meine ich ja mit Bekämpfung. Trotzdem unklug gewählte Formulierung. Naja dass der Steuerzahler blechen muss war ja von anfang an klar...